News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Ja, deswegen hast du ja eine wenn... dann Bedinungung formuliert. Aber es war jetzt auch nicht so furchtbar ernst gemeint von mir.

    Wo ich aber doch gespannt bin ist der schwule Charakter. Fuller hatte das ja gewollt, ich bin mal gespannt wieviel Herzblut da bleibt, wo er jetzt weg ist. In Anbetracht der Tatsache, dass 90% der Serien-Schwulen und Lesben doch eher zum Fremdschämen und für das heterosexuelle Publikum geschrieben sind... Ich bin da doch sehr zweifelhaft, dass das nicht der Comedy-Charakter werden wird.
    Republicans hate ducklings!

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      Hm... Fuller komplett weg. Das ist für mich keine gute Nachricht.
      Ich setzte meine Hoffnungen jetzt auf Nicholas Meyer, alle anderen kenne ich zu wenig. Keine Ahnung welche Vorstellung die von Star Trek haben.

      Andererseits kannte man von den Game of Thrones machern auch so gut wie keinen und dann haben sie einen Meilenstein in der Serienwelt produziert.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Koste die Zeit aus, lebe jetzt und mach das Heute immer zum wertvollsten was du hast

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        Zitat von Pille-McCoy Beitrag anzeigen
        Andererseits kannte man von den Game of Thrones machern auch so gut wie keinen und dann haben sie einen Meilenstein in der Serienwelt produziert.
        Die Hoffnung stirbt zuletzt.
        Bei HBO sitzen aber Leute, welche schon lange Qualität abliefern und wissen, wie man eine Sache richtig angeht.
        Bei CBS habe ich da so meine Zweifel, aber warte das Endprodukt ab.

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          Moin,

          ich glaube, Fuller kann ganz froh sein, aus der Serie raus zu sein.

          So wie es für mich aussieht wir ST Discovery heftig floppen. Drei Gründe dafür:

          1. ST: DIS wird kaum Auswirkungen auf die Abozahlen von All Access haben. Die normalen Star Trek Fans sind oft Leute die selber Downloaden oder Freunde im Freundeskreis haben die die entsprechenden Quellen haben

          2. Nach dieser langen ST Abstinenz kann STIS nur enttäuschen, selbst wenn es die beste Serie aller Zeiten ist. Die Fans schwelgen sein über 10 Jahren in ihren Erinnerungen. Und jede Abweichung von dieser überhöhten Erinnerung, wird auf Ablehnung bis hin zum glühenden Hass treffen.

          3. ST: DIs hat WIEDER den gleichen Geburtsfehler wie ENT : PREQUEL ! Wo soll die Spannung herkommen, wenn die Zeitlinie eh bekannt ist? Das ist etwa so spannend, wie sich die Fussball WM 2014 in der Wiederholung anzusehen. Bei DIS finde ich es sogar noch heftiger als bei ENT , da dies noch dichter an der Originalzeitlinie ist. Naja, vielleicht muss man sich halt noch mal eine blutige Nase holen, bis man begreift das die Fans eine Post-Nemesis-Serie wollen

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            zu 3. : ENT ist nicht daran gescheitert, dass es ein Prequel war. Ich würde sogar sagen, es ist nicht zuletzt (aber nicht nur) daran gescheitert, dass es deutlich zu wenig Prequel war. Statt kontinuierlich auf Dinge hinzuarbeiten, von denen man als Zuschauer und Fan schon gehört, die man nie gesehen hat und diese dann auch zu zeigen, hat man einfach nur eine TNG-Kopie im 22. Jahrhundert gebracht.

            Es ist ein Fehler zu glauben, dass die Geschichte langweilig wird nur weil man weiß, was dabei herauskommt. Eine Menge erfolgreicher historischer Serien und Filme beweisen dass. Und gerade bei Star Trek hat man zwar von vielen Ereignissen gehört, weiß aber nicht mehr darüber als das, was in den Serien darüber erzählt wurde. Das heißt noch lange nicht, dass man um diese Ereignisse nicht noch viele spannende Geschichten erfinden kann. Nehmen wir z.B. den Krieg zwischen den Menschen und den Romulanern, der zu Gründung der Föderation führte (was bei ENT thematisiert worden wäre, wenn die Serie noch länger gelaufen wäre): was wissen wir denn über den Verlauf dieses Krieges? Was für Schlachten gab es? Wer waren die genauen Anführer? Wie endete er? Das ist alles eben nicht bekannt und hätte genügend Stoff für Staffeln eines Prequels hergegeben.

            Ich glaube auch nicht (und hier kommen wir zur 2.), dass sich die Fans eine Post-Nemesis-Serie wünschen. Du vielleicht, ieee802.1q , aber nicht das gesamte Fandom. Ein Großteil davon wünscht sich erstmal wieder eine neue Serie und werden bei nur 13 Folgen auch größtenteils dranbleiben (es sei denn, die Serie wird ein kompletter Flop). Und wenn man sich auch nur ein wenig an Game of Thrones orientieren kann, dann sind die Leute auch bereit, für die Zeit ein Abo abzuschließen.

            LG
            Whyme
            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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              Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
              2. Nach dieser langen ST Abstinenz kann STIS nur enttäuschen, selbst wenn es die beste Serie aller Zeiten ist. Die Fans schwelgen sein über 10 Jahren in ihren Erinnerungen. Und jede Abweichung von dieser überhöhten Erinnerung, wird auf Ablehnung bis hin zum glühenden Hass treffen.
              STAR WARS EPISODE VII hat es ja auch geschafft, oder? Und da gabs auch lange keine Filme vorher ...

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                StarWar Episode 7 hat es geschafft, weil es kein Prequel war, weil es "Fanservice" war das es fast schon weh tat, weil man vom CGI-Wahnsinn abgerückt war und die Erwartungshaltung bei den Fans durch Episode 1-3 sehr abgekühlt war.

                MIt ST: DIV steht StarTrek eher da, wo Starwars kurz vor Episode 1 stand

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                  Die Klingonen wurden gecastet:

                  Chris Obi will play T'Kuvma, the Klingon leader seeking to unite the Klingon houses.
                  Shazad Latif is set to portray Kol, commanding officer of the Klingons and protégé of T’Kuvma
                  Mary Chieffo rounds out the latest wave of additions with her role as L'Rell, the battle deck commander of the Klingon ship
                  Quelle: http://www.startrek.com/article/qapl...s-the-klingons

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                    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                    Die Klingonen wurden gecastet:
                    Quelle: http://www.startrek.com/article/qapl...s-the-klingons
                    Jetzt bitte nur welche mit Maske.

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                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      ... Es ist ein Fehler zu glauben, dass die Geschichte langweilig wird nur weil man weiß, was dabei herauskommt. Eine Menge erfolgreicher historischer Serien und Filme beweisen dass. Und gerade bei Star Trek hat man zwar von vielen Ereignissen gehört, weiß aber nicht mehr darüber als das, was in den Serien darüber erzählt wurde. Das heißt noch lange nicht, dass man um diese Ereignisse nicht noch viele spannende Geschichten erfinden kann. ...
                      Na ja, doch schon. Wenn man das Ende kennt, nimmt das gehörig Spannung aus der Geschichte. Die Autoren müssen sich dann schon sehr anstrengen um das noch zu kompensieren. So viele historisch korrekte Filme gibts ja nun auch nicht. Meistens behandeln solche Filme einen nicht so bekannten Nebenaspekt oder sie lassen eine fiktive Geschichte in einem historischen Rahmenszenario spielen. So oder so gehts dabei kaum um eine Geschichtsstunde, denn die wäre langweilig.

                      Zudem schränkt ein Prequel die Autoren auch stark ein. Sie können sicherlich ein paar spannende Geschichten erzählen, aber eben nix tun, was irgendwie bedeutsam wäre.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                        Na ja, doch schon. Wenn man das Ende kennt, nimmt das gehörig Spannung aus der Geschichte.
                        Bei den allermeisten Geschichten weiß man vorher schon, dass der Böse nicht gewinnen wird. HdR haben trotzdem noch genügend Leute gesehen/gelesen, obwohl man nach etwa der Hälfte von "Die Gefährten" abschalten/das Buch schließen konnte, weil eh klar war, dass der Ring im Feuer landet. Ganz so einfach ist die Rechnung also nicht. Auch bei Historienfilmen nicht. Ich finde es bis heute sehr spannend, etwas von der Französischen Revolution zu lesen, obwohl ich sehr genau weiß, wie die ausgegangen ist...

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Zudem schränkt ein Prequel die Autoren auch stark ein. Sie können sicherlich ein paar spannende Geschichten erzählen, aber eben nix tun, was irgendwie bedeutsam wäre.
                          Dazu habe ich zwei Fragen:

                          1. Warum nicht? Ein bedeutsames Ereignis muss ja nichts sein, das auch nach Jahrhunderten noch relevant ist und von dem jeder weiß. Es kann auch einfach etwas sein, dass zu seiner Zeit bedeutsam war aber insgesamt im Rauschen der Geschichte untergegangen ist. Viele Details aus der Zeit in der Discovery spielt, wissen wir nämlich nicht und da ist genug Platz für bedeutsame Geschichten. Nur halt nicht für welche, die die halbe Galaxis umkrempeln.

                          2. Müssen die das denn? Alle Star Trek Serien mit Ausnahme von DS9 kamen ohne große, bedeutsame Ereignisse aus. Und sogar in DS9 findet der Dominionkrieg nur in den Staffel 6 und 7 statt und ist mindestens genauso oft nur Hintergrund für die Handlung wie selber Mittelpunkt der Handlung. Warum also an Discovery so übertriebene Erwartungen stellen?

                          LG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
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                            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen


                            1. Warum nicht? Ein bedeutsames Ereignis muss ja nichts sein, das auch nach Jahrhunderten noch relevant ist und von dem jeder weiß. Es kann auch einfach etwas sein, dass zu seiner Zeit bedeutsam war aber insgesamt im Rauschen der Geschichte untergegangen ist. Viele Details aus der Zeit in der Discovery spielt, wissen wir nämlich nicht und da ist genug Platz für bedeutsame Geschichten. Nur halt nicht für welche, die die halbe Galaxis umkrempeln.
                            "im Rauschen der Geschichte"?
                            Wenn hier etwas "rauscht", dann ist es wohl der Formulierungs-schwulst-generator, der macht auf der Stufe Extra-pathetisch immer so komische Geräusche.

                            Das ganze soll rund zehn Jahre vor TOS spielen und nicht zehntausend.

                            Republicans hate ducklings!

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                              Naja.man tut ja gerade so als müssten zur TOS Zeit an allen bedeutsamen Ereignissen die Enterprise beteiligt gewesen sein. Es kann durchaus einige gegeben haben, von denen wir nichts wissen weil sie nichts mit dem einzigen Schiff zu tun hatten, das wir bisher näher kennengelernt haben.

                              Da ist gerade ENT ein trauriges Beispiel. ENT umschifft lange Zeit gekonnt, das große bedeutsame Ereignis, auf das es als Prequel eigentlich hätte hinarbeiten müssen...die Föderationsgründung.

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                                Meinetwegen ist der Begriff etwas theatralisch, das ändert nichts an der Aussage. Schaut man sich die Timeline des Star Trek Mainstream-Universums an, in dem Discovery ja spielen soll, dann finden sich dort genau ein Ereignis, das nicht mit der Biographie eines Charakters verbunden ist und das ist der Vertrag von Amens zwischen der Föderation und den Sheliak. Wenn man also unter "bedeutenden Ereignisse" nicht ausschließlich Ereignisse versteht, die massive Auswirkungen auf die Zukunft haben, dann bietet die Zeit zu der Discovery spielt jede Menge Freiraum auch für bedeutende Geschichten.

                                LG
                                Whyme
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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