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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

    1. Genetisch "aufgewertet" zu sein bedeutet eben nicht, dass man immer richtig liegt oder alles weiß.
    Ja natürlich, damit wollte ich darauf hinweisen, dass Bashir eben dieses sehr gute Gedächtnis hat, sehr schnell lernt und er ein besonderes Interesse an genetisch Aufgewerteten hat. Deshalb muss er es wissen. Er muss nicht alles wissen, aber das halt schon.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Also du wolltest einfach nur mal sagen, was eh jeder weiß, der die Folge gesehen hat? Schöne Aktion, danke! Ich dachte du könntest das irgendwie in nen Zusammenhang zu den Ausdrücken "Spiel" und "Begründung" herstellen, ist aber auch so ganz dufte. Schönen Abend noch.
      Galt die Antwort mir? Dann frag ich mich, warum du so irritiert auf meine Behauptung reagierst, dass hier ständig Dinge hinterfragt werden, statt einfach die Fakten zu akzeptieren. Schließlich tust du die ganze Zeit nichts anderes.
      Admin der deutschen Memory Beta, dem Wiki für das erweiterte Star-Trek-Universum.
      http://de.memory-beta.wikia.com/wiki/Memory_Beta

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        Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
        Das die Crew bei Enterprise so agiert, zeigt einfach die Anfänge, das man noch wenig Erfahrung gesammelt hat. Es gibt noch keine Oberste Direktive, vieles ist noch Fremd usw.
        Das die Crew oft noch nach Emotionen und Sympathie handelt, finde ich sogar Menschlich und gut. Verglichen zu Picard ist Archer ja noch ein freches Kindergartenkind..

        Man muss die Kirche im Dorf lassen, und jede Serie ihre eigene Geschichte erzählen lassen, 100% wird es nie konform zu vorigen und nachfolgenden sein.
        Hier muss man aber zwischen "kollektiver" und persönlicher Reife unterscheiden.
        Grade wenn die Menschheit noch neu im All ist und nur ein Schiff unterwegs ist (was in der Form nicht stimmt, aber lassen wir das mal), dann wird man natürlich nicht jemanden raufschicken, der sich benimmt wie ein "freches Kindergartenkind". Das würde eher zu der Epoche von Picard passen, wo Raumfahrt für die Menschen schon etwas alltäglicheres ist.
        Gegenargument wäre vielleicht, dass man ganz bewusst "mutige Draufgänger" schickt, aber auch die benehmen sich anders.

        Was die "kollektive" Reife angeht. Es stimmt, dass die SF damals noch keine Erfahrungen mit Erstkontaktsituationen hatte und es ist auch richtig, dass die Menschen damals wohl nur begrenzt bereit waren, den Vulkaniern in ihrer Auffassung zu folgen. Da kann es natürlich sein, dass es für manche Situationen keine Vorschriften gibt und man nicht jede Konsequenz seiner Handlungen vorhersehen kann. Btw war das ja eine der wenigen "Oberste Direktive"-Folgen, in denen die OD als moralisches Gebot eingehalten wurde, auch wenn die Begründung gewöhnungsbedürfig war.

        Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
        Tut es eben nicht. Höchtens oberflächlich.
        Siehe Oben, es passt nicht zu den Zeitreisefolgen.

        Abgesehen vielleicht von der Spiegeluniversumsgeschichte. Allerdings hatte ich die so verstanden, dass die Zeitreise und Universumsverschiebung zwei eigentlich getrennte Dinge sind.
        Das Spiegeluniversum unterschied sich schon vorher vom "normalen Universum".

        Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
        Aber ganz egal wie wir es uns drehen, fakt ist jeder der hier mit redet und seinen Eifer raus lässt, hat sich angefangen von TOS, bis zu ENT alles reingezogen. so wird es auch bei DSC sein, auch wenn der eine oder andere noch so laut darüber spricht Trekkie ist und bleibt halt Trekkie Und jeder hat halt seine lieblingsepisoden und Lieblingsjahrhundert
        Das ist aber auch genau das Marketingargument, mit dem die macher die Fans komplett ignorieren können. Die schalten ohnehin ein, egal was sie von der Serie halten, konzentrieren wir uns also auf andere Zielgruppen.

        Zitat von Egeria Beitrag anzeigen
        Das zeigt natürlich nicht, ob die Mehrheit der Fans unbedingt eine Erklärung brauchten, aber zumindest gab es sehr wohl Stimmen, die danach lechzten. Seilbst hab ich zwar auch nie ein Problem in der Sache gesehen. Bin mit der jetzigen Lösung aber ziemlich zufrieden.
        Okay, ich kannte jetzt z. B. die Nordhalbkugel-Südhalbkugel-These nicht. Mag sein, dass die Autoren nur auf Jahrzehnte alte Fantheorien geantwortet haben.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          Zitat von Egeria Beitrag anzeigen

          Galt die Antwort mir? Dann frag ich mich, warum du so irritiert auf meine Behauptung reagierst, dass hier ständig Dinge hinterfragt werden, statt einfach die Fakten zu akzeptieren. Schließlich tust du die ganze Zeit nichts anderes.
          Achso, das hängt damit zusammen, dass ich anders vorgehe als du wenn ich was nicht verstehe. Du scheinst dann ja dich zu fragen warum jemand anders was schreibt. Das erscheint mir keine besonders erfolgversprechende Strategie zu sein.
          Ich gehe anders vor, ich frage dann die jenigen, deren Sätze ich nicht verstehe, was sie meinen. Daher habe ich auch gefragt was denn nun mit "Dinge" und mit den "zu akzeptierenden" Fakten gemeint sei. IdR ist ja niemand bereit das zu konkretisieren, denn sonst könnte ja zum Beispiel Endar sehr schnell erklären, dass er in jedem konkreten Fall in dem er etwas kritisiert einen Grund dazu hat. Das heißt: Wer anderen vorwirft sie würden immer oder ständig alles oder die Fakten hinterfragen anstatt einfach mal was oder Dinge zu akzeptieren, der will sich gar nicht mit den anderen austauschen, der will einfach nur in Ruhe seine Show konsumieren. Das ist auch ne völlig legitime Haltung, wer kann schaltet sein Hirn halt auch mal für ne seichte aber unterhatsame Show ab und wer es nicht erst abschalten braucht, kann ja gar nicht mehr als ne seichte Show konsumieren.

          Nur noch mal als Beispiel für meine Strategie: Dein letzter Post ist in seiner Aussage in Bezug auf mich unklar. " Dann frag ich mich, warum du so irritiert auf meine Behauptung reagierst, dass hier ständig Dinge hinterfragt werden, statt einfach die Fakten zu akzeptieren. Schließlich tust du die ganze Zeit nichts anderes."
          Bist du nun der Ansicht, dass ich die ganze Zeit nix anderes tue als Fakten zu akzeptieren, oder meinst du, dass ich die ganze Zeit nix anderes tue als Dinge zu hinterfragen?
          Beide Annahmen sind übrigens falsch. Es gibt schließlich nicht nur die Möglichkeiten alles zu akzeptieren oder alles abzulehnen und zu hinterfragen. Manch einer schaltet der Ablehung oder der Akzeptanz einen sogenannten Denkprozess vor. Das heißt man muss nun nicht einfach alles dufte oder bäh finden, nein man kann tatsächlich das Gesehene reflektieren und individuell für sich bewerten und das bei Bedarf anderen mitteilen bzw. sie bei den Fragen um Hilfe bitten. Und jetzt kommt es das ist ne ganz verrückte chause, in diesen Fällen fördert die Nutzung des Hirns das Sehvergnügen bzw. den Konsum der Show auch wenn sie seicht ist. Das Problem ist, halt Hirnnutzung muss geübt werden, wer zu vieles akzeptiert ohne zu denken, verlernt die entsprechenden Kompetenzen. Das heißt wer zu oft das Hirn ausschaltet, der weiß irgendwann nicht mehr wie es an geht. Aber das ist ja nicht dein Problem, du bist ja kern gesund. Einen schönen guten Morgen wünsche ich dir!

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            So interessant auch das alles sein mag, können wir wieder zur neuen Serie "Discovery" zurückkommen?

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das heißt: Wer anderen vorwirft sie würden immer oder ständig alles oder die Fakten hinterfragen anstatt einfach mal was oder Dinge zu akzeptieren, der will sich gar nicht mit den anderen austauschen, der will einfach nur in Ruhe seine Show konsumieren. Das ist auch ne völlig legitime Haltung, wer kann schaltet sein Hirn halt auch mal für ne seichte aber unterhatsame Show ab und wer es nicht erst abschalten braucht, kann ja gar nicht mehr als ne seichte Show konsumieren.
              Auch wenn das nicht mir galt, will ich darauf eingehen und eine andere Sichtweise anbieten sowie zu Discovery lenken:
              Hier kommen wir in hermeneutische und exegetische Diskussionen. Fragen nach der Interpretation der "Quellen"; da passen die Punkte aus Enterprise für manche Interpreten nicht mehr mit dem zusammen, was wir in DS9 gehört haben und umgekehrt. Da gibt es Apologeten für beide Seiten, also für die verschiedensten Standpunkte lassen sich Argumente aufbringen.

              Dann werden Aspekte der Genese der Quellen gegeneinander ausgespielt. Also Punkte der Quellenentwicklungen; die spätere Produktion von Enterprise und dem nachgeschobenen Grund für das Aussehen der TOS-Klingonen, obwohl die Masken den damaligen Produktionsbedingungen unterworfen waren. Jetzt könnte man auch anführen, dass zu dem Zeitpunkt der Tribble-Folge bei DS9 das Konzept des genetisch aufgewerteten Bashirs wahrscheinlich noch gar nicht ausformuliert war, denn, meiner Kenntnis nach (gerade kein Beleg), wurde bei DS9 lediglich eine halbe Staffel im Vorfeld geplant (im Gegensatz zu Babylon 5, wo weite Teile der Handlungen der Staffeln schon feststanden).
              Da liegen die Tribble-Folge und die Folge von der Entdeckung von Bashirs Aufwertung weit genug auseinander, dass es die Autoren der Jubiläumsepisode vielleicht gar nicht berücksichtigt haben, dass Bashir ein Genie ist. Das könnte man recherchieren, wenn man Zeit und Lust hat, oder den angekündigten Dokumentarfilm über die Serie abwarten und schauen, ob der zur Klärung beiträgt.

              Der Punkt, der uns hier in Diskussionen bringt, bleibt aber: Sowohl die Szene aus DS9 gehört zum Kanon, wie auch die Erklärungen in Enterprise.
              Keine Information daraus wurde als apokryph erklärt, im Gegensatz zu den Romanen, die fast komplett apokryph sind, also nicht zum Kanon gehören.
              Wenn also Discovery verantwortlich vor dem Kanon produziert wird, müssen wir uns darauf einstellen, dass die Argumentation aus Enterprise Berücksichtigung findet, sonst ist die ganze Kanonisierung, die ohnehin schon labil ist und hier und da wie einer alter Trabant mit Klebeband zusammengehalten wird, noch mehr ins Absurde geführt.
              Mayweather: "Waren Sie schon einmal in einer Klinik voller Aliens?"
              T'Pol: "Ja, in San Francisco."
              Star Trek: Enterprise. Staffel 1, Folge 25, "Zwei Tage auf Risa".

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                n den meisten Zeitreisegeschichten bemühen sich die Figuren darum, die Vergangenheit nicht zu verändern, weil sie sich sorgen, damit ihre Gegenwart zu zerstören. Wenn so ein Ereignis doch mal eintritt, dann spüren Wesen wie Guinan das. In einigen wenigen Geschichten ist den Figuren das egal, weil sie davon ausgehen, dass "ihre" Zukunft sowieso eintreten wird.
                Spätestens der temporale Kalte Krieg und VOYs Zeitschiffe sind IMHO komplett sinnlos, wenn sich bei jeder Zeitreise das Universum teilt.
                Ja aber die Art der Zeireisen waren immer anderen. ES gab sogar Massive Eingriffe seitens der Figuren. Das der Temporale Krieg und Zeitschiffe sinnlos und blöde ideen sind liegt auf der Hand und das war damals schon.

                Dennoch spricht nix dagegen das durch ein Phänomen man Sowohl die Universumsebene als auch die Zeit wechselt. Siehe Parallelen


                Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass die einzelnen Figuren eben nicht allwissend sind und sich deshalb bezüglich Zeitreisen eben irren können. Doch sieht es eben stark so aus, als wäre die Erklärung mit der Zeitreise aus den Hut gezaubert worden, weil man für den Kinofilm ein Quasi-Reboot ohne Remake machen wollte, um es beiden Seiten recht zu machen.
                Die Motivation dahinter ist naheliegend, aber es gibt in Star Trek eben kein Gesetz für eine Zeitreise.Ich halte es für gewagt das das ganze Univerusm "Drauf geht" weil einzelne Personen in der Zeit reisen.


                1. Welche Implikationen die Folge auf Zeitreisen hat, darüber können wir allenfalls spekulieren.
                2. Worf flog eben nicht durch eine Singularität.
                3. Dazu später mehr, aber ich muss zugeben, dass ich etwas übersehen habe. Es gab bei ENT tatsächlich einen Präzedenzfall mit der Zeitreise ins Spiegeluniversum. Die Folge kannte ich vorher nicht oder sie war mir nicht präsent.
                zu 1. Ja darüber kann man streiten. Tatsache ist aber das jegliches Ereigniss ein eigenes Universum liefert. Eindrucksvoll dargestellt.

                (das haben sie eben vom quantenuniversum und Multiversumanspielung)

                2. Nein bei Worf waren die Gründe noch viel simpler.


                Data und Worf erstatten Cpt. Riker Bericht. Worfs RNA zeige an, dass er nicht in dieses Quantenuniversum gehöre. Data und der taktische Offizier Wesley Crusher finden heraus, dass der Grund dafür in einem Riss im Raum-Zeit-Gefüge liegt. Data erklärt, dass es für ein Ereignis mehrere mögliche Konsequenzen gibt und dass jede dieser Konsequenzen in einer eigenen Quantenrealität auch tatsächlich Wirklichkeit wird.

                Soso ein Riss im Raum Zeitgefüge. Das können wir ST2009 auch unterstellen also dem Phänomen.








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                  Zitat von Borg-Königin Beitrag anzeigen
                  So interessant auch das alles sein mag, können wir wieder zur neuen Serie "Discovery" zurückkommen?

                  Genau. Ich habe mich mal mit der Aussage beschäftigt, dass die Serie 10 Jahre vor Kirk spielen soll und das im Pilotfilm eine Ereignis erwähnt wird, dass man aus der Serie kennen dürfte. Nun, wenn wir uns mal die Zeitlinie anschauen dann stellt sich die Frage, was mit "10 Jahren vor Kirk" gemeint ist. 10 Jahre vor TOS? 10 Jahre vor Kirks Geburt?

                  Schauen wir mal auf den Zeitstrahl von Memory Alpha, der eigentlich alles wichtige auflistet.

                  Der Start von Kirks erster 5-Jahres-Mission und damit von TOS wird auf 2265 gelegt. 10 Jahre davor, also 2255 passiert nichts, was von größerer Bedeutung sein könnte - ein in TNG erwähnter Vertragsabschluss der Föderation mit einer lokalen Alienrasse allenfalls, der aber keine Überregionale Bedeutung hatte. Außerdem einige Beförderungen von TOS Charakteren

                  Gehen wir also die wichtigen Sachen davor rückwärts durch, auch unter Berücksichtigung der Klingonen:

                  2246 Massaker auf Tarsus IV, Gouverneur Kodos befiehlt die Ermordung von 4000 Kolonisten
                  2245 Schacht um Donatu V zwischen der Föderation und den Klingonen. Ende mit einem Patt, Noch später Streitpunkt beim Organia Konflikt und der Tribble-Affäre.
                  2233 Kirks Geburt
                  2223 Beginn des Kalten Krieges zwischen der Föderation und den Klingonen (Datum aus Star Trek VI)
                  2218 Beginn der Feindseligkeiten zwischen der Föderation und den Klingonen (Datum aus TOS)


                  Wenn wir bei der Aussage mal Kirks Geburt zu Grunde legen, dann passt das mit der Aussage zum Beginn der Feindseligkeiten mit den Klingonen aus Star Trek VI zusammen. Und in meinen Augen könnte es auch Sinn machen. Die Klingonen wären gut geeignet als Hauptgegenspieler in der Serie. Man kennt das Volk gut genug und über die Zeit ist wenig genug bekannt, um auch das eine oder andere Gefecht und den einen oder anderen politischen Winkelzug einzubauen. An ein Joint Venture Fed/Klingonen würde ich jedenfalls nicht mehr glauben.

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                    Wenn ich mir Deine Auflistung so ansehe, dann spricht in der Tat vieles dafür, das es Föderation vs Klingonen geben wird. Aufgrund des Twitterbildes mit Andorianischen Fühlern kann man davon ausgehen, das sie entweder Verbündete gegen die Klingonen sind, und/oder ein Andorianisches Crewmitglied auf der Discovery sein wird.

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                      Soweit ich das verstanden habe hat Fuller klar gesagt, dass die Serie 10 Jahre vor TOS spielt, nicht 10 Jahre vor Kirk. Somit wären die 2250er Fakt. Ich finde allerdings kein direktes Zitat dazu von ihm, also möglicherweise wurde da auch was falsch transportiert, aber alle Seiten sprechen von 10 Jahren vor TOS bzw. 10 Jahre vor Kirks 5-Jahres-Mission.

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                        Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                        Soweit ich das verstanden habe hat Fuller klar gesagt, dass die Serie 10 Jahre vor TOS spielt, nicht 10 Jahre vor Kirk. Somit wären die 2250er Fakt. Ich finde allerdings kein direktes Zitat dazu von ihm, also möglicherweise wurde da auch was falsch transportiert, aber alle Seiten sprechen von 10 Jahren vor TOS bzw. 10 Jahre vor Kirks 5-Jahres-Mission.
                        Hmm, nun gut, aber in der Periode passiert wie gesagt nicht so viel bewegendes wie davor, mal die wichtigsten Daten der 2250er, die nicht irgendwelche Beförderungen der bekannten TOS Charaktere betreffen:

                        2250 - Robert April, erster Kommandant der Enterprise wird Sonderbotschafter der Föderation, er wird durch Christopher Pike ersetzt
                        2251 - Die Auroraseuche tötet fast alle Kolonisten auf Dramia II
                        2254 - Talos IV Zwischenfall - Captain Pike wird entführt, der Planet später zur verbotenen Zone erklärt
                        2255 - Vertrag der Föderation mit der Sheliak-Kooperation über den Planeten Tau Cygna V
                        2257 - Beim Angriff eines Weltraummonsters sterben 200 Besatzungsmitglieder der USS Farragut
                        2259 - Eine Hungernot auf dem Planeten Cerberus kann im letzten Moment verhindert werden

                        Letztlich nicht so viel Interessantes, was man als Basis für einen Pilotfilm verwenden könnte, imo. Aber gut, lassen wir uns mal überraschen, was man sich als übergeordneten Handlungsfaden für die Serie überlegt hat.

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                          Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Ereignis in TOS erwähnt worden sein. Damit würden Robert April (TAS), die Auroraseuche (TAS), die Hungersnot auf Cerberus (TAS) und die Sheliak (TNG) rausfallen. Den Vorfall auf Talos IV und den Angriff auf die USS Farragut hat TOS eigentlich umfänglich behandelt, sodass ich daran auch nicht glaube.

                          Womöglich geht es um ein Ereignis, das nur mal in einem Satz erwähnt wurde, ohne dass man als Zuschauer überhaupt wüsste, worum es da ging, so wie die Klonkriege in A New Hope. Das Ereignis selbst muss mit den Klingonen auch nicht unbedingt etwas zu tun haben, die Situation mit den Klingonen liefert vielleicht nur den Hintergrund.
                          Zuletzt geändert von The Martian; 19.08.2016, 12:55.
                          1966 Star Trek 2005

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Du schaust dir Star Trek an, siehst die Kultur der Klingonen
                            Wir wissen einiges, aber der Einblick in die Kultur der Klingonen ist eigentlich ziemlich oberflächlich.

                            du siehst Martok der mit nur einem Auge rumrennt und da noch nicht mal das kaputte Auge ordentlich vernähen lässt, und denkst dir " Hachja, wenn die mal glatte Stirnen hätten würden die zum Arzt rennen und sich zwei drei Vaginas übereinander auf die Stirn operieren lassen."
                            Mal überlegen... Auf der einen Seite eine Kampfverletzung, die Martok wahrscheinlich mit Stolz trägt. Auf der der anderen Seite ein Makel/ eine Auffälligkeit/ ein Merkmal (je nach Bewertung durch Gesellschaft), welche(r)/ welches von Geburt an vorhanden ist. Zwei völlig unterschiedliche Dinge, zumal du sowieso nicht von Martok auf alle Klingonen schließen kannst.

                            Natürlich machen das die drei Freunde von Dax erst im hohen Alter. Das ist auch superplausibel
                            Dafür kommen zahlreiche (ggf. kombinierbare) Gründe in Frage.

                            -Vielleicht ist die Antwort wieder "Stolz" bzw. Selbstbewusstsein. In ihren jungen, aktiven Jahren wollen sie ausdrücken: "Ist uns doch egal, was ihr denkt, wir erlangen Respekt und Ruhm durch Taten."
                            -Das Ansehen menschlicher Klingonen verbessert sich im 23. Jhdt. enorm, sie dürfen Offiziere werden, bleiben allerdings z.B. aus Tradition auf Schiffen unter sich.
                            -Stimmung kippt irgendwann nach TOS, kosmetische Veränderungen werden attraktiver
                            -Generell lehnen es viele ab, eine "Maske" zu tragen, da es Feigheit signalisiert, darunter das Trio. Später wird ein Heilmittel entwickelt. (für mich beste Erklärung)
                            -...

                            schließlich sind das alles recht hohe Adlige ihrer Gesellschaft, da wartet man mit sowas und lässt sich vom Fußvolk verspotten weil, die anderen mehr **zen auf der Stirn haben. Is klar.
                            Wie gesagt, ob und wie viel Spott sie ertragen müssen, ist nicht bekannt. Möglicherweise ist es zu dieser Zeit schlimmer, wenn jemand nicht zu seinem Aussehen stehen kann. Der Status als Adliger könnte so stark überwiegen, dass sich niemand traut, sie zu beleidigen.

                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Ich habe nur gelesen, dass ich mich "auf das Negative konzentrieren" würde und habe das Unterstellung einer unredlichen Wahrnehmung der gesamten Serie aufgefasst. dass ich also wohl das Positive unterschlagen würde. Dem ist nicht so. Wenn die Serie mich überzeugt hätte, würde ich das auch sagen.
                            Dann war es halt schlecht formuliert.

                            Du scheinst aber eine detaillierte Kenntnis der Episoden vorauszusetzen, sonst hättest du nicht bemängelt, dass ich nur zwei Episoden von 52 aufgeführt hätte. Ich habe damals vor 15 Jahren immer brav in den Episodenthreads meine Meinung hinterlassen. Details findest du dort. Die vierte Staffel, die habe ich mir ein zweites Mal angesehen.
                            Na ja, "bemängelt", ich wollte hervorheben, dass die ersten zwei Staffeln beim Thema Prequel nicht nur anhand der Ferengi- und Borg-Folge bewertet werden sollten. "Storm Front" und "These Are the Voyages..." entsprechen ja auch nicht dem Stil der vierten Staffel. Betrachte es doch einfach als Ergänzung.

                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            3. Dazu später mehr, aber ich muss zugeben, dass ich etwas übersehen habe. Es gab bei ENT tatsächlich einen Präzedenzfall mit der Zeitreise ins Spiegeluniversum. Die Folge kannte ich vorher nicht oder sie war mir nicht präsent.
                            Erinnerst du dich, als du meintest, das Thema gehöre hier nicht her und ich versucht habe, es in einen anderen Thread zu verlegen? Das war vor fast einer Woche, natürlich hast du einen Link bekommen, den Beitrag aber - wie ich jetzt feststelle - leider nie gelesen. ich kopiere es mal hier rein:

                            In ST gibt es so ziemlich jede erdenkliche Form von Zeitreisen und Paralleluniversen. "In a Mirror, Darkly" (ENT) zeigt die Auswirkungen einer Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig in ein anderes Universum, so könnte es auch in ST 2009 ablaufen.
                            Dachte die ganze Zeit, das wäre klar...

                            In den meisten Zeitreisegeschichten bemühen sich die Figuren darum, die Vergangenheit nicht zu verändern, weil sie sich sorgen, damit ihre Gegenwart zu zerstören. Wenn so ein Ereignis doch mal eintritt, dann spüren Wesen wie Guinan das. In einigen wenigen Geschichten ist den Figuren das egal, weil sie davon ausgehen, dass "ihre" Zukunft sowieso eintreten wird.
                            Spätestens der temporale Kalte Krieg und VOYs Zeitschiffe sind IMHO komplett sinnlos, wenn sich bei jeder Zeitreise das Universum teilt.
                            Die meisten behandelten Zeitreisen bewegen sich auf einer, auf "der" Zeitlinie. Die "Teilung" des Universums war eine Idee, die für ST alles andere als abwegig wäre. Auf die Art der Zeitreise kommt es an. Im Falle der ENT-Folge haben die Tholianer eine Technobabble-Bombe in der Nähe eines toten Sterns gezündet. Keine andere Reise erfolgt auf diese Weise. Rote Materie + komische Supernova könnte einen ähnlichen Effekt haben (oder sogar die erwähnte Teilung auslösen), wobei man nicht im Spiegeluniversum ankommt, sondern in einem anderen, dass sich so gut wie nicht vom Primeuni. unterscheidet (siehe "Parallels").
                            Was in den meisten Zeitreisegeschichten passiert, ist vollkommen unwichtig. Der Kanon sagt ganz klar, es geht auch anders und nur das zählt. Selbst wenn nicht, bliebe die Möglichkeit bestehen.

                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Abgesehen vielleicht von der Spiegeluniversumsgeschichte. Allerdings hatte ich die so verstanden, dass die Zeitreise und Universumsverschiebung zwei eigentlich getrennte Dinge sind.
                            Das Spiegeluniversum unterschied sich schon vorher vom "normalen Universum".
                            Getrennt? Du fliegst durch eine Anomalie oder was auch immer und kommst in einem anderen Universum in einer anderen Zeit an. Dann ist es eben eine "doppelte Reise", na und?

                            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                            2255 - Vertrag der Föderation mit der Sheliak-Kooperation über den Planeten Tau Cygna V
                            Wäre am besten.

                            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                            Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Ereignis in TOS erwähnt worden sein.
                            Ursprünglich sagte Fuller:

                            “There's an incident, an event, in the history of Starfleet that has been talked about (in previous Star Trek shows), but never fully explored."
                            http://www.startrek.com/article/brya...covery-details

                            Andererseits:
                            Is it referenced in the original series?
                            Yeah, yeah. It’s only referenced. Nobody has seen this event.
                            http://www.denofgeek.com/us/tv/star-...trek-discovery

                            Ich hoffe, er hat die Frage nur nicht richtig gelesen.

                            Hat jemand weitere Zitate?

                            Hier wird auch über die Sheliak spekuliert:
                            http://www.idigitaltimes.com/star-tr...eration-550249

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                              Es könnte auch sein, dass der Pilotfilm nicht bei 10 Jahren vor TOS beginnt und es im Lauf der Folge ein "X Jahre danach" geben wird. Von daher wäre es denkbar, dass man den Beginn des Klingonen Konflikts zeigt und danach in die Zeit der Discovery springt, wo der Konflikt gerade auf seinem Höhepunkt ist...

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Es könnte auch sein, dass der Pilotfilm nicht bei 10 Jahren vor TOS beginnt und es im Lauf der Folge ein "X Jahre danach" geben wird. Von daher wäre es denkbar, dass man den Beginn des Klingonen Konflikts zeigt und danach in die Zeit der Discovery springt, wo der Konflikt gerade auf seinem Höhepunkt ist...

                                Wäre durchaus denkbar, hätte auch Sinn für mich Ich freu mich schon so

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