Die Ermüdung sehe ich da eher als direktes Resultat dessen, dass wie du ja schon andeutest, VOY und ENT mehr TNG 2.0 und 3.0 als alles andere waren, was wiederum daraus resultierte, was da hinter den Kulissen vorging. Das Problem war Berman als selbsternannter "Wächter des Roddenberry-Erbes" und seine Verbohrtheit auf für eine TV-Serie einfach unhaltbare Vorgaben (weswegen ich mich hüten würde zu behaupten, sich an Roddenberrys ursprüngliche Ideen zu klammern sei eine gute Idee) und ein letzten Endes total desinteressierter Autorenstab, dem seine eigene Serie völlig am Allerwertesten vorbeiging.
Franchises wie Doctor Who (Classic) oder (etwas mundäner) CSI, JAG/NCIS und deren Ableger haben sich schon deutlich länger gehalten, auch wenn sie ihr Konzept nicht großartig verändert haben.
Das Wissen reicht mir darum allein auch schon, um in Bezug auf Discovery nicht vollkommen pessimistisch zu sein, denn egal wie das Ergebnis aussieht, solche Rohrkrepierer werden wir mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit nicht nochmal zu sehen bekommen.
Kommt halt drauf an, wie sehr sich irgendwelche Produzenten oder Chefs in das tatsächliche Schreiben der Serie einmischen. Und tendenziell passiert sowas auch erst, wenn ein vielversprechendes (im finanziellen Sinne) hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Bei Discovery sehe ich da noch keine notwendige Tendenz in die eine oder andere Richtung.
Zitat von endar
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Franchises wie Doctor Who (Classic) oder (etwas mundäner) CSI, JAG/NCIS und deren Ableger haben sich schon deutlich länger gehalten, auch wenn sie ihr Konzept nicht großartig verändert haben.
Das Wissen reicht mir darum allein auch schon, um in Bezug auf Discovery nicht vollkommen pessimistisch zu sein, denn egal wie das Ergebnis aussieht, solche Rohrkrepierer werden wir mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit nicht nochmal zu sehen bekommen.
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Bei Discovery sehe ich da noch keine notwendige Tendenz in die eine oder andere Richtung.
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