News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[endar]

so.........nach Jahren der Abwesenheit.........

Gibt es offizielle Stellungnahme, in welcher Timeline das ganze abspielen soll? Nach dem Trailer muss ich von JJ-Lens-Flare-Verse ausgehen.

Angeblich soll es in der Prime Timeline spielen, aber faktisch wird es natürlich JJTrek sein. Und nicht der JJTrek von "Beyond", sondern Alex Kurtzman-JJTrek.
Das ist wohl auch das, was CBS wollte, schließlich haben sie Kurtzman ausdrücklich mit dieser Absicht engagiert (wobei die CBS-Chefs natürlich wohl nicht zwischen den Zeitlinien unterscheiden, sondern halt sowas wollen wie im Kino auch).

[DragoMuseveni]

wobei die CBS-Chefs natürlich wohl nicht zwischen den Zeitlinien unterscheiden, sondern halt sowas wollen wie im Kino auch

Das die Produzenten sich für solches "Insiderzeug" nicht interessieren, ist ja so erst Mal in Ordnung. Bei einer Krimiserie oder einer Seifenoper kümmern sie sich ja auch nicht unbedingt um die Details.

Ein größeres Problem ist es schon, wenn es offenbar auch die Kreativen völlig egal ist.

[endar]

Ein größeres Problem ist es schon, wenn es offenbar auch die Kreativen völlig egal ist.

Naja, wir wissen natürlich nicht, was bei diesen ganzen Eskapaden hinter den Kulissen wirklich so los war und ist und was dieser Fuller angeblich gewollt hat oder nicht, aber am Ende sieht es für mich so aus:

Ich komme mal wieder nicht um das Gefühl herum, als ob man "die Fans" mal wieder für ziemlich dumm hält.

Es sieht aus wie JJTrek, es schmeckt wie JJTrek, es klingt wie JJTrek, es wird von JJTrek-Pfeifen produziert, also ist es nach dem umgekehrten Nutellaprinzip auch JJTrek.
Nur man erzählt das Gegenteil, weil man meint, dass es "die Fans" hören wollen oder eben alles schlucken.

[Vectoring]

Also ich finde den Trailer GEIL, und auch als Star Trek Fan fühle ich mich angesprochen, es ist modernes Star Trek, und hat Wiedererkennungswert das wollten doch die meißten auch.
Die Fans schauen sowieso, es geht darum neues Publikum zu bekommen. TOS, TNG, DS9, waren sehr einseitig, und wirklich nur für die echten Fan´s gemacht.
Voyager machte das schon besser, da wurde nicht nur stur nach Paragrafen, Gesetzen und Direktiven gedreht. Würde Discovery Typisches Star Trek werden, wäre wahrscheinlich nach 1 Staffel Schluss.

[endar]

TOS, TNG, DS9, waren sehr einseitig, und wirklich nur für die echten Fan´s gemacht.

Das ist nicht nur falsch, sondern auch noch vollkommen unlogisch.

Würde Discovery Typisches Star Trek werden, wäre wahrscheinlich nach 1 Staffel Schluss.

Niemand hat in diesem Forum jemals davon gesprochen, dass hier die Produktions- und Erzählmuster der 60er oder 80er 1:1 kopiert werden sollen. Das ist nur eine Erfindung der Hurra-Fraktion.

Andere Serien schaffen es ja auch, "nostalgische" Konzepte aus den 60ern und 70ern glaubwürdig in die Gegenwart zu versetzen.

Hier wurde das aber gar nicht versucht. Stattdessen hat man JJTrek kopiert und es fehlt am Rückgrat, dazu zu stehen.

[Vectoring]

Sorry Endar, aber ich vermute du bist wohl auch so einer, der im echten Leben als Spitzohriger Vulkanier herumläuft.. sorry das musste sein
Es ist schon gut wenn man seine Meinung beschreibt, aber alles schlecht zu reden und nur das alt bewehrte als gut einzustufen finde ich schon sehr engstirnig..

In der heutigen Zeit kann Star Trek nur mit Neuerungen, modernen Auftritt, und Action gut vermarktet werden.
Eine fade Pyjamaparty wie die in TNG brauchen wir 2017 echt nicht mehr..

Du behauptest es sei falsch " TOS, TNG, DS9, waren sehr einseitig, und wirklich nur für die echten Fan´s gemacht."

Ich sage, diese Serien brachten Fans hervor, und diese Fans möchten mehr davon, das ist aber für die Produktionskosten zu wenig Publikum, nur Fans...
Und nach dem ersten 2 Minuten Trailer zu behaupten alles sei JJ, und deshalb ist es ein Grund nicht mehr gut zu sein oder zu werden?

[endar]

Sorry Endar, aber ich vermute du bist wohl auch so einer, der im echten Leben als Spitzohriger Vulkanier herumläuft.. sorry das musste sein

Es ist schon gut wenn man seine Meinung beschreibt, aber alles schlecht zu reden und nur das alt bewehrte als gut einzustufen finde ich schon sehr engstirnig..

Viel besser ist es natürlich, sich irgendeinen unplausiblen Kram auszudenken und zu verbreiten. Ist ja auch gerade in. Alternative Facts.

Deine Behauptung, dass TOS "nur für echte Fans" gemacht worden, ist unsinnig. Als er TOS drehte, wusste Gene Roddenberry doch gar nicht, ob die Serie überhaupt ankommt.
Der Rest ist natürlich ebensolcher Unsinn, denn ein Minderheitenprogramm hätte nicht von 1986 bis 2002 (oder so) im Fernsehen laufen können.

In der heutigen Zeit kann Star Trek nur mit Neuerungen, modernen Auftritt, und Action gut vermarktet werden.
Eine fade Pyjamaparty wie die in TNG brauchen wir 2017 echt nicht mehr..

Ab hier wiederholt es sich dann, lies meinen obigen Beitrag zuende.

Zudem habe ich noch nicht gesagt, dass die Serie schlecht wird, sondern: Wenn man JJTrek kopiert, dann soll man es auch so sagen.

Nicht jeder potentielle Zuschauer beklatscht kritiklos und reflexhaft alles, wo "Star Trek" draufsteht.

[garakvsneelix]

Weil die Fokusierung auf weibliche Charaktere und Diversity in Hollywood gerade stark in ist

Nur weil Hollywood gerade sehr peinlich genau auf ethnische und genderspezifische Zugehörigkeiten achtet (und sich dabei leider auch nicht immer mit Ruhm bekleckert), muss es aber das Publikum nicht notwendigerweise tun. In deinem Fall ist es jetzt nicht so, aber immer häufiger haben solche "Warum denn schon wieder Frauen?"- oder "Warum denn schon wieder ein Schwarzer im Cast?"-Fragen auch ein gewisses Geschmäckle.

[endar]

Nur weil sich Hollywood gerade auf "Teufel-komm-raus-Diversity" einstellt, muss das aber das Publikum nicht tun.

Naja, das Publikum von Rouge One z.B. kann dem aber auch nicht entkommen.

Mir ist es schlichtweg ziemlich egal, ob ich da jetzt zwei Aasiatinnen oder zwei Frauen oder was auch immer sehe. Hollywood bekleckert sich da nicht wirklich mit Ruhm, nein, aber die Beschwerde mancher Fans kann da sehr schnell ein gewisses Geschmäckle bekommen. (Bevor es jetzt falsch rüberkommt: Das will ich dir gar nicht zusprechen. Ich habe dich schon nicht so verstanden.)

"white shaming" wird das genannt, worauf du anspielst und Han S. ist das wohl nicht zu unterstellen, da stimme ich mal zu.

Man kann das aber sehr wohl ohne "Geschmäckle" kritisieren, wenn man darauf hinweist, dass die Klischees, Rassismen und Sexismen dieselben geblieben sind. Wie man z.B. an der Posse um den "schwulen" Sulu sehen kann.

[garakvsneelix]

Habe es extra noch einmal umformuliert. Das hattest du dann wohl vor dem Antworten nicht mehr gesehen

[Vectoring]

@ Endar, Ich erspare mir dir eine Antwort zurück zu schreiben, denn du weißt es Logischerweise ja sowieso besser.

[endar]

Habe es extra noch einmal umformuliert. Das hattest du dann wohl vor dem Antworten nicht mehr gesehen

Das tut mir sehr leid , aber dein Beitrag war auch so in Ordnung.

Ich persönlich achte da in der Regel erstmal auch nicht darauf, welche Hautfarbe die Leute in den Filmen habe. Das ist ja in den USA ein weit größerer Faktor als hier und da gilt auch schon die kleinste Abweichung von käsig als "non white". Diego Luna, die männliche Hauptrolle von Rogue One gilt ja nicht als "weiß", auch wenn ich das durchaus so sagen würde.

Das bekloppte ist eben, dass man immer noch voraussagen kann, wie es weitergeht und man meist recht hat.

Man wusste früher, dass ein Schwarzer, der ins Bild kommt, mit hoher Wahrscheinlichkeit in den ersten fünf Minuten eins "auf die Fresse" bekommt ("The fifth element" eignet sich zum Abklappern von Klischees besonders gut).

Und wenn ich heute ein murder-mystery schaue und eine Latina, ein Chinese und ein weißer heterosexueller Mann die Verdächtigen darstellen, brauche ich gar nicht bis Ende gucken.

[garakvsneelix]

Das bekloppte ist eben, dass man immer noch voraussagen kann, wie es weitergeht und man meist recht hat.

Man wusste früher, dass ein Schwarzer, der ins Bild kommt, mit hoher Wahrscheinlichkeit in den ersten fünf Minuten eins "auf die Fresse" bekommt ("The fifth element" eigent sich zum Abklappern von Klischees besonders gut).

Und wenn ich heute ein murder-mystery schaue und eine Latina, ein Chinese und ein weißer heterosexueller Mann die Verdächtigen darstellen, brauche ich gar nicht bis Ende gucken.

Japp, das bemerke ich leider auch immer häufiger. Insofern sind wir uns tatsächlich auch mal einig.

[Gast]

hab mir jetzt den neuen Trailer angesehen, was mich am meisten Nervt und auch vorhersehbar das Schiff bzw das Drumherum Monitore Hightech die Uniform moderner als die Die Enterprise D-E moderner als Voyager moderner als Defiant und die Serie Spielt 10Jahre vor Kirk das regt mich am meisten auf das passt einfach alles nicht. Obwohl ich die Kalvin Zeitlinie nicht mag wäre es besser wenn man das ganze in der Zeitline belassen hätte wäre vernünftiger…und logischer! So macht das kein Sinn!

[endar]

hab mir jetzt den neuen Trailer angesehen, was mich am meisten Nervt und auch vorhersehbar das Schiff bzw das Drumherum Monitore Hightech die Uniform moderner als die Die Enterprise D-E moderner als Voyager moderner als Defiant und die Serie Spielt 10Jahre vor Kirk das regt mich am meisten auf das passt einfach alles nicht. Obwohl ich die Kalvin Zeitlinie nicht mag wäre es besser wenn man das ganze in der Zeitline belassen hätte wäre vernünftiger…und logischer! So macht das kein Sinn!

Dem kann ich nur zustimmen. In die Kinoreihe passt das ganz ausgezeichnet. Das wird auch faktisch da angesiedelt sein, egal, was sie sagen. Die Angst, dass jemand Discovery mit dem Paramount-Star Trek verwechseln könnte, scheint jedenfalls nicht sehr groß zu sein.

Soll das Kind in dem Trailer eigentlich andeuten, dass wir Spocks Kindheitspsychosen (im Rückblick) zu sehen bekommen?