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    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
    @skeletor: irgendwie hast du deinen narren an dieser folge gefunden und musst sie hier ständig als bullshit bezeichnen ... warum eigentlich? ...ich finde es war einfach eine gute folge mit einem netten gimmick, was den canon in keinster weise einschränkt
    Ich habe sicher nicht mehr einen Narren daran gefressen wie alle anderen auch die mit der Folge jetzt in Bezug auf DSC um die Ecke kommen. Ich bewerte auch nicht die Folge an sich, denn an die kann ich mich so gut wie gar nicht mehr erinnern, sondern die Idee überhaupt eine Erklärung für das veränderte Aussehen der Klingonen in den Kanon eingeführt zu haben. Das Gimmik, wie du es bezeichnest, ist letztendlich ja auch das Erbe dieser Folge und sagt eigentlich auch alles aus. Es ist ein Gimmik. Die Folge wäre ohne dieses Gimmik völlig belanglos gewesen. Vor der Episode konnte man auch mal argumentieren, dass die Klingonen einfach anders waren, weil es eine Serie aus den 60ern war und es damals nicht möglich oder gar nicht angedacht war die Klingonen so aussehen zu lassen wie später. Vorher hat man über den Witz in DS9 gelacht, weil es nun mal ein netter Gag war, der auf die unterschiedlichen Produktionsepochen der beiden Serien anspielte, jetzt versucht man dafür auch irgendwelche Erklärungen zu finden wieso die DS9-Figuren von diesem Ereignis nichts wussten. Als Zuschauer weiß ich doch, dass die TOS-Welt durch die Produktionsumstände nicht zur Welt von TNG passt oder zur Welt von ENT. Es wird nie passen, egal wieviele Erklärungen nachträglich reingeschrieben werden, weil jede Serie immer nur im Kontext seiner Produktionszeit modern war.

    Die ENT-Folge hat aus den natürlichen Unterschieden zwischen TOS und dem Rest die durch die Produktionszeit resultieren irgendein arg konstruiertes In-Universe-Ereignis gemacht. Kann man ja durchaus nett finden, aber ich fand es damals schon blöd, weil man jetzt eben auch Erklärungen für alle anderen optischen oder technologischen Unterschiede bei Alienrassen, Schiffen, Kulturen oder sonst was verlangen könnte und dies wird ja auch auch versucht.

    Für mich ist dieses sklavische Festhalten am Kanon einfach extrem nervig geworden. Die ENT-Folge hat dazu einen erheblichen Teil zu beigetragen, dass für jeden Unterschied irgendeine Erklärung verlangt wird. Die Konsistenz des Kanons ist mittlerweile wichtiger als alles andere, dabei ist und bleibt der Kanon so löchrig wie ein Schweitzer Käse. Wer Erklärungen braucht soll sich irgendeine Fantheorie überlegen und seinen Kopf-Kanon machen.

    Ich hoffe jedenfalls darauf, dass die Erklärung aus Enterprise einfach ignoriert wird und die Klingonen einen neuen modernen Look bekommen der in eine Serie von heute passt.
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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      die Idee überhaupt eine Erklärung für das veränderte Aussehen der Klingonen in den Kanon eingeführt zu haben. (...) Vor der Episode konnte man auch mal argumentieren, dass die Klingonen einfach anders waren, weil es eine Serie aus den 60ern war und es damals nicht möglich oder gar nicht angedacht war die Klingonen so aussehen zu lassen wie später.
      Kann man nicht immer noch so argumentieren? Denn das ist ja schlicht die Wahrheit. Ich verstehe schon was Du meinst, aber ich finde, dass das nur ein simpler kleiner Gimmick war, den man sowohl off-universe als auch in-universe jederzeit ignorieren kann, wenn man das möchte (ohne dass das was mit dem Canon-Status zu tun haben muss)...

      weil man jetzt eben auch Erklärungen für alle anderen optischen oder technologischen Unterschiede bei Alienrassen, Schiffen, Kulturen oder sonst was verlangen könnte
      Hmm, also ich finde die Klingonen waren in TOS schon deutlich 'mehr anders' als alle anderen Völker, die berühmten leichten Stirnwölbungen der Romulaner inbegriffen. Bei Andorianern oder Tellariten wurde alles so gelassen, außer dass neue Möglichkeiten genutzt wurden das bekannte Design moderner darzustellen. Das aussehen der Klingonen wurde dagegen nicht moderner dargestellt, sondern schlichtweg komplett geändert. Somit bietet sich das schon mehr für eine In-Universe-Erklärung an. Zumal es ein Thema war was immer mal wieder unter Trekkies eine Rolle spielte, spätestens seit der DS9-Folge, die das Thema dann In-Universe brachte.

      Ok - bei den Trill hakt meine Argumentation. Aber das war eine Folge und keine ganze Serie. Und ich finde jetzt auch nicht, dass man alles erklären muss, nur weil man das in der sowie ange-gimmickten 4.ENT-Staffel bei einer der bekanntesten Völker mal gemacht hat

      Die Folge wäre ohne dieses Gimmik völlig belanglos gewesen.
      Na ja, total belanglos finde ich sie auch ohne Gimmick nicht. Es gab in der 4.staffel sicher besseres, dennoch ist es eine schöne Folge, in der z.b. eine noch deutlich naivere Sektion 31 im 22.jhd. eingeführt wurde, was absolut gar nichts mit dem Klingonen-Gimmick zu tun hatte

      Die Konsistenz des Kanons ist mittlerweile wichtiger als alles andere, dabei ist und bleibt der Kanon so löchrig wie ein Schweitzer Käse. Wer Erklärungen braucht soll sich irgendeine Fantheorie überlegen und seinen Kopf-Kanon machen.
      Da stimme ich Dir ja grundsätzlich zu; der Canon sollte nicht wichtiger sein als die Geschichten die man erzählt. Aber bei einem so großen Franchise wie Star Trek gehört der Canon auch irgendwie dazu und macht einen Teil des Reizes aus (zumindest für mich). Die Erklärung für das teilweise paranoide Verhalten der Vulkanier in der 4.ENT-Staffel war doch z.B. eine Bereicherung...oder fandest Du das nicht? Und das lag zum Teil auch daran, dass der Canon beachtet und ausgebaut wurde. Canon beachten heißt ja im Grunde genommen nur Star Trek zu einem halbwegs löchrig zusammenhängenden Serien-Universum zu machen.
      Aber ich glaube da stimmen wir auch mehr oder weniger überein!? Dass der Canon immer löchrig ist und Fantheorien dazu gehören, um ihn sich zurechzubiegen, wenn man das möchte - volles dito.

      Ich hoffe jedenfalls darauf, dass die Erklärung aus Enterprise einfach ignoriert wird und die Klingonen einen neuen modernen Look bekommen der in eine Serie von heute passt.
      Ich für meinen Teil finde auch, dass die Hauptklingonen klingonisch aussehen sollten, gerne auch leicht modernisiert. Aber ich hätte auch nichts gegen ein paar menschliche Klingonen, wenn man das sinnvoll einbaut.

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        Zitat von endar Beitrag anzeigen
        Ich wär schon zufrieden, wenn sie auf das intelligenzbeleidigende Kasperletheather der sonstigen Prequels verzichten würden.
        Du meinst sowas wie Schneemänner auf Kometen bauen?

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Nö das halte ich für ein Gerücht.
        Das war Sarkasmus.

        Zitat von Feydaykin
        Ach alle Budgetbedingt, wir reden aber nicht über das Alien of the Week.
        Der Punkt ist doch der folgende. Es hat damals schon nicht viel ausgemacht, dass sich die Aliens kaum vom Menschen unterscheiden, wieso sollte es dieses mal?
        Zudem ST die Aliens meist ohnehin als "menschenähnliche" (humanoide) Zivilisation darstellt. Sowas wie ein raumfahrender Ameistenstaat ist dort nicht wirklich in Erscheinung getreten, selbst die Borg sind im Grunde nur veränderte Humanoide (wobei die Grundidee gar nicht so unkreativ ist). Die Formwandler sind schon die exotischsten Aliens, die über längere Zeit eine Rolle spielen.

        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
        Das mit den Klingonen und ihrem TOS Aussehen ist echt ein Problem, dass sich die Serienmacher im Laufe der Jahre selber geschaffen haben.
        Dem muss ich so zustimmen. Hätte man das veränderte Aussehen einfach nie erwähnt, die Leute wären mit der Erklärung durch die Produktionsbedingungen zufrieden..

        Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
        Redest du von der TOS-Folge mit der Defiant und den Tholianern? ENT setzt die Geschichte fort und liefert Hintergrundinfos, einen Widerspruch gibt es soweit ich weiß nicht, falls du das meinst.
        Ja, das ist auch ein gutes Beisiel.

        Zitat von Psycho hd
        Technobabble. Warum nicht?
        Es widerspricht, wie gesagt, der üblichen Darstellung von Zeitreisen in ST.

        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Die ENT-Folge hat aus den natürlichen Unterschieden zwischen TOS und dem Rest die durch die Produktionszeit resultieren irgendein arg konstruiertes In-Universe-Ereignis gemacht. Kann man ja durchaus nett finden, aber ich fand es damals schon blöd, weil man jetzt eben auch Erklärungen für alle anderen optischen oder technologischen Unterschiede bei Alienrassen, Schiffen, Kulturen oder sonst was verlangen könnte und dies wird ja auch auch versucht.

        Für mich ist dieses sklavische Festhalten am Kanon einfach extrem nervig geworden. Die ENT-Folge hat dazu einen erheblichen Teil zu beigetragen, dass für jeden Unterschied irgendeine Erklärung verlangt wird. Die Konsistenz des Kanons ist mittlerweile wichtiger als alles andere, dabei ist und bleibt der Kanon so löchrig wie ein Schweitzer Käse. Wer Erklärungen braucht soll sich irgendeine Fantheorie überlegen und seinen Kopf-Kanon machen.
        Naja, die Macher haben einige bekannte Fakten aus den früheren Folgen aufgegriffen und daraus eine zusammenhängende Geschichte gemacht. Das ist erstmal nicht schlecht. Eine Story ist epischer, wenn sie über einen längeren Zeitraum zusammenhängend erzählt wird. Aus unzusammenhängenden Teilen eine gute Geschichte zu machen ist sogar eine beachtenswerte Leistung.

        Man kann in dem Fall darüber streiten, ob das bei ENT immer besonders glücklich gemacht wurde. Etwa, dass der "Vater" von Data bereits einen Vorfahren hatte, der sich wie besessen mit dem Thema Künstliche Intelligenz befasste, weil sein Versuch mit den Augments gescheitert ist. Das war etwas dick aufgetragen. Das mit dem Aussehen der Klingonen geht auch nicht nahtlos zusammen.
        Dennoch war die 4. Staffel nicht umsonst die beliebtere unter den Fans der Serie.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
          zwar alles nur spekulation, aber trotzdem interessant: inverse.com spekuliert, dass das auslösende event ein konflikt zwischen föderation und klingonen auf donatu v sein könnte, dass wiederum der auslöser für die jahrelangen feindseligkeiten und den cold war gewesen sein könnte (https://www.inverse.com/article/1969...eline-klingons). ich habe jetzt die angaben aus "trouble with tribbles" nicht präsent, aber da das englische ma 2245 als zeitpunkt für diese schlacht angibt, das deutsche 2243, scheint es keine fixe jahresangabe zu geben ... oder? (http://de.memory-alpha.wikia.com/wik...t_von_Donatu_V // http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Donatu_V)
          Bei der Episodenbeschreibung steht: Twenty-three years after the inconclusive Battle of Donatu V […] Die Folge spielt 2268 also war die Schlacht 2245.

          Die Schlacht selber würde also nicht passen. Einen eventuellen Kalten Krieg aufgrund dieses Ereignis könnte ich mir aber vorstellen.

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            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen




            Naja, die Macher haben einige bekannte Fakten aus den früheren Folgen aufgegriffen und daraus eine zusammenhängende Geschichte gemacht. Das ist erstmal nicht schlecht. Eine Story ist epischer, wenn sie über einen längeren Zeitraum zusammenhängend erzählt wird. Aus unzusammenhängenden Teilen eine gute Geschichte zu machen ist sogar eine beachtenswerte Leistung.

            Man kann in dem Fall darüber streiten, ob das bei ENT immer besonders glücklich gemacht wurde. Etwa, dass der "Vater" von Data bereits einen Vorfahren hatte, der sich wie besessen mit dem Thema Künstliche Intelligenz befasste, weil sein Versuch mit den Augments gescheitert ist. Das war etwas dick aufgetragen. Das mit dem Aussehen der Klingonen geht auch nicht nahtlos zusammen.
            Ich habe das hier schon ein paar mal erklärt. Das was in ENT zu den Stirnwülsten gezeigt wurde ist eben keine zusammenhängende Geschichte. In DS9 wird gezeigt, dass Bashir nicht weiß, warum die Klingonen auf K-7 aussehen wie TOS-Klingonen. Über Bashir wissen wir einiges: Er ist ein Genie, wahrscheinlich der klügste Mensch, den wir bei ST zu sehen bekommen (außer evtl. Khan), er ist Arzt, er ist genetisch aufgewertet, er interessiert sich für Geschichte, er arbeitet sehr sorgfältig, nimmt seinen Ethos als Arzt und wissenschaftler sehr ernst und er hat mindestens einen Artikel über Data im kybernetischen Journal der Sternenflotte veröffentlicht. Wenn man dann ne Geschichte Erklärung für das Design der TOS-Klingonen schreibt, die nem Mediziner der Enterprise bekannt ist, mit genetischer Aufwertung zu tun und sogar noch den Grund liefert warum Soong sich der Positronik zugewendet hat, dann ist das eben nicht das Verknüpfen "unzusammenhängender" (aka loser) Teile zu einer guten Geschichte. Der Gag bei DS9 war gut, er hat den Fans gezeigt, die Macher haben das Problem der Inkonsistenz erkannt und wir werden nicht mit ner doofen Erklärung genervt. Das wird in vielen anderen Serien auch so gemacht, in Prinz von Belair fragt Jazz, nachdem Darsteller ausgetausch werden wer denn nun die Mutter spielt oder warum Nickie mit zwei Jahren so groß ist wie ein 7-jähriger. Alans Shore kommentiert in Boston Legal die Fluktuation im Cast " Die hatten keine Lust mehr auf Serie und wollten zum Film." Damit zeigen die Macher augenzwinkernd, dass man sich der Problematik bewusst ist und dass man das Publikum zu sehr respektiert, als sie mit dummen Erklärungen abspeisen zu wollen. So war der Spruch von Bashir in DS9 zu verstehen. Deswegen sagt das auch Bashir, der Arzt, den das eigentlich gar nicht wundern darf, weil er das ja wissen müsste. (Es ist offensichtlich ein medizinisches Problem). Damit zeigen die Macher: "Wir wollen euch nicht für dumm verkaufen, wir wissen, dass der Kanon was das Design von Alienrassen aus TOS sehr inkonsistent ist, erwartet von uns dafür keine inuniverse Erklärungen." Dieses sehr gute Zeichen des Respekts der Macher an die Fans (in der Folge zum 30-jährigen Jubiläum) macht die Story aus ENT kaputt und verkehrt die Aussage über die Erwartungshaltung ins Gegenteil. Inwiefern ist dafür der Ausdruck "Bullshit" optimierungswürdig?
            Zuletzt geändert von Tibo; 18.08.2016, 08:30.

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              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

              Das war Sarkasmus.

              .
              Na dann würde ich es kenntlich Machen. Leider ist bei Star Trek Fans Sarkasmus und ernste Absicht nicht immer so leicht zu unterscheiden.

              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

              Es widerspricht, wie gesagt, der üblichen Darstellung von Zeitreisen in ST.
              Was ist die Übliche Form? Fast jede Zeitreise hat ihre eigenen Tech Babbel Hintergrund und folgt dem Plot.

              Die Folge Parallelen deckt diese Form mehr als ab. Sprich Wechsel durch Singularität in eine anderes Univerusm. Kein Problem ein Tech Babble zu erfinden Worf ist ja auch gewechselt wenn auch nicht Dauerhaft.

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                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                Na dann würde ich es kenntlich Machen. Leider ist bei Star Trek Fans Sarkasmus und ernste Absicht nicht immer so leicht zu unterscheiden.
                Es gibt auch Star Trek Fans verstehen - wie du - Ironie und Sarkasmus nur mit Extra-Hinweis. Nee, also wirklich. Wenn du Ironie nicht verstehst, was ja mal vorkommen kann, musst das nicht "den Star Trek Fans" in die Schuhe schieben.

                @Drago:

                Du meinst sowas wie Schneemänner auf Kometen bauen?
                Ja, genauso so einen Unsinn meine ich. Wobei es bei ETP ja auch noch so penterant überzeichnet wurde, damit es auch der Dümmste mitbekommt, dass die Menschheit noch neu sein soll im All. Ich habe aber bei Meyer Vertrauen, dass man solches Zeug nicht zu sehen bekommt und die neue Serie hat ja auch eine andere Prämisse.
                Republicans hate ducklings!

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                  Darf man fragen, warum Enterprise immer so zugerichtet wird? Enterprise gibt einen tollen Einblick in die Vergangenheit... und das es nicht 100% konform ist, macht mir auch nichts, TOS ist zu DS9 sowie TNG auch nicht überall konform... immer diese Lästereien, kein Wunder das es so lange keine ST Serie mehr gab, wenn alles so zerlegt werden muss.. tzzz

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                    ETP gibt einen tollen Einblick, was passiert, wenn Produzenten nach 15 Jahren nichts neues mehr einfällt und welche Wege sie gehen, um ihre Einfallslosigkeit zu vertuschen.

                    Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                    ... kein Wunder das es so lange keine ST Serie mehr gab, wenn alles so zerlegt werden muss.. tzzz
                    Genau, Hauptsache Star Trek!
                    Republicans hate ducklings!

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                      Ich muss Vectoring zustimmen. Derzeit gucke ich nach langer Zeit wieder ETP, eigentlich erst das erste mal wieder seit Erstaustrahlung
                      Ich verstehe nicht, weshalb man die Serie so schlecht redet. Klar, sie ist kein Vergleich zu TNG, DS9 und VOY, aber auch sie hat ihren Reiz.
                      Und wenn eine Serie das was u.a. Star Trek ausmacht darstellt, nämlich fremde Spezies mit deren Kulturen und andere Planeten zu erforschen, dann ist es ETP. Auch sieht man, das man es mit der obersten Direktive noch nicht so genau nimmt. Okay lese gerade, die gab es zu dem Zeitpunkt auch noch nicht

                      Ja, die Technik dort ist holprig, sperrig, unfertig, kein Vergleich zum 24. Jahrhundert. Aber das soll sie ja auch nicht. Ich könnte mir vorstellen, das DSC da in eine ähnliche Kerbe einschlagen wird.

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                        Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                        Darf man fragen, warum Enterprise immer so zugerichtet wird?
                        Das ist ne Frage, die kann man nicht beantworten. Die ist viel zu allgemein. Ich weiß nicht mal wie ENT zugerichtet wird. Nenn doch mal Beispiele. Im Moment weiß ich nicht mal ob bei dir nicht jede Äußerung zu ENT die keine Lobpreisung ist, schon in die Kategorie "Zurichten" fällt.

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                          Zitat von Borg-Königin Beitrag anzeigen
                          Ich muss Vectoring zustimmen. Derzeit gucke ich nach langer Zeit wieder ETP, eigentlich erst das erste mal wieder seit Erstaustrahlung
                          Ich verstehe nicht, weshalb man die Serie so schlecht redet. Klar, sie ist kein Vergleich zu TNG, DS9 und VOY, aber auch sie hat ihren Reiz.
                          Und wenn eine Serie das was u.a. Star Trek ausmacht darstellt, nämlich fremde Spezies mit deren Kulturen und andere Planeten zu erforschen, dann ist es ETP. Auch sieht man, das man es mit der obersten Direktive noch nicht so genau nimmt. Okay lese gerade, die gab es zu dem Zeitpunkt auch noch nicht
                          Man hat es auch mit Sicherheitsvorkehrungen und gesundem Menschenverstand nicht so genau genommen.

                          Ja, die Technik dort ist holprig, sperrig, unfertig, kein Vergleich zum 24. Jahrhundert. Aber das soll sie ja auch nicht.
                          Weil man dort anstelle von "Warp 9.9" "Warp 5" gesagt hat? Und weil der Phaser anders genannt wurde?

                          Mir erschien die Serie in den ersten Staffeln überhaupt nicht als Prequel, sondern als die Fortsetzung von VOY in neuem Gewand. Die Grundprämisse der jeweiligen Serie hat man schon bei VOY nicht besonders ernst genommen, aber bei ETP empfand ich es als Witz. Borg, Ferengie - uuuh, sie haben ihren Namen nicht gesagt = solche "Erklärungen" sind was für Grundschüler.

                          Und damit man irgendwas hat, was mit "Vorgeschichte" zu tun hat, entschloss man sich, die Mannschaft als betont unerfahren und naiv darzustellen. "Packen Sie den Tricorder weg, wir wollen Spaß" (Episode 4). Mir erschien das ganze mehr, als handele es sich um ein Gruppe von Teenagern auf einem Pfadfinderausflug. Mir war das zu blöd.

                          Die vierte Staffel - als Coto den Karren aus dem Dreck ziehen sollte - war dann besser, aber das rettete die Serie nicht - und tut es auch heute nicht für mich.

                          Sowas in der Art möchte ich eben bei der neuen Serie nicht sehen. Noch gehe ich davon aus, dass sie auch hinbekommen.


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                            Ich muss gestehen, das Diplomatie nicht deren Stärke war. Und ja, sie sind teils ziemlich naiv an die Sache rangegangen. Ich bin noch in der 1. Staffel, aber oft genug hab ich mir jetzt schon gedacht "WTF wieso haben die..." oder "Wieso haben die denn nicht..." - aber ich kann darüber hinweg sehen. Was solls, es ist dennoch Star Trek für mich - und es ist eine unterhaltsame Brücke zur neuen Serie im Januar.

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                              Zitat von Borg-Königin Beitrag anzeigen
                              Ich muss gestehen, das Diplomatie nicht deren Stärke war. Und ja, sie sind teils ziemlich naiv an die Sache rangegangen.
                              Es klingt jetzt bei dir an, deswegen: Dieses Naivitätsargument "sie wussten ja noch nicht, dass das und das gefährlich ist" hat für mich noch nie hingehauen, denn es hat einen entscheidenden logischen Fehler. Professionelle Experten, insb. professionelle Raumfahrer, reagieren auf neue, ihnen unbekannte Situationen eben nicht mit Sorglosigkeit, sondern mit größerer Vorsicht und Bedachtsamkeit.

                              Aber bei ETP hat man seinen Hund mit auf unbekannte Planeten genommen, nachdem man vorher verboten hat, den Planeten zu scannen, weil das den Spaß verdirbt.

                              Ja, ungefähr so, als gäbe es ein Prequel des eigenen Lebens, wo die Großeltern das erste Mal eine Mikrowelle bekommen und sofort, weil sie so unerfahren sind, ihre Katze darin trocknen wollen, oder ein Prequel der Urgroßeltern, die das erste Mal, als sie ein Telefon bekamen, Telefonstreiche durchgeführt haben, weil sie Spaß wollten.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Nochmal zurück zu Bashir und den Klingonen, auch wenn schon (fast) alles gesagt wurde:
                                Bashir ist kein Geschichtscrack. Dass er Arzt und kein Historiker ist, das sagt er nicht nur in der Tribble-Episode, wir sehen es auch, als er mit Sisko im 21. Jahrhundert landet (dritte Staffel, "Gefangen in der Vergangenheit"). Da hat Bashir praktisch keine Ahnung, von dem, was da los ist.
                                Natürlich kann das, mit dem Wissen aus späteren Folgen, aus denen wir erfahren haben, dass er genetisch verbessert ist, auch wieder als Inkonsequenz in der Figurenentwicklung ausgelegt werden -- aber:

                                Wir haben die Folgen mit den Klingonen und ihren genetischen Verwandlungen gesehen. Wir haben die Geschichten miterlebt. Für uns haben diese Informationen eine andere Relevanz als für die Figuren der Handlungen.
                                Bashir wird (aus seinem Zeitgefühl heraus) 100 Jahre später mit TOS-Klingonen konfrontiert. Vielleicht hat er mal was darüber gehört, dass es da mal im 22. und 23. Jahrhundert Klingonen gab, die menschlich aussahen. Da er ja aber noch nicht mal Sternenflottenuniformen aus der Zeit erkennt, wie soll er dann Klingonen aus der Zeit erkennen?
                                Für ihn können das auch Uniformen einer freien Handelsflotte sein oder irgendwelche menschlichen Söldner, die auf der Station Rast machen. Wie auch immer.
                                Wir kennen auch nicht das Curriculum der Exobiologie, dass Bashir durchlaufen hat.
                                Da es so viele Spezies in der Föderation gibt, wird es nicht für jede Spezies eine Vorlesung in deren Medizingeschichte gegeben haben, sondern einfach nur Einführungen in Anatomie und so weiter. Auf Grund dessen, dass die TOS-Klingonen im 24. Jahrhundert keine Rolle mehr spielen, kann es schon sein, dass sie nicht in den allgemeinmedizinischen Curricula an nicht-klingonischen Hochschulen auftauchen.

                                Auch ein genetisch verbesserter Bashir hat das Recht, sich nicht für alles zu interessieren. :-)
                                Auch wenn es natürlich nahe liegt, ja, dass er davon gehört haben könnte. ;-)
                                Fachexperten kennen sich nicht unbedingt fachhistorisch spitzenmäßig aus, wenn es nicht ihre direkten Arbeits-, Interessens- und Forschungsfelder betrifft.
                                In wie weit Bashir übrigens Soongs Forschungen rezipiert hat, ist fraglich.
                                Soong schien ja wohl lange Zeit eine Persona non Grata zu sein und in der "Data-Forschung", wenn ich da so an ein paar TNG-Folgen denke, scheinen die Föderationswissenschaftler Soong recht ausgeklammert zu haben.
                                Vielleicht weil Soong nichts publiziert hat. Warum auch immer.
                                Mayweather: "Waren Sie schon einmal in einer Klinik voller Aliens?"
                                T'Pol: "Ja, in San Francisco."
                                Star Trek: Enterprise. Staffel 1, Folge 25, "Zwei Tage auf Risa".

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