Leute, streitet euch doch nicht... solange wir noch nichts wissen, ist doch alles nur reine Spekulation, wer weiß wie es wird, vielleicht sind wir alle dann Positiv überrascht
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ich finde es ziemlich albern, ne Serie die einfach ne BBC-Serie kopiert und ein bissel was aus den Biographien amerikanischer Politiker (z.B. Ford , Nixon) reinschreibt gelobt wird und dem im nächsten Satz CBS und Star Trek gegenübergestellt wird, die es nicht schaffen würden Serein oder Charaktere neu zu erfinden.
das hat sogar einmal Deutschland geschafft mit Stromberg.
Ich erwarte nur nicht das mit Star Trek die Serie neu erfunden wird, wie es andere Vobildserien geschafft haben. Da müsste ich mal schauen welche Serien welches Genre revolutionierten.
aber Star Trek ist da im Setting und Prämisse das falsche Feld. (Wie erwähnt ich befürchte rein irrational etwas auf dem Niveau von The 100, Flash, Supergirl.)
Ganz im Ernst das House of Cards (Netflix) ist ne Kopie von House of cards (BBC
und GOT ist ne Kopie jeder Primetime Soap der 80er (Dallas, Denver Clan, Falcon Crest etc.) nur geht es da nicht um Öl und Wein sondern halt um diesen lächerlichen Stuhl aus Schwertern.
Das änder ja alles nix an der Qualität der Serien.
)Und es gibt mehr Titten, Blut und Schwänze zu sehen.
Ein paar Klingonische Schwänze würden doch ein ganz anderes Licht auf Interspezies Beziehungen werfen (Worf, Troi)
Wenn man sich das für Star Trek wünscht und einem die Farbe der Körperflüssigkeit die verspritzt wird nicht so wichtig ist, kann man Star Trek einfach mal mit dem Zusatz XXX googeln. Da wird sich sicher was finden.
Du reduzierst die Serien zu Stark, oder setzt explizite Darstellung mit Einfallslosigkeit gleich.
Gut Star Trek 6 musse ja auch Klingonenblut fließen lassen und Körperteile abtrennen.
t. Das ist der Kern von Star Trek und wenn man das nicht will, dann sollte man keine Star Trek Serie machen. Das bedeutet doch nicht, dass es keine Bedrohungen geben dürfte, denn dafür braucht man keine "düstere" Serie. TOS war ja weit weniger perfekt als TNG, bei TOS hat es auch geklappt.
Düster ist so eine Sache, und alles passt ja auch nicht zu Star Trek, aber was Star Trek oft fehlte waren normale Menschen.
Was für Probleme kann ein Mensch dort schon haben wo alles aus dem Replikator kommt und bis auf die Uniform man reist wie auf dem Traumschiff.
Was die Macher so aus Star Trek machen bleibt natürlich ihre Entscheidung, denn es gibt keine Allgemeingülitge Definition davon was Star Trek ist und was nicht.
Zuletzt geändert von Feydaykin; 24.08.2016, 13:29.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Ich sagte nur das House of Card scheinbar als Drama Serie funktioniert, und übezeugende Darsteller und Rollen hat. Zumal es sich ja auch vom Orginal der BBC entfernt hat. Denn das waren 4 Stunden, also hat die US Serie durchaus unterschiede, und eigendynamik
das hat sogar einmal Deutschland geschafft mit Stromberg.
Ich erwarte nur nicht das mit Star Trek die Serie neu erfunden wird, wie es andere Vobildserien geschafft haben. Da müsste ich mal schauen welche Serien welches Genre revolutionierten.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenaber Star Trek ist da im Setting und Prämisse das falsche Feld. (Wie erwähnt ich befürchte rein irrational etwas auf dem Niveau von The 100, Flash, Supergirl.)
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
eher eine andere Interpretation, aber keine Kopie
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen;
Äh auch das ist gewagt, das weiß der Schreiber scheinbar gar nicht. Hättest du gesagt ne Kopie der Rosenkriege und noch ein paar anderer Geschichtsthemen ok.
Das änder ja alles nix an der Qualität der Serien.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen;
Du reduzierst die Serien zu Stark, oder setzt explizite Darstellung mit Einfallslosigkeit gleich.
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Ich denke das Problem der positiven TNG Welt war nicht, dass sie positiv ist.
Ich weiß nicht, warum eine Dystopie realistischer sein soll als eine Utopie. Beides sind Extreme.
In der realen Welt haben wir im Westen Sklaverei abgeschafft, relativ große Freiheitsrechte, politische Mitbestimmungsrechte bis auf Unternehmensebene ... so unrealistisch unpraktikabel sind diese Werte also wohl doch nicht. Mit der Argumentation sie seien naive Spinnereien wurde lange Zeit die Abschaffung der Sklaverei für unrealistisch verdammt ... und ist die Volkswirtschaft zusammengebrochen als sie dann doch abgeschafft wurde?
Das Problem ist m.E. dass darauf verzichtet wurde zu zeigen, dass positive Werte mit Kosten verbunden sein können. Und dass man Picard manchmal etwas arg überheblich als "Aufklärer/Leherer" der Nation dargestellt hat.
Man hat auf diese Weise Konflikte beseitigt, das Ringen um die richtige Entscheidung. Konflikte sind aber wichtig für jede Geschichte.
Eine ST Serie darf den Konflikt genauso enthalten wie GoT. Der Unterschied ist: Die GoT Charaktere erkennen irgendwann alle, survival of the fittest, sie müssen Arschloch-Entscheidungen treffen um zu überleben. Die ST Charaktere dagegen sollten zu anderen Entscheidungen kommen. Sie sollten auf einer Weggabelung für positive Werte kämpfen. Es darf aber gleichzeitig durchaus auch gezeigt werden, dass diese mit einem Preis kommen können.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Nein, aber es wäre ein Anfang deine Haltung zu verstehen. Denn du kritisierst grundsätzlich alles, entweder zu Flach, zu Klischeehaft etc.
Es interessiert mich einfach nur ob es etwas gibt was deinen Minimalanforderungen genügt.
So einfach ist das aber nicht, weil die Dinge relativ sind und ich die Dinge deshalb in ihrem Zusammenhang beurteile.
Aha weil die Serie gar nicht den Anspruch suggeriert Intiligent zu Unterhalten.? Nö, verstehe ich nicht warum man Tos als Intelligente Unterhaltung betrachtet, die Filme als Belanglosen Unsinn, und TNG und co irgendwo dazwischen, Ent darunter.
Ich habe dir das auch vor einiger Zeit auch einmal genau ausgeführt und mache das jetzt deshalb nicht nocheinmal.
Und wenn ich mich recht entsinne, hast du TOS das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen und da auch immer grundsätzlich auf deutsch. Kein Wunder, dass dir dann die Feinheiten entgehen, wenn du dir eine Fassung anguckst, die sich an 12jährige richtet.
Klingt für mich also nur nach einer Emotionalen Wertung der Sendung vermutlich weil man mit TOS positive Lebensabschnitte oder Sentimental Erinnerungen verbindet.
Denn am Konzept und Charakter kann es nicht gelegen haben.
TOS hat ein Drittel sehr guter Episoden, ein Drittel Folgen, die ganz okay sind und ein Drittel Folgen, die ich eher selten gucke, wie z.B. die Hippiefolge.
Zitat von NewmanIch denke das Problem der positiven TNG Welt war nicht, dass sie positiv ist.
Ich weiß nicht, warum eine Dystopie realistischer sein soll als eine Utopie. Beides sind Extreme.
Das Problem ist m.E. dass darauf verzichtet wurde zu zeigen, dass positive Werte mit Kosten verbunden sein können. Und dass man Picard manchmal etwas arg überheblich als "Aufklärer/Leherer" der Nation dargestellt hat.
Republicans hate ducklings!
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, RuDass ich "grundsätzlich alles" kritisiere, ist ein Klischee. Ich kritisiere in der Regel spezifische Dinge, die ich auch präzise ausformuliere. Wenn dir das nicht reicht, kann ich es nicht ändern. Ich weiß, du hättest gerne eine Schablone, mit der du meinen Geschmack messen kannst. Frei nach dem Motto "Wenn dir das und das gefallen hat, muss dir auch das und das gefallen.".
Nö von gefallen müssen ist da nicht die Rede, aber ich möchte eben wissen ob es ein Format gibt was die meisten deiner Kriterien erfüllt.
Also sind Klischees oder Intiligenzbeleidigung je nach Konzept schon zulässig.
TOS ist durchaus stimmig, was auch für die TOS Filme gilt (vielleicht mit Ausnahme von V). Ein Problem ist es, wenn man die späteren Änderungen, die der Serie von TNG und Co. übergestülpt wurden, zurückdatiert.
Ich habe dir das auch vor einiger Zeit auch einmal genau ausgeführt und mache das jetzt deshalb nicht nocheinmal.
Und wenn ich mich recht entsinne, hast du TOS das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen und da auch immer grundsätzlich auf deutsch. Kein Wunder, dass dir dann die Feinheiten entgehen, wenn du dir eine Fassung anguckst, die sich an 12jährige richtet.
Ja diverser Übersetzungfehler/änderungen sind mir bekannt. Das ändert aber an vielen Grundsätzlichen eigenschaften von Tos nix.
Ich habe Tos eigentlich auch nie als Schlecht bezeichnet, Es gefällt mir sogar beser als Voyager. Aber ich würde Tos auch nicht wer weiß was an Anspruch, Utopie, oder Charakterdesign unterstellen.
Ein Kind seiner Zeit, allerdings recht zugänglich und manchmal sogar richtig Kreativ.
Und das ist verkürzt. Wo du vom "Konzept" sprichst: der ganze Überbau ist vom ZDF gestrichen und durch Witzchen ersetzt worden. Du schaust es halt in der Kinderversion vom ZDF und kannst deshalb auch nur sehr begrenzt mitrede
Aber gut ich versuch sie mal auf Englisch zu Schauen ob es außer Ein paar Sätzen Grundsätzlich was ändert.
Zuletzt geändert von Feydaykin; 24.08.2016, 19:26.
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so unrealistisch unpraktikabel sind diese Werte also wohl doch nicht. Mit der Argumentation sie seien naive Spinnereien wurde lange Zeit die Abschaffung der Sklaverei für unrealistisch verdammt ... und ist die Volkswirtschaft zusammengebrochen als sie dann doch abgeschafft wurde?]
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@Tibo
Also zusammengefasst. GOT, House of cards und wahrscheinlich DSC sind Serien die weder Serien noch Charaktere wirklich neu erfinden. Was immer das bedeutet. Dann ist es halt einfach ne sehr originelle Art diese identische Eigenschaft mit nem "allerdings" zu verbinden.
"irrational" ist da das Zauberwort.
Kann auch ganz anders kommen. Vielleicht wissen wir ja mehr wenn ab September neue Infos kommen.
Das ist doch nur ein schöner klingendes Wort für das gleiche. Es ist ne Kopie in nem anderen Setting, interpretiert wird da recht ähnlich.
Mir ist durchaus bekannt, dass die Rosenkriege als Vorbild für GOT gelten (bin ich mit der Schreiber gemeint?
) das ändert aber nichts daran, dass es viel mehr Überschneidungen mit den Primetimesoaps gibt als mit den Rosenkriegen. Natürlich haben sich auch deren Schreiber von solchen historische Ereignissen und auch von Shakespeare und anderen klassischen Schreibern inspirieren lassen.
In jeder guten Primetimeserie stehen Leute von den Toten wieder auf, das gab es natürlich auch so ähnlich in den Rosenkriegen (Perkin Warbeck) aber nichts was in GOT passiert ist, einschließlich der bösen Überraschung auf der Familienfeier gab es nicht auch schon in den großen Primetimesoaps der 80er. [
Weder noch. Wenn ich (vom Setting abgesehen) einen wesentlichen Unterschied zwischen GOT und den Primetimesoaps der 80er übersehen habe, bitte ich dich mich zu korrigieren.
Kommt darauf an wie sehr man ins Detail geht. Hatten die Soaps auch eine Übergeordnete Bedrohung? Ein Plan für eine Ende?
Unterschiedlich, letzendlich ist das Schwierig bei Drama serien,
Bleibt Alternativ nur die Heldenreise.
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Moin
für mich war das perfekte Konzept der "Internen Konflikte" das von DS9 ( und auch B5 )
Hier hatte man Konfliktfelder in der "Crew" geschaffen (Föderation gegen Bajoraner, Quark gaunert gegen alle, undurchsichtiger Garak ...)
Aber alle Beteiligten war mehr oder weniger intakte Personen und nicht ein Bündel aus Neurose, Süchten und anderen Abgründen.
Irgendwie konnte man sich mit allen Charaktären anfreunden. Selbst ein Londo Molari in B5 , der ja zeitweise ein "Monster" war, lag einem am Herzen.
Irgendwie hatte man eine "Familie" oder einen "Freundeskreis" auf den man sich jede Woche schon freute sie wieder zu sehen.
Bei den Kaputten Existenzen die man in nBSG zu sehen bekam, mit all ihrem asozialen Verhalten , hab ich irgendwann mir nur noch gewünscht, das bald mal ein Rudel Basestars auftaucht und diesen Haufen von kaputten A****löchern zur Hölle jagt.
Auch DS9 hatten dystopische Ansätze mit dem Krieg gegen das übermächtige Dominion oder bei B5 die Schatten , Präsident Clark etc , aber in dieser Finsternis war immer irgendwie noch der Hoffnungsschimmer der Zusammenhalts.
Wenn ich Menschen sehen will die sich egoistisch und destruktiv verhalten, dann kann ich mich genug in der Realität umsehen.
Ich denke das genau dieser Bruch, von Abenteuer mit einer Prise Humor, zum düsteren Pseudo-Drama , damals SG:U das Genick gebrochen hat.
Auf depressives "Schlechte-Laune-TV" hab ich echt keinen Bock mehr..
Kann sein, das dies mal eine Ära war die sich aus 9/11 ergab , aber 15 Jahre danach, würde ich gern mal wieder optimistischen Zukunftsentwürfe haben.
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Zitat von endar Beitrag anzeigen
Er ist auch noch Schauspiellehrer, kennt die englischen Klassiker auswendig und ist auch ein Spitzenarchäologe. Nicht zu vergessen, dass ihm seine Uniprofessoren nachrennen, weil er so toll ist. Und an der Sternenflottenakademie wird natürlich auch Latein gelernt, weil es nichts wichtigeres in den drei, vier Jahren, die man dort verbringt, zu lernen gibt. Das hat TNG dann etwas in die unfreiwillig komische Ecke gerückt.
Die Sternenflotte ist in TNG bis Voyager eh vielen Wandlungen unterworfen. So wirkte die Akademie bei TNG als Wesley sich bewarb noch nach eine Eliteeinrichtung sondersgleichen wo nur halbe Genies aufgenommen werden.
In DS9 nehem sie dann sogar einen Ferengi ohne High School Abschluss (Die Verweise von Tom Parris auf sowas wie Hight School, Shuttle stehlen als Spritztour und co versauen Voyager ganz ungemein)
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Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigenMoin
Bei den Kaputten Existenzen die man in nBSG zu sehen bekam, mit all ihrem asozialen Verhalten , hab ich irgendwann mir nur noch gewünscht, das bald mal ein Rudel Basestars auftaucht und diesen Haufen von kaputten A****löchern zur Hölle jagt.
So Kaputt waren die gar nicht. Allerdings muss man auch die Prämisse von NBSG erkennen. Und da reden wir über einen Genozid. Eigentlich auch die Prämisse des originals, wobei mir die Fröhlichkeit der alten Serie in anbetracht der beinahe Auslöschung doch missfällt.
Zitat von ieee802.1q;n4442661[/SIZEAuch DS9 hatten dystopische Ansätze mit dem Krieg gegen das übermächtige Dominion oder bei B5 die Schatten , Präsident Clark etc , aber in dieser Finsternis war immer irgendwie noch der Hoffnungsschimmer der Zusammenhalts.
[/QUOTE]
Jo, Realität und Realismus hängen machmal näher zusammen als man denkt. Immerhin gab es nicht soviel Feminismus und sonstig Propaganda.[/FONT]
Zitat von ieee802.1q;n4442661[/SIZEIch denke das genau dieser Bruch, von Abenteuer mit einer Prise Humor, zum düsteren Pseudo-Drama , damals SG:U das Genick gebrochen hat.
Die Elemente fürs Drama hat man schnell beisammen, aber sie richtig anzuwenden und zu mischen ist nochmal was anderes. Ist wie beim Kochen.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Das schon, TOS ist eben von der Prämisse her simpler gestrickt. Abenteuer im Weltall und etwas bunter als zu der Zeit üblich.
Nein da verwechselt du micht, ich habe Tos schon öfters gesehen auch erst vor kurzem, allerdings wie du sagt nur auf Deutsch weil es sich mit DVD noch nicht sog gegeben hat
Ja diverser Übersetzungfehler/änderungen sind mir bekannt. Das ändert aber an vielen Grundsätzlichen eigenschaften von Tos nix.
Du kennst nur das eine, also ist dein Urteil ohne Substanz. Es ist vollkommen sinnlos, mit dir weiter darüber zu sprechen, insofern habe ich hier auch fertig. Es freut mich aber, dass du dir den Unterschied zwischen Space Vessel und Starship gemerkt hast, das habe ich dir ja schonmal erklärt.
edit: Und benutze bitte den editbutton. Es gibt keine automatische Zusammenführung mehr.Republicans hate ducklings!
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Ja, so empfinden wir das, und doch sehen wir das diese Werte nicht überall Freudig aufgenommen wird. Das gibt dem Ganzen einen sehr zentrierten Blick aus der Westlichen Welt, als auch einen gewissen Kulturchauvinismus. Die Geschichte wird zeigen ob wir recht haben oder ob es nur eine Episode bleiben wird.
ST ist beim Thema Werte jedenfalls nicht neutral, wollte es nie sein. Und das sollte es auch nicht sein, um sich ST nennen zu dürfen.
GoT auf der anderen Seite erzählt einfach nur wertneutral eine Geschichte. Die verschiedenen Charaktere haben möglicherweise verschiedene Werte, GoT als Ganzes erhebt dagegen nicht den Anspruch eigene Werte zu vertreten. Tut es im Endeffekt allerdings trotzdem, aus der Entwicklung einer fiktiven Geschichte lässt sich implizit immer auch eine Weltanschauung zugrunde legen. Diese wird nur nicht bewusst reflektiert.
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ch glaube nicht, dass du das beurteilen kannst, zum einen aus oben genannten Gründen und zum anderen glaube ich nicht, dass du dich mit Scifi-Serien der 60er Jahre auskennst. Mit welcher Scifi Serie aus den 60ern vergleichst du TOS denn konkret? (rhetorisch).
und ich verlgeiche Tos nicht mit Scifi sondern mit den Serien der Zeit allgemein. Bunter bezieht sich darauf das sonst schwerpunktmäßig nur den Weißen Amerikaner gab.
Soviel Scifi Serien mit Festen Stamm gab es damals gar nicht. Lost in Space bliebe da von der Prämisse noch. Time Tunnel war eigentlich später.
Und die Prämisse von Tos ist simpler als man TNG oder co gerne andichtet. Eine Crew die Abenteuer im Weltraum erlebt. Man sieht ja auch etwas den Stilwechsel zwischen The Cage und Spitez des Eisbergs.
Ob es jetzt wirklich soviel Western im Weltall war sei dahingestellt, auch wenn Rodenberry das damals so dem Studio verkaufte.
a, das merkt man.
Du hast es noch nie auf englisch gesehen, meinst aber trotzdem beurteilen zu können, wie stark sich die ZDF-Verflachung auswirkt. Dafür fehlt dir aber jede rationale Grundlage, denn um rational zwei Dinge vergleichen zu können, muss man beide kennen.
Die Geschichte oder der Hintergrund des Universums ändert sich dennoch nicht um Welten.
Ich sagte ja ich glaube nicht das es soviel mehr Tiefgang bekommt wenn man die "Scherze" rauslässt. Gut das mit dem Pon Farr war blöd in Deutsch.
Es ist vollkommen sinnlos, mit dir weiter darüber zu sprechen, insofern habe ich hier auch fertig. Es freut mich aber, dass du dir den Unterschied zwischen Space Vessel und Starship gemerkt hast, das habe ich dir ja schonmal erklärt.
Aber ja Sinnlos mit dir darüber zu sprechen ist es durchaus. Weil alles was ich wissen wollte wäre ja was dir zb Gefällt bzgl deines Anspruches an TV Serien.
Also Tos, im Original, das ist ja schon mal ein Ansatzpunkt.
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estimmte Normen lassen sich durchaus auch kulturübergreifend finden, die sog. Goldene Regel z.B. hat sich im Christentum wie auch im Buddhismus wie auch in sehr vielen anderen Religionen und Philosophien entwickelt.
ST ist hierbei jedenfalls nicht neutral, wollte es nie sein. Und das sollte es auch nicht sein, um sich ST nennen zu dürfen.
Scotty mit Dudelsack und Kilt, Sisko mit seinem Interessen an Kreolischer Küche und Afrikanischen Kunstobjekten. Paris als US Teenager mit Klischeebild des 20 Jahrhunderts usw.
GoT auf der anderen Seite erzählt einfach nur wertneutral eine Geschichte. Die verschiedenen Charaktere haben möglicherweise verschiedene Werte, GoT als Ganzes erhebt dagegen nicht den Anspruch eigene Werte zu vertreten.
implizit immer auch eine Weltanschauung zugrunde legen. Diese wird nur nicht bewusst reflektiert.
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