Also wirklich, Leute: : Ein "bedeutsames Ereignis", das nach 10 Jahren keinerlei Spuren hinterlässt, war kein "bedeutsames Ereignis", sondern relativ unbedeutend. Und wer das Gegenteil behauptet, der benutzt die Worte der deutschen Sprache nicht im Sinne ihrer Bedeutung.
Das Attentat, das zum Ersten Weltkrieg geführt hat, ist z.B. nur deshalb bedeutsam, weil es so weitreichende Folgen hatte. Hätte es nicht zum Krieg geführt, wäre dieses Attentat eine Fußnote wie die "Marokko-Krisen", mehr nicht. Dasselbe gilt für Erfindungen oder das persönliche Leben. Es hängt immer von den Folgen ab. Wenn irgendwo im stillen Kämmerlein der Krebs besiegt wird, aber keiner davon erfährt, ist das geschichtlich unbedeutend.
Es wird bei Discovery keine neuen politisch bedeutsamen Dinge/Ereignisse geben, denn das hätte bei TOS erwähnt werden müssen. Und da etwas derartiges nicht erwähnt wurde - aus tatsächlichen Gründen - wird man etwas derartiges nicht zeigen können, ohne die Frage zu provozieren, wieso bei TOS davon nichts zu merken sei.
Das ist eine rein logische Schlussfolgerung, die auf dem allgemein üblichen Gebrauch der (deutschen) Sprache basiert. Ich gehe als rationaler Mensch auch davon aus, dass Discovery uns regionalen Kleinkram zeigen wird und habe auch da nichts dagegen einzuwenden, wenn es denn gut gemacht ist.
Nun hat Fuller, als er noch bei der Serie dabei war, angedeutet, er würde sich auf Aussagen von TOS berufen, man wird sehen, was davon bleibt.
Und dann nochmal was anderes: Man kann aus der Aussage "Die Galaxie wird bei Discovery wohl nicht in Trümmern gehen" nicht die Schlussfolgerung ziehen, dass der Aussagende etwas derartiges von der Fernsehserie erwarten würde. Sondern das ist erstmal eine Feststellung, mehr nicht.
Zitat von Whyme
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Denn nur mit dieser Bedeutung macht der Beitrag einen Sinn.
Und dann noch die Frage: Welcher Star Trek Charakter war unmittelbar am Vertrag von Algeron (ich hoffe, dass das richtig geschrieben ist) beteiligt?
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