News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[Skeletor]

Dann hätte man Axanar alleine Verklagen können und nicht allen Projekten mit diesen assoziallen Regelwerk kommen müssen. Selbst Star Wars ist da deutlich toleranter. Man hat Buchstäblich alle Star Trek Fan Filme und Serien verboten. Jahrelang hat man sich nicht darum gekümmert was Fans da produzieren aber kaum dreht man wieder eine eigene Serie verbietet man alle Fan Produktionen? Von denen wie es der Zufall so will, viele in der Ära spielen in der man die eigene, neue Serie ansetzen möchte? Ich weiß ja nicht..... mir kommt das alles ein bißchen komisch vor. Es gab viele Möglichkeiten, CBS hat sich für diesen Weg entschieden. Beliebt haben sie sich damit nicht gemacht.

Bisher ist davon nichts geschehen. Axanar wurde verklagt und die Klage ist bisher auch noch nicht aufgehoben. Ansonsten wurde gegen keine Fanproduktion vorgegangen. Star Trek Continues geht auch davon aus, dass sie ihren ursprünglichen Plan zu Ende führen dürfen und den Rest ihrer Episoden herstellen können. Die Guidelines sind rechtlich nicht bindend und CBS/Paramount plant auch nicht gegen Fanproduktionen vorzugehen.

Du darfst auch nicht vergessen, dass viele Fanproduktionen jahrelang nach Guidelines gefragt haben. Aber die Richtlinien liegen mir auch noch schwer im Magen, aber nach diesem Setting für Discovery hab ich auch eher Verständnis dafür, dass man Axanar da nicht einfach hat machen lassen.

[sven1310]

Das bezweifle ich doch sehr. Fans - die vermutlich 99% der Leserschaft ausmachen - dürften wissen, dass Romane nicht zählen. Außerdem nimmt ihnen ja niemand diese Geschichten weg, eine groß angelegte Bücherverbrennung gäbe es bestimmt nicht.
Nebenbei gesagt, ist z.B "Destiny" mMn einfach nur Unfug. Viel zu viel Fanservice, Erklärung zum Ursprung der Borg ist Schwachsinn und ihr angegebenes Alter widerspricht sowieso schon dem Kanon.

Viele sehen die Bücher halt als Semi Canon an und hängen an Ihrem Universum. Sie haben Zeit, Geld und teilweise auch Herzblut in die Geschichten investiert. Nimm z.b. Star Wars. Da hat man das Expended Univers auch aufgelöst, was viele Fans richtig angepisst hat. Aber Episode 7 hat so eingeschlagen, das (wenigstens ein paar) Fans wieder versöhnt waren und sich auf neue Romane aus dieser Zeitlinie freuten. Ich sehe das Ganze ja ehr entspannter, kann aber verstehen das Leute sich nicht drüber freuen.

Nicht, wenn die Autoren damit umgehen können. Außerdem muss nicht alles bis ins kleinste Detail erläutert bzw. Technobabble eingesetzt werden. Wenn ich weiß, dass Phaser Waffen sind, dann ist das völlig ausreichend, kein Mensch braucht eine Beschreibung der Funktionsweise, um der Handlung zu folgen.

Du weißt aber schon das wir hier von Star Trek Fans reden oder?

Selbst ich habe Technic Manuals im Regal stehen. ^^

Mir ging es aber weniger um das Technobabbel. Mehr darum das die Technik selbst zu abstrakt werden könnte und zu extrem. Transporter die in den Fingernagel passen, Handphaser die ein Gebäude vaporisieren usw., designs die einfach als logische Konsequenz immer extremer werden müssen, siehe z.b. Enterprise J, wären auch eine Folge. Ich glaube eine frühere Ära ist einfach Greifbarer und vielleicht auch nicht zu abgehoben für die Zuschauer. Solche Spielerein kann man bei Filmen machen aber bei einer Serie? Schwer zu sagen ob sowas das Publikum abholt.

Fernere Zukunft muss nicht bedeuten, dass es um Zeitschiffe bzw. Zeitreisen geht. Erforschung des Raums, Diplomatie usw. spielen mit Sicherheit auch dann noch eine Rolle.

Klar spielt es dann auch noch eine Rolle. Aber dank der Serien wissen wir das es einen temporalen kalten Krieg geben wird und Zeitschiffe wie die Relativity. Natürlich könnte man das Ignorieren. Aber das wäre dann auch nicht gerade Canon.

Beispiel(e)?

Star Trek Hive von Brannon Braga

http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek:_The_Next_Generation_-_Hive

In dem Comic findest Du diese hübsche Raumstation hier:


Wir haben in unserem SF3DFF Forum ein eigenes Star Trek Projekt: Unity One. Die Namensgebende Raumstation wurde von "The Animaniac" gebaut.

Vollbild:

http://imagizer.imageshack.us/a/img907/4851/QjcVFe.jpg

Unsere Raumstation gab es übrigens schon vier Jahre vor dem Comic.

Zufällige Ähnlichkeiten?

[DragoMuseveni]

(wobei bei modernen Storytelling die Hardcore Fraktion wohl auch einiges zu sagen hätte )

So schrecklich altertümlich war TNG jetzt auch nicht. Es kam schon mal vor, dass es mal ganze Episoden gab, wo z. B. Picard mit sich selbst um eine überzeugende Entscheidung rang.

Abgesehen davon, dass die derzeit herrschende Mode auch nicht das nonplusultra sein muss. Zu der gehört es übrigens auch, ein Prequel zu machen oder ein Remake von bereits bestehenden statt etwas völlig neues anzufangen.

Auf Post-Nemesis werden wir so noch 20 Jahre warten können.

Es wäre für meine Person eine Überraschung, wenn da noch was kommt. Wenn es aber kommt, dann wird es wahrscheinlich nicht mehr nahtlos anknüpfen können. Selbst heute wäre das wohl schwer. Wobei man die Entwicklung nach einigen Jahren "kreativer Pause" auch anders hätte voranbringen können.

Einfach ein neuer "Zeitsprung" (keine Zeitreise, sondern ein Sprung in der Zeit innerhalb der Handlung) wie zwischen TOS und TNG, schon hätte man ein neues Designt, neue Gegner, neue Technologie und Herausforderungen einführen können.

Ich hoffe das beste, erwarte eher das schlimmste. Geistige Flexibilität ist jetzt in meinen Augen nicht das Markenzeichen der Fans.

Was hat das mit geistiger Flexibilität zu tun?
Die Macher hätte doch versuchen können, etwas neues zu machen, wie man es bei Babylon 5 oder Farscape damals ja auch versucht hat. Dann hätten sie wirklich alle Freiheiten, könnten sich Charaktere frei ausdenken, das Szenario völlig frei bestimmen...
Bei ST gab und gibt es eben gewisse Beschränkungen. Die ergeben sich aus dem, was schon gezeigt wurde, sei es in Form der Atmosphäre, Grundbotschaft (positive Zukunftsversion) oder eben in Form von etablierten (Pseudo-)Fakten wie den "Kanon".

Natürlich hätte man auch was verändern müssen, um ST weiterzuführen, aber hätte es denn einen Reboot gebraucht?

[Aci]

Was haltet ihr von der News?

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18506465.html

[Anvil]

Was haltet ihr von der News?

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18506465.html

Enthält, abgesehen davon, dass die Dreharbeiten wohl nun erst im Oktober statt September anlaufen werden (Gibts dazu eine Bestätigung?), keine neuen Infos, die nicht auch schon im Thread hier gepostet wurden.

[Borg-Königin]

Das hier dürfte neu sein (also jedenfalls für mich):

Insgesamt wird es dem Hollywood Reporter nach etwa sieben Hauptfiguren geben, darunter eine Admiralin, einen männlichen Klingonen-Captain, einen Admiral, einen Berater und einen britischen Arzt.

Ein Klingonen-Captain??

[Vectoring]

Das hier dürfte neu sein (also jedenfalls für mich):

Ein Klingonen-Captain??

Eventuell spielt ein Klingonisches Schiff eine wichtige Rolle, deshalb eben ein Klingonen Captain unter den 7 Hauptfiguren. Ich glaube kaum das auf einem Föderationsschiff ein Klingone zum Captain werden kann, nichteinmal Worf würde ich das zutrauen, da zu oft die Klingonischen Krieger Gene durchschlagen

[Vectoring]

Ich würde mich freuen wenn man die brücke mit einer alten T-Pol zwischen Enterprise und Discovery schlagen könnte


Bryan Fuller über die Timeline:
Er verriet dazu, dass das Setting in der Prime-Timeline liegen wird, also nicht der Zeitlinie, die durch J.J. Abrams Reboot-Filme entstand. Sie soll eine Brücke schlagen zwischen „Star Trek: Enterprise“ und der ursprünglichen „Star Trek“-Serie, und etwa 10 Jahre vor Captain Kirks (William Shatner) fünfjähriger Mission spielen.

[Anvil]

Das hier dürfte neu sein (also jedenfalls für mich):

Ein Klingonen-Captain??

Die Info zirkulierte auch schon wäzhrend des TCA-Panels durch das Netz. War zu dem Zeitpunkt aber eher ein Gerücht. Keine Ahnung, ob Fuller das mittlerweile bestätigt hat.


Der muss ja nicht das Föderationsraumschiff kommandieren. Kann auch der Antagonist sein.

[Borg-Königin]

Dem muss ich mich anschließen. Ein Klingonenkaptain wäre auf einem Förderationsschiff keine gute Idee, da das Aggressionspotential einfach zu groß ist. Dennoch würde es zu dieser martialischen Musik im Teaser passen.

[human8]

Ein Klingonenkaptain wäre auf einem Förderationsschiff keine gute Idee, da das Aggressionspotential einfach zu groß ist. Dennoch würde es zu dieser martialischen Musik im Teaser passen.

Hätte auch keinen Sinn, da die Klingonen und Fördertaion zur damaligen Zeit keine Freunde waren.

[Feydaykin]

Das bezweifle ich doch sehr. Fans - die vermutlich 99% der Leserschaft ausmachen - dürften wissen, dass Romane nicht zählen. Außerdem nimmt ihnen ja niemand diese Geschichten weg, eine groß angelegte Bücherverbrennung gäbe es bestimmt nicht.
Nebenbei gesagt, ist z.B "Destiny" mMn einfach nur Unfug. Viel zu viel Fanservice, Erklärung zum Ursprung der Borg ist Schwachsinn und ihr angegebenes Alter widerspricht sowieso schon dem Kanon.

Sollte man Meinen aber wir reden über "Fans" das war bei Star Wars auch so ein riesen Eklat.

Und ja du nennst ein paar Gründe warum ich nie STar Trek Bücher favorisiert haben.

Mir ging es aber weniger um das Technobabbel. Mehr darum das die Technik selbst zu abstrakt werden könnte und zu extrem. Transporter die in den Fingernagel passen, Handphaser die ein Gebäude vaporisieren usw., designs die einfach als logische Konsequenz immer extremer werden

Das war ja so schon hart an der Grenze. "Pheromonbomben", Minisubraumsender, Sprengstoff wovon ein paa Kg die Sonne Explodieren lassen oder ganze Kontinente verwüsten können..

Das beist sich dann auch irgendwann mit der Internen Logik des Universums, in Star Trek müssten Unfälle mit und ab und zu ein Kaputter Planet fast an der Tagesordnung sein..


@Sven.

wenn das so stimmt, dann hätte ich aber Kontakt aufgenommen. ABer mal Ehrlich glaubst du das Brannan Braga euro Fanart gegoogelt hat und für seinen Comic benutzt? Schade das wäre eventuell was für einen gewitzten Answalt gewesen.

[Vectoring]

ich frag mich warum sich einige hier sich selbst als Star Trek Fans hinstellen, und dann dennoch alles in frage stellen was bisher alles im TV gelaufen ist.
Es ist einfach Scifi, und nicht die Realität, also alles immer nur auf die Waagschale zu legen legen muss ja dann wirklich nicht sein.

Wenn man alles hinterfragt, müsste man das komplette Star Trek Uni auf seine beständigkeit prüfen, weil wahrscheinlich 90% Utopisch sind.

[newman]

der Klingonen Captain ist doch nicht die große News. Dass in der TOS Zeitlinie auch Klingonen vorkommen dürfte recht wahrscheinlich sein, wenn das Schiff nicht komplett ab vom Schuss ist.

Was ich erstaunlich finde, von 7 Hauptcharakteren zwei Admiräle sind. Das könnte darauf hindeuten, dass es nicht um die Abenteuer der USS Discovery im TOS, TNG, VOY, ENT Stil geht sondern wir politischen Ereignisse auf einer etwas größeren Ebene erleben.

[endar]

Ich würde mich freuen, Commodore Stocker wiederzusehen. Ansonsten warte ich mal ab und hoffe, dass sie die Fehler von ETP nicht wiederholen - dort wurde die Prequelidee ja lange Zeit nur als Schammäntelchen benutzt, um die eigene Ideenlosigkeit zu vertuschen.

Zu der ursprünglichen Aussage, man wolle "to boldly go..." zeigen, scheint das aber nicht mehr zu passen. Das deutet wohl doch mehr auf "Irrungen und Wirrungen" hin.

Ansonsten scheint der Cast schön politisch korrekt und "diversiv" zu sein, was manchmal auch aufgesetzt wirkt und damit nicht weniger klischeehaft als das Bild der 70er. Dass eine Frau die Hauptrolle bekommt, habe ich mich schon gedacht, ich hatte aber mit einer kleinen, dicken Inuit (Esikmo) Frau gerechnet.

ich frag mich warum sich einige hier sich selbst als Star Trek Fans hinstellen, und dann dennoch alles in frage stellen was bisher alles im TV gelaufen ist.

Das läuft unter der Chiffre "Hauptsache Star Trek"!"