News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zum Rumheulen und -nörgeln ist es tatsächlich noch vieeeel zu früh, über den Inhalt noch so gut wie gar nichts bekannt. Eine bspw. homosexuelle Person ist an sich kein Beinbruch. Wichtig ist, wie das ganze in der Serie verarbeitet wird.

    Ist die Figur offensichtlich nur eingebunden, weil sie nicht "normal" ist und ansonsten keine Persönlichkeit hat, wird sie auf dieses Merkmal reduziert?
    Wird dem Zuschauer die sexuelle Ausrichtung bei jeder Gelegenheit penetrant vermittelt?

    Solange die Antwort jeweils nein ist, sehe ich kein Problem. Kann beiläufig eine Rolle spielen, so dass es wie eine Nebensächlichkeit wirkt. Picard schreit ja auch nicht, er sei hetero.

    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    nein , bei BSG und SG:U ging es langsam los mit "weiblichen Art" der SciFi :

    Viel Gerede .. mehr der Fokus darauf "Wer mit Wem" , "Wer verheimlicht wem was" , "wer kann mit wem überhaupt nicht"
    Beschreibung passt recht gut zu Game of Thrones. Ob Seifenoper, hängt einfach vom Niveau ab. Wie viel Raum diese Elemente in DSC überhaupt einnehemn, lässt sich zur Zeit kaum erahnen.

    Ich kann solchen kram nicht mehr sehen und würde mich mal freuen wieder ein Team zu sehen das zusammenhält und gemeinsam Abenteuer erlebt, Das All erforscht und äussere Gefahren abwehrt.
    Höchstwahrscheinlich wird die Serie das auch bieten. Ich würde mich jedoch auch über echte Konflikte freuen, die länger als eine Folge andauern, meine damit aber nicht so was:

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Heute ist das ja alles "realistisch" (der Euphemismus für Soap-Elemente) : Der erste Offizier betrügt den Captain mit dessen Frau, weil der Captain den Sohn des Ersten Offiziers bei der Aufnahmeprüfung hat durchfallen lassen, worauf dieser ein ganz schlimmes Schicksal genommen hat: Selbstmord oder tödlicher Unfall auf dem Heimweg.
    Niemand muss ermordet, vergewaltigt oder derart betrogen werden.

    Kira vs. Sisko am Anfang
    Pulaski vs. Data

    Ansatzweise war da was, aber nicht gerade tief greifend. Voyager hat mit dem Maquis komplett versagt.

    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Das hat dann nichts mehr mit dem Star Trek zu tun das ich kenne, sondern eher mit Lindenstraße.

    Dann kann ich nur hoffen das die neue Serie floppt wie nix gutes damit sie schnell abgesetzt wird
    Du hoffst, sie floppt, wenn sie dir nicht passt? Ziemlich egozentrisch.

    ---------------------
    Abschließend zu dem Thema:

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    1. Das Spiegeluniverusm ist eben nicht durch diese Zeitreise entstanden.
    Meine ich ja auch nicht.

    2. Das Spiegeluniversum zeigt uns IMHO gar keine alternative Zeitlinie. Dazu sind die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den Universen einfach zu deutlich. Okay, das gehört nun wirklich nicht mehr hierher.
    s. #1013

    Das Spiegeluniversum ist eine andere Realität, praktisch wie in "Parallels". Gleiche oder ähnliche Ausgangsituationen, gleiche Figuren usw., aber anderer Verlauf der Geschichte. Eine Buchautorin hatte diesen Gedanken auch, Bücher gehören zwar nicht zum Kanon, es verdeutlicht aber, wie naheliegend die Idee Spiegeluniversum = Quantenrealität ist.

    According to the 2008 novel Fearful Symmetry by Olivia Woods, the mirror universe is also a parallel quantum universe, as quantum signature scans used to match Worf with his USS Enterprise-D in "Parallels", were also able to differentiate natives of the mirror universe from those of the prime reality. The mirror universe has canonically been described as a parallel universe on a different dimensional plane.
    Quantum reality, or quantum universe, was the term used to describe the alternate timelines in which all possible outcomes for any event take place. Each quantum reality was its own separate parallel universe characterized by a unique quantum signature which could not be altered. All matter resonated on a quantum level with this signature within the universes. Before 2370, the existence of different quantum realities was considered only a theory in quantum physics. Under normal circumstances, qu


    Ich wiederhole mich da noch mal: Parallels hat damit relativ wenig zu tun. Es war eine völlig andere Situation, er sehr viele Zeitreisefolgen gegenüberstehen.
    Zeitreise und Übergang in andere Realität simultan möglich. - "In a Mirror,Darkly"
    Anzahl anderer Realitäten, die kaum zu unterscheiden sind, schier unendlich. - "Parallels"

    Jetzt braucht man nur noch eins und eins zusammenzuzählen.

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      Der Bordarzt ist homosexuell? Und Brite?
      wusste gar nicht das Schwule Britische Ärzte schon ein Klischee sind.

      Kommentar


        Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
        Zum Rumheulen und -nörgeln ist es tatsächlich noch vieeeel zu früh, über den Inhalt noch so gut wie gar nichts bekannt. Eine bspw. homosexuelle Person ist an sich kein Beinbruch. Wichtig ist, wie das ganze in der Serie verarbeitet wird.

        Ist die Figur offensichtlich nur eingebunden, weil sie nicht "normal" ist und ansonsten keine Persönlichkeit hat, wird sie auf dieses Merkmal reduziert?
        Wird dem Zuschauer die sexuelle Ausrichtung bei jeder Gelegenheit penetrant vermittelt?
        So wie bei Kirk oder den O'Brians?

        Solange die Antwort jeweils nein ist, sehe ich kein Problem. Kann beiläufig eine Rolle spielen, so dass es wie eine Nebensächlichkeit wirkt. Picard schreit ja auch nicht, er sei hetero.
        Da ihn ja jeder für heterosexuell hält, besteht dazu ja auch gar kein Anlass. Auf etwas hinweisen muss man ja nur, wenn man eine Eigenschaft hat, die andere einem nicht zuordnen und man das richtigstellen muss.

        Aber ich weiß, was du meinst, natürlich besteht die Gefahr, dass einem die "gute Botschaft der Diversität" etwas penetrant unter die Nase gerieben wird, das ist in anderen Serien ja auch so.

        Und leider ist die Diversität manchmal nur die Umkehrung der 70er Jahre. Früher mussten Beziehungen "in den Rassen" bleiben. Heute sehe ich das Gegenteil. Schwarzen haben heute keine Beziehung mehr mit anderen Schwarzen, jetzt sind die Freundschaften immer Schwarz/Weiß oder Weiß/Latino etc. Weiße dürfen noch untereinander, aber die anderen sind "diversified" (bitte jetzt keine 1000 Gegenbeispiele, ich meine das als Tendenz).

        Schwule sind dann natürlich alle am Heiraten oder sind zumindest verlobt sind und kümmern sich ständig um Bürgerrechtsfragen, wie z.B. das Besuchsrecht im Krankheitsfall. Die Heteros sind unverheiratet. Der schwule Doktor bringt bestimmt frischen Wind in die Krankenstation und ist nebenbei passionierter Innen-Dekorateur. Diese Leidenschaft teilt er mit seinem Ehegatten, dem Schiffsfriseur.

        Außerdem hat Star Trek den Zug verpasst und ist jetzt ein Nachzügler, da erwarte ich dann schon eine vernünftige Darstellung und nicht dieselben Verkürzungen, die mich schon woanders mit den Augen rollen lassen. Das spätere Star Trek hat ja schon die Tendenz gehabt, bestimmte "Gimmicks" einzufügen, um bestimmte Gruppen abzufischen, so dass die Serien eher wie ein bunter Strauß von Elementen der Marktforschung daher kamen und nicht wie "aus einem Guß" wirkten.

        "Wie wäre es, wenn wir einen süßen Hund mit an Bord nehmen? Das bringt nochmal 5% bei den unter-15-jährigen."

        Was den Hauptcharakter anbetrifft, wie gesagt, ich hatte mit einer kleinen, dicken Inuitfrau gerechnet, jetzt ist eine Afroafrikanerin. Wie klein und dick wird sich noch zeigen. Ob sie wohl ein Alkoholproblem hat? Dass sie dann ernst, vorbestraft und emotionslos sein soll, klingt auch schon wieder nach einer guten Portion frisch-schwungvollem Schlechte Laune TV.

        Ich möchte eher was positives sehen.

        Niemand muss ermordet, vergewaltigt oder derart betrogen werden.
        Bei Battlestar Galaktika und Dark matter hat es solche Irrungen und Wirrungen durchaus gegeben. Und es gibt ja nicht wenige, die das auch so sehen wollen, weil es die Charaktere "echter" machen würde. Ich habe als Kind genug Denver und Dallas geguckt, ich brauch das nicht.
        Republicans hate ducklings!

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          Ich möchte eher was positives sehen.
          Eine kleine Dicke Innuit Frau die sich vegan ernährt und immer gut drauf ist?


          Ich frage mal was schwebt dir vor. Eine Crew alle TNG mit Britischen Franzosen, einem Alaska Offizier der alles flachlegt.
          der rothaarigen Irischen Ärztin.

          und noch einer Pseudotelapatin deren Hauptaufgabe es war in engen geschmackosen Einteiler die Brüste und Genitalien durchschimmern zu lassen.? Wobei das nicht so schlimm war wie die sonstigen "Sex sell Charktere in Voyager oder Ent.

          Das waren nie große Würfe von daher wäre s natürlich schön wenn die Charaker gut erarbeitet werden daber dennoch nichtzum Klischee oder zu seicht werden.

          Kommentar


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

            Eine kleine Dicke Innuit Frau die sich vegan ernährt und immer gut drauf ist?
            Ja, und sie wird von allen immer der Power-Flummi genannt. Aber vielleicht ist das hier auch wieder ein Ironieproblem.

            Ich frage mal was schwebt dir vor. Eine Crew alle TNG mit Britischen Franzosen, einem Alaska Offizier der alles flachlegt.
            der rothaarigen Irischen Ärztin.

            und noch einer Pseudotelapatin deren Hauptaufgabe es war in engen geschmackosen Einteiler die Brüste und Genitalien durchschimmern zu lassen.? Wobei das nicht so schlimm war wie die sonstigen "Sex sell Charktere in Voyager oder Ent.

            Das waren nie große Würfe von daher wäre s natürlich schön wenn die Charaker gut erarbeitet werden daber dennoch nichtzum Klischee oder zu seicht werden.
            Was in den alten Serien schlecht dargestellt wurde, ist mir Wurst, denn das kann keine Rechtfertigung sein, damit so weiterzumachen.

            Ich habe oben doch ausgeführt, was ich nicht möchte. Ich möchte keine Schlechte-Laune-TV-"Konflikte" um ihrer selbst willen, nur weil das gerade Mode ist. Ich möchte auch keine schlecht ausgeleuchteten Sets mit Blau-Grünfilter, nur weil das gerade Mode ist und weil das gerne mit "Tiefe" verwechselt wird. Kurz - ich möchte keine Serie sehen, die in ihrer Machart anderen Formaten und Serien nachläuft, wie es SGU mit Battlestar gemacht hat. Den Teil mit den Intelligenzbeleidigungen kannst du oben auch nochmal nachlesen.

            In der Gesamtheit erwarte ich eine positive Serie, weil Star Trek nunmal positiv in der Grundstimmung ist und eine lebenswerte Zukunft zeigt.
            Republicans hate ducklings!

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              Ja, und sie wird von allen immer der Power-Flummi genannt. Aber vielleicht ist das hier auch wieder ein Ironieproblem.
              diesmal wo beidseitig.


              Was in den alten Serien schlecht dargestellt wurde, ist mir Wurst, denn das kann keine Rechtfertigung sein, damit so weiterzumachen.
              Nein, rechtfertigung nicht, aber scheinbar folgt daraus eine Gewisse Haltung, die sich gegen andere Ansätze heftig zur Wehr setzt.


              Ich habe oben doch ausgeführt, was ich nicht möchte. Ich möchte keine Schlechte-Laune-TV-"Konflikte" um ihrer selbst willen, nur weil das gerade Mode ist.
              Es ist eine der schönen Tatsachen im Leben das wir immer wissen was wir nicht wollen, aber so selten etwas was wir wollen.

              Ich habe das Drama nie als Schlechte Laune TV gesehen, wobei der Reiz dahinter so alt wie die Menschliche Kultur zu sein scheint. In einer Gesellschaft die vornehmlich nur luxuxprobleme hat umso mehr, was auch erklärt warum Krimis in Endlosen varianten immer noch eine Popularität haben.

              Das nur am Rande, natürlich sollte es schon etwas weniger Konstruiert wirken oder zumindest eine gute Motivation dahinter bieten. Die Frage ist aber auch auf welchem Nivau die Serie spielen soll, denn mit "Realismus" gehen eben auch die Friede Freude Eierkuchen Charakter flöten.

              Die Frage ob wir eben auch wieder das KLassische TNG/Voyager Trek haben wollen. In Enterprise waren die Charakter in Staffel 1 alle Positiv, wirkten aber eben teilweise Dumm und Naiv.


              Kurz - ich möchte keine Serie sehen, die in ihrer Machart anderen Formaten und Serien nachläuft, wie es SGU mit Battlestar gemacht hat. Den Teil mit den Intelligenzbeleidigungen kannst du oben auch nochmal nachlesen.
              Und SGU zeigte uns das eben doch nicht so einfach Funktioniert indem man willkürlich die Elemente verrührt, während GOT ziemlich gut läuft wie House of Cards auch.

              ICh erwarte allerdings nicht von CBS oder gar Star Trek das sie wirklich in der lage wären die Strukture von Serien oder "Charaktere" wirklich neu zu erfinden.

              Das wäre ein Projekt wo Star Trek gerade mit Aliens denkbar schlecht geeignet wäre, weil gerade Aliens zu 90% Einseitige Eigenschaften haben.


              In der Gesamtheit erwarte ich eine positive Serie, weil Star Trek nunmal positiv in der Grundstimmung ist und eine lebenswerte Zukunft zeigt.
              Definiere Positiv. Die Brady Family ist positiv. Oder die Waltons.

              Natürlich wird auch diese Serie aus Star Trek keine Dystopie machen, das überlässt man besser den Romanschreibern.


              Aber eine Frage zum besseren Verständnis. Welche Charaktere sagen dir denn zu, unabhängig vom Film oder Serie.



              Kommentar


                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                Es ist eine der schönen Tatsachen im Leben das wir immer wissen was wir nicht wollen, aber so selten etwas was wir wollen.
                Das ist vollkommen ausreichend, Minimalstandards zu haben. Von allem, was darüberliegt, lasse ich mich gerne überraschen.

                Die Frage ob wir eben auch wieder das KLassische TNG/Voyager Trek haben wollen. In Enterprise waren die Charakter in Staffel 1 alle Positiv, wirkten aber eben teilweise Dumm und Naiv.
                Du kannst gerne beim "klassischen TNG/VOY" bleiben, Star Trek hat mit TOS begonnen und TOS ist der Ausgangspunkt und hier in dieser Serie anscheinend auch inhaltlich nur zehn Jahre entfernt.

                Definiere Positiv.
                Wer bist du denn? Die Raumsonde Nomad? THINK ABOUT MUSIC.
                The space probe Nomad tries to learn about singing from Uhura but instead accidentally erases her memory, and kills Scotty in self-defense when Scotty tries ...


                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  Du kannst gerne beim "klassischen TNG/VOY" bleiben, Star Trek hat mit TOS begonnen und TOS ist der Ausgangspunkt und hier in dieser Serie anscheinend auch inhaltlich nur zehn Jahre entfernt.
                  Ich glorifiziere TNG hier doch gar nicht. Aber TOS ist gemäß einen Masstab ja auch eine Beleidigung der Intiligenz, Politisch Korrekt aber nicht das Utopia und die "Weise Menschheit" aus TNG.

                  Zumal die Filme zumindest Beyond den Geist und das Wesen von TOS eingefangen haben.

                  Und wir reden doch immer noch über Charaktere, Klischees als auch Erzählstruktur der Serie.


                  Der Vorteil an TOS prä Tos wäre ja genau der das die Menschen noch nicht so abgehoben sind.

                  Aber wie erwähnt. IN welcher Aktuellen oder Älteren Serie findest du deinen persönlichen guten Cast/Charakterensemble.?

                  Kommentar


                    Wer bist du denn? Die Raumsonde Nomad? THINK ABOUT MUSIC.
                    Nein, aber "Positiv" bezogen auf die Serie kann vieles Bedeuten. Die Sesamstraße ist auch Positiv.



                    und was wurde bei Tos unser Intellekt gesschmeichelt.


                    Kommentar


                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                      Nein, aber "Positiv" bezogen auf die Serie kann vieles Bedeuten. Die Sesamstraße ist auch Positiv.
                      Du wiederholst dich. Ich habe dir außerdem schon ein paar Mal gesagt, dass es nicht ausreicht, ein, zwei "gute Charaktere" zu nennen, um ein gutes "Vorbild" zu haben.

                      Und nein, TOS hat meine "Intiligenz" nicht beleidigt. Warum nicht, ergibt sich aus dem Zusammenhang, das habe ich auch schon mehrfach ausgeführt.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Und SGU zeigte uns das eben doch nicht so einfach Funktioniert indem man willkürlich die Elemente verrührt, während GOT ziemlich gut läuft wie House of Cards auch.

                        ICh erwarte allerdings nicht von CBS oder gar Star Trek das sie wirklich in der lage wären die Strukture von Serien oder "Charaktere" wirklich neu zu erfinden.



                        Ich finde es ziemlich albern, ne Serie die einfach ne BBC-Serie kopiert und ein bissel was aus den Biographien amerikanischer Politiker (z.B. Ford , Nixon) reinschreibt gelobt wird und dem im nächsten Satz CBS und Star Trek gegenübergestellt wird, die es nicht schaffen würden Serein oder Charaktere neu zu erfinden.
                        Ganz im Ernst das House of Cards (Netflix) ist ne Kopie von House of cards (BBC) und GOT ist ne Kopie jeder Primetime Soap der 80er (Dallas, Denver Clan, Falcon Crest etc.) nur geht es da nicht um Öl und Wein sondern halt um diesen lächerlichen Stuhl aus Schwertern. Und es gibt mehr Titten, Blut und Schwänze zu sehen. Wenn man sich das für Star Trek wünscht und einem die Farbe der Körperflüssigkeit die verspritzt wird nicht so wichtig ist, kann man Star Trek einfach mal mit dem Zusatz XXX googeln. Da wird sich sicher was finden.
                        Zuletzt geändert von Tibo; 24.08.2016, 13:03.

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen
                          Ich möchte eher was positives sehen.
                          Ich verstehe durchaus, was du mit dieser Aussage meinst - ein Markenzeichen von ST ist nun einmal auch ein wenig die Utopie (jetzt mal abseits davon, dass man darüber diskutieren kann, wie positiv man einiges, was TNG da so andeutet, wirklich findet). Allerdings muss ich für mich auch sagen, dass ich ST zwar auch damit verbinde, allerdings immer dann am besten fand, wenn diese "positive Fassade" zu bröckeln begann. Solche Dinge wie "Sektion 31" halt sind ja jetzt nun mal auch nicht sonderlich positiv, haben das ST-Universum aber interessanter gemacht. (Und ich gebe es zu: Dass Vulkan hochgejagt wurde, fand ich als Schachzug genial - leider hat man dann nur in der Folge nix mehr daraus gemacht.)

                          Vielleicht sind es solche Stellen, an denen dem "Positiven" dann (wie ich finde dankenswerterweise) auch ein paar "negative Sachen" gegenübergestellt werden, die Feydaykin dazu brachten, zu fragen, was denn nun "positiv" ist. Ich weiß es natürlich nicht. Aber ich würde es im ST-Universum gerne auch wieder etwas düsterer haben. Natürlich kann man es aber auch damit wieder übertreiben. Ein zweites nBSG würde ich auch nicht wollen.

                          Es ist halt gar nicht so einfach, jetzt genau zu wissen, was man denn von der nächsten Serie erwartet. Daher denke ich, dass ich mich da zurücklehnen werde, die Macher machen lasse und dann mal schaue, wie ich das einordne.

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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            ... Ob der Bordarzt schwul ist, steht nicht fest, nur das ein männlicher Char sein soll. Und was soll an einem Briten ein Klischee sein? Britische Schauspieler sind für US Verhältnisse billig und gut. Und es ist besser, dass britische Schauspieler einen britischen Char spielen, als wie bei The Walking Dead sie mühsam erst einen Südstaatenakzent lernen zu lassen. Und trotzdem es viele homosexuelle Chars im US Fernsehen gibt, musste ich mir nur die Kommentare mit ihrer reaktionären Sch****beim Hollywood Reporter zum DSC Artikel über Social Justice Warrior und das Star Trek auf dem Altar der Diversity geopfert wird durchlesen, um zu merken wie wichtig es immer noch ist, solche Themen zu bringen. Einige haben trotz allem den Schuss immer noch nicht gehört. ...
                            Vielleicht sind manche von dem Schuss ja noch taub? Jedenfalls muss man nicht so tun als ob es die letzten 20 Jahre nicht gegeben hat. Homosexualität ist heutzutage zu Glück in der Normalität angekommen. Da muss man anno 2017 nicht so tun als bräche man noch ein paar Tabus. Außerdem muss eine Serie auch nicht tagesaktuellen Modeerscheinungen hinterherlaufen. Es reicht durchaus, wenn Liberalität und Friedfertigkeit gezeigt werden. Alles andere ergibt sich daraus.

                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            ... Über die Hauptdarstellerin und wie sie sich in die Serie einfügt, steht auch noch nicht hundertprozentig fest. Sollte dieser Maincast stimmen bin ich mir nicht einmal sicher, ob es überhaupt ein Schiff und eine Stammcrew geben wird. ...
                            Schiff & Crew sind schon Hauptbestandteile von ST. Ohne fehlt etwas. Das wäre in meinen Augen kein Star Trek mehr.

                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                              Ich verstehe durchaus, was du mit dieser Aussage meinst - ein Markenzeichen von ST ist nun einmal auch ein wenig die Utopie (jetzt mal abseits davon, dass man darüber diskutieren kann, wie positiv man einiges, was TNG da so andeutet, wirklich findet). Allerdings muss ich für mich auch sagen, dass ich ST zwar auch damit verbinde, allerdings immer dann am besten fand, wenn diese "positive Fassade" zu bröckeln begann. Solche Dinge wie "Sektion 31" halt sind ja jetzt nun mal auch nicht sonderlich positiv, haben das ST-Universum aber interessanter gemacht. (Und ich gebe es zu: Dass Vulkan hochgejagt wurde, fand ich als Schachzug genial - leider hat man dann nur in der Folge nix mehr daraus gemacht.)

                              Vielleicht sind es solche Stellen, an denen dem "Positiven" dann (wie ich finde dankenswerterweise) auch ein paar "negative Sachen" gegenübergestellt werden, die Feydaykin dazu brachten, zu fragen, was denn nun "positiv" ist. Ich weiß es natürlich nicht. Aber ich würde es im ST-Universum gerne auch wieder etwas düsterer haben. Natürlich kann man es aber auch damit wieder übertreiben. Ein zweites nBSG würde ich auch nicht wollen.

                              Es ist halt gar nicht so einfach, jetzt genau zu wissen, was man denn von der nächsten Serie erwartet. Daher denke ich, dass ich mich da zurücklehnen werde, die Macher machen lasse und dann mal schaue, wie ich das einordne.
                              Es ist doch so, dass eine Fassade erstmal intakt gezeigt werden muss, bevor sie bröckeln kann. Wenn man sie gleich im zerbröckelten Zustand zeigt, dann weiß man eben nicht, wie sie ursprünglich aussah. Wenn ich heute ein schäbiges Haus sehe, dann sehe ich ein schäbiges Haus und nicht das intakte Gebäude, das es vielleicht mal gewesen sein mag. Um mich daran zurückerinnern zu können, muss ich den Zerfallsprozess beobachtet haben. Es geht nur so. Das "zerbröckelte Haus" im Pilotfilm gehört nun mal eher in den Bereich der Dystopie.

                              Ich möchte im Piloten halt keine Palette von kaputten Leuten präsentiert bekommen, die sich gegenseitig hassen und ihre Missbrauchsvergangenheiten mit sich rumschleppen. Ich erwarte dann schon, dass der Kern von Star Trek - eine lebenswerte Zukunft zu zeigen - erhalten bleibt. Das ist der Kern von Star Trek und wenn man das nicht will, dann sollte man keine Star Trek Serie machen. Das bedeutet doch nicht, dass es keine Bedrohungen geben dürfte, denn dafür braucht man keine "düstere" Serie. TOS war ja weit weniger perfekt als TNG, bei TOS hat es auch geklappt.

                              Zumal es sich bei der modernen Schäbigkeit ja oftmals nichteinmal um dramaturgisch notwendiges handelt, sondern nur um überzeichnetes Geschwurbel. Die Zerstörung von Vulkan ist ein schönes Beispiel. Das hat man glaub ich reingenommen, um eine Debatte unter den Fans auszulösen, um für den Film mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Das scheint mir eine Idee der Marketingabteilung gewesen zu sein: "Was können wir machen, um bei den Fans so eine richtige Empörung auszulösen? Damit auch die kommen, da können wir nochmal 7% mehr Besucher haben." Sorry, wer die Hauptwelten dieses Universums in die Luft sprengt, der ist in meinen Augen mit seinem erzählerischen Latein schon am Ende. Zumal, wenn man es mit so Kasperkram wie der Feldbeförderung verbindet, was dann eher nur noch 13jährige überzeugen kann.

                              Aber das werden die in dieser Serie nicht machen können, bei TOS gab es die bekannten Welten ja noch.

                              Im richtigen Leben ist es ja so: Man kommt in eine neue Gruppe (privat oder beruflich), man lernt die Leute kennen und erfährt über die Zeit von ihren Schwächen und Problemen. Es ist eher selten, dass man am ersten Tag weiß, wer Alkoholiker ist oder wer als Kind missbraucht wurde oder was weiß ich. Diese "moderne" Storytelling, wo mit der Tür stets ins Haus gefallen wird, ist ein bisschen eintönig.

                              Das fänd ich halt nicht so gut.

                              Republicans hate ducklings!

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                                Du wiederholst dich. Ich habe dir außerdem schon ein paar Mal gesagt, dass es nicht ausreicht, ein, zwei "gute Charaktere" zu nennen, um ein gutes "Vorbild" zu haben.
                                Nein, aber es wäre ein Anfang deine Haltung zu verstehen. Denn du kritisierst grundsätzlich alles, entweder zu Flach, zu Klischeehaft etc.

                                Es interessiert mich einfach nur ob es etwas gibt was deinen Minimalanforderungen genügt.

                                Und nein, TOS hat meine "Intiligenz" nicht beleidigt. Warum nicht, ergibt sich aus dem Zusammenhang, das habe ich auch schon mehrfach ausgeführt.

                                Aha weil die Serie gar nicht den Anspruch suggeriert Intiligent zu Unterhalten.? Nö, verstehe ich nicht warum man Tos als Intelligente Unterhaltung betrachtet, die Filme als Belanglosen Unsinn, und TNG und co irgendwo dazwischen, Ent darunter.

                                Klingt für mich also nur nach einer Emotionalen Wertung der Sendung vermutlich weil man mit TOS positive Lebensabschnitte oder Sentimental Erinnerungen verbindet.

                                Denn am Konzept und Charakter kann es nicht gelegen haben.

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