News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[Feydaykin]

Oh bitte keine Fanerklärungen mehr für die KLingonen, da gibt es einen eigenen Thread.

Alle Erklärungen außer der reallen nämlich Geld, wirken eher komisch oder an den Haaren herbeigezogen.

[Admiral Ahmose]

Sehe ich auch so. Die Klingonen haben eben ein neues Design bekommen, weil das damals cool wirkte oder weil die Designer zu viel Kaffee getrunken hatten oder so. Jedenfalls will ich darüber in der Serie auch keine ellenlangen Erklärungen sehen.

[ieee802.1q]

Moin,

ich gebe der neuen Serie 2 Staffeln .. wenn nicht sogar schon nach der Ersten Schluß ist.

Der eigentliche "Geburtsfehler" wird mal wieder der Prequel-Ansatz sein. Der sich jetzt sogar noch gravierender auswirkt durch die relative Nähe zur Kirk Ära.

Es kann einfach keine "Langzeit-Spannung" entstehen , dann man ja weiß, wie es geschichtlich weitergeht. Es kann sich keine echt Bedrohung für die Förderation herausbilden, wie die Borg oder das Dominion. Selbst ein Krieg gegen die Romulaner oder die Klingonen währe nicht wirklich spannend ... .... denn man weiß ja wie es ausgeht.


Auch beim Ansatz die Erzählweise - wie beschrieben - zu verändern bin ich skeptisch Es hört sich ein wenig so an, als wenn sich dann die Handlung mehr nach Innen richten wird. Das erinnert mich sehr an das gescheiterte SG:Universe. Auch solche Folgen wie "Dear Doctor" oder "Datas Day" fand ich immer sehr sehr zeitklassig

Dazu noch diese nervige Political Correctness auf der mit LGBT immer wieder rumgeritten wird. DIes schreckt mich jetzt schon ab...


Nun , ich würd mich gern irren, aber ich glaub das wird nur noch ein kurzes Aufflackern des Star Trek Franchises im TV zu sein...

Apropos "TV" : So richtig zu glauben scheint auch der Sender nicht an die neue Serie , sonst würden sie ein solches Franchise nicht nur im Streaming vermarkten sondern auch im FreeTV

[human8]

Streaming ist die Zukunft .

[Martok01]

Soll jetzt nicht Off Topic werden aber ich gebe human8 recht damit das Streaming eindeutig die Zukunft ist. Ich Persönlich bin schon seid Jahren auf Streaming umgestiegen und guck so gut wie kein FreeTV mehr. Aus meinen Freundes und Familienkreis weiß ich enbenfalls das die seid Jahren schon auf Streaming umgestiegen sind.

Ergo, FreeTV wird wohl langsam aber sicher ein Auslaufmodell.

[Anvil]

Apropos "TV" : So richtig zu glauben scheint auch der Sender nicht an die neue Serie , sonst würden sie ein solches Franchise nicht nur im Streaming vermarkten sondern auch im FreeTV

Nein, das wäre unsinnig, da CBS sich so nur selbst Konkurrenz machen würde. Wie human8 und Martok01 schon geschrieben haben, geht der Trend Richtung Streaming. FreeTV wird zwar nicht über Nacht verschwinden, aber die großen Networks haben insgesamt mit schwindenden Zuschauerzahlen zu kämpfen. CBS hat zwar eine eigene Streamingplattform aber noch keine Exklusivtitel, die die potentielle Kundschaft bewegen, Abos abzuschließen. Star Trek: Discovery und noch 2 - 3 weitere Exklusivtitel sollen das ändern. Ob die Rechnung aufgeht wird sich zeigen. Als Sicherheitsnetz hat man für Discovery Netflix für den internationalen Markt ins Boot geholt, welches die Episoden der Serie innerhalb von 24 Stunden nach der US-Premiere auf CBS All Access in 188 Ländern ausstrahlt. Das ist im Serienbusiness ein Mega-Deal für den Netflix wahrscheinlich auch eine große Menge Geld springen lassen hat, weshalb der Sprecher von CBS schon jetzt damit hausieren geht, dass Discovery bereits jetzt, bevor die erste Klappe gefallen ist, profitabel für den Sender ist.

Vorausgesetzt die Serie wird kein völliger Schuss in den Ofen, scheint die Zukunft von Discovery abgesichert zu sein, selbst wenn das Publikum die Serie auf CBS All Access nicht im Sturm annehmen sollte. Dahin geht ja eher die Sorge der US-Zuschauer, dass sie den schlechtesten Deal bekommen (Werbeunterbrechungen und nur den CBS-Serienkatalog durch CBS All Access). Es ist wohl nicht zu abwegig anzunehmen, dass Discovery dann auch in den USA auf Netflix laufen wird, falls sich All Access mittelfristig für CBS nicht lohnt.

[Borg-Königin]

Nun , ich würd mich gern irren, aber ich glaub das wird nur noch ein kurzes Aufflackern des Star Trek Franchises im TV zu sein...

Du irrst Dich.

[garakvsneelix]

Es kann einfach keine "Langzeit-Spannung" entstehen , dann man ja weiß, wie es geschichtlich weitergeht.

Würde ich so auf keinen Fall unterschreiben. Was das Schicksal der großen Föderation angeht, hast du sicherlich irgendwo recht, aber nicht, was das Schicksal der einzelnen Charaktere angeht. Und wenn man mal Ecken des ST-Universums aufsucht, die bisher noch gar nicht oder nur kaum erwähnt wurden, weiß man auch noch wenig genug.

Ich kann mir auch vorstellen, dass man eigentlich nicht wirklich auf die Prequel-Schiene geht, sondern einfach weder Lust auf die 4. Serie im 24. Jahrhundert noch gescheite Ideen für richtige Neuerungen im 25. Jahrhundert (das ja schon anders wirken müsste als bisherige Jahrhunderte) hatte und deswegen einfach eine vordefinierte Zeit genommen hat, in der man aber trotzdem seine eigene Geschichte erzählen mag.

Man muss nur mal der Versuchung widerstehen, dass es gleich um das Schicksal des gesamten Alpha-Quadranten geht. Und selbst dann könnte man bei einer geschickten Konstruktion die Spannung eher auf das "Wie" als auf das "Was" der Rettung legen. Man bedenke auch, dass auch Historienfilme durchaus spannend sein können. Ich konnte Titanic auch genießen, obwohl ich schon wusste, dass die Titanic untergeht - für spannende Momente sorgte dann eher das Schicksal der einzelnen Figuren.

[ieee802.1q]

Moin ,

genau das befürchte ich ja. Das mehr um die Beziehungen zwischen den Charaktären geht als um Abenteuer und Erforschung.

Ich nenn das immer Spasseshalber "Verweiblichung der SciFi"

Das hat mich schon bei BSG und SG:U maximal gestört.

[garakvsneelix]

genau das befürchte ich ja. Das mehr um die Beziehungen zwischen den Charaktären geht als um Abenteuer und Erforschung.

Na ja, die Beziehungen waren nur ein Beispiel. Auch Abenteuer und Erforschung können in einem Prequel noch spannend inszeniert werden - wenn das Abenteuer nämlich mal in eine Richtung geht, bei der noch nicht alles vordefiniert ist.

Ich nenn das immer Spasseshalber "Verweiblichung der SciFi"

Den Spaß musst du mir bei Zeiten mal erklären. Ich verstehe den Witz nicht.

Das hat mich schon bei BSG und SG:U maximal gestört.

Was genau? Das Prequelkonzept?

[Feydaykin]

Nun der Prequell Ansatz mag ungünstig erscheinen, aber sollte nicht Hindern dennoch eine Gute Serie abliefern zu können.

Gut eine Verdrehung des Universums werden wir nicht erleben. Aber gut Wir wussten doch auch das die Borg und das Dominion nicht Gewinnen werden.

Abwarten was kommt. Das die klassische Erzählform verändert wird begrüße ich durchaus, da hatte nur DS9 eine etwas progressivere Richtung, durch Nichtsternenflottenpersonal und so einige gute Nebencharaktere..



Verweiblichgung der Scifi ist ein Harter Begriff. Wobei vom plumpen Machismo mir auch keine "Männlicher Aspekt" als durchgängig bekannt ist.

BSG war im Überigen eine Serie die ich im Gegensatz zu Ent verfolgt haben. Auch wenn die Staffeln schlechter wurden und man sich nacher doch arg verfranste.

Aber in den ersten 2 Staffeln war die Serie ziemlich stark und wirkte damals auch neu im vergleich zum Bekannten.

[ieee802.1q]

Moin,

nein , bei BSG und SG:U ging es langsam los mit "weiblichen Art" der SciFi :

Viel Gerede .. mehr der Fokus darauf "Wer mit Wem" , "Wer verheimlicht wem was" , "wer kann mit wem überhaupt nicht"

Genau das, was Frauen auch immer "bequatschen" wenn sie selbst "socializen" oder was sie an Soaps wie "Verbotene Liebe" etc. interessiert

Ich kann solchen kram nicht mehr sehen und würde mich mal freuen wieder ein Team zu sehen das zusammenhält und gemeinsam Abenteuer erlebt, Das All erforscht und äussere Gefahren abwehrt.

[Feydaykin]

Naja traurig ist das irgendwie schon. Vor allem das ganze "Verweiblichung" zu nennen.

[newman]

Komplett Unrecht hat er mit der Bemerkung nicht. Ich entsinne mich, dass man bei UPN wollte, dass Voyager die weibliche Zielgruppe und Familien stärker anspricht. Denn mit den durch TNG gewonnenen vorwiegend männlichen Nerds (Achtung Klischee) alleine erreicht man eben nicht die Zahlen, die man sich für ST wünschte. Letztendlich erkannten die Sender, dass ST und Scifi allgemein an 50% der potentiellen Zuschauer vorbeiging.

Ob das nun aber etwas Negatives sein muss oder nicht darf jedem selbst überlassen werden. Will ich ST auch mit meiner Freundin schauen können oder eher wie Fußball abseits der Nationalmannschaft hauptsächlich mit meinen Kumpels?

[DragoMuseveni]

Erinnerst du dich, als du meintest, das Thema gehöre hier nicht her und ich versucht habe, es in einen anderen Thread zu verlegen? Das war vor fast einer Woche, natürlich hast du einen Link bekommen, den Beitrag aber - wie ich jetzt feststelle - leider nie gelesen. ich kopiere es mal hier rein:

Ich habe ihn überflogen.

Dachte die ganze Zeit, das wäre klar...

1. Das Spiegeluniverusm ist eben nicht durch diese Zeitreise entstanden.
2. Das Spiegeluniversum zeigt uns IMHO gar keine alternative Zeitlinie. Dazu sind die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den Universen einfach zu deutlich. Okay, das gehört nun wirklich nicht mehr hierher.

Die meisten behandelten Zeitreisen bewegen sich auf einer, auf "der" Zeitlinie. Die "Teilung" des Universums war eine Idee, die für ST alles andere als abwegig wäre. Auf die Art der Zeitreise kommt es an. Im Falle der ENT-Folge haben die Tholianer eine Technobabble-Bombe in der Nähe eines toten Sterns gezündet. Keine andere Reise erfolgt auf diese Weise. Rote Materie + komische Supernova könnte einen ähnlichen Effekt haben (oder sogar die erwähnte Teilung auslösen), wobei man nicht im Spiegeluniversum ankommt, sondern in einem anderen, dass sich so gut wie nicht vom Primeuni. unterscheidet (siehe "Parallels").
Was in den meisten Zeitreisegeschichten passiert, ist vollkommen unwichtig. Der Kanon sagt ganz klar, es geht auch anders und nur das zählt. Selbst wenn nicht, bliebe die Möglichkeit bestehen.

Gut zugegeben, ich habe ja selbst an verschiedenen Stellen damit argumentiert, dass die Existenz und die Aussagen zur "temporalen Mechanik" nahelegen, dass es verschiedene Formen von Zeitreisen geben könnte.

Dennoch gehört Parallels eher nicht hierhin und man konnte in ST viel einfacher ins Spiegeluniversum!

Das der Temporale Krieg und Zeitschiffe sinnlos und blöde ideen sind liegt auf der Hand und das war damals schon.

Damit ist aber die Diskussionsgrundlage weg.

Dennoch spricht nix dagegen das durch ein Phänomen man Sowohl die Universumsebene als auch die Zeit wechselt. Siehe Parallelen

Ich wiederhole mich da noch mal: Parallels hat damit relativ wenig zu tun. Es war eine völlig andere Situation, er sehr viele Zeitreisefolgen gegenüberstehen.