News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[ieee802.1q]

Ach du Sch.....

Wenn man dieser Meldung glauben darf, dann ist Discovery für mich gestorben bevor die erste Folge gelaufen ist :

"Die Autoren von Star Trek Discovery haben sich bei der Konzeption der neuen Serie von einer wichtigen Gene-Roddenberry-Regel verabschiedet. Der Star-Trek-Schöpfer schuf seiner Zeit den Grundsatz, dass Mitglieder der Sternenflotte keine großen Konflikte untereinander austragen. Die Autoren der früheren Serien wurden auch nach dem Tod Roddenberrys dazu angehalten, Konflikte vor allem mit externen Gruppen zu schreiben."


http://www.robots-and-dragons.de/new...denberry-regel


Oha ! Das richt verdammt nach "schlechter Laune TV" bei dem es mehr darum geht, wie sich die Protagonisten sich gegenseitig das Leben schwer machen, als darum wie ein Team Herausforderungen meistert und daran zusammenwächst.

Mag sein, das das in der "Generation Walking Dead" gut ankommt ... für mich ist Star Trek damit ein "Walking Dead"




RIP Roddenberry , RIP StarTrek

[Admiral Ahmose]

Solange es nicht so schlimm wird wie bei SGU oder Battlestar Galactica soll mir das recht sein. Hauptsache sie präsentieren und keinen zerstrittenen Haufen von Problemfällen die sich alle schon von früher kennen und gegenseitig hassen.

[BluePanther]

Oha ! Das richt verdammt nach "schlechter Laune TV" bei dem es mehr darum geht, wie sich die Protagonisten sich gegenseitig das Leben schwer machen, als darum wie ein Team Herausforderungen meistert und daran zusammenwächst.

Es wird genau darum gehen, was du gerne hättest.

Und obwohl man sich so zwangsläufig ein Stück weit von Gene Roddenberrys Vision entfernt, soll diese keineswegs vergessen werden. Harberts dazu: „Das, was wir von Roddenberry nehmen, ist, wie wir diese Konflikte wieder lösen werden. Also, wir müssen unsere Charaktere in Konflikte bringen, wir müssen sie ins Straucheln bringen, doch es geht darum, wie sie eine Lösung finden und ihre Probleme verarbeiten.“

Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/sta...cht-84063.html

Mind you, Discovery isn’t nearly as dark as BSG — it’s very much Star Trek and Starfleet officers have still evolved in all respects from where we are now. As always, they’re admirable people you wish you knew in real life. But the show’s producers will have the freedom to depict a wider and more realistic bandwidth of human (and alien) drama.

Quelle: http://ew.com/tv/2017/06/23/star-trek-discovery-rules/

In TNG und VOY gab es so gut wie keine Konflikte innerhalb der Crew. Selbst der Konflikt zwischen Maquis und Sternenflotte wurde innerhalb einer Folge gelöst. In DS9 und mit Abstrichen ENT hatte man von Anfang an Konflikte innerhalb der Crew aufgezeigt. Später überwand man diese Probleme. Man konnte sehr gut beobachten wie die Crew zusammenwuchs. Wenn sie das so machen wie in DS9 bin ich persönlich glücklich.

Interessant find ich persönlich diese Information aus dem EW Artikel:

Another major change is the new series is heavily serialized, unlike all the previous iterations which mostly consisted of close-ended episodes (with occasional story arcs that were two or three episodes long, plus Deep Space Nine‘s more ambitious Dominion Wars arc, among other examples). Serialization likewise makes it very difficult to keep all conflict from external sources because Discovery isn’t telling a new destination-based adventure each week.

Quelle: http://ew.com/tv/2017/06/23/star-trek-discovery-rules/

Es wird also eher um ein reines Serial gehen.

Noch interessant da dies eine Bestätigung für eine Vermutung für viele war:

When we meet her, she’s the first officer on the starship Shenzhou. Burnham’s choice that we’re alluding to is the most difficult choice you can make – it affects her, affects Starfleet, affects the Federation; it affects the entire universe.

That choice leads her to a different ship, the USS Discovery, and there we begin what Gretchen and I call our second pilot.

Quelle: http://trekcore.com/blog/2017/06/new...rys-storyline/

Burnham wird also erst auf der Shenzou und dann auf der Discovery Dienst tun. Ich frage mich ob es dann einen weiteren Handlungsstrang um die Shenzou gibt, oder ob das Schiff im Verlauf des "1. Piloten" vernichtet wird. Ersteres würde mich freuen, wobei ich mir auch im klaren bin, dass zwei (wohlmöglich drei, wenn die Klingonen einen eigenen Handlungsstrang bekommen) ständige Raumschiffssets ziemlich teuer sind und deshalb letzteres erwarten werden kann.

[Anvil]

Burnham wird also erst auf der Shenzou und dann auf der Discovery Dienst tun. Ich frage mich ob es dann einen weiteren Handlungsstrang um die Shenzou gibt, oder ob das Schiff im Verlauf des "1. Piloten" vernichtet wird. Ersteres würde mich freuen, wobei ich mir auch im klaren bin, dass zwei (wohlmöglich drei, wenn die Klingonen einen eigenen Handlungsstrang bekommen) ständige Raumschiffssets ziemlich teuer sind und deshalb letzteres erwarten werden kann.[/LEFT]

Michelle Yeoh filmt gerade ein anderes Projekt in Singapur.

Platz hätte man jedenfalls für mehrere Sets, da das Gerücht, Discovery hätte die Megastage der Toronto Pinewood Studios gebucht, jetzt bestätigt wurde.

https://www.thestar.com/entertainmen...2-billion.html

[BluePanther]

Michelle Yeoh filmt gerade ein anderes Projekt in Singapur.

Würde natürlich die Vermutung unterstützen. Ich hatte auch mal gelesen das Captain Lorca ein sehr erfahrener Taktiker ist, der den Auftrag hat gegen die Klingonen vorzugehen. Das würde auch diese Vermutung stützen. Aber selbst wenn Yeoh stirbt, sagt das ja noch nichts über den Verbleib der Shenzou und der Crew aus.

Platz hätte man jedenfalls für mehrere Sets, da das Gerücht, Discovery hätte die Megastage der Toronto Pinewood Studios gebucht, jetzt bestätigt wurde.

Ich hoffe so sehr auf mehrere, gleichzeitige Handlungsstränge die an verschiedenen Orten spielen.

[Trent]

Ach du Sch.....

Wenn man dieser Meldung glauben darf, dann ist Discovery für mich gestorben bevor die erste Folge gelaufen ist :

"Die Autoren von Star Trek Discovery haben sich bei der Konzeption der neuen Serie von einer wichtigen Gene-Roddenberry-Regel verabschiedet. Der Star-Trek-Schöpfer schuf seiner Zeit den Grundsatz, dass Mitglieder der Sternenflotte keine großen Konflikte untereinander austragen. Die Autoren der früheren Serien wurden auch nach dem Tod Roddenberrys dazu angehalten, Konflikte vor allem mit externen Gruppen zu schreiben."


http://www.robots-and-dragons.de/new...denberry-regel


Oha ! Das richt verdammt nach "schlechter Laune TV" bei dem es mehr darum geht, wie sich die Protagonisten sich gegenseitig das Leben schwer machen, als darum wie ein Team Herausforderungen meistert und daran zusammenwächst.

Mag sein, das das in der "Generation Walking Dead" gut ankommt ... für mich ist Star Trek damit ein "Walking Dead"




RIP Roddenberry , RIP StarTrek

Oh bitte, als ob in den früheren Serien innerhalb der Crew ständig Friede, Freude, Eierkuchen gewesen wäre. Bei DS9 haben sich Worf und O'Brien in einer Folge wegen einer Nichtigkeit geprügelt und auch sonst gab es da immer wieder mal Zoff. Bei Enterprise mach ich grad einen Rerun und bin in der ersten Staffel und da gibt es ständig Reibereien, insbesondere zwischen Trip und T'Pol. Mal abgesehen von dem Konflikt Sisko&Crew vs. Sektion 31. Gerade bei Deep Space 9 hat die Sternenflotte eben nicht mehr eine weiße Weste.
Also tu bitte nicht so, als hätte es früher nie Konflikte innerhalb der Crew oder der Sternenflotte gegeben.

Nachtrag: Nachdem ich den Artikel nochmal gelesen hab, bin ich umso mehr der Meinung, dass das viel Lärm um nichts ist. In den Kommentaren finden sich noch weitaus mehr Beispiele dafür, dass sich schon bei den alten Serien und Filmen wenig dran gehalten wurde.

[endar]

Oh bitte, als ob in den früheren Serien innerhalb der Crew ständig Friede, Freude, Eierkuchen gewesen wäre. Bei DS9 haben sich Worf und O'Brien in einer Folge wegen einer Nichtigkeit geprügelt und auch sonst gab es da immer wieder mal Zoff. Bei Enterprise mach ich grad einen Rerun und bin in der ersten Staffel und da gibt es ständig Reibereien, insbesondere zwischen Trip und T'Pol. Mal abgesehen von dem Konflikt Sisko&Crew vs. Sektion 31. Gerade bei Deep Space 9 hat die Sternenflotte eben nicht mehr eine weiße Weste.
Also tu bitte nicht so, als hätte es früher nie Konflikte innerhalb der Crew oder der Sternenflotte gegeben.

ETP kann ich nichts dazu sagen, die ersten drei Staffeln habe ich mangels Qualität nie wieder angeschaut. Aber sie haben sich auch oft in der Reibekammer abgerieben.

Was die anderen Serien anbetrifft: Sie haben nicht so begonnen, dass man sich prügelte und es war auch nicht die Regel.

Und in welcher Folgen haben sich Worf und O'Brien geprügelt?

[BluePanther]

Und in welcher Folgen haben sich Worf und O'Brien geprügelt?

Das war in der Folge wo Rom eine Gewerkschaft gründete. Weil Quark dagegen war, wurde aus Protest seine Bar boykottiert, aber Worf ging trotzdem in die Bar um sein täglich Glas Pflaumensaft zu genießen. O'Brien (dessen Vorfahren auch Gewerkschafter waren) stellteihn daraufhin zur Rede. Die Schlägerei passierte Offscreen. Man sah danach nur wie Worf, O'Brien und Bashir (mit einem blauen Auge) in der Gefängniszelle waren und sich vor Sisko rechtfertigen mussten.

[Whyme]

Da hat der endar Recht. Im Grunde genommen hatten sich bei Star Trek immer alle lieb. Man hat sich vielleicht mal hier ein wenig gezankt wie unter Geschwistern oder war mal nicht einer Meinung aber am Ende der Folge war immer wieder alles gut und der Streit friedlich beigelegt. Die größten Konflikte gab es zwischen Janeway und Chakotay, einmal in der Folge Scorpion, wo Chakotay einmal Janeways Befehle mißachtete und dafür kurze Zeit sogar inhaftiert wurde und in der Folge Equinox, wo er und Janeway unterschiedlicher Meinung waren und Chakotay deswegen vom Dienst suspendiert wurde. Und selbst da war am Ende der jeweilgen Doppelfolge wieder alles gut und in der nächsten Folge war alles vergessen...

LG
Whyme

[BluePanther]

Und selbst da war am Ende der jeweilgen Doppelfolge wieder alles gut und in der nächsten Folge war alles vergessen...

Ich denke diese Art zu schreiben (Chars mache eine starke persönliche Veränderung durch und nächste Folge ist alles wieder vergessen), können wir endlich dorthin werfen wo es hingehört: Auf den Müll. Gerade bei einer stark serialisierten Handlung (wo eine Folge auf der vorherigen aufbaut) kann man sich diese Art des Geschichten erzählens nicht mehr leisten.

[Gast]

Burnham wird also erst auf der Shenzou und dann auf der Discovery Dienst tun. Ich frage mich ob es dann einen weiteren Handlungsstrang um die Shenzou gibt, oder ob das Schiff im Verlauf des "1. Piloten" vernichtet wird. Ersteres würde mich freuen, wobei ich mir auch im klaren bin, dass zwei (wohlmöglich drei, wenn die Klingonen einen eigenen Handlungsstrang bekommen) ständige Raumschiffssets ziemlich teuer sind und deshalb letzteres erwarten werden kann.

Ich überlege schon länger, ob die Shenzou ein Redship ist ... Passt zu den Gerüchten ...

[Admiral Ahmose]

Ich denke diese Art zu schreiben (Chars mache eine starke persönliche Veränderung durch und nächste Folge ist alles wieder vergessen), können wir endlich dorthin werfen wo es hingehört: Auf den Müll. Gerade bei einer stark serialisierten Handlung (wo eine Folge auf die nächste aufbaut) kann man sich diese Artd des Geschichten erzählens nicht mehr leisten.

Na ja, realistisch sind ewige Feindschaften, Reibereien und Streitereien auch nicht gerade. Nicht an Bord eines Raumschiffes voller Spezialisten. Daher ist es schon ok, wenn die sich von einer Folge zur nächsten wieder zusammenraufen. Das ist ja nicht GZSZ.

[endar]

Ach so, diese DS9 Folge. Guck ich auch nicht so oft, die Gewerkschaftsfolge.

Ich denke diese Art zu schreiben (Chars mache eine starke persönliche Veränderung durch und nächste Folge ist alles wieder vergessen), können wir endlich dorthin werfen wo es hingehört: Auf den Müll. Gerade bei einer stark serialisierten Handlung (wo eine Folge auf die nächste aufbaut) kann man sich diese Art des Geschichten erzählens nicht mehr leisten.

... auf der vorigen Folge, nicht der nächsten...

Naja, Alex Kurtzman ist ja nun als Garant für Niveau und Tiefgründigkeit bekannt. Der wirds schon richtig machen, wie er gerade wieder bei "The Mummy" unter Beweis gestellt hat.

Na ja, realistisch sind ewige Feindschaften, Reibereien und Streitereien auch nicht gerade. Nicht an Bord eines Raumschiffes voller Spezialisten. Daher ist es schon ok, wenn die sich von einer Folge zur nächsten wieder zusammenraufen. Das ist ja nicht GZSZ.

Ja, bei einer Mannschaft, die sich nicht ausstehen kann, hätten die Psychologen, die die Gutachten erstellt haben, die einem Einsatz vorausgehen dürften, einen sehr schlechten Job gemacht.

Aber die Sternenflotte wird ja in den Star Trek Produktionen seit der Jahrtausendwende ohnehin als Kasperleverein dargestellt.

[BluePanther]

Na ja, realistisch sind ewige Feindschaften, Reibereien und Streitereien auch nicht gerade. Nicht an Bord eines Raumschiffes voller Spezialisten. Daher ist es schon ok, wenn die sich von einer Folge zur nächsten wieder zusammenraufen. Das ist ja nicht GZSZ.

Hat jetzt auch niemand behauptet. Aber wenn Chars auf einmal 25 Jahre eines neuen Lebens implantiert bekommen, gefoltert werden und von einer Stresssituation in die nächste geraten, sollte das auch nicht spurlos an Ihnen vorübergehen. Abgesehen davon nur weil man Spezialist auf einem bestimmten Gebiet ist (Wissenschaft, Technik), bedeutet das noch lange nicht, dass man ohne Probleme mit anderen Personen klar kommt.

... auf der vorigen Folge, nicht der nächsten...

Danke. Schon verbessert.

Naja, Alex Kurtzman ist ja nun als Garant für Niveau und Tiefgründigkeit bekannt. Der wirds schon richtig machen, wie er gerade wieder bei "The Mummy" unter Beweis gestellt hat.

Ich sehe über diese Serie auch groß das Wort Risiko mit drei Ausrufungszeichen stehen, in Anbetracht dessen, was der Sender damit erreichen will.

Ja, bei einer Mannschaft, die sich nicht ausstehen kann, hätten die Psychologen, die die Gutachten erstellt haben, die einem Einsatz vorausgehen dürften, einen sehr schlechten Job gemacht.

Bei Enterprise und TNG, wo die Crews die Besten der Besten repräsentieren sollen/sollten, würde ich dir Recht geben. Aber die Sternenflotte ist einfach eine zu große Organisation, wo man sich solch hohe Kriterien im normalen Betrieb nicht leisten kann, wenn man alle Positionen besetzt haben will. Abgesehen davon hat jetzt niemand gesagt, dass sich die Crew nicht ausstehen kann, nur das die Crew nicht eine glückliche 80er Jahre Sitcom Familie ist. Der Umgang miteinander wird wohl wesentlich normaler von statten gehen, als man es von TNG her gewohnt ist.

[Tibo]

Oh bitte, als ob in den früheren Serien innerhalb der Crew ständig Friede, Freude, Eierkuchen gewesen wäre. Bei DS9 haben sich Worf und O'Brien in einer Folge wegen einer Nichtigkeit geprügelt und auch sonst gab es da immer wieder mal Zoff. Bei Enterprise mach ich grad einen Rerun und bin in der ersten Staffel und da gibt es ständig Reibereien, insbesondere zwischen Trip und T'Pol. Mal abgesehen von dem Konflikt Sisko&Crew vs. Sektion 31. Gerade bei Deep Space 9 hat die Sternenflotte eben nicht mehr eine weiße Weste.
Also tu bitte nicht so, als hätte es früher nie Konflikte innerhalb der Crew oder der Sternenflotte gegeben.

Sehe ich auch so. Die Ausnahme ist da TNG, wo Dinge passieren wie, dass Riker gegenüber Data skeptisch ist und dann hört er habe die Akademie besucht (als würde man das nicht wissen als erster Offizier) und alles ist gut. Bei VOY ist das viel besser gelöst. Das MHN muss wirklich um die Anerkennung der Crew kämpfen. Schon bei TOS wurden Spannungen zwischen Spock und McCoy immer mal wieder angedeutet. Ähnlich ist das zwischen Bashir und O'Brien am Anfang bei DS9. Auch Worf hat über einige Folgen Probleme mit Ezri, dass er mit Sisko nicht gut klar kommt wird immer mal wieder angedeutet. Sisko hält nicht viel von Bashir (außer als Arzt). Odo und Quark haben oft Streit. Worf misstraut Quark auch ebenso wie Garak. Tuvok und Neelix, Neelix und Paris, Paris und das MHN haben auch Spannungen, die sich nicht in einer Folge äußern und in Luft auflösen. Kira ist recht lang skeptisch gegenüber Sisko. Wenn man weiter drüber nachdenkt fallen bestimmt noch mehr Beispiele ein. Aber aus TNG war das in den Crews schon ganz ok dargestellt und nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen.