News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

[garakvsneelix]

Verstehe ich es richtig, dass uns da ein Serial vor dem Hause steht?

[endar]

Ich glaube schon. Das kann natürlich schwer in die Hose gehen, wenn die Handlung nicht stimmt. Auf Familienprobleme und "wer hat wen ermordet" bei der Sternenflotte habe ich keine Lust.

Aber so wirkliche Vorfreude will sich bei mir ohnehin nicht so recht einstellen.

[Skeletor]

Wenn CBS/Paramount nicht gerade heute noch mit ihren super restriktiven Richtlinien für Fanfilme den Fans ins Gesicht getreten hätten, dann wäre ich jetzt wohl gehyped. So ist meine Lust auf den neuen Film und auch die neue Serie erstmal im Keller. Ich hoffe CBS/Paramount werden einsichtig und lockern die Bestimmungen um bestehenden Serien wie Star Trek Continues zumindest einen Abschluss zu ermöglichen. Sonst wäre TOS im Prinzip zwei Mal gecanceld worden.

[MFB]

13 Folgen und mit flexibler Länger finde ich gut gewählt. Funktioniert bei "House of Cards" mit ebenfalls durchgehendem Story-Arc pro Staffel auch sehr gut. Die 10-Folgen-Staffeln bei Amazon sind mir hingegen fast schon etwas zu schnell vorbei.

Wie erwartet haben sich auch die "Berichte" über das zeitliche Setting der Serie und den Anthology-Stil als unrichtig erwiesen.

http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shoots-down-two-star-trek-2017-rumors/

[endar]

Wenn CBS/Paramount nicht gerade heute noch mit ihren super restriktiven Richtlinien für Fanfilme den Fans ins Gesicht getreten hätten, dann wäre ich jetzt wohl gehyped. So ist meine Lust auf den neuen Film und auch die neue Serie erstmal im Keller. Ich hoffe CBS/Paramount werden einsichtig und lockern die Bestimmungen um bestehenden Serien wie Star Trek Continues zumindest einen Abschluss zu ermöglichen. Sonst wäre TOS im Prinzip zwei Mal gecanceld worden.

Ja, das finde ich auch eine Frechheit. Die hätten sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, diese beiden TOS-Fan-Serien weiter laufen zu lassen. Und dann das Logo "50 Jahre Star Trek" drüber.

[Anvil]

Verstehe ich es richtig, dass uns da ein Serial vor dem Hause steht?

Viel serialisierter als ENT Staffel 3 wird sich, denke ich, CBS da nicht zutrauen.

[quest]

Holla, das ist großartige News. 13 Folgen, staffelübergreifender Story-Arc. Fantastisch!

Auf ein Proceducal habe ich gar keine Lust mehr. Durch die Gewöhnung an die qualitativ hochwertigen Serien von HBO, Netflix und Co ödet mich sowas einfach an. Dass die Star Trek-Serie mit der Zeit geht und sich nicht an überholte Traditionen klammert, kann nur gut sein. Ich freu mich drauf.

[Anvil]

Laut Bryan Fuller wird die neue Serie

- nicht zwischen Star Trek VI und TNG spielen
- und die Gerüchte als Anthology-Serie sind nicht so 100%ig zutreffend

http://trekcore.com/blog/2016/06/bryan-fuller-shoots-down-two-star-trek-2017-rumors/

[rattlesnake87]

Bedeutet das mit der staffelübergreifenden Arc dass es keine klassischen Einzelgeschichten wie "The Measure of a man" oder "The Inner Light" (um mal die beiden besten Beispiele zu nennen) geben wird? Das fände ich schade, denn Star Trek ist gut darin einzelne Geschichten zu erzählen, mal mehr und mal weniger (das hat im Grunde in jeder Serie ein wenig geschwankt)... ich hab nichts gegen Story-Arc Folgen, aber ich hätte gerne hin und wieder was dazwischen (ich find Doctor Who macht das eigentlich ganz gut, die Balance zwischen Einzelgeschichten und Story Arc)

[endar]

Bedeutet das mit der staffelübergreifenden Arc dass es keine klassischen Einzelgeschichten wie "The Measure of a man" oder "The Inner Light" (um mal die beiden besten Beispiele zu nennen) geben wird? Das fände ich schade, denn Star Trek ist gut darin einzelne Geschichten zu erzählen, mal mehr und mal weniger (das hat im Grunde in jeder Serie ein wenig geschwankt)... ich hab nichts gegen Story-Arc Folgen, aber ich hätte gerne hin und wieder was dazwischen (ich find Doctor Who macht das eigentlich ganz gut, die Balance zwischen Einzelgeschichten und Story Arc)

Du machst mir Angst. ... mit dem Verweis auf doctor who. Dort finde ich die Staffel Arcs nämlich nicht besonders gelungen. Auch bei vielen Superheldenserien finde ich die Staffel-Arcs eher mittelmäßig. Legends of tomorrow oder das Marvel-Ding mit dem blinden Anwalt. Bei Flash geht das schon besser.

Wie das Verhältnis zwischen Arc und Einzelepisden aussehen wird, kann man natürlich nur spekulieren. Aber es gäbe es sicherlich Raum dafür, wenn man das will. Wenn man sich am Original orientieren möchte, wird man das irgendwie auch machen müssen.

Als Storyarc fällt mir eigentlich nur politscher Krimskrams ein (uuuh, Botschafter entführt, uuuh, Spion an Bord). Oder man sucht irgendein vermisstes Raumschiff in irgendeiner großen Anomalie. Auf einen psycho-Storyarc im Stil des Schlechte-Laune-TVs kann ich gut verzichten.

[garakvsneelix]

Viel serialisierter als ENT Staffel 3 wird sich, denke ich, CBS da nicht zutrauen.

So gut ich die Idee der ENT-Staffel 3 (abzüglich einer leider mehr als bekloppten Ausgangsprämisse, die aber jetzt nur inhaltlicher Natur ist) auch fand: Für den Beginn einer Serie empfinde ich das immer für das grundlegend falsche. Hoffentlich kommt da nicht so ein seltsamer Erzählmodi-Hybrid heraus wie einst nBSG...

[Admiral Ahmose]

... Auf einen psycho-Storyarc im Stil des Schlechte-Laune-TVs kann ich gut verzichten.

Warum denn? Man kann doch eine sexy Kommunikationsoffizierin mit lausigen Manieren einbauen, die mit dem Schiffsarzt ins Bett geht und sich dauernd mit dem 1. Offizier, der Alkoholiker ist und von unbekannten Aliens abstammt, zofft. Zudem wird sie vom Captain gehasst, weil sie mal im Suff dessen Sohn statt in die Krankenstation mitten in den Weltraum gebeamt hat. Natürlich sind die alle miteinander blutsverwandt, was dann für die benötigte Gesellschaftskritik sorgt.

[Skeletor]

Klingt sehr nach etwas, was so in die Richtung Star Trek Vanguard geht. Mehrere Crews die unanbhängig voneinander unterwegs sind. Ich bin gespannt wie sich die Serie anfühlen wird. Ich denke aber, dass es der richtige Weg ist um wirklich frischen Wind ins Star Trek Universum zu bringen. Das Fernsehen wird die Serie natürlich nicht neu erfinden, aber eben für Star Trek mal neue Pfade betreten. Da bin ich sehr gespannt drauf.

[endar]

Warum denn? Man kann doch eine sexy Kommunikationsoffizierin mit lausigen Manieren einbauen, die mit dem Schiffsarzt ins Bett geht und sich dauernd mit dem 1. Offizier, der Alkoholiker ist und von unbekannten Aliens abstammt, zofft. Zudem wird sie vom Captain gehasst, weil sie mal im Suff dessen Sohn statt in die Krankenstation mitten in den Weltraum gebeamt hat. Natürlich sind die alle miteinander blutsverwandt, was dann für die benötigte Gesellschaftskritik sorgt.

NOCH lachst du.

[Commander Crichton]

So gut ich die Idee der ENT-Staffel 3 (abzüglich einer leider mehr als bekloppten Ausgangsprämisse, die aber jetzt nur inhaltlicher Natur ist) auch fand: Für den Beginn einer Serie empfinde ich das immer für das grundlegend falsche. Hoffentlich kommt da nicht so ein seltsamer Erzählmodi-Hybrid heraus wie einst nBSG...

So wie es nBSG in der ersten Staffel gemacht hatt, fand ich es gerade gut. Die erste Staffel war auch inhaltlich da eine der besten. Und bei nur 13 Folgen kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass zwischen "stand-alone" und "Story arc"-Folgen hin und der gewechselt wird, was ich auch nicht hoffe, denn dann hätten wir wahrscheinlich das Problem der qualitativ sehr unterschiedlichen Folgen so wie z.B. bei Babylon 5 in der ersten Staffel.