News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
    Eigentlich nicht.

    Beziehungsweise, wenn er recht hat, sollte er wohl besser die Finger von der Serie lassen, wenn folgende Aussage stimmt (Hervorhebung durch mich):

    Entweder Fans wissen nicht, was gut ist - dann sollten sie es lassen.
    Oder Fans wissen, was gut ist - dann müssen sie mit der Kritik aber auch leben.

    Aber ein "Nur die Macher als Fans wissen, was gut für uns ist" erinnert doch arg an "die klügsten Männer der Welt" von den Ärzten ...
    Wenn ich richtig informiert bin, dann ist Meyer kein Hardcore-Star-Trek-Fan. Er ist nur ein Filmemacher, der sehr erfolgreich im Star Trek-Universum gearbeitet hat, indem er das umgesetzt hat was er für richtig gehalten hat und nicht weil er auf das gehört hat, was Fans gerne sehen wollen würden. Fuller ist Hardcore-Fan und auch noch jemand aus seinem Autorenstab.

    Und die Aussage "Nur die Macher als Fans wissen, was gut für uns ist" habe ich nicht getätigt. Da hast du mich entweder falsch verstanden oder ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Meine Aussage lautet, dass die Macher einfach auf das hören sollen was sie selbst anspricht und nicht irgendwas erschaffen sollen weil sie sich nach den Wünschen anderer Fans gerichtet haben und wo sie am Ende gar nicht hinter stehen. Ob sie selbst Fans sind oder nicht, hat damit nicht unbedingt was zu tun.

    Wenn die Macher auf sich selbst hören und das durchziehen können, dann entsteht meines Erachtens das wesentlich bessere Endprodukt als wenn die Macher versuchen irgendwelchen Vorstellungen anderer Fans gerecht zu werden, weil diese das vorher lautstark gefordert haben. Jedenfalls ist das Potential in meinen Augen deutlich größer. Fans, also wie du und ich, orientieren sich doch meistens an dem, was sie schon kennen und wollen das erst einmal genauso wiederhaben. An Neuerungen denken wir doch eher nicht. Merken wir ja bei DSC auch wieder. Das ist verständlich, aber nicht unbedingt der beste Ansatz für eine neue Serie. Serienmacher und auch Fans als Serienmacher müssen da doch deutlich flexibler sein und auch Bereit für etwas anderes sein, sonst ist die Gefahr groß, dass die Serie auf der Stelle tritt. DS9 ist heute deshalb so beliebt, weil es aus etwas Neues gewagt hat und Fans haben auch tendentiell erst hinterher gemerkt, dass sie das doch richtig geil finden. Gefordert hat es aber eigentlich keiner und ich kann mich auch noch an viele Unkenrufe erinnern als sich abzeichnete, dass DS9 sich in der vierten Staffel verändern wird. Im Nachhinein wird diese Wende in der Serie glorifiziert.

    Meyer glaubt daran, dass die von Fans geäußerten Wünsche sie am Ende gar nicht so begeistern würden. Sie wären enttäuscht, wenn sie genau das bekommen was sie vorher gefordert haben. Weil sie eben nicht nach Neuerungen verlangen, sondern das alte irgendwie so wiederhaben wollen, wie sie es kennen.

    Er betont völlig zurecht, dass die Überraschung das Salz in der Suppe darstellen und das diese Neuerungen im Nachhinein am besten bei Fans ankommen, obwohl sie diese vorher vielleicht eigentlich gar nicht haben wollten. Ob das gelingt oder nicht, steht auf auf einem anderen Blatt und ob ein Fan jetzt der bessere Serienmacher ist oder nicht, darüber kann man sicherlich ewig streiten und weiß ich auch nicht. Kommt dann auch immer auf die Person an. Kann man so oder so sehen, aber der Nicht-Serienmachende-Fan wäre besser beraten, wenn er nicht im Kopf irgendwelche überzogenen Erwartungen an die neue Serie stellt, sondern wir sollten alle offen für Neuerungen sein, denn ohne Neuerungen wäre unsere Begeisterung wahrscheinlich eher gering. Ich hoffe daher sogar darauf, dass man etwas anderes macht als ich es erwarte auch auf die Gefahr hin, dass ich dann damit nichts anfangen kann.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Wenn die Macher auf sich selbst hören und das durchziehen können, dann entsteht meines Erachtens das wesentlich bessere Endprodukt als wenn die Macher versuchen irgendwelchen Vorstellungen anderer Fans gerecht zu werden, weil diese das vorher lautstark gefordert haben. Jedenfalls ist das Potential in meinen Augen deutlich größer. Fans, also wie du und ich, orientieren sich doch meistens an dem, was sie schon kennen und wollen das erst einmal genauso wiederhaben. An Neuerungen denken wir doch eher nicht. Merken wir ja bei DSC auch wieder.
      Das ist, mit allem nötigen Respekt, absoluter Blödsinn.

      Als ich das erste von einer neuen Serie hörte, hatte ich auf alles gehofft / gerechnet: Und nun kommen die Macher mit einer Realserie (das 6. Mal) auf einem Föderationsschiff (das 6. Mal) während der Zeit von TOS (das 3. Mal).
      Und du willst mir was von "Neuerungen" erzählen?

      DSC ist, soweit wir jetzt wissen, so ziemlich das konsersativste im Star Trek-Universum, was denkbar ist.

      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Das ist verständlich, aber nicht unbedingt der beste Ansatz für eine neue Serie. Serienmacher und auch Fans als Serienmacher müssen da doch deutlich flexibler sein und auch Bereit für etwas anderes sein, sonst ist die Gefahr groß, dass die Serie auf der Stelle tritt.
      S.o.

      Was genau ist an DSC so innovativ und neu?

      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Meyer glaubt daran, dass die von Fans geäußerten Wünsche sie am Ende gar nicht so begeistern würden. Sie wären enttäuscht, wenn sie genau das bekommen was sie vorher gefordert haben. Weil sie eben nicht nach Neuerungen verlangen, sondern das alte irgendwie so wiederhaben wollen, wie sie es kennen.
      Nein, will ich nicht. Aber ich kriege das mit DSC, wie es scheint - schon wieder eine Realserie mit einem Föderationsschiff während der TOS-Zeit.

      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Kann man so oder so sehen, aber der Nicht-Serienmachende-Fan wäre besser beraten, wenn er nicht im Kopf irgendwelche überzogenen Erwartungen an die neue Serie stellt, sondern wir sollten alle offen für Neuerungen sein, denn ohne Neuerungen wäre unsere Begeisterung wahrscheinlich eher gering. Ich hoffe daher sogar darauf, dass man etwas anderes macht als ich es erwarte auch auf die Gefahr hin, dass ich dann damit nichts anfangen kann.
      Was machen sie denn Neues? Bis jetzt klingt es doch extrem nach "alter Wein in neuen Schläuchen". Das einzige, was ansatzweise nach Neuerung klang, war die Aussage "nicht der Captain ist die Hauptfigur". Aber nun ist es die erste Offizierin - wirklich kreativ ist nun mal wirklich anders.

      Kommentar


        Du, solange ich die Serie nicht gesehen habe, kann ich dazu rein gar nichts sagen. Ich habe keine Ahnung wo und wie DSC anders sein wird, denn noch ist fast nichts über die Serie bekannt. Ich kenne weder die Drehbücher, noch weiß ich worum es tatsächlich inhaltlich gehen wird. Ich habe nur eine vage Vorstellung davon wie sich die für Star Trek neue verkürzte Länge einer Staffel, die für Star Trek neue romanartige Erzählweise oder die für Star Trek neue Erzählperspektive auf die Serie und das Star Trek-Fernseherlebnis auswirken wird. Das klingt aber schon so, als ob die Macher Veränderungen in der Präsentation einer Star Trek-Serie durchaus aufgeschlossen sind und das bietet auch das Potential für etwas Neues. Und dass es sich um eine Realserie, auf einem Föderationsschiff, zu Zeiten von TOS handelt schließt Neuerungen überhaupt nicht aus. Genauso wie eine Zeichentrickserie, auf einem Raumschiff einer neuen Spezies im Jahr 3500 auch nicht garantiert, dass das dann kreativ, neu oder originell ist. Im Gegenteil, dann würden sich die Macher wahrscheinlich woanders stark an den bekannten Mustern aus Star Trek orientieren um überhaupt als Star Trek erkennbar zu sein. Da ist der Ansatz von DSC cleverer, denn die Welt in der DSC spielt, wird auf jeden Fall einen hohen Star Trek-Wiedererkennungswert aufweisen und kann dann im Unterbau strukturellen Veränderungen unterzogen werden. Ob das passiert, weiß ich jetzt noch nicht, aber ich bin auch kein Hellseher. Meyer scheint nur jemand zu sein, der eben auch nicht vor der unpopulären Entscheidung zurückschreckt und das kann DSC und Star Trek durchaus gut tun.

        Wenn du das natürlich alles schon durchschaut hast und alles andere für Blödsinn hältst, dann ist es halt so. Respektvoll ist das zwar nicht, selbst wenn man es noch davor schreibt, aber dann erübrigt sich natürlich auch jede Diskussion und dann kannst du mich in Zukunft vielleicht einfach überlesen. Wäre für mein Seelenheil jedenfalls ganz gut. Vielen Dank.
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          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Wenn du das natürlich alles schon durchschaut hast und alles andere für Blödsinn hältst, dann ist es halt so. Respektvoll ist das zwar nicht, selbst wenn man es noch davor schreibt, aber dann erübrigt sich natürlich auch jede Diskussion und dann kannst du mich in Zukunft vielleicht einfach überlesen. Wäre für mein Seelenheil jedenfalls ganz gut. Vielen Dank.
          Du hast behauptet, 'Fans wie du und ich' denken nicht an Neuerungen. Da du mich nicht kennst, kannst du so eine Aussage eigentlich nicht treffen. Wenn du es doch tust, musst du mit der Antwort leben - und ja, diese These halte ich (in Bezug auf mich) für Blödsinn. Kann ja sein, dass du so denkst, aber dann schließ bitte nicht von dir auf andere.
          Ich habe mir was Innovativeres erhofft als bis jetzt bekannt ist.

          Ich habe nicht geschrieben, dass ich alles durchschaut habe. Vielleicht gefällt mir das Endergebnis der Serie sogar. Aber wenn ich mir angucke, was ich bis jetzt an Entscheidungen zu DSC höre und gleichzeitig solche Sprüche von Meyer lese, steigt meine Skepsis erstmal.

          Kreativ, neu und originell wirkt bis jetzt nicht viel an der Serie. Und das sollte man nun langsam zeigen, sonst werden sie nicht die Abozahlen kriegen, die sie wollen. Denn wenn die Serie erst ab Folge 3 originell wird, wird es knapp ...

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            Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

            Was machen sie denn Neues? Bis jetzt klingt es doch extrem nach "alter Wein in neuen Schläuchen". Das einzige, was ansatzweise nach Neuerung klang, war die Aussage "nicht der Captain ist die Hauptfigur". Aber nun ist es die erste Offizierin - wirklich kreativ ist nun mal wirklich anders.
            Deine Beiträge klingen so als würdest du das andere Modell wollen. Also neuen Wein in alten Schläuchen, das soll man aber schon laut JC nicht machen. Es spricht aber überhaupt nichts (um mal im Bild zu bleiben) alten Wein in neue Schläuche zu füllen. Alter Wein ist ja eh kein Bild das taugt um für schlechten Inhalt zu stehen. Ja ich als Star Trek Fan will alten Wein in neuen Schläuchen ich will bei der neuen ST-Serie, ne moderne Variante dessen sehen was ich von Star Trek kenne und mag. Klar du hast drei Elemente genannt, die schon öfter da waren aber sei mal ehrlich wäre ne Marionettenserie a la Pubsburger Augenkiste, die auf nem cardassianischen Kreuzfahrtschiff zu Zeiten der spanischen Inquisition spielt, besser nur weil es eben keine RealSerie zu TOS-Zeiten auf nem Raumschiff ist? "Neu" und "gut" sind Wörter, die nicht zufällig unterschiedlich ausgesprochen und geschrieben werden. Wer neue innovative SciFi will, ist bei der siebten Serie eines über 50 Jahre alten Franchise so gut aufgehoben wie ein Syrer auf dem AfD-Parteitag.

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              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
              nd ja, diese These halte ich (in Bezug auf mich) für Blödsinn.
              Ok, dein "Blödsinn" ist bei mir völlig anders angekommen. Denn für mich las es sich so, als ob du im Prinzip auf meinen ganzen Beitrag oder auch nur auf die zitierte Stelle mit "Blödsinn" reagiert hast. Das fand ich schon sehr hart von dir. Wie soll ich wissen, dass du dich nur an einer Formulierung stößt wenn du das nicht wirklich sagst?

              Zur Erklärung: Ich habe damit eigentlich nur den im entsprechenden Satz verwendeten Fanbgriff vom Fanbegriff der "Macher als Fans" abgrenzen wollen um keine Missverständnisse zu erzeugen. Hätte auch Otto-Normal-Fan schreiben können. Ich habe zudem auch bewusst das Wort "meistens" benutzt, weil ich das gar nicht als unumstößlichen Allgemeinplatz ohne Ausnahme behaupten wollte, sondern nur als eine von mir beobachtete Tendenz in unterschiedlichen Fandoms.

              Ich habe nicht geschrieben, dass ich alles durchschaut habe.
              Dann erübrigt sich mein Widerspruch. Wie gesagt, ich habe gedacht, du würdest alles was ich geschrieben haben als Blödsinn bezeichnen. Ich nehme an, dass du das nämlich nicht sagen wolltest.

              Aber wenn ich mir angucke, was ich bis jetzt an Entscheidungen zu DSC höre und gleichzeitig solche Sprüche von Meyer lese, steigt meine Skepsis erstmal.
              Mein Eindruck ist genau gegenläufig. Ich finde diese Aussagen haben Hand und Fuß, machen aus produktionstechnischen Gründen Sinn, zeugen für mich auch von einer gesunden und ehrlichen Herangehensweise an die Serie und zeigen mir, dass da eben kein Malen nach Zahlen gemacht werden wird oder irgendwer respektlos mit der Marke umgeht. Aber gut, kann man auch anders sehen.

              Kreativ, neu und originell wirkt bis jetzt nicht viel an der Serie. Und das sollte man nun langsam zeigen, sonst werden sie nicht die Abozahlen kriegen, die sie wollen. Denn wenn die Serie erst ab Folge 3 originell wird, wird es knapp ...
              Hier kann ich dir nicht ganz folgen: Wieso wird es knapp wenn das erst ab Folge 3 passiert? Was verstehst du überhaupt als originell? Ich benutze originell in diesem Zusammenhang als "originell für eine Star Trek-Serie". Meinst du das auch?

              Ansonsten: Ich meine die Serie soll doch jetzt schon profitabel sein, obwohl noch keine einzige Episode ausgestrahlt worden ist. Der Verkauf der weltweiten Distributionsrechte an Netflix und die bereits bestehenden Abonenten von CBS-All-Access scheint, wenn es stimmt, jetzt schon ausreichend um die Produktion weiterer Staffeln zu legitimieren. Das gibt DSC den Vorteil, dass es eben unabhängig davon ist direkt irgendwelche Zuschauerrekorde zu brechen oder die Abo-Zahlen direkt in die Höhe zu treiben. Natürlich spekuliert CBS darauf, aber sie sind zur Not nicht davon abhängig. Natürlich soll nicht jeder direkt abgeschreckt werden, aber die Neugier auf die Serie ist schon groß und die Serie wird auch ein garantiertes Publikum haben und hat so Zeit auch eine Reputation aufzubauen. Der Einstieg ist ja für Neulinge jederzeit möglich, da alle vergangenen Episoden nach belieben nachgeholt werden können.

              Die Serie kann daher auch neue Zuschauer erst 5, 10 oder 20 Wochen nach Start für sich gewinnen. Solange wie die Serie oder die erste Staffel insgesamt ein gutes Zeugnis vom Publikum bekommt, solange ist eigentlich egal ob der absolute Wow-Faktor erst in Folge 2, 3 oder später einsetzt. Neue Zuschauer werden das dann schon mitbekommen. Natürlich sollte der Start schon gut sein und das ist mit Sicherheit momentan das Ziel, aber wirklich unter Zeitdruck sind Fuller & Co. nicht.


              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                "Neu" und "gut" sind Wörter, die nicht zufällig unterschiedlich ausgesprochen und geschrieben werden.
                Ich beziehe mich auf die Worte der Produzenten, die sprechen dauernd von "Neuerungen" ....

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Hier kann ich dir nicht ganz folgen: Wieso wird es knapp wenn das erst ab Folge 3 passiert? Was verstehst du überhaupt als originell? Ich benutze originell in diesem Zusammenhang als "originell für eine Star Trek-Serie". Meinst du das auch?
                Ja und nein. Es geht einerseits auch um "originell für eine Star Trek-Serie", andererseits war Star Trek auch so mal originell (Kuss schwarz/weiß, Kuss Frau/Frau, Brücke mit Russen -> während dem kalten Krieg, usw.).

                Das würde für mich z.B. bedeuten, dass man eine Figur aus dem arabischen Kontext mal zeigt - vielleicht auch mal eine gläubige Figur. Das wäre zumindest "originell für eine Star Trek-Serie", auch wenn es sowas im Buchuniversum schon lange gibt ...
                Anderes Beispiel: die (geplante) homosexuelle Figur ist z.B. "originell für eine Star Trek-Serie", aber um generell "originell" zu sein, hätte die Serie 10/15/20 Jahre älter sein müssen. Auch im Buchuniversum von Star Trek gibt es solche Figuren schon mindestens 10 Jahre (müsste nun nachgucken, wann das (mir bekannte) erste Buch rauskam)

                "Originell für eine Star Trek-Serie" wäre auch ein nichtmenschlicher Captain (gabs im Buchuniversum zwar auch schon, aber egal).

                Für mich hat sich im Buchsektor von Star Trek einiges getan und viele Ideen finde ich dort originell (nicht alle gut, manches stört mich sogar -> aber ich sehe, dass der Autor bereit war, was zu riskieren). Von daher wäre es sicher eine Idee, sich auch dort umzugucken, was dort gelesen/konsumiert wird und dann kann man gucken, ob und wie man Elemente davon ins Fernsehen kriegt.

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Ansonsten: Ich meine die Serie soll doch jetzt schon profitabel sein, obwohl noch keine einzige Episode ausgestrahlt worden ist. Der Verkauf der weltweiten Distributionsrechte an Netflix und die bereits bestehenden Abonenten von CBS-All-Access scheint, wenn es stimmt, jetzt schon ausreichend um die Produktion weiterer Staffeln zu legitimieren.
                Die Zahlen von CBS-All-Access kenne ich nicht, okay. Vielleicht sind die deutlich höher als ich sie vermute. Netflix betrachte ich nicht, weil mein Eindruck ist, dass für amerikanische Serien eigentlich nur der amerikanische Markt zählt. Wenn eine Serie dort nicht ankommt, dann hat sie einen schweren Stand.
                Oder gibt es eine amerikanische Serie, die am amerikanischen Markt schlecht ankommt und "nur wegen dem amerikanischen Ausland" noch weiterläuft?

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Das gibt DSC den Vorteil, dass es eben unabhängig davon ist direkt irgendwelche Zuschauerrekorde zu brechen oder die Abo-Zahlen direkt in die Höhe zu treiben. Natürlich spekuliert CBS darauf, aber sie sind zur Not nicht davon abhängig. Natürlich soll nicht jeder direkt abgeschreckt werden, aber die Neugier auf die Serie ist schon groß und die Serie wird auch ein garantiertes Publikum haben und hat so Zeit auch eine Reputation aufzubauen. Der Einstieg ist ja für Neulinge jederzeit möglich, da alle vergangenen Episoden nach belieben nachgeholt werden können.
                Ist mein Erleben hier (und auch in anderen Foren) anders: Mein Eindruck ist, wenn der Pilot nicht zieht, gucken die Leute schlicht nicht weiter. Das mag ggfs. vor 10/15 Jahren noch anders gewesen sein, aber heute scheint das Fernsehverhalten da anders zu sein. (Ob das gut/schlecht ist, ist eine neue Diskussion)

                Natürlich könnte die Serie auch rückwirkend einschlagen. Nur eventuell haben die ersten Zuschauer bis dahin schon aufgegeben.

                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Solange wie die Serie oder die erste Staffel insgesamt ein gutes Zeugnis vom Publikum bekommt, solange ist eigentlich egal ob der absolute Wow-Faktor erst in Folge 2, 3 oder später einsetzt. Neue Zuschauer werden das dann schon mitbekommen.
                Ja, stimmt. Nur muss man den absoluten Wow-Faktor erstmal hinkriegen ...
                Und dafür braucht man (auch) die Fans, die diesen Wow-Faktor weitererzählen.
                Und deswegen finde ich Sätze wie
                Zitat von Merikus Beitrag anzeigen
                Meyer: "Art is not done by committee. With all due respect, fans don’t know what is best for fans."
                so doof. Weil Meyer hier eine Stimmung aufbaut, die nicht nötig ist.
                Wenn man sich z.B. Kevin Feige (Produzent des MCU) anguckt, wie der mit Fans redet -> das finde ich deutlich angenehmer und ich fühle mich als Fan bei ihm schlicht wohler, auch wenn ich genauso wenig bei Kreativentscheidungen mitreden kann wie bei DSC.

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                  Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                  Ja und nein. Es geht einerseits auch um "originell für eine Star Trek-Serie", andererseits war Star Trek auch so mal originell (Kuss schwarz/weiß, Kuss Frau/Frau, Brücke mit Russen -> während dem kalten Krieg, usw.).

                  Das würde für mich z.B. bedeuten, dass man eine Figur aus dem arabischen Kontext mal zeigt - vielleicht auch mal eine gläubige Figur. Das wäre zumindest "originell für eine Star Trek-Serie", auch wenn es sowas im Buchuniversum schon lange gibt ...
                  Anderes Beispiel: die (geplante) homosexuelle Figur ist z.B. "originell für eine Star Trek-Serie", aber um generell "originell" zu sein, hätte die Serie 10/15/20 Jahre älter sein müssen. Auch im Buchuniversum von Star Trek gibt es solche Figuren schon mindestens 10 Jahre (müsste nun nachgucken, wann das (mir bekannte) erste Buch rauskam)

                  "Originell für eine Star Trek-Serie" wäre auch ein nichtmenschlicher Captain (gabs im Buchuniversum zwar auch schon, aber egal).

                  Für mich hat sich im Buchsektor von Star Trek einiges getan und viele Ideen finde ich dort originell (nicht alle gut, manches stört mich sogar -> aber ich sehe, dass der Autor bereit war, was zu riskieren). Von daher wäre es sicher eine Idee, sich auch dort umzugucken, was dort gelesen/konsumiert wird und dann kann man gucken, ob und wie man Elemente davon ins Fernsehen kriegt.
                  Das ist ein guter Punkt. Bücher haben es in diesem Punkt natürlich immer leicht gehabt. Ich denke aber durch den neuen Distributionsweg wird die neue Serie den Raum für diese Neuerungen für eine Star Trek-Serie bekommen. Die ersten Anzeichen sieht man ja schon jetzt.


                  Die Zahlen von CBS-All-Access kenne ich nicht, okay. Vielleicht sind die deutlich höher als ich sie vermute. Netflix betrachte ich nicht, weil mein Eindruck ist, dass für amerikanische Serien eigentlich nur der amerikanische Markt zählt. Wenn eine Serie dort nicht ankommt, dann hat sie einen schweren Stand.
                  Früher vielleicht ja, denn dort mussten ja die Werbespots für US-Produkte während der Sendezeit der Serie verkauft werden. Das fällt ja bei Discovery im Prinzip weg, denn der weltweite Netflix-Deal hat richtig Schotter in die Kasse von CBS gespült. Sie haben ja nicht nur Discovery an Netflix gegeben, sondern auch das gesamte Star Trek-TV-Portfolio. Ein Portfolio womit Netflix in einigen Märkten schon sehr erfolgreich war und aus dieser Erfahrung heraus jetzt für die weltweiten Rechte richtig in die Tasche greift. Das ist super für die Planung von CBS. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich wegen Star Trek jetzt Netflix zugelegt haben. Scheint also durchaus zu funktionieren.

                  Hier ist die Quelle bezüglich der Profitabilität von DSC.

                  In today’s second-quarter CBS Corporation earnings call, CEO Les Moonves spoke to the current status of their CBS All Access streaming platform, the United States’ exclusive home of next year’s STAR TREK: DISCOVERY series. Our CBS All Access and Showtime OTT streaming services have surpassed two million subscribers, about evenly split, well ahead of where we’d thought […]


                  Im Prinzip ist DSC losgelöst von Einschaltquoten oder auch den Abo-Zahlen. Jedenfalls solange die nicht plötzlich völlig zusammenbrechen.

                  Oder gibt es eine amerikanische Serie, die am amerikanischen Markt schlecht ankommt und "nur wegen dem amerikanischen Ausland" noch weiterläuft?
                  Mir fällt spontan nichts ein. Agents of Shield vielleicht? Aber die internationale Vermarktung kann das Überleben einer Serie durchaus auch langfristig sichern.

                  Ist mein Erleben hier (und auch in anderen Foren) anders: Mein Eindruck ist, wenn der Pilot nicht zieht, gucken die Leute schlicht nicht weiter. Das mag ggfs. vor 10/15 Jahren noch anders gewesen sein, aber heute scheint das Fernsehverhalten da anders zu sein. (Ob das gut/schlecht ist, ist eine neue Diskussion)
                  Kommt auf die Serie an und wo die Serie veröffentlicht wird. Bei der normalen TV-Ausstrahlung kann ich das sogar noch nachvollziehen, aber gerade auf den Streamingdiensten ist die Bereitschaft groß auch mal länger dabei zu bleiben selbst wenn etwas zu Beginn gar nicht so sehr anspricht. Ist auch eine Frage der Reputation dieser Serien.

                  Was in meiner Beobachtung eher passiert ist, dass gerade von den ersten Episoden einer Serie zuviel verlangt wird und etwas vergessen wird, dass fast jede Serie etwas Zeit braucht um sich zu finden.





                  Ja, stimmt. Nur muss man den absoluten Wow-Faktor erstmal hinkriegen ...
                  Und dafür braucht man (auch) die Fans, die diesen Wow-Faktor weitererzählen.
                  Natürlich müssen die das erstmal hinbekommen. Eine Garantie gibt es für sowas nie. Aber die Serie wird ein großes Publikum ansprechen und die Serie müsste schon richtig grottig sein um quasi direkt alle Fans abzutörnen. Das ist doch eher unwarscheinlich. Game of Thrones ist auch erst nach dem ersten Wow-Faktor-Moment gegen Ende der ersten Staffel so richtig durchgestartet.

                  so doof. Weil Meyer hier eine Stimmung aufbaut, die nicht nötig ist.
                  Wenn man sich z.B. Kevin Feige (Produzent des MCU) anguckt, wie der mit Fans redet -> das finde ich deutlich angenehmer und ich fühle mich als Fan bei ihm schlicht wohler, auch wenn ich genauso wenig bei Kreativentscheidungen mitreden kann wie bei DSC.
                  Macht euch locker, überfrachtet uns (die Macher) und die Serie nicht mit Erwartungen, die die Serie und wir (die Macher) niemals erfüllen können. Ansonsten werdet ihr enttäuscht, denn die neue Serie kann nicht die Wünsche von allen gleichzeitig erfüllen. Das ist für mich eine grundehrliche und aufrichtige Haltung und auch die harte Wahrheit. Ist mir jedenfalls lieber, als wenn den Fans nach dem Mund geredet wird.

                  Feige kann anders mit den Fans umgehen, da er zu Beginn des MCU relativ ungestört arbeiten konnte und die Erwartungen der Fans an die MCU-Filme erst mit der Zeit gestiegen sind und er da schon eine Reputation aufgebaut hat, dass das MCU bei ihm in guten Händen ist. Ihm erzählt keiner mehr wie er seinen Job zu machen hat und wie er Held XY doch bitte umsetzen muss, weil alles andere wäre aus Fanssicht blöd. Feige interessiert sich auch nicht dafür, was Fans der Comics die Leinwandumsetzungen wegen Abweichungen der Vorlage kritisieren. Er setzt die Comics ja höchstens grob um und gestaltet das MCU so wie er es für richtig hält und richtet sich nicht wirklich daran, was ihm die Fans zurufen. Er vertraut sich selbst und Fans vertrauen ihm.

                  Das Team von Discovery hat eigentlich eine Reputation, die eine gute Serie erwarten lässt. Aber wir haben auch noch nichts gesehen,
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                  Kommentar


                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Im Prinzip ist DSC losgelöst von Einschaltquoten oder auch den Abo-Zahlen. Jedenfalls solange die nicht plötzlich völlig zusammenbrechen.
                    Wie kommst du denn darauf?!? Gerade bei den Streaming Diensten kann man ganz genau festhalten, wer welche Folgen geschaut hat. Sind also genauso Einschaltquoten wie im TV, sogar viel präziser.

                    Und es soll doch auch eine Variante mit Werbung geben. Also genau so ein druck, wie im TV.

                    Netflix wird es sich sicherlich auch schnell überlegen, die Serie raus zu schmeißen, wenn die Quoten nicht stimmen sollten.

                    Ich sehe da keinen großen Unterschied.



                    Aber noch ein anderer Aspekt: Die Synchronisation. Ich habe das Gefühl, das die Synchron bei Streaming-Dienst eigenen Produktionen sehr schlecht ist. Offensichtlich will man da mehr Sparen, als im "normalen" TV.

                    Gut, DSC ist keine Eigen-Produktion. Dennoch Frage ich mich, was wir erwarten können.

                    Kommentar


                      Das kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht irgendein Sender der Sat1/Pro 7 Gruppe die Serie zeigen wird. Das ist ja auch von CBS fest einkalkuliert und irgendwann hat doch ein Heini gesagt, dass die Serie schon finanziert sei.
                      Republicans hate ducklings!

                      Kommentar


                        Zitat von 3ds Beitrag anzeigen
                        Ich sehe da keinen großen Unterschied.
                        Die Bedeutung der Quoten ist aber in meinen Augen völlig anders gelagert. Im TV müssen die Sender zu bestimmten Zeitpunkten bei den Zuschauern punkten, denn dann werden die Quoten gemessen welche dann den Werbepreis für kommende Episoden bestimmen. Das ist enormer Erfolgsdruck und viele Serien sind dem schon zum Opfer gefallen. Diesem Druck ist DSC schon einmal nicht ausgesetzt. Jedenfalls nicht in dem Ausmaß. Das Schicksal der Serie ist nicht davon abhängig, dass Sonntags um 20 Uhr x-Leute vorm TV hocken.

                        Durch den Streamingdienst weiß man auch ungefähr mit wieviel Geld die Firma jeden Monat durch Abos einnehmen wird. Es gibt einen festen, langfristigen und lukrativen Vertrag, der die globale Distribution sichert. Zudem gekoppelt an das für Netflix sehr lukrative Star Trek Portfolio. Selbst wenn DSC keinen interessiert, würde Netflix immer noch alles an Star Trek behalten wollen, denn die Marke ist auf Netflix bereits als Zuschauergarant erprobt. CBS muss auch nicht mit unzähligen kleinen Verleihen in der ganzen Welt verhandeln. Kostet auch alles Geld.

                        Natürlich sind die Abozahlen wichtig, aber solange wie die Zahlen nicht rückläufig sind ist es für die Kalkulation völlig egal ob die Abonenten jetzt DSC gucken oder doch lieber TOS oder irgendeine andere Serie aus dem CBS-Portfolio. All-Access ist ja nicht nur Star Trek. Interessant wird es erst, wenn CBS mehr Eigenproduktionen direkt über All-Access vertreiben will. Dann kann es natürlich zu Verdrängungskämpfen zwischen Serien kommen und Serien bleiben dann auf der Strecke.


                        Der finanzielle Erfolg von DSC ist für CBS extrem gut planbar und es müsste eine Menge schief gehen, wenn ab jetzt nicht mehrere Jahre am Stück wieder Star Trek laufen wird.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Das kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht irgendein Sender der Sat1/Pro 7 Gruppe die Serie zeigen wird. Das ist ja auch von CBS fest einkalkuliert und irgendwann hat doch ein Heini gesagt, dass die Serie schon finanziert sei.
                          Das werden sie mit Sicherheit. Irgendwann. Die Frage ist nur wie lange es dauern wird

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Das kann ich mir nicht vorstellen, dass nicht irgendein Sender der Sat1/Pro 7 Gruppe die Serie zeigen wird. Das ist ja auch von CBS fest einkalkuliert und irgendwann hat doch ein Heini gesagt, dass die Serie schon finanziert sei.
                            Den Link zur Aussage des Heini findest du in meinem letzten Beitrag vor deinen. Der Heini hat auch gesagt, dass sie immer noch weitere Möglichkeiten für die Zweit- und Drittverwertungen der Serie offen haben. D.h. dann wohl auch ein Verkauf an irgendeinen TV-Sender. Aber wohl definitiv nicht zeitnah.

                            Läuft beispielsweise eine Serie wie "Better Call Saul" eigentlich mittlerweile irgendwo bei uns im Free-TV?
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                              Zitat von 3ds Beitrag anzeigen

                              Das werden sie mit Sicherheit. Irgendwann. Die Frage ist nur wie lange es dauern wird
                              Ok, bei anderen Serien - TNG - hat es auch diese "speziellen" Video-Synchronisationen gegeben.

                              @Skeletor: Dass sie die Serie refinanziert haben, habe ich schon vor einer ganzen Weile gelesen. Danke für den Link, aber ich habe das ja bereits gelesen.

                              Ja, es wird wohl eine husch-husch Synchronisation geben, wenn das am nächsten Tag bei Netflix zu sehen sein woll. Gibts denn da dann Untertitel?

                              "Better call Saul" = keine Ahnung, ich gucke kein Fernsehen.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Nur weil die Folge am nächsten Tag bei Netflix zu sehen seien wird, muss es keine Husch-Husch-Synchro geben. Übersetzen kann man schon die Drehbücher und das Bildmaterial zum Aufnehmen der deutschen Tonspur liegt ja auch schon vor der Ausstrahlung vor. Die Übersetzung von Game of Thrones, das auf Sky ebenfalls einen Tag nach US-Ausstrahlung zu sehen ist, ist auch gut gemacht, ich denke nicht, dass Netflix da schlechter ist. Untertitel gibt es bei Netflix.

                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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