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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Also wirklich, Leute: : Ein "bedeutsames Ereignis", das nach 10 Jahren keinerlei Spuren hinterlässt, war kein "bedeutsames Ereignis", sondern relativ unbedeutend. Und wer das Gegenteil behauptet, der benutzt die Worte der deutschen Sprache nicht im Sinne ihrer Bedeutung.

    Das Attentat, das zum Ersten Weltkrieg geführt hat, ist z.B. nur deshalb bedeutsam, weil es so weitreichende Folgen hatte. Hätte es nicht zum Krieg geführt, wäre dieses Attentat eine Fußnote wie die "Marokko-Krisen", mehr nicht. Dasselbe gilt für Erfindungen oder das persönliche Leben. Es hängt immer von den Folgen ab. Wenn irgendwo im stillen Kämmerlein der Krebs besiegt wird, aber keiner davon erfährt, ist das geschichtlich unbedeutend.

    Es wird bei Discovery keine neuen politisch bedeutsamen Dinge/Ereignisse geben, denn das hätte bei TOS erwähnt werden müssen. Und da etwas derartiges nicht erwähnt wurde - aus tatsächlichen Gründen - wird man etwas derartiges nicht zeigen können, ohne die Frage zu provozieren, wieso bei TOS davon nichts zu merken sei.

    Das ist eine rein logische Schlussfolgerung, die auf dem allgemein üblichen Gebrauch der (deutschen) Sprache basiert. Ich gehe als rationaler Mensch auch davon aus, dass Discovery uns regionalen Kleinkram zeigen wird und habe auch da nichts dagegen einzuwenden, wenn es denn gut gemacht ist.

    Nun hat Fuller, als er noch bei der Serie dabei war, angedeutet, er würde sich auf Aussagen von TOS berufen, man wird sehen, was davon bleibt.

    Und dann nochmal was anderes: Man kann aus der Aussage "Die Galaxie wird bei Discovery wohl nicht in Trümmern gehen" nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass der Aussagende etwas derartiges von der Fernsehserie erwarten würde. Sondern das ist erstmal eine Feststellung, mehr nicht.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Wenn man also unter "bedeutenden Ereignisse" nicht ausschließlich Ereignisse versteht, die massive Auswirkungen auf die Zukunft haben, dann bietet die Zeit zu der Discovery spielt jede Menge Freiraum auch für bedeutende Geschichten.

    LG
    Whyme
    Admiral Ahmose möge mich korrigieren, doch, genau so - und nicht anders - ist es in #1970 verwendet worden.
    Denn nur mit dieser Bedeutung macht der Beitrag einen Sinn.

    Und dann noch die Frage: Welcher Star Trek Charakter war unmittelbar am Vertrag von Algeron (ich hoffe, dass das richtig geschrieben ist) beteiligt?
    Republicans hate ducklings!

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      Über den Vertrag von Algeron weiß man nur, dass er 2311 nach dem Tomed-Vorfall geschlossen wurde und dass er der Föderation den Gebrauch von Tarnvorrichtungen verbietet. Es handelt sich dabei nicht um das Ende des Krieges zwischen den Menschen und Romulanern, der in ENT gezeigt werden sollte.

      LG
      Whyme
      "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
      -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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        Aha. Also sind es dann doch mindestens zwei Ereignisse, die "nicht mit der Biographie eines Charakters verbunden" sind und nicht genau eines, wie du oben geschrieben hast. Oder wo verbindet sich der Vertrag von Algeron mit der Biographie eines Charakters?

        Der Vertrag von Amens zwischen der Föderation und den Sheliak wäre in meinen Augen übrigens ein Beispiel für regionalen Kleinkram.
        Republicans hate ducklings!

        Kommentar


          Da wir von der Zeit, in der Discovery spielt, also den 2250ern, sprechen, habe ich mich natürlich nur auch diese Ereignisse bezogen. Was hat ein Ereignis, das nach TOS stattfindet, damit zu tun?

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Ach so, das habe ich anders verstanden. Ich dachte, du meinst mit "die Timeline des Star Trek Universums" nicht nur einen Ausschnitt, sondern die ganze Timeline. Wobei, wie gesagt, ich dieses Sheliak Ding auch nicht als bedeutend bezeichnen würde.

            Natürlich kann man Geschichten dieser Art erzählen, das hat auch niemand bestritten.

            Aber eben keine Krise der Föderation oder ähnliche Großereignisse. Weil Großereignisse nach zehn Jahren nicht spurlos verschwinden, sondern immer mal wieder erwähnt werden. Und Gespräche über Geschichte hat es ja v.a. zwischen Spock und McCoy immer mal wieder gegeben.

            Würde man da jetzt so eine Riesenkrise dazwischenschieben, wäre das dann wieder so eine Intelligenzbeleidigung. Wobei wie gesagt - niemand bestritten hat, dass man trotzdem Geschichten erzählen kann und auch niemand eine Riesenkrise verlangt oder gerne sehen würde. Ich z.B. bin überhaupt kein Freund des Schlechte-Laune-Die Welt geht unter - TVs, ich brauche das gar nicht.

            Die dramaturgische Bandbreite ist aber in einem Prequel wie diesem begrenzt und das war der Punkt, denke ich.
            Republicans hate ducklings!

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              An sich eine spannende Frage, was ein Prequel für Nachteile hat ... wobei die Vorteile hier noch nicht diskutiert wurden. Wenn man an Star Trek auch den Zusammenhang der Serien zu einem (mehr oder weniger) konsistenten Universum mag, dann hat ein Prequel (oder ein Inter-quel wie DSC) eine Menge Vorteile. Es kann Zusammenhänge zwischen dem was man kennt viel leichter und nebensächlicher reinbringen als ein Sequel. Ich denke auch, dass es ein Problem von ENT war, dass es zu wenig Prequel war. Als es das in der vierten Staffel plötzlich wurde, waren die meisten von der Serie begeistert.
              Aber zu dem hier diskutierten Punkt mit den großen Ereignissen, die in DSC nicht stattgefunden haben können. Klar, riesengroße Umwälzungen in der Struktur der Föderation wären schwierig, untergehen kann das Universum in der Zeit auch nicht. Wobei die Föderation in keiner ST Serie untergehen konnte. Oder hat irgendjemand daran gezweifelt, dass die Födis das Dominion am Ende von DS9 schlagen? Also war der Ausgang des Krieges doch in gewisser Weise komplett vorhersehbar. Und viel mehr gibt DSC eigentlich auch nicht vor. Am Ende von DSC muss es die Föderation so geben wie sie in TOS war (was in TOS auch nicht sonderlich elaboriert erklärt wurde). Was mittelgroße Umwälzungen angeht; es könnte durchaus innen- oder außenpolitische Veränderungen gegeben haben in dieser Zeit, die am Ende zu dem führen was wir in TOS sehen (wobei wir vieles in TOS auch gar nicht sehen).
              Natürlich ist das Prequel auf gewisse Weise eingeschränkter bzgl. extremen Ereignissen mit entsprechend extremen Folgen ... allerdings heißt "extremes Ereignis" auch gerne (natürlich nicht zwangsläufig) "extremer neuer Feind" ... und das brauche ich gerade bei ST nicht wieder ... da kann man auf Stargates Reinkarnation warten . Und bzgl. dem Zeigen von serieninternen Zusammenhängen hat ein Prequel/Interquel definitiv Vorteile

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Also wirklich, Leute: : Ein "bedeutsames Ereignis", das nach 10 Jahren keinerlei Spuren hinterlässt, war kein "bedeutsames Ereignis", sondern relativ unbedeutend. Und wer das Gegenteil behauptet, der benutzt die Worte der deutschen Sprache nicht im Sinne ihrer Bedeutung.
                Nicht unbedingt. Die erste Staffel von How I met your Mother spielt vier Jahre nach 9/11. In irgendeiner Form werden die Protagonisten der Serie davon beeinflusst sein. Schon allein weil die Serie in New York spielt. Es war aber nicht Thema der Serie.
                Ich kann mich auch nicht erinnern, dass in den 1990ern ständig der Mauerfall Thema im Alltag war. In den alten Bundesländern hat man sein Leben weitergelebt. Trotzdem war dieses bedeutende Ereignis eine Zäsur.

                Mir ist beim Film Kevin allein zuhaus aufgefallen, wie lasch die am Flughafen kontrolliert wurden. Das war vor 9/11. In einem aktuellen Film würden wir auch eine schärfere Kontrolle sehen. Aber dann würde ja nicht zwangsläufig von einem Protagonisten kommentiert werden: "Das ist wegen der geänderten Gesetzgebung."
                Die Veränderungen sind nach über zehn Jahren zum Alltag geworden.

                Also eine Veränderung nach einer Zäsur könnten wir bei TOS nur erkennen, wenn wir wüssten, wie der Zustand davor war.
                Aber vielleicht benutze ich die Worte der deutschen Sprache auch nicht im Sinne ihrer Bedeutung. ;-)

                Übrigens:
                Drei Klingonen bei Discovery dabei.
                http://www.robots-and-dragons.de/new...gonen-gecastet
                Mayweather: "Waren Sie schon einmal in einer Klinik voller Aliens?"
                T'Pol: "Ja, in San Francisco."
                Star Trek: Enterprise. Staffel 1, Folge 25, "Zwei Tage auf Risa".

                Kommentar


                  Bei ENT hat man ja z.B. auch gezeigt, wie aus den "anderen" Vulkaniern die Vulkis von TOS, TNG, DS9 und VOY wurden. Etwas Ähnliches könne Discovery auch mit anderen Elementen machen.

                  Der Xindi-Konflikt wurde ebenfalls nicht mehr erwähnt, aber trotzdem gut in die Serie integriert.

                  Das Ergebnis ist nur bekannt. Aber wie man dort hinkommen hat Discovery schon so manchen Spielraum.

                  Kommentar


                    Zitat von RobertApril Beitrag anzeigen

                    Nicht unbedingt. Die erste Staffel von How I met your Mother spielt vier Jahre nach 9/11. In irgendeiner Form werden die Protagonisten der Serie davon beeinflusst sein. Schon allein weil die Serie in New York spielt. Es war aber nicht Thema der Serie.
                    Bei Star Trek waren die Sternenflottenleute zum Teil Militär, zum Teil Diplomaten und zum Teil Forscher. Vergleiche mit Familiensitcoms sind da wenig zielführend. Zudem sprach ich von der Realität.

                    Ich kann mich auch nicht erinnern, dass in den 1990ern ständig der Mauerfall Thema im Alltag war. In den alten Bundesländern hat man sein Leben weitergelebt. Trotzdem war dieses bedeutende Ereignis eine Zäsur.
                    Also von "ständig" war auch nicht so wirklich die Rede, ne?. Ansonsten: Naja, du vielleicht. Ich habe das Ende des Kalten Krieges und dessen Folgen in der Realität sehr wohl deutlich mitbekommen.

                    Also eine Veränderung nach einer Zäsur könnten wir bei TOS nur erkennen, wenn wir wüssten, wie der Zustand davor war.
                    Es wurde genug gezeigt und gesagt, um davon ausgehen zu können, dass die Föderation und das Universum zehn Jahre vor TOS nicht in Trümmern lagen. Das hätte auch keineswegs zu dem positiven Zukunftsbild gepasst, das den Machern so vorschwebte. Die positive Zukunft von TOS war nicht als Verschaufspause zwischen imaginären apokalyptischen Krisen gedacht.

                    Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum das auf solch großen Widerstand stößt. Ein Prequel ist nunmal in seinen Möglichkeiten eingeschränkt, wenn man nicht auf alberne Pseudoerklärungen zurückgreifen will. Das ist objektiv logisch nachvollziehbar.

                    Natürlich kann man bedeutende Erfindungen in die Serie einbauen. Wie z.B. aus der Photonic Pistol der Phaser wurde oder aus der Hüllenpanzerung die Schutzschilde, falls ETP das nicht schon gemacht hat, aber das ist wohl nicht das, was im Beitrag #1970 gemeint war.

                    Aber vielleicht benutze ich die Worte der deutschen Sprache auch nicht im Sinne ihrer Bedeutung. ;-)
                    Vielleicht suchst du nach dem Wort "bemerkenswert".
                    Republicans hate ducklings!

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                      Auf Wortsuche war ich nicht. ;-)

                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Also von "ständig" war auch nicht so wirklich die Rede, ne?. Ansonsten: Naja, du vielleicht. Ich habe das Ende des Kalten Krieges und dessen Folgen in der Realität sehr wohl deutlich mitbekommen.
                      Lebe seit einer Weile berufsbedingt in einem Land des ehemaligen Ostblocks.
                      Die Folgen des Kommunismus und der Wendezeit sind hier noch deutlich zu spüren.
                      Trotzdem vergehen Wochen und Monate ohne, dass das Thema extra besprochen wird.
                      Sei es mit der Mehrheitsgesellschaft, mit nationalen Minderheiten oder anderen Ausländern.
                      Im beruflichen und persönlichen Umfeld habe ich mit den unterschiedlichen Gruppen zutun.

                      Eine Zäsur muss nicht negativ konnotiert sein. Es kann auch ein positives Ereignis zehn Jahre vor TOS sein, dass uns präsentiert wird, und trotzdem schon so selbstverständlich wurde, dass Pille und Spock das nicht mehr besprechen müssen.

                      Warten wir mal ab, was man uns im Mai anbieten wird. Dann hören auch unsere Spekulationen auf.
                      Mayweather: "Waren Sie schon einmal in einer Klinik voller Aliens?"
                      T'Pol: "Ja, in San Francisco."
                      Star Trek: Enterprise. Staffel 1, Folge 25, "Zwei Tage auf Risa".

                      Kommentar


                        Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                        Die Klingonen wurden gecastet:
                        Quelle: http://www.startrek.com/article/qapl...s-the-klingons
                        Scheint also wirklich auf mehrere Haupthandlungsorte hinauszulaufen, hoffentlich kein oder nicht nur "Ehre"-Zeugs.

                        Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                        1. ST: DIS wird kaum Auswirkungen auf die Abozahlen von All Access haben. Die normalen Star Trek Fans sind oft Leute die selber Downloaden oder Freunde im Freundeskreis haben die die entsprechenden Quellen haben
                        Warum sollte es unter Trek-Fans übermäßig viele Raubkopierer geben? Abgesehen davon, spielen auch Nicht-Fans eine Rolle.

                        Ich könnte mir vorstellen, dass All Access nicht genügend Abonennten haben wird und viele in Nordamerika Netflix mit speziellen Tools eine ausländische IP-Adresse vorgaukeln werden, um DIS zu sehen. In diesem Fall (bzw. wenns allg. gut im Ausland läuft) wird vielleicht nochmal eine Einigung erzielt, so dass die Serie vollständig zu Netflix wandert: Wir werden sehen...

                        2. Nach dieser langen ST Abstinenz kann STIS nur enttäuschen, selbst wenn es die beste Serie aller Zeiten ist. Die Fans schwelgen sein über 10 Jahren in ihren Erinnerungen. Und jede Abweichung von dieser überhöhten Erinnerung, wird auf Ablehnung bis hin zum glühenden Hass treffen.
                        ENT: Staffel 4 (und evtl. 3) kam sehr gut an, kein Hexenwerk.

                        3. ST: DIs hat WIEDER den gleichen Geburtsfehler wie ENT : PREQUEL ! Wo soll die Spannung herkommen, wenn die Zeitlinie eh bekannt ist? Das ist etwa so spannend, wie sich die Fussball WM 2014 in der Wiederholung anzusehen. Bei DIS finde ich es sogar noch heftiger als bei ENT , da dies noch dichter an der Originalzeitlinie ist. Naja, vielleicht muss man sich halt noch mal eine blutige Nase holen, bis man begreift das die Fans eine Post-Nemesis-Serie wollen.
                        Dazu wurde praktisch schon alles gesagt. Für einige passt das ST-Universum wohl in die Sockenschublade.

                        Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                        StarWar Episode 7 hat es geschafft, weil es kein Prequel war, weil es "Fanservice" war das es fast schon weh tat, weil man vom CGI-Wahnsinn abgerückt war und die Erwartungshaltung bei den Fans durch Episode 1-3 sehr abgekühlt war.
                        Ist klar. Ep. 7 hat es hauptsächlich geschafft, weil es SW ist. An der PT (die nebenbei nicht gerade floppte) wurde vieles bemängelt, aber nicht die Eigenschaft als Prequel. Ep. 3 erhielt deutlich bessere Wertungen als die beiden Vorgänger.
                        Das Konzept schafft Herausforderungen, bietet aber auch Chancen.

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          ... Bei den allermeisten Geschichten weiß man vorher schon, dass der Böse nicht gewinnen wird. HdR haben trotzdem noch genügend Leute gesehen/gelesen, obwohl man nach etwa der Hälfte von "Die Gefährten" abschalten/das Buch schließen konnte, weil eh klar war, dass der Ring im Feuer landet. Ganz so einfach ist die Rechnung also nicht. Auch bei Historienfilmen nicht. Ich finde es bis heute sehr spannend, etwas von der Französischen Revolution zu lesen, obwohl ich sehr genau weiß, wie die ausgegangen ist...
                          Vorhersehbare Filme sind langweiliger als nicht so vorhersehbare Filme. Das wird sich auch nicht ändern. Die Autoren müssen sich dann halt Mühe geben das Manko anderweitig auszugleichen. Bei HdR ist ihnen das meistens sehr gut gelungen. Allerdings haben sie auch einige Abweichungen zur Romanvorlage eingebaut. Und das wusste der Zuschauer dann nicht vorher.

                          Und Lesen? Du meinst sehen, oder? Du findest Historienfilme über die franz. Rev. spannend? Du meinst jetzt aber nicht "Die drei Musketiere" oder ähnliches?

                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          Dazu habe ich zwei Fragen:

                          1. Warum nicht? Ein bedeutsames Ereignis muss ja nichts sein, das auch nach Jahrhunderten noch relevant ist und von dem jeder weiß. Es kann auch einfach etwas sein, dass zu seiner Zeit bedeutsam war aber insgesamt im Rauschen der Geschichte untergegangen ist. Viele Details aus der Zeit in der Discovery spielt, wissen wir nämlich nicht und da ist genug Platz für bedeutsame Geschichten. Nur halt nicht für welche, die die halbe Galaxis umkrempeln. ...
                          Zehn Jahre später sollte das durchaus bekannt sein. Und es muss auch nicht "jeder" wissen. Es reicht, wenn umfassend geschultes Personal wie z.B. die Besatzungen von Raumschiffen davon wissen. Denn solche Leute begegnen uns ja in TOS.

                          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                          ... 2. Müssen die das denn? Alle Star Trek Serien mit Ausnahme von DS9 kamen ohne große, bedeutsame Ereignisse aus. Und sogar in DS9 findet der Dominionkrieg nur in den Staffel 6 und 7 statt und ist mindestens genauso oft nur Hintergrund für die Handlung wie selber Mittelpunkt der Handlung. Warum also an Discovery so übertriebene Erwartungen stellen? ...
                          In DS9 entdecken sie immerhin ein stabiles Wurmloch, führen den Dominion-Krieg, sorgen für Änderungen in der Kommandokette des klingonischen Reiches, bauen ein cardassianisches Widerstandsnetz auf, mischen sich ständig in bajoranische Angelegenheiten ein, der Maquis wird ausgelöscht, usw. So ziemliches alles davon wäre 10 Jahre später einem Sternenflottenoffizier bekannt. Das wäre sicherlich nicht ständig Gesprächsthema, aber bestimmt ab und zu.

                          Und nein, natürlich muss das nicht sein. Man kann sicherlich auch spannende Geschichten ohne all dies schreiben. Man kann sich herrlich in Nebensächlichkeiten verlieren. Das ist keinesfalls schlimm. Nur eine deutliche Einschränkung für Autoren ist es schon.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Wie Entertainment Weekly exklusiv enhüllt, wurde die Hauptrolle des Lieutenant Commander alias "Number One" mit der 31-jährigen Sonequa Martin-Green besetzt. Diese ist den meisten Genrefans auch aus The Walking Dead bekannt, wo sie seit der dritten Staffel die Rolle der Sasha spielt und bisher in über 60 Episoden zu sehen war. Trotz des Engagements bei Star Trek soll sie The Walking Dead weiterhin erhalten bleiben.

                            Wie Deadline berichtet, heißt Martin-Greens Charakter Lieutenant Commander Rainsford. Ein einer früheren Rollenbeschreibung hieß es, dass die Figur bereits einige Verwarnungen hinter sich hat. Ihr Name sollte erst im Verlauf der ersten Staffel enthüllt werden. Ob die Information allerdings korrekt ist oder es sich hier um eine Fehlinformation handelt (à la Captain Han Bo), wird sich zeigen.

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                              Kann es sein, dass sie deshalb die Produktion auf den Januar verschoben hatten, weil die Schauspielerin noch mit dem Dreh bei TWD beschäftigt war? Zu Sasha in TWD hab ich jetzt ein eher neutrales Verhältnis. Ich kenne nur die ersten 4 Staffeln und dort habe ich Sasha weder besonders gut, noch besonders schlecht in Erinnerung. Die Rolle gab aber auch nicht sonderlich viel her. Keine Ahnung wie sich der Char ab der 5. Staffel entwickelt hat. Ich bin gespannt wie sich Sonequa Martin-Green in Discovery schlagen wird und ob sie eine Hauptrolle tragen kann.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                Und mich freut es.
                                Sasha gehört in TWD zu den wenigen Charakteren, welche nicht nerven.

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