News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Sicherlich kann und soll man als Fan Dinge kritisch hinterfragen, eine gewisse Skepsis kann ja auch gerade aufgrund der bisherigen Erfahrungen (Nemesis, Voy, Ent...) kaum ausbleiben.
    Wenn allerdings schon im Voraus allen Ernstes darüber diskutiert wird, ob wohl das 60er-Jahre Design des 23. Jahrhunderts übernommen wird, dann hat das für mich nichts mit berechtigter Skepsis zu tun. Star Trek hat noch nie mit unglaublicher Detailverliebtheit oder gar übergenauer Designkonsistenz geglänzt (bei Voyager wurden z.b. auch irgendwann einfach die Tricorder gegen die neueren Modelle ausgetauscht, von anderen Sachen wie den Shuttles gar nicht zu reden).

    Mich erinnert das ein wenig an die Diskussionen im Vorfeld zu ST09, bei denen ich mich dran erinnere, dass auch in diesem Forum Fans allen Ernstes davon ausgingen, die Original-Enterprise höchstens leicht abgewandelt präsentiert zu bekommen. Das war ziemlich naiv und ist natürlich (und berechtigt!) so nicht umgesetzt worden.

    Bisher gibt es einfach noch nicht viel Material, über das man diskutieren könnte. Muss man alles schlucken, wo ST drauf steht? Natürlich nicht, wenn die neue Serie mies wird, werde ich da selbst auch kein Blatt vor den Mund nehmen. Eine Chance sollte man ihr aber schon geben, bevor das Zerpflücken anfängt. Vielleicht kommt da ja mal wieder etwas überzeugendes aus dem Prime-Universum. Wir werden sehen. Die Verzögerung ist da für mich jedenfalls noch kein sicheres Indiz für schlechte Qualität.
    Fear is temporary, regrets are forever.

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      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
      Wenn allerdings schon im Voraus allen Ernstes darüber diskutiert wird, ob wohl das 60er-Jahre Design des 23. Jahrhunderts übernommen wird, dann hat das für mich nichts mit berechtigter Skepsis zu tun.
      Und wie auch unten gefragt: Wer geht davon aus, dass das 60er Jahre Design übernommen wird? Dazu hätte ich gerne einen Link. Hier in diesem Forum hat nach meiner Erinnerung niemand etwas deartiges geschrieben. Das ganz gehört wohl eher in den Bereich der Fabulation.

      Es ist viel eher so: Optik und Visualisierung ist aber nunmal ein Bereich der Spekulation und immer ein Bereich der Spekulation. Und dass bei einem Prequel darüber diskutiert wird, wie alte und neue Optik verbunden werden, ist das normalste der Welt, denn es ist ein naheliegendes Thema, so man etwas für Visuelles übrig hat.

      Und wenn man das nicht möchte, dann muss man eben kein Prequel machen.

      Bisher gibt es einfach noch nicht viel Material, über das man diskutieren könnte. Muss man alles schlucken, wo ST drauf steht? Natürlich nicht, wenn die neue Serie mies wird, werde ich da selbst auch kein Blatt vor den Mund nehmen. Eine Chance sollte man ihr aber schon geben, bevor das Zerpflücken anfängt. Vielleicht kommt da ja mal wieder etwas überzeugendes aus dem Prime-Universum. Wir werden sehen. Die Verzögerung ist da für mich jedenfalls noch kein sicheres Indiz für schlechte Qualität.
      Mich würde eher mal interessieren, wieso du Spekulationen mit Ablehnung gleichsetzt. Ich erlaube jedenfalls die intellektuelle Freiheit einer eigenen Meinung, wie ich das auch sonst tue. Und das tue ich natürlich ergebnisoffen: wenn mir Dinge gefallen, sage ich das und wenn mir Dinge nicht gefallen, sage ich das auch.

      Ich weiß, es wird in diesem Thread immer gerne behauptet, dass "Hardcorefans" eine 1:1 Übernahme der Optik verlangen würden, z.B. hinsichtlich der Klingonen. Ich habe allerdings noch keinen einzigen solcher Fans getroffen bzw. deren Beiträge hier in diesem oder einem anderen Forum gelesen.

      Ich würde da gerne mal einen Link zu einem solchen Beitrag sehen. Also: Wer hat wo die Serie bereits zerpflückt? Link bitte.
      Republicans hate ducklings!

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        Zitat von endar Beitrag anzeigen

        Und wie auch unten gefragt: Wer geht davon aus, dass das 60er Jahre Design übernommen wird? Dazu hätte ich gerne einen Link. Hier in diesem Forum hat nach meiner Erinnerung niemand etwas deartiges geschrieben. Das ganz gehört wohl eher in den Bereich der Fabulation.

        Es ist viel eher so: Optik und Visualisierung ist aber nunmal ein Bereich der Spekulation und immer ein Bereich der Spekulation. Und dass bei einem Prequel darüber diskutiert wird, wie alte und neue Optik verbunden werden, ist das normalste der Welt, denn es ist ein naheliegendes Thema, so man etwas für Visuelles übrig hat.

        Und wenn man das nicht möchte, dann muss man eben kein Prequel machen.
        Dem Absolutismus, den du hier anwendest, kann ich nicht zustimmen. Das mag alles für dich gelten, für meinen Geschmack kann man sehr wohl auch ein Prequel machen, was aber auf eine andere Optik setzt. Nennt man gemeinhin auch retcon und kommt in vielen, vielen fiktiven Universen vor - ein Beispiel: im Original "Starcraft"-Spiel wurde Sarah Kerrigan auf der Weltraumplattform New Gettysburg von den Zerg gefangen genommen, weil man im Spiel kein Terrainset hatte, was einen industrialisierten Planeten wie Tarsonis repräsentieren konnte. In Starcraft II wird die Szene in einem Flashback gezeigt und New Gettysburg ist nun eine Stadt auf der Planetenoberfläche von Tarsonis, weil man jetzt eben die Kohle hatte, das so zu rendern. Klassischer Retcon und dennoch ist die Essenz der Geschichte erhalten geblieben.


        Mich würde eher mal interessieren, wieso du Spekulationen mit Ablehnung gleichsetzt. Ich erlaube jedenfalls die intellektuelle Freiheit einer eigenen Meinung, wie ich das auch sonst tue. Und das tue ich natürlich ergebnisoffen: wenn mir Dinge gefallen, sage ich das und wenn mir Dinge nicht gefallen, sage ich das auch.
        Eloquent, aber nichtssagend: Das Recht auf eigene Meinung habe ich niemals bestritten, niemand soll zu irgendwas gezwungen werden. Selbstverständlich kann man aber immer auch seine eigene Haltung und seine Ansprüche hinterfragen: Manchmal hindert man sich selbst daran, etwas zu mögen (das geht mir selbst nicht anders), natürlich gibt es aber auch das Gegenteil und man redet sich selbst Dinge schön.

        Ich weiß, es wird in diesem Thread immer gerne behauptet, dass "Hardcorefans" eine 1:1 Übernahme der Optik verlangen würden, z.B. hinsichtlich der Klingonen. Ich habe allerdings noch keinen einzigen solcher Fans getroffen bzw. deren Beiträge hier in diesem oder einem anderen Forum gelesen.
        Da ich z.b. die Klingonen mit keinem einzigen Wort erwähnt habe, würde ich es begrüßen, wenn du keine Strohmänner abfackelst. Danke.

        Ich würde da gerne mal einen Link zu einem solchen Beitrag sehen. Also: Wer hat wo die Serie bereits zerpflückt? Link bitte.
        http://www.scifi-forum.de/forum/scie...01#post4443301

        Generell ist um diesen Beitrag herum (den ich jetzt nur mal als Beispiel herangezogen habe, also bitte nicht alles auf diesen einen Beitrag verkürzen) eine klare Linie erkennbar: Es muss nach TOS aussehen, aber natürlich nicht genauso, nur halt irgendwie doch, weil sonst doof und unpassend Mit so einer unpräzisen Anspruchshaltung kann man hinterher natürlich immer entrüstet "SO hab ich das nie gesagt!" schreien, was dann wörtlich natürlich auch stimmt. Die Grundhaltung bleibt natürlich trotzdem und es ist auch klar erkennbar, was denn eigentlich gemeint war.
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          Oh ich spekuliere doch. Lass doch ein Vieldimensionales Feindbild.

          Und ich spekuliere eben auch das viele die Serie sowieso schon haten, als auch das einige Spekulieren das die Macher, Inkompetent sind, oder Dumm gehandelt haben, oder das die Serie die Intelligenz beleidigt etc.


          Und es ist nunmal auch so, dass eine Terminverzögerung nicht von jedem sofort als Ausdruck höchster Professionalität wahrgenommen wird.
          Mag sein, aber ohne Details ist es eben nur Spekulation, oder persönliche Meinung.


          und ich bin eben der Meinung das die Datenlage unzureichend ist um Inkompetenz, Versagen etc zu unterstellen.


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            Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen

            Dem Absolutismus, den du hier anwendest, kann ich nicht zustimmen.
            Ich erwarte nichts weiter, als dass die Macher ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Ob das für mich dann hinhaut, werde ich sehen.

            Eloquent, aber nichtssagend: Das Recht auf eigene Meinung habe ich niemals bestritten, niemand soll zu irgendwas gezwungen werden.
            Naja, "Man sollte dem ganzen eine Chance geben" ist sehr wohl eine verschlüsselte Aufforderung, keine "Kritik" zu üben.

            Da ich z.b. die Klingonen mit keinem einzigen Wort erwähnt habe, würde ich es begrüßen, wenn du keine Strohmänner abfackelst. Danke.
            Ich zitiere: "Eine Chance sollte man ihr aber schon geben, bevor das Zerpflücken anfängt." Du hast eine Aussage über Dritte getroffen, die hier "zerpflücken" würden. Und da wollte ich gerne ein Beispiel sehen: wen meinst du mit "man"? Wer zerpflückt? Was wird zerpflückt? Du hättest dir auch einen anderen Detailaspekt aussuchen können.

            Und die Nachfrage habe ich nicht aus Kleinlichkeit gestellt, sondern weil ich das für ein Gerücht halte.

            Generell ist um diesen Beitrag herum (den ich jetzt nur mal als Beispiel herangezogen habe, also bitte nicht alles auf diesen einen Beitrag verkürzen) eine klare Linie erkennbar: Es muss nach TOS aussehen, aber natürlich nicht genauso, nur halt irgendwie doch, weil sonst doof und unpassend Mit so einer unpräzisen Anspruchshaltung kann man hinterher natürlich immer entrüstet "SO hab ich das nie gesagt!" schreien, was dann wörtlich natürlich auch stimmt. Die Grundhaltung bleibt natürlich trotzdem und es ist auch klar erkennbar, was denn eigentlich gemeint war.
            Was du als "unpräzise Anspruchshaltung" bezeichnest, nenne ich Offenheit. Zudem ist das Beispiel kein "Zerpflücken". (Weswegen ich das auch weiterhin für ein Gerücht halten werde) .

            Und das ist eine ganz normale Vorgehensweise. Wenn ich z.B. in ein klassisches Konzert gehe, bin ich auch offen, d.h. ich rechne mit einem Scheitern oder auch mit einem Erfolg.
            Es ist nicht notwendig, dass ich vorher alle Details meiner Erwartung konkret ausformuliert habe.
            Ich habe sie verinnerlicht und bemerke es dann, wenn mir etwas nicht gefällt, dass mir etwas nicht gefällt. Das ist vollkommen ausreichend.
            Es kann natürlich sein, dass ich konkret etwas formuliere, insbesondere wenn ich bereits Erfahrungen gesammelt habe - wie z.B. "hoffentlich wird dieses oder jenes besser als beim letzten Konzert".

            Dasselbe gilt für das Kino und das Fernsehen. Mir hat jetzt Man of Steel nicht gefallen und auf dieser Grundlage fußte meine Erwartungshaltung für die weiteren DC Kinofilme. Was - nochmal - etwas ganz normales ist. Ich freue mich auf die neue Staffel von Flash, weil mir die alten gefallen haben.

            Ich bin durchaus offen für das, was da kommt. Offenheit ist aber nicht Naivität. Alles andere, also "wertneutral" an Dinge heranzugehen, mit denen man bereits Erfahrung besitzt, ist realitätsfern und widerspricht der Lebenserfahrung. Wenn ich drei mal von einem Orchester enttäuscht worden bin, renne ich doch nicht freudestahlend und erwartungsvoll in das vierte Konzert.

            Nach Nemesis, ETP und JJTrek halte ich es sehr wohl für möglich, dass sich hier eine weiteres Produkt auf gleichem Niveau anschließt.

            Auch das ist ganz normal und durchaus logisch.
            Republicans hate ducklings!

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              Nach Nemesis, ETP und JJTrek halte ich es sehr wohl für möglich, dass sich hier eine weiteres Produkt auf gleichem Niveau anschließt.
              Durchaus möglich und nicht automatisch damit schlecht.

              ich erwarte allerdings eher etwas wie Gotham. Supergirl oder The Flash, also ich spekuliere auf so ein Niveau. Ich hoffe natürlich auf eine Serie die höher einzustufen ist.

              Hauptsache keine Kinder auf dem Schiff.

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                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                Durchaus möglich und nicht automatisch damit schlecht.
                Bitte lies doch meinen Beitrag in der Gänze.

                ich erwarte allerdings eher etwas wie Gotham. Supergirl oder The Flash, also ich spekuliere auf so ein Niveau. Ich hoffe natürlich auf eine Serie die höher einzustufen ist.
                Damit rechne ich nicht, weil die Zielgruppe (wohl) eine andere ist: Den Ankündigungen von CBS zufolge, richtet sich die Serie an Star Trek Fans, die bitte schön das CBSAccess Abo abschließen sollen. Das Teenie Publikum, das noch zuhause wohnt und solche Verträge ggf. gar nicht abschließen kann, würde ich jedenfalls nicht als Zielgruppe ins Auge fassen.
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                  Genau daran habe ich meine zweifel an einem "ernsthaftes" Star Trek für eine ü 30 Zielgruppe.

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                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Naja, "Man sollte dem ganzen eine Chance geben" ist sehr wohl eine verschlüsselte Aufforderung, keine "Kritik" zu üben.
                    Kritik kann natürlich zu jeder Zeit geäußert werden - momentan gibt's aber praktisch noch nichts, was man kritisieren könnte.

                    Ich zitiere: "Eine Chance sollte man ihr aber schon geben, bevor das Zerpflücken anfängt." Du hast eine Aussage über Dritte getroffen, die hier "zerpflücken" würden. Und da wollte ich gerne ein Beispiel sehen: wen meinst du mit "man"? Wer zerpflückt? Was wird zerpflückt? Du hättest dir auch einen anderen Detailaspekt aussuchen können.

                    Und die Nachfrage habe ich nicht aus Kleinlichkeit gestellt, sondern weil ich das für ein Gerücht halte.
                    Star Trek-Fans haben ja nun (wir sind uns da anscheinend ziemlich einig) mit der VOY-Nemesis-ENT-Entwicklung schon einiges zugemutet bekommen - insofern kann ich eine gesunde Skepsis schon gut nachvollziehen. Nichtsdestotroz wird an der neuen Serie schon viel im Voraus kritisiert, obwohl praktisch noch nichts bekannt ist - das geht über das Setting, die wenigen bekannten pre-production-designs, die Veröffentlichungspolitik usw.

                    Und natürlich bedeutet "eine Chance geben" in diesem Fall, einige oder vielleicht alle der oben genannten Punkte erstmal nicht gut zu finden, das finale Produkt aber trotzdem offen zu empfangen. Wenn man z.b. der Meinung ist, die Serie wäre sofort gescheitert, sollte das TOS-Design nicht entsprechend gewürdigt werden, dann gibt man der Qualität der Drehbücher, dem Charakterdesign, den Dialogen etc p.p. keine Chance und die Serie ist dann aus Prinzip schonmal Mist.

                    Im Übrigen gibt es mehr als nur dieses Forum - auf reddit's /r/StarTrek findet man viel Meckerei zur neuen Serie.


                    Was du als "unpräzise Anspruchshaltung" bezeichnest, nenne ich Offenheit. Zudem ist das Beispiel kein "Zerpflücken". (Weswegen ich das auch weiterhin für ein Gerücht halten werde) .

                    Und das ist eine ganz normale Vorgehensweise. Wenn ich z.B. in ein klassisches Konzert gehe, bin ich auch offen, d.h. ich rechne mit einem Scheitern oder auch mit einem Erfolg.
                    Es ist nicht notwendig, dass ich vorher alle Details meiner Erwartung konkret ausformuliert habe.
                    Ich habe sie verinnerlicht und bemerke es dann, wenn mir etwas nicht gefällt, dass mir etwas nicht gefällt. Das ist vollkommen ausreichend.
                    Es kann natürlich sein, dass ich konkret etwas formuliere, insbesondere wenn ich bereits Erfahrungen gesammelt habe - wie z.B. "hoffentlich wird dieses oder jenes besser als beim letzten Konzert".

                    Dasselbe gilt für das Kino und das Fernsehen. Mir hat jetzt Man of Steel nicht gefallen und auf dieser Grundlage fußte meine Erwartungshaltung für die weiteren DC Kinofilme. Was - nochmal - etwas ganz normales ist. Ich freue mich auf die neue Staffel von Flash, weil mir die alten gefallen haben.

                    Ich bin durchaus offen für das, was da kommt. Offenheit ist aber nicht Naivität. Alles andere, also "wertneutral" an Dinge heranzugehen, mit denen man bereits Erfahrung besitzt, ist realitätsfern und widerspricht der Lebenserfahrung. Wenn ich drei mal von einem Orchester enttäuscht worden bin, renne ich doch nicht freudestahlend und erwartungsvoll in das vierte Konzert.

                    Nach Nemesis, ETP und JJTrek halte ich es sehr wohl für möglich, dass sich hier eine weiteres Produkt auf gleichem Niveau anschließt.

                    Auch das ist ganz normal und durchaus logisch.
                    Wie gesagt, da sind wir ja durchaus d'accord - wobei natürlich auch gesagt werden muss, dass der Orchestervergleich hinkt, denn die damalig für den Nemesis-ETP-VOY-Brei verantwortlichen (Brannon und Braga) sind nicht mehr beteiligt und auch der Stil wird ja mit dem durchgehenden Storyarc wohl ein anderer. JJ's Reboot hat mir ja persönlich ganz gut gefallen (wenn natürlich auch nicht jeder Aspekt perfekt ist), nichtsdestotrotz spielt die Serie ja wieder im Prime Universe und wird sich somit wohl nicht allzusehr daran orientieren.

                    Hier könnte also der nötige Kickstart für das Prime Universe entstehen - gelingt eine Star Trek-Produktion in diesem Universum mit kommerziellem Erfolg, könnte der Weg aus dem Post Nemesis-Limbus freistehen und irgendwann auch mal eine zeitlich nach Nemesis angesiedelte Produktion kommen. Star Trek als TV-Serie steht und fällt meiner Einschätzung nach mit dem Erfolg von Discovery - sollte die Serie ein Flop werden, liegt Star Trek wohl abgesehen von den JJ-FIlmen für lange Zeit erstmal wieder auf Eis. Ich hoffe und bange also, dass die Serie Star Trek gut und respektvoll neuinterpretieren kann - dafür gehört für mich aber, trotz dem Setting des Prime Universums, eine vernünftige Modernisierung von Look und Erzählart und das Abwerfen alten Ballastes.

                    Natürlich kann die Serie auch ein enttäuschender, schlecht gemachter Vollflop werden. Ich werde ihr aber unvoreingenommen eine Chance geben und nicht an jeder Ecke sofort den Vergleich zu den "alten Wunden" suchen.

                    Fear is temporary, regrets are forever.

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                      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                      ... Hier könnte also der nötige Kickstart für das Prime Universe entstehen - gelingt eine Star Trek-Produktion in diesem Universum mit kommerziellem Erfolg, könnte der Weg aus dem Post Nemesis-Limbus freistehen und irgendwann auch mal eine zeitlich nach Nemesis angesiedelte Produktion kommen. Star Trek als TV-Serie steht und fällt meiner Einschätzung nach mit dem Erfolg von Discovery - sollte die Serie ein Flop werden, liegt Star Trek wohl abgesehen von den JJ-FIlmen für lange Zeit erstmal wieder auf Eis. Ich hoffe und bange also, dass die Serie Star Trek gut und respektvoll neuinterpretieren kann - dafür gehört für mich aber, trotz dem Setting des Prime Universums, eine vernünftige Modernisierung von Look und Erzählart und das Abwerfen alten Ballastes. ...
                      Wir wollen es mal nicht übertreiben mit der Hoffnung. Wenn die Serie nicht alle Fettnäpfchen mitnimmt, haben wir wahrscheinlich Glück gehabt. Bisher wissen wir nicht viel, was an sich ja schon besorgniserregend ist. Wir wissen nichts über Schauspieler, Drehbücher, Design, usw. Man sollte seine Erwartungen an die Serie meiner Meinung nach so weit wie möglich herunterschrauben. Die Serie wird ST nicht retten. Wenn sie das machen soll, dann wird sie zwangsläufig scheitern. Aber die Serie kann vermeiden ST noch weiter zu beschädigen. Ich hoffe die Macher schaffen das. Mehr erwarte ich da nicht. Die Elefanten sollen den Porzellanladen verlassen ohne alles zu zerdeppern.

                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen

                        Kritik kann natürlich zu jeder Zeit geäußert werden - momentan gibt's aber praktisch noch nichts, was man kritisieren könnte.
                        Man darf in diesem Thread ja anscheinend noch nichteinmal sagen, dass eine Zeitverzögerung kein Zeichen für höchste Professionalität ist, ohne dass einem gesagt wird, man solle doch bitte abwarten.

                        Star Trek-Fans haben ja nun (wir sind uns da anscheinend ziemlich einig) mit der VOY-Nemesis-ENT-Entwicklung schon einiges zugemutet bekommen - insofern kann ich eine gesunde Skepsis schon gut nachvollziehen. Nichtsdestotroz wird an der neuen Serie schon viel im Voraus kritisiert, obwohl praktisch noch nichts bekannt ist - das geht über das Setting, die wenigen bekannten pre-production-designs, die Veröffentlichungspolitik usw.
                        Daran kann ich nichts verwerfliches finden. Wenn sich Fernseh und Kinomacher vor die Leute und was verkünden oder zeigen, sind sie nicht weniger sakrosant als andere Leute. Insbesondere, wenn sie halbfertige Teaserchen zeigen - für dessen schlechtes Abschneiden hier auch schon "den Fans" die Schuld gegeben wurde.
                        Dabei ist es die Aufgabe der Macher, zu entscheiden, ob etwas öffentlichkeitstauglich ist bzw. das Teaserchen einzuordnen, nicht die des Publikums.

                        Im Übrigen gibt es mehr als nur dieses Forum - auf reddit's /r/StarTrek findet man viel Meckerei zur neuen Serie.
                        Wenn du dich auf andere Internetseiten beziehst, benenne diese doch einfach, die Leute fühlen sich sonst angesprochen. Und es gibt doch sicher auf reddit genügend Claqueure, die alles beklatschen, alles toll finden und für alles Verständnis haben.

                        Was den "Nemesis-ETP-VOY-Brei" und JJTrek anbetrifft, wie kommst du auf den Gedanken, dass sich Herr Kurtzman und Co. nicht am JJTrek orienieren sollten, nur weil das im "Prime Universe" spielt? Das spielt deshalb im Prime Universe, damit sich CBS und Paramount nicht in die Haare kriegen. Das schützt doch nicht vor Intelligenzbeleidigungen wie dieser Feldbeförderung. In Sachen Dümmlichkeit tun sich leider beide nicht viel.

                        Mir hat der JJTrek nicht gereicht, ich habe davon einen im Kino angesehen und beim neuesten warte ich, bis er auf DVD etc. rauskommt. Und mit Kurtzman ist da sehr wohl ein Name, den ich so gar nicht im Rahmen von Star Trek lesen möchte, weit weniger als die drei Bs.
                        Zuletzt geändert von endar; 18.09.2016, 10:21.
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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Wenn du dich auf andere Internetseiten beziehst, benenne diese doch einfach, die Leute fühlen sich sonst angesprochen. Und es gibt doch sicher auf reddit genügend Claqueure, die alles beklatschen, alles toll finden und für alles Verständnis haben.
                          Nö, die gibt es immer weniger, weil die einfach keinen Bock mehr darauf haben sich u.a. als Claquere betiteln zu lassen, bloß weil sie Fans von etwas sind und mit einer positiven Begeisterung und einem Optimismus an das herangehen, was sie tatsächlich lieben. Das meine ich gar nicht böse gegen dich, ich komme mittlerweile deutlich besser mit dir klar als früher und lasse deinen Sarkasmus nicht mehr so an mich ran, dass ich es schon vorher bereue überhaupt auf einen deiner Beiträge zu antworten. Mich würde einfach nur mal eine ehrliche Antwort interessieren. Warum ist dir diese Stichelei gegen den "Fan, der Star Trek einfach nur toll findet" so wichtig, dass du sie z.B. in deine Signatur gepackt hast?

                          Ich kann verstehen, dass du in Bezug auf DSC skeptisch bist, wenn dir das Star Trek der letzten 20 Jahre im Prinzip nicht mehr gefallen hat, aber irgendwie wirkt es so, als ob du sowieso schon seit ewig nicht mehr mit dem Herzen dabei bist. Die Stichelei macht doch nichts anderes, als anderen irgendwie den Spaß verderben zu wollen.und irgendwann ziehen sich diese Fans zurück. So nehme ich es jedenfalls wahr. Ob das auch deine Absicht ist, weiß ich nicht.

                          Zuletzt hab ich das noch auf trekmovie.com erlebt, wo langjährige, etablierte und positiv gestimmte User einfach nach und nach die Reißleine gezogen haben und sich aus der Community verabschiedet haben, weil diejenigen, die lautstark alles und jedes immer direkt kacke finden, jede Diskussion dominiert haben.

                          Es macht dann einfach keinen Spaß mehr, wenn man merkt, dass kaum eine Wortmeldung mehr eine positive Grundhaltung hat. Eine neutrale, konstruktive Diskussion ist dann nicht mehr möglich.

                          Und das heißt nicht, dass Kritik nicht erwünscht ist, wenn das bei immer bei dir ankommt, dann siehst du es falsch.

                          Wie gesagt, ich hab nichts gegen dich und ich hab auch nichts gegen deine Kritik. Aber mir ist diese Stichelei aufgefallen und sie fing langsam wieder an mich aus dem Forum zu treiben und ich wollte das einfach mal offen ansprechen.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Dasselbe gilt für das Kino und das Fernsehen. Mir hat jetzt Man of Steel nicht gefallen und auf dieser Grundlage fußte meine Erwartungshaltung für die weiteren DC Kinofilme. Was - nochmal - etwas ganz normales ist. Ich freue mich auf die neue Staffel von Flash, weil mir die alten gefallen haben.

                            Ich bin durchaus offen für das, was da kommt. Offenheit ist aber nicht Naivität. Alles andere, also "wertneutral" an Dinge heranzugehen, mit denen man bereits Erfahrung besitzt, ist realitätsfern und widerspricht der Lebenserfahrung. Wenn ich drei mal von einem Orchester enttäuscht worden bin, renne ich doch nicht freudestahlend und erwartungsvoll in das vierte Konzert.

                            Nach Nemesis, ETP und JJTrek halte ich es sehr wohl für möglich, dass sich hier eine weiteres Produkt auf gleichem Niveau anschließt.

                            Auch das ist ganz normal und durchaus logisch.
                            Wie viele Fullerserien hasst du gesehen?
                            Ich glaube, das wäre der Maßstab, keine anderen Star Trek-Serien von anderen Machern.
                            Kennst du Dead like me?

                            Man sollte auf die Macher schauen. Man of Steel fand ich für Zack Snyder ziemlich ordentlich

                            Kommentar


                              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen

                              Wie viele Fullerserien hasst du gesehen?
                              Ich glaube, das wäre der Maßstab, keine anderen Star Trek-Serien von anderen Machern.
                              Kennst du Dead like me?

                              Man sollte auf die Macher schauen. Man of Steel fand ich für Zack Snyder ziemlich ordentlich
                              Ich für meinen Teil bin ja geneigt Bryan Fuller einen Vertrauensvorschuss zu geben Aufgrund seiner bisherigen Arbeiten. Dead Like Me habe ich damals gemocht. (Allerdings habe ich die Serie ewig nicht mehr gesehen und weiß nicht wie gut sie gealtert ist). Pushing Daisies fand ich Klasse. Heroes hatte eine tolle erste Staffel und Hannibal war auch recht Cool. Auch wenn ich die letzte Staffel nicht sooo doll fand. Allerdings würde ich mir ehr sorgen machen wegen Alex Kurtzman. Wenn ich mir seine Vita anschaue denke ich nur: Kurtzman + Star Trek = Bitte Nicht!
                              www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Nö, die gibt es immer weniger, weil die einfach keinen Bock mehr darauf haben sich u.a. als Claquere betiteln zu lassen, bloß weil sie Fans von etwas sind und mit einer positiven Begeisterung und einem Optimismus an das herangehen, was sie tatsächlich lieben. Das meine ich gar nicht böse gegen dich, ich komme mittlerweile deutlich besser mit dir klar als früher und lasse deinen Sarkasmus nicht mehr so an mich ran, dass ich es schon vorher bereue überhaupt auf einen deiner Beiträge zu antworten. Mich würde einfach nur mal eine ehrliche Antwort interessieren. Warum ist dir diese Stichelei gegen den "Fan, der Star Trek einfach nur toll findet" so wichtig, dass du sie z.B. in deine Signatur gepackt hast? (...)
                                Warum soll ich das nicht in meiner Signatur haben?

                                Es ist nunmal so, dass ich diese Art der "Fankultur", d.h. die Schönrederei und "Selbstbeschuldigung" nicht teile. Du - um es dann mal auch offen zu sagen - hast ja den Leuten, die Zweifel am Zeitplan hatten, ja immer sehr wortreich erklärt, dass alles in grünen Tüchern sei. Du hast sogar noch, nachdem der Zeitplan um das Doppelte erweitert wurde, erklärt, dass alles in grünen Tüchern gewesen sei. Und dann hat du sogar noch Witze über diejenigen gemacht, die das nicht so recht hatten glauben wollen.

                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                @Garak: Ja, da hätten sie selbst drauf kommen können, dass ein normaler Produktionszeitplan für Außenstehende völlig inkompetent wirkt. Was haben die sich vorher nur dabei gedacht?
                                Aber das war sicherlich etwas ganz anderes und alles, aber nicht stichelig. Und du kannst gerne nachgucken, das Wort Claqueur wirst du vor diesem sticheligen Witzchen nicht finden. Bzw. vor der Aussage von jemandem anderen an einer anderen Stelle, dass "die Fans" schuld am unbefriegenden Abschneiden von Beyond seien. Egal was passiert, schuld sind immer "die Fans". Die Macher können machen, was sie wollen. Und ich finde halt, dass das zu Satire einlädt, mich jedenfalls. Ich werde das Wort ggf. auch weiter verwenden.

                                Diese Attitüde ist ja nicht neu: Vor rund zehn Jahren waren "die Fans" schuld, als ETP abgesetzt wurde. Weil sie das so schlechtgemacht hätten. Und heute sind "die Fans" schuld, wenn der Trailer oder Teaser falsch ankommt.
                                Auch vor zehn Jahren haben sich viele über meine damalige Signatur "Packen Sie den Tricorder weg, wir wollen Spaß" echauffiert.

                                Auf meine Frage, die durchaus allgemein gestellt ist, welcher Fan eine 1:1 Übernahme der Optik verlangen würde, habe ich ja immer noch keine Antwort bekommen. Ich habe eine solche Übernahme nicht verlangt, es wird aber viel von solchen Leuten gesprochen und ich würde das halt gerne mal sehen.

                                Hier hat jeder das Recht, sich so zu beteiligen, wie er möchte, solange er niemanden beleidigt. Die Gesamtheit "der Fans" einer 50 Jahre alten Fernsehserie teilen sich nunmal in mehrere Fraktionen und Herangehensweisen. Und natürlich habe ich als Fan der älteren Produkte das Recht, mich hier zu äußern. Damit müssen die Macher rechnen. Wenn sie das nicht wollen, dann müssen sie etwas neues machen.

                                Und dann zu "dem Herzen, mit dem man dabei sein sollte": Auch hier wird die Perspektive wieder verschoben. Es ist nicht meine Aufgabe als Zuseher, die Produkte der Unterhaltungsindustrie in mein Herz zu packen. Es sollte vielmehr die Aufgabe bzw. das Ziel der Unterhaltungsindustrie sein, "mein Herz" zu erreichen. Schließlich wollen sie ja mein Geld. Ich soll BluRays kaufen, Kinokarten kaufen etc. pp.

                                Sorum ist es korrekt und nicht anders herum. Wenn mal etwas gezeigt wird, das mich überzeugt, dann werde ich das auch sagen. Das Schiff z.B. stört mich nicht, das habe ich nicht kritisiert.

                                Dass du mit Leuten von anderen Webseiten vergleichst, die "immer alles kacke finden", ist sachlich unbegründet und das weise ich deutlich von mir. Es steht dir natürlich frei, dir diese oberflächliche Vereinfachung zu eigen zu machen, ich kann das dann nicht ändern.

                                Zitat von [B
                                Apeiron[/B]]Wie viele Fullerserien hasst du gesehen?
                                Ich glaube, das wäre der Maßstab, keine anderen Star Trek-Serien von anderen Machern.
                                Kennst du Dead like me?

                                Man sollte auf die Macher schauen. Man of Steel fand ich für Zack Snyder ziemlich ordentlich
                                Ich glaube nicht, dass man allein auf die Macher schauen sollte, sondern auch auf die allgemeine Mode, da ja hier die derzeitige Mode (bzw. zeitgenössische Erzählweisen) übernommen werden soll(en).

                                Von Fuller kenne ich nichts, jedenfalls nicht, dass ich mich daran erinnern würde. Deswegen habe ich mich zu Fuller auch noch nicht geäußert. Dass Meyer dabei ist, das hat mich gefreut und das stimmt mich auch durchaus positiv. Die Änderungen in Star Trek II (1982) fand ich alle sehr gut, wobei ich nicht weiß, was jetzt auf Meyer zurückgeht oder was auf Bennett zu beziehen ist. Herr Kurtzman stimmt mich dann wieder sehr skeptisch, auch wenn seine Beteiligung gerne kleingeredet wird.

                                Ich bin durchaus offen für das, was da kommt. "Offenheit" ist aber nicht der Wille, etwas gut finden zu wollen, sondern viele Dinge für möglich zu halten. Was ich eben tue.
                                Zuletzt geändert von endar; 18.09.2016, 12:10.
                                Republicans hate ducklings!

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