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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von RobertApril Beitrag anzeigen
    Es geht um die obligatorische Staffelübergabe (TNG: Pille; DS9: Picard; VOY: Quark; ENT: Cochrane) und der Autor des Textes vermutet, dass es bei DSC eine gealterte T'Pol sein könnte.
    Was meint Ihr?
    Würde mir gefallen.

    Jason Isaacs ist ein interessanter Neuzugang. In Harry Potter und im Film Der Patriot hat er eine gute schauspielerische Leistung abgeliefert und die von ihm verkörperten Charaktere haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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      Naja das waren ja auch recht einfache Stereotypte Charaktere. In beiden Fällen ein einfacher Bösewicht



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        Habt ihr OA auf Netflix gesehen?
        Das kann ich ansonsten sehr empfehlen.
        Isaacs zeigt ne breite range. Spielt zwar wieder den Schurken, wirkt aber zwischendurch extrem sympathisch und väterlich.
        Ich freue mich total über die Besetzung.
        Gäbe es dieses "klingonen"-Bild nicht, könnte man ungebremst begeistert sein.
        So ist man doch etwas vorsichtig.

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          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          Jason Isaacs spielt Captain Lorca (Captain der Discovery) und dürfte damit neben Michelle Yeoh das bekannteste Gesicht im Cast darstellen.

          http://www.slashfilm.com/star-trek-d...-jason-isaacs/

          Und Mary Wiseman als Cadet Tilly.
          Da stellt sich angesichts der Herkunft Isaacs und der Ausgrabungststelle in Lorca die Frage ob wir in DSC den ersten jüdischen Hauptcharakter kennenlernen. (Ich gehe davon aus, dass Worf trotz seiner Adoptiveltern nie konvertiert ist.)

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Da stellt sich angesichts der Herkunft Isaacs und der Ausgrabungststelle in Lorca die Frage ob wir in DSC den ersten jüdischen Hauptcharakter kennenlernen. (Ich gehe davon aus, dass Worf trotz seiner Adoptiveltern nie konvertiert ist.)
            Gibts in der Zeit überhaupt noch Religionen? Gut, auf der TOS Enterprise malt der Küchenchef die Eier an und Picard feiert Weihnachten (ST 7), aber grundsätzlich hab ich es immer so verstanden, dass Religionen in Star Trek keine große Rolle mehr spielen.

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              Nun ja, das liegt ja an den Autoren. Bisher war die Föderation atheistisch. Aber das kann sich ja ändern, je nachdem, wohin die Autoren steuern wollen.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Jason Isaacs ist für mich eine gute Wahl für einen ST-Captain. Er ist nach meinem Emfpinden genau in diesem mittleren Bekanntheitsgrad, den eine ST-Serie irgendwo auch benötigt und den z. B. ein Stewart ja eigentlich erst hinterher erworben hat (wobei Stewart ja dann noch etwas weiter ging dank X-Men). Vielleicht ist das wirklich eine der ersten News zu der Serie, die ich erst einmal recht vorbehaltlos positiv finde.

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                  Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen

                  Gibts in der Zeit überhaupt noch Religionen? Gut, auf der TOS Enterprise malt der Küchenchef die Eier an und Picard feiert Weihnachten (ST 7), aber grundsätzlich hab ich es immer so verstanden, dass Religionen in Star Trek keine große Rolle mehr spielen.
                  Hast du DS9 gesehen?
                  Da spielen die Religionen der Bajoraner und des Dominion eine sehr große Rolle. Der erste Offizier der Voyager ist sehr spirituell macht regelmäßig irgendwelche Rituale, die zu seinem Glaueb gehören, Q wird im Prinzip nur anders buchstabiert als JHWH, bei TOS trifft man dauernd Götter, Worf ist gläubig, alle Klingonen sind ganz versessen auf ihren Glauben und die dazugehörigen Rituale, sogar die Vulkanier bekommen in ENT nen mystischen Unterbau. Die aktuellen Weltreligionen werden bei ST stiefmütterlich behandelt, aber das kann sich ja ändern.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Hast du DS9 gesehen?
                    Da spielen die Religionen der Bajoraner und des Dominion eine sehr große Rolle. Der erste Offizier der Voyager ist sehr spirituell macht regelmäßig irgendwelche Rituale, die zu seinem Glaueb gehören, Q wird im Prinzip nur anders buchstabiert als JHWH, bei TOS trifft man dauernd Götter, Worf ist gläubig, alle Klingonen sind ganz versessen auf ihren Glauben und die dazugehörigen Rituale, sogar die Vulkanier bekommen in ENT nen mystischen Unterbau. Die aktuellen Weltreligionen werden bei ST stiefmütterlich behandelt, aber das kann sich ja ändern.
                    Ich habe mich leider falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass für die Menschen in Star Trek Religionen keine große Rolle mehr spielen. Ostern, Thanksgiving und Weihnachten werden wohl eher aus Tradition gefeiert, statt aus religiöser Überzeugung (ist heute bei den meisten ja auch nicht anders).
                    Mit den anderen Völkern hast Du natürlich Recht, insbesondere die Bajoraner waren ja durch die Bank religiöse Fanatiker.

                    P.S. Ich hab DS9 rauf und runter gesehen, ist meine liebste ST Serie. Gefolgt von ENT.

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                      Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                      Mit den anderen Völkern hast Du natürlich Recht, insbesondere die Bajoraner waren ja durch die Bank religiöse Fanatiker.
                      Das ist erstens nicht richtig und zweitens ist die stärkere Religiösität durch die (Vor-)Geschichte schlüssig erklärbar. Die Religion war quasi das, an das sich die Bajoraner während der Besatzung geklammert haben.

                      Dass in ST die Religion anderer Völker eine große Rolle zu spielen scheint, liegt vielleicht auch am Blickwinkel. Für den menschlichen TV-Zuschauer sind die fremdartigen Rituale von Vulkan bestimmt spannender als die religionssoziologische Frage nach dem Osterfest im 24. Jahrhundert. Wenn Kirk oder Picard Weihnachten feiern, dann nehmen wir das nur als Tradition wahr. Wenn dagegen Worf einer klingonischen Tradition folgt, erkennen wir darin die religiösen Ursprünge.

                      Zitat von kick_nemesis
                      P.S. Ich hab DS9 rauf und runter gesehen, ist meine liebste ST Serie. Gefolgt von ENT.
                      Ja, DS9 hatte was. Auch wenn TNG bei mir wahrscheinlich weiter oben erscheinen würde.
                      Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 09.03.2017, 00:15.
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        Ich denke, das in TOS, durch die vielen Folgen in der die " Götter demontiert " wurden ein atheistisches Weltbild zu Grunde liegt. Wobei man natürlich auch Wissenschaft ersetzt "Gott" sagen könnte. In TNG ist der Glaube eher Bestandteil der Gesellschaft der ausschließlich nur Privat praktiziert wird. Es werden religiöse/traditionelle Symbole toleriert. Ro Laren _ Ohring /Chakotay_ Gesichtstätowierung. Ein Jüdischer Charakter wäre nicht so kontrovers wie ein Katholischer oder Muslimischer Charakter. Die erste Transgender BrückenoffizierIn mit Kopftuch wäre ein größeres Statement für das miteinander von Religionen und ein Statement das die Menschheit sämtliche religiöse Konflikte gelöst hat und Vorurteile in der Föderration keinen Platz haben ( Wobei die Gender-theorie als Föderations -Leitbild genauso kontrovers wäre - ist Kirk ein Chauvinist ? ) . Ich hätte es besser gefunden wenn Kai Winn nicht gestorben wäre, sondern mit ihrem Fanatismus und Egoismus weiterhin Bajor "beglückt" hätte. Es ist einfacher Religionsproblematiken in stellvertretender Symbolik eines fremden fiktiven Kulturkreis auszudrücken, dann werden die "Gefühle" der Zuschauer nicht verletzt und die Produzenten gehen kein Risiko ein Verlust zu machen.

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                          Der erste Roman zu "Discovery" von David Mack wird laut der Homepage des Autors den Titel "Desperate Hours" tragen. Der Erscheinungstermin ist laut Mack nur ein Platzhalterdatum.

                          Lieutenant Commander Michael Burnham of the Starship Shenzhou must confront her own troubled past in order to save a colony endangered by an alien threat.


                          Es gibt noch kein Cover und auch keine Inhaltsangabe, es soll sich aber um keine Romanfassung des Pilotfilms handeln. Die Story soll mit dem Autoren der Serie eng abgestimmt sein, damit es nicht zu Widersprüchen kommt. (À la "Dr. Zimmerman" in zumindest einem frühen VOY-Roman )
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                            Zitat von Hera Beitrag anzeigen
                            Ich denke, das in TOS, durch die vielen Folgen in der die " Götter demontiert " wurden ein atheistisches Weltbild zu Grunde liegt. Wobei man natürlich auch Wissenschaft ersetzt "Gott" sagen könnte.
                            In TOS war noch nicht alles so festgelegt, wie es später in TNG wurde, bzw. es gab auch viele Änderungen.
                            Aber als ausschließlich atheistisch hätte ich TOS nicht wahrgenommen. Ich hätte eher gesagt, dass das Thema, wie in so vielen US-Serien, vermieden wurde. Das bietet sich für eine Serie wie ST ja besonders an: Will man Religion thematisieren, dann nimmt man einfach die Religion von irgendeinem Alien-Volk.
                            Damit geht man irdischen Ärger weitgehend aus dem Weg und kann das Thema etwas "abstrakter", entfremdeter Anfassen.

                            Edit: Es gibt in TOS allerdings zumindest eine Folge, die man sogar Pro-Religion einstufen kann. In "Brot und Spiele" sind es die Sonnenanbeter, die die auf gewalt basierende Gesellschaft des Imperiums in Frage stellen. Für Kirk und seine Begleiter steht es außer Frage, dass diese Gruppe den Fortschritt darstellt.

                            Zitat von Hera
                            In TNG ist der Glaube eher Bestandteil der Gesellschaft der ausschließlich nur Privat praktiziert wird. Es werden religiöse/traditionelle Symbole toleriert.
                            Das sehe ich etwas anders. In der Folge "Der Gott der Mintakaner" beispielsweise wird das Wiederaufleben der Religion der Mintakaner als ein Rückschritt bezeichnet. Das wird in dieser Folge ziemlich klar.
                            Picard duldet zwar die verschiedenen Rituale der Mitglieder seiner Besatzung, aber er fordert auch, dass diese den Dienst nicht stören dürfen.

                            Picards Ansichten selbst sind dabei übrigens auch eher philosophisch-idealistisch als religiös oder rein naturwissenschaftlich. TNG ist sowieso eher idealistisch als materialistisch in verschiedenen Sinne.

                            Zitat von Hera
                            Die erste Transgender BrückenoffizierIn mit Kopftuch wäre ein größeres Statement für das miteinander von Religionen und ein Statement das die Menschheit sämtliche religiöse Konflikte gelöst hat und Vorurteile in der Föderration keinen Platz haben ( Wobei die Gender-theorie als Föderations -Leitbild genauso kontrovers wäre - ist Kirk ein Chauvinist ? )
                            1. Was hat Transgender mit Gendertheorie zu tun?
                            2. Das würde aber der bisherigen Darstellung widersprechen. Wir haben auch keine auffälligen Kreuze gesehen oder ähnliche Symbole.

                            Zitat von Hera
                            Ich hätte es besser gefunden wenn Kai Winn nicht gestorben wäre, sondern mit ihrem Fanatismus und Egoismus weiterhin Bajor "beglückt" hätte. Es ist einfacher Religionsproblematiken in stellvertretender Symbolik eines fremden fiktiven Kulturkreis auszudrücken, dann werden die "Gefühle" der Zuschauer nicht verletzt und die Produzenten gehen kein Risiko ein Verlust zu machen.
                            Das ist keine spezielle Religionsproblematik. Solche Politiker (und die Sache ist, so wie sie dargestellt wird, eigentlich eher politisch als religiös) gibt es auch ohne Religion.
                            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                              Kai Opaka war ja eher die Religiöse oder mit Abstrichen Vedek Bareil. Auch Kira wird von einer spirituellen Grundüberzeugung geleitet. Kai Winn ist eher an Macht interessiert. Es wird teilweise sogar angedeutet, dass sie insgeheim ihre Konkurrenten um deren echten Glauben im Gegensatz zu ihrem eigenen, geheuchelten beneidet. Was letztlich in der Geschichte mit Dukat endet.

                              DS9 bewertet von allen Serien Religion am positivsten. Wobei zwischen religiösen Machtsystemen wie bei Winn oder der Vergötterung der Gründer und der wertevermittelnden Spiritualität des Gläubigen differenziert wird. Bei den Bajoranern kommt ja noch hinzu, dass mit den zeitlosen, übermächtigen und im Gegensatz zu den TOS/TNG Supererwesen durchaus um die Bajoraner besorgten Propheten sowie Siskos Geschichte die baj. Religion ein reales Fundament hat.

                              TNG bewertet Religion primär negativ. Wobei andererseits gegenüber Worfs Klingonentraditionen etc. auch wieder extreme Toleranz gezeigt wird. TOS ist da zwiegespaltener, tendenziell aber auch eher negativ. Bei den übrigen wird über Religion nicht mehr reflektiert.

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                                Wobei aber auch bei DS9 kein Zweifel daran gelassen wird, das es keine Götter gibt, sondern bestenfalls sehr mächtige und wohlwollende Aliens.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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