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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Der Canon ist in Bezug auf das Design der Klingonen inkonsistent. Das ändert sich nicht, egal wie man die Klingonen in DSC darstellt. Der Satz um den es geht lautet: "Die Konsistenz des Canons ist in Bezug auf Klingonendesign nicht zu retten." Das ist eben kein Ansichtssache. Gibt es eine Erklärung dafür, dass der superintelligente, genetisch aufgwertete Arzt von DS9, der sich sehr für Geschichte interessiert, nicht weiß warum die K7-Klingonen aussehen, wie sie aussehen?
    Ich verstehe weder den Ansatz "Kontinuität der Kontinuität wegen!" noch "Kontinuität vor Qualität!" noch wie durch Zeigen von TOS-Klingonen die Kontinuität erhöht werden soll.

    Im Prinzip hat Star Trek in 50 Jahren nur eine unverwechselbare Alienspezies hervorgebracht. Das sind die TNG-Klingonen. Das ist die einzige Alienspezies aus ST, die auch nicht ST-Fans schnell erkennen (Die Vulkanier sind von Romulanern nicht zu unterscheiden). Das versau ich mir doch nicht in dem ich ein altes schlechtes Design dazu nehme und neue Zuschauer verwirre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Freude der Alttrekkies über TOS-Klingonen in DSC größer sein kann als die Verwirrung neuer Fans über das unterschiedliche Erscheinungsbild. Wann immer das erklärt würde, widerspräche das dem was in DS9 zu sehen war. Also dem Umstand, dass Klingonen das nicht gerne bereden oder dass einer der besten Ärzte der UFP, der sich besonders gut mit genetischer Aufwertung und der Arbeit von Soong und sogar dessen Nachfahren auskennt.

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      Die Änderungen verstehe ich. Dann sind wir doch noch zusammengekommen.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Die Änderungen verstehe ich. Dann sind wir doch noch zusammengekommen.
        Kurze Nachfrage: Meinst du die Ergänzungen in meinem Post? (Denn wenn ja, dann haben sich die Dinge, die hier ursprünglich standen, gerade erübrigt.)

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          Ja, meine ich.

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            Warum einigen wir uns nicht einfach darauf, dass es in den 60´gern für die Filmemacher nicht möglich war die Masken für Klingonen so hin zu bekommen wie es vorgesehen war. Und sie deshalb aus Finanziellem Grund und eben den nicht vorhandnen Technischen Möglichkeiten darauf verzichtet haben. TOS als Basis für unsere Vergleiche herzunehmen ist von Anfang an unglücklich, da es eben zu dieser Zeit als die Serie gedreht wurde an allen Mitteln gefehlt hat.

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              Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
              Warum einigen wir uns nicht einfach darauf, dass es in den 60´gern für die Filmemacher nicht möglich war die Masken für Klingonen so hin zu bekommen wie es vorgesehen war. Und sie deshalb aus Finanziellem Grund und eben den nicht vorhandnen Technischen Möglichkeiten darauf verzichtet haben. TOS als Basis für unsere Vergleiche herzunehmen ist von Anfang an unglücklich, da es eben zu dieser Zeit als die Serie gedreht wurde an allen Mitteln gefehlt hat.
              Warum hat man dann aber nicht in der Zeichentrickserie die Stirnwülste-Klingonen gebracht? Dass die Klingonen von Anfang an mit Stirnwülsten wie in ST1 geplant waren, nehm ich Roddenberry und Co einfach nicht ab . Und ja, spätestens dank der ENT-Erklärung, müsste man bei der neuen Serie jetzt (teilweise) Klingonen ohne Wülste bringen.

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                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                Warum hat man dann aber nicht in der Zeichentrickserie die Stirnwülste-Klingonen gebracht? Dass die Klingonen von Anfang an mit Stirnwülsten wie in ST1 geplant waren, nehm ich Roddenberry und Co einfach nicht ab . Und ja, spätestens dank der ENT-Erklärung, müsste man bei der neuen Serie jetzt (teilweise) Klingonen ohne Wülste bringen.

                Weil diese Zeichentrickserie auf TOS aufbaut, deshalb hat man das einfach 1:1 übernommen. Ich bin mir sicher das es an der Möglichkeit diese Wülste Optisch gut hin zu bekommen gescheitert ist. Und in Enterprise ging das dann natürlich schon sowie in den Kinofilmen und den anderen Serien. Man sehe sich die ersten Borg bei TNG an, die waren auch alles andere als gut gemacht im vergleich zu Voyager & Co. Nur so als beispiel. Ich glaube viel liegt und fällt mit den Möglichkeiten einen Gedanken umzusetzen.

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                  Das mit den Klingonen und ihrem TOS Aussehen ist echt ein Problem, dass sich die Serienmacher im Laufe der Jahre selber geschaffen haben.

                  Bis zu der Deep Space Nine Episode war man da in sich konsistent und hat einfach so getan, als hätten die Klingonen immer schon so ausgesehen wie seit Star Trek 1 etabliert. Vorher traten bei DS9 ja sogar einige der TOS-Klingonen-Captains im aktuellen Kostüm auf als sei nichts gewesen.

                  Dann ist da aber die Folge, wo man in DS9 in die Zeit von TOS reist und sich Bashir und O'Brien über das Aussehen der dortigen Klingonen sehr wundern und wo Worf nur ein krypisches "Wir Klingonen sprechen nicht über diese Zeit." absondert. Hätte man an der Stelle so getan, als würden das normale Klingonen sein, wäre alles ok gewesen. Mit dieser einen, eigentlich sogar witzig gemeinten Szene hat man dann alles kaputt gemacht, denn ab da, war das menschliche Aussehen der Klingonen in TOS im Kanon etabliert.

                  Und bei Enterprise fing man auch mit dem neuen Klingonendesign an, brachte dann aber später eine Erklärung, dass die Klingonen mit menschlicher Augment DNA experimentiert haben, was eine tödliche Epidemie auslöste, deren Heilung dann aber bewirkte, dass alle infizierten Klingonen (einige hundertausend afaik) jetzt menschlich rumlaufen müssen - und dass sich das alte Aussehen erst in einigen dutzend Jahren wieder zurückbilden würde.

                  Und jetzt stehen wir hier bei Discovery, man konzentriert sich auf die alte Zeitlinie und daher stelle ich mir schon die Frage. Wir verfährt man mit den Klingonen? Folgt man dem TOS-Design? Nimmt man das wesentlich bekanntere Aussehen ab Star Trek 1? Wird man beides parallel laufen lassen?

                  Persönlich würde ich mir die Freiheit nehmen und die Aussagen aus DS9 und ENT ignorieren und das bekannte Aussehen kommentarlos verwenden. Aber am Ende hätte man dann einfach lieber die neue Zeitlinie genommen und alles wäre ok gewesen - in der Kelvin Zeitlinie hätte man eh weitaus mehr Freiheiten gehabt, als sich das ganze Korsett der alten 5 Serien und 10 Filme aufzubürden - ist aber nur meine Meinung.

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                    Warum hat man dann aber nicht in der Zeichentrickserie die Stirnwülste-Klingonen gebracht? Dass die Klingonen von Anfang an mit Stirnwülsten wie in ST1 geplant waren, nehm ich Roddenberry und Co einfach nicht ab . Und ja, spätestens dank der ENT-Erklärung, müsste man bei der neuen Serie jetzt (teilweise) Klingonen ohne Wülste bringen.
                    Müsste? Ich gehe mal einfach davon aus, dass diejenigen Canon-Elemente, die den Geschichten der neuen Serie im Wege stehen notfalls von den Machern einfach ignoriert werden und falls Discovery kein reiner Nostalgietrip im Retro-60er-Look werden soll, sicher auch mit einigen Dingen aus TOS und Star Trek allgemein brechen wird, um eine zeitgemäße Geschichte innerhalb einer zeitgemäßen Serie erzählen zu können.

                    Das Mysterium, warum die TOS-Klingonen keine Stirnwülste haben ist imo eines, was nie eine inUniverse-Antwort hätte erhalten sollen. Falls die neue Serie Klingonen in einer prominenten Rolle aufweist, dann aber bitte mit etwas optischer Abwechslung vom doch recht einheitlichen TNG/DS9-Typus Krieger mit langen Zottelhaaren.

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                      Warum hat man dann aber nicht in der Zeichentrickserie die Stirnwülste-Klingonen gebracht?
                      Oha man sollte auch dann nicht ne Kinderserie ranziehen. TMP zeigt wie Klingonen Aussehen und wirken sollten wenn das Geld da war.


                      Ich würde auch dei "Tribut" Folge mit den Tribbels nicht so überbewerten. Hätten sie sich denken können das der Gag nicht klappt und Fans sofort wieder was konstruieren.

                      einigen Dingen aus TOS und Star Trek allgemein brechen wird, um eine zeitgemäße Geschichte innerhalb einer zeitgemäßen Serie erzählen zu können.

                      so say we all.


                      ber bitte mit etwas optischer Abwechslung vom doch recht einheitlichen TNG/DS9-Typus Krieger mit langen Zottelhaaren.
                      so hoffen wir alle

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                        Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                        Warum einigen wir uns nicht einfach darauf, dass es in den 60´gern für die Filmemacher nicht möglich war die Masken für Klingonen so hin zu bekommen wie es vorgesehen war. Und sie deshalb aus Finanziellem Grund und eben den nicht vorhandnen Technischen Möglichkeiten darauf verzichtet haben. TOS als Basis für unsere Vergleiche herzunehmen ist von Anfang an unglücklich, da es eben zu dieser Zeit als die Serie gedreht wurde an allen Mitteln gefehlt hat.
                        Das weiß natürlich jeder und Roddenberry hat das auch so gesehen, spätestens seit ENT ist das aber halt canon.

                        Natürlich beschränkt sich das Problem aber auch nicht nur auf das Aussehen. Die TNG-Serien haben die Klingonen auch kulturell und politisch verändert und das rückwirkend. In TOS waren die Klingonen noch eine Militärdikatur, in den TNG-Serien wurde daraus dann eine feudale Klassengesellschaft. Und auch den Kriegerkodex und praktisch alles, was man über die klingonsiche Geschichte weiß, wurde von den TNG-Serien eingeführt, passend zu den TNG-Klingonen. Die TOS-Ära-Klingonen, die die Voyager im Delta-Quadranten antrifft, sind dann auch TNG-Klingonen, sie tragen sogar die TNG-Ära-Uniformen.
                        Und ENT hat das genauso gemacht und TNG-Klingonen gezeigt. Phlox spricht dann zwar auch von "some minor neural reordering"
                        als Nebenwirkung des Heilmittels, was ein paar Veränderungen erklären könnte, aber natürlich ist es nicht glaubwürdig, dass sich die klingonische Gesellschaft erst so drastisch verändert und dann später zu genau diesem Zustand zurückentwickelt. Selbst Batleths scheinen zeitweise aus der Mode gekommen zu sein, obwohl man aus den TNG-Serien natürlich weiß, dass sie durchgehend verwendet wurden...

                        IMHO sollte man einfach mit den TNG-Klingonen weitermachen, alles andere geht schon aus optischen Gründen nicht und ist auch nur unnötig verwirrend. Im Hintergrund kann man als Gag aber ein paar TOS-Klingonen herumlaufen lassen, die sollten dann aber genau so aussehn wie in TOS.
                        1966 Star Trek 2005

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                          Gab es hier den Link schon? http://www.ex-astris-scientia.org/in...-foreheads.htm
                          Sind einige nette Theorien drin.
                          .

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                            Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                            Warum einigen wir uns nicht einfach darauf, dass es in den 60´gern für die Filmemacher nicht möglich war die Masken für Klingonen so hin zu bekommen wie es vorgesehen war. Und sie deshalb aus Finanziellem Grund und eben den nicht vorhandnen Technischen Möglichkeiten darauf verzichtet haben. TOS als Basis für unsere Vergleiche herzunehmen ist von Anfang an unglücklich, da es eben zu dieser Zeit als die Serie gedreht wurde an allen Mitteln gefehlt hat.
                            Genau das hat Roddenberry ja auch zum ersten Kinofilm angegeben und mir hat das auch immer gereicht.

                            ETP hätte auf diesen Quatsch mit dem Virus verzichten sollen. Ich fand das schon damals daneben, weil es die Designänderungen bei den Romulanern nicht erklärt. Da kommen dann zwei Punkte:
                            1. Das "Problem" (das ich nie als solches empfunden habe) bleibt also prinzipiell weiterhin bestehen - aus oben genanntem Grund.
                            2. Hinsichtlich der fehlenden romulanischen Stirnwülste provozieren sie dadurch, dass sie die Klingonen "erklärt" haben, die Frage, wie sie "in-universe" das Aussehen der Romulaner erklären, dass die Andorianer unbewegliche Fühler haben etc. pp.

                            Das Ei haben sie sich die Produzenten damals ohne Not ins Nest gelegt.

                            Wenn sie aber nun Klingonen ohne Wülste zeigen, dann will ich auch einige "im Vordergrund" sehen. Tun sie das nicht, wäre das wieder eine halbherzige Lösung ("Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"), was auf Kosten der Glaubwürdigkeit geht.

                            Wie oben schon angemerkt: Eine Aufgabe, die man sich stellt, muss man auch mit Rückgrat erfüllen, sonst sollte man sich eine andere wählen. Intelligenzbeleidigende Pseudoprequeleien brauche ich nicht.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Zitat von Das Känguru Beitrag anzeigen
                              Gab es hier den Link schon? http://www.ex-astris-scientia.org/in...-foreheads.htm
                              Sind einige nette Theorien drin.
                              Entspricht in der Darlegung der Fakten ja ziemlich exakt dem, was ich schon geschrieben habe. Am Ende legt es aber für unsere Diskussion nur den Schluss nahe, dass wir in Discovery menschliche Klingonen zu sehen bekommen müssten, wenn man sich an die vollständige alte Zeitlinie hält.

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                                Schade, dass die äußerlichen und auch kulturellen Unterschiede innerhalb einer außerirdischen Rasse nicht einfach mit dem Hinweis darauf , dass es auch auf der Erde innerhalb der selben Rasse, dem heutigen Menschen, Unterschiede bei der äußerlichen Erscheinungsform, Lebensweisen, Kultur, usw. gibt, "erklärt" wurden.
                                Damit gäbe es genug künstlerische Freiheiten und man könnte darauf simplere Erklärungen erfinden.
                                ZB. zu TOS-Zeiten waren die menschenähnlichen Klingonen die dominantere Klingonengesellschaft und daher waren sie eher mit Raumschiffen unterwegs. Später kamen die Klingonen mit Stirnwülsten an die Macht. Dass Kor und seine Freunde plötzlich auch Stirnwülste haben, könnte daran liegen, dass sie sich umoperiert haben lassen, weil sie mit ihrem Aussehen einer besiegten Klingonengesellschaft unter den Klingonen, die später an die Macht kamen, viel geringere Karrierechancen gehabt hätten.

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