Ich erinnere mich an Diskussionen und Artikel von Ralph Sander im damaligen Star Trek Magazin des OZ Verlages, noch bevor überhaupt die erste Folge Enterprise ausgestrahlt wurde, in der fürchterlich am Design der neuen Serie (alles nach Fotos, versteht sich) herumkritisiert wurde. Daher verfolge ich, wie immer, den Ansatz, abwarten und Tee trinken. Designfragen sind den meisten Fans oft wichtiger, als Inhalte. Daher dreht sich ein großer Teil der Diskussionen, die ich so besuche, um genau dieses Thema. Mir erscheint es allerdings vordergründig, dass diese aus einem Hauptgrund geführt werden, nämlich dem, dass viele Gesprächsteilnehmer in der TNG Ära aufgewachsen sind und sich entsprechend eine zeitliche, aber auch stilistische, Fortsetzung wünschen. Mir hat damals das Enterprise sehr gut gefallen. Es war zeitgemäß und modern, zeigte aber dennoch immer wieder, wo man sich in der Zeitline befindet.
Bei Discovery wird es wohl entsprechend schwerer, schließlich glaubt jeder Fan genau zu wissen, wie Star Trek auszusehen, wie es sich anzufühlen hat.
Tatsache ist aber, dass seit den 80er und 90er Jahren zahlreiche neue Fans hinzugekommen sind, denen der Canon im Grunde genommen total egal ist. Die kennen nämlich in erster Linie die New Time Line. In unserer recht großen Star Trek Facebook Gruppe erlebe ich als Admin diesen Disput fast jeden Tag und ich für meinen Teil hoffe inständig, dass sich die Macher von Discovery nicht von einer relativ kleinen, aber lauten Minderheit einschüchtern lassen und einfach ihr Ding machen. Wenn dabei eine Serie mit einem guten, staffelübergreifenden, nachvollziehbaren Plot und lebendigen Figuren herauskommt, soll für mich persönlich das Design erst einmal absolut zweitrangig sein. Mir persönlich ist es beispielsweise völlig wurscht, ob die Klingonen, Höcker, Wülste, oder Nasenpiercings haben, Hauptsache sie geben gute Antagonisten (oder von mir aus auch Protagonisten, je nach dem) und werden sind nicht zu eindimensional dargestellt. Mit anderen Worten nehme ich den Terminus "Prequel" nicht allzu ernst. Es ist nun einmal so, dass wir nicht mehr im Jahr 1980 leben und sich der Geschmack inzwischen drastisch geändert hat. Ebenso hat sich die Serienlandschaft so sehr verändert, dass sie im neuen Geeks! Magazin in einem interessanten Essay sogar als "goldenes Serienzeitalter" beschrieben wird. Ich schaue der Sache also erst einmal gelassen mit der Hoffnung entgegen, dass die Folks da schon wissen, was sie tun.
Zu endar: ja, leider verlieren Foren immer mehr an Bedeutung, obwohl ich immer wieder feststelle, dass sich diese Plattform im Internet immernoch am besten für eine gepflegte Diskussion eignet. Hier verschwinden die Posts wenigstens nicht nach 60 Minuten in der absoluten Versenkung....
Bei Discovery wird es wohl entsprechend schwerer, schließlich glaubt jeder Fan genau zu wissen, wie Star Trek auszusehen, wie es sich anzufühlen hat.
Tatsache ist aber, dass seit den 80er und 90er Jahren zahlreiche neue Fans hinzugekommen sind, denen der Canon im Grunde genommen total egal ist. Die kennen nämlich in erster Linie die New Time Line. In unserer recht großen Star Trek Facebook Gruppe erlebe ich als Admin diesen Disput fast jeden Tag und ich für meinen Teil hoffe inständig, dass sich die Macher von Discovery nicht von einer relativ kleinen, aber lauten Minderheit einschüchtern lassen und einfach ihr Ding machen. Wenn dabei eine Serie mit einem guten, staffelübergreifenden, nachvollziehbaren Plot und lebendigen Figuren herauskommt, soll für mich persönlich das Design erst einmal absolut zweitrangig sein. Mir persönlich ist es beispielsweise völlig wurscht, ob die Klingonen, Höcker, Wülste, oder Nasenpiercings haben, Hauptsache sie geben gute Antagonisten (oder von mir aus auch Protagonisten, je nach dem) und werden sind nicht zu eindimensional dargestellt. Mit anderen Worten nehme ich den Terminus "Prequel" nicht allzu ernst. Es ist nun einmal so, dass wir nicht mehr im Jahr 1980 leben und sich der Geschmack inzwischen drastisch geändert hat. Ebenso hat sich die Serienlandschaft so sehr verändert, dass sie im neuen Geeks! Magazin in einem interessanten Essay sogar als "goldenes Serienzeitalter" beschrieben wird. Ich schaue der Sache also erst einmal gelassen mit der Hoffnung entgegen, dass die Folks da schon wissen, was sie tun.
Zu endar: ja, leider verlieren Foren immer mehr an Bedeutung, obwohl ich immer wieder feststelle, dass sich diese Plattform im Internet immernoch am besten für eine gepflegte Diskussion eignet. Hier verschwinden die Posts wenigstens nicht nach 60 Minuten in der absoluten Versenkung....
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