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    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Übrigens messe ich ST-Romane nicht nur an sich selbst, also an anderen ST-Romanen, sondern auch an anderer SF Literatur wie Honor Harrington, Battletech oder auch Warhammer 40000.
    Ich messe ST-Romane schon auch an anderer SF-Literatur (lediglich an anderer als du, weil ich die von dir genannten alle bisher nicht gelesen habe ). Wie kommst du darauf, dass das nicht so sei? Das einzige, was ich halt tue, ist, bei einem Franchise-Produkt auch zu beachten, an welchem Punkt das betreffende Franchise jeweils vor und nach dem Produkt war - und in dem Punkt hat Beyer echt gute Arbeit geleistet. Nach den vier VOY-Romanen von Christie Golden lag der VOY-Relaunch brach und die VOY-Charaktere wurden plötzlich auf andere Serien verteilt. Ganz prominent wurde Tuvok auf die Titan versetzt, Weitere VOY-Charaktere wurden im TNG-Relaunch als Nebencharaktere verheizt oder traten in "Destiny" mal cameomäßig auf. Insbesondere im TNG-Relaunch-Roman "Heldentod" passierte etwas, das eine Fortführung des VOY-Relaunches sehr erschwerte und in "Full Circle" gewürdigt werden musste, ohne dass man "Heldentod" noch einmal nacherzählen durfte. Und auch "Destiny" war sehr gut darin, einen für VOY absolut wichtigen und charakterisierenden Strang einfach mal außerhalb von VOY zu beenden - und das ohne größere Beteiligung der VOY-Charaktere.

    Sprich: Beyer musste dem VOY-Relaunch auch noch eine neue Richtung geben, die aber zur Serie selbst passte. Dazu gehörte es auch, neue Charaktere einzuführen, die eventuelle Lücken (z. B. eben Tuvok) schließen sollten. Gleichzeitig musste sie eine größere Zeit überbrücken, die zwischen dem - damals offenen, also auch noch zu schließenden - Ende von "Geistreise 2" (dem letzten Golden-Roman) und dem Zeitraum, an dem sich das ST-Buchfranchise eigentlich befand (3 Jahre später), Denkst du denn, dass diese Aufgabe besonders leicht war? Und denkst du, dass sie diese Aufgabe nicht gemeistert hat?

    Aber gut, es stimmt letztlich auch: So schön Beyers "Full Circle" meiner Meinung nach war, so sehr hätte ich eigentlich gerne noch jemanden anderen aus dem Autorenteam dabei gehabt, nämlich Peter David. Der hat eigentlich schon gezeigt, dass er ein toller Showrunner ist. Und wenn man seine verrücktesten Ideen im Writer's Room behalten würde, dann wäre er der richtige Mann am richtigen Platz, um auch eine Modernisierung der ST-Serien zu erwirken. Ansonsten schließe ich mich MFB, dem ich auch für die Aufklärung bzgl. TAS danke, an und sage, dass jemand, der nix mit ST zu tun hat oder hatte, jetzt auch mal ganz gut wäre.

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      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      ... Ich messe ST-Romane schon auch an anderer SF-Literatur (lediglich an anderer als du, weil ich die von dir genannten alle bisher nicht gelesen habe ). Wie kommst du darauf, dass das nicht so sei? ...
      Ich hatte deine Frage so interpretiert. Aber gut, das ich das falsch verstanden habe.

      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      ... Sprich: Beyer musste dem VOY-Relaunch auch noch eine neue Richtung geben, die aber zur Serie selbst passte. Dazu gehörte es auch, neue Charaktere einzuführen, die eventuelle Lücken (z. B. eben Tuvok) schließen sollten. Gleichzeitig musste sie eine größere Zeit überbrücken, die zwischen dem - damals offenen, also auch noch zu schließenden - Ende von "Geistreise 2" (dem letzten Golden-Roman) und dem Zeitraum, an dem sich das ST-Buchfranchise eigentlich befand (3 Jahre später), Denkst du denn, dass diese Aufgabe besonders leicht war? Und denkst du, dass sie diese Aufgabe nicht gemeistert hat? ...
      Na ja, in der Küche ist es eben heiß. Dafür gibts doch keinen Orden. Das ist eben so.

      Aber sie hat gerade in Full Circle viel zu viele Nebenschauplätze eröffnet, die Geschichte auch nach dem Finale noch zu lange weitergeführt und im Grunde eine Reihe von mehr oder minder gelungenen Kurzgeschichten mittels zweier Rahmenhandlungen zusammengebracht. Das alles hätte man auch anders machen können. Weniger Chars, weniger Schauplätze, mehr Spannung, mehr Unterhaltung, usw.

      Insgesamt hat sie eben nicht bewiesen das sie eine große Autorin ist. Das ist nicht schlimm, denn die meisten Autoren von Warhammer oder Battletech (als Beispiel) sind ja auch nicht besser. Aber keiner von denen arbeitet an einer TV-Serie mit, die mich brennend interessiert. Und das ist auch gut so.

      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      ... Aber gut, es stimmt letztlich auch: So schön Beyers "Full Circle" meiner Meinung nach war, so sehr hätte ich eigentlich gerne noch jemanden anderen aus dem Autorenteam dabei gehabt, nämlich Peter David. Der hat eigentlich schon gezeigt, dass er ein toller Showrunner ist. ...
      Gehts ihm denn wieder gut? Ich hatte nur mal gehört das er krank ist. Immerhin sollte es zumindest möglich sein Autoren von seiner Qualität zu engagieren. Das sollte nun nicht allzu schwer sein.

      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Na ja, in der Küche ist es eben heiß. Dafür gibts doch keinen Orden. Das ist eben so.
        Von Orden ist evtl. nicht die Rede, aber es ist schon was anderes, ob ich eine Küche im soliden Zustand übernehme oder erst eine neue Küche bauen muss, da die vorige so gut wie abgefackelt wurde - und das tue ich dann alles im laufenden Geschäft...

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Aber sie hat gerade in Full Circle viel zu viele Nebenschauplätze eröffnet, die Geschichte auch nach dem Finale noch zu lange weitergeführt und im Grunde eine Reihe von mehr oder minder gelungenen Kurzgeschichten mittels zweier Rahmenhandlungen zusammengebracht. Das alles hätte man auch anders machen können. Weniger Chars, weniger Schauplätze, mehr Spannung, mehr Unterhaltung, usw.
        Na ja, nix für ungut, aber ich sehe jetzt irgendwie nicht, was man großartig anders hätte machen können. Es waren eben relativ viele kleine Anknüpfpunkte, die Beyer da zusammenführen musste. Klar, eventuell war es ein Fehler, das alles in einem Roman machen zu wollen, aber soweit ich weiß, wollte Beyer eigentlich auch zwei schreiben. Vermutlich war das einfach die Vorgabe von oben, dass alle Scherben eingesammelt und neu zusammengefügt werden sollten.

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Insgesamt hat sie eben nicht bewiesen das sie eine große Autorin ist. Das ist nicht schlimm, denn die meisten Autoren von Warhammer oder Battletech (als Beispiel) sind ja auch nicht besser. Aber keiner von denen arbeitet an einer TV-Serie mit, die mich brennend interessiert. Und das ist auch gut so.
        Meine Germanistikprofessoren halten alle Goethe für einen großen Autor. Ich fand "Die Leiden des jungen Werthers" immer langweilig und habe es noch nie komplett gelesen. Das ist irgendwie das einzige, was mir jetzt bei der Rede von einer großen Autorin einfällt.

        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Gehts ihm denn wieder gut? Ich hatte nur mal gehört das er krank ist.
        Letztes Jahr erschien immerhin eine neue "New Frontier"-Episode...


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          Ich habe Star Trek in Buchform auch immer mit andere SF Literatur verglichen, und deswegen les ich kein Star Trek weil es da nicht mithalten kann.

          zu Eng entstammt das Setting einer Fernsehserie mit allen Dramaturgischen und sonstigen Einschränkungen. Ich würde es zwar nicht mit Militäryscifi Vergleichen, das wäre Unfair.

          aber ich sag mal so, ich kenne keinen Schreiberling der in Franchise Serien wie Battletech, Star Trek, ein groß von Star Wars, aufgefallen wäre.

          Von daher kann ich zur Nachricht selber nix positivies sagen. Aber wie hier schon einer erwähnte wäre wohl gut gewesen Autoren zu besorgen die eben nicht zwingend mit Star Trek Vorbelastet waren. Aber immer noch gilt. Zu wenig Infos um wirklich konkrete Aussagen zu tätigen.

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            Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
            Also die Remaner wurden in ST Nemesis eingeführt und das war noch das alte klassische ST.
            JJA kam erst danach.

            Aber ich weiß, was du meinst. Viele trauern der guten alten Zeit nach. Eigentlich kann es da ja schon fast nur besser werden.
            Ich weiß doch, dass der mit den Remanern (also Nemesis) noch kein Abrahams war, deshalb schrieb ich ja, dass das schon ein bisschen wie Abrahams aussah (aber eben immer noch nach Star Trek), aber danach (also dann die Abrahams-Filme) dann wie Tribute von Panem aussah. Eben eine andere Stilsprache.
            Zumindest wollte ich das damit ausdrücken. Ich sehe ein, dass mein Satzbau und Ausdruck oben etwas missverständlich war. Also: Nemesis sah schon ein bisschen wie Abrahams aus, aber dennoch nach Star Trek. Was danach kam dann wie Tribute von Panem.

            Zur "guten alten Zeit":
            Denen, die da sagen, dass sei nur verklärte Nostalgie, sage ich: na, aber es gibt ja schon einen Unterschied. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu reaktionär und konservativ (geworden).

            Kommentar


              Zitat von Brühwürfel Beitrag anzeigen
              Zur "guten alten Zeit":
              Denen, die da sagen, dass sei nur verklärte Nostalgie, sage ich: na, aber es gibt ja schon einen Unterschied.
              Von der Inszenierung her, ja. Aber das ist einfach Serienbudget von vor fünfzehn, zwanzig Jahren gegenüber modernem Kinofilm-Budget. Heute würden die Serien auch anders aussehen und auch anders erzählt werden.
              In Bezug auf Schwächen der Handlung oder die sogenannte "Roddenberry'sche Vision" könnte ich aus dem Stehgreif mindestens ein Dutzend Episoden quer durch alle Serien runterrappeln, die auch nicht besser sind als die vielgescholtenen Abrams-Filme. Inklusive Beispielen, was die neuen Filme tatsächlich besser gemacht haben, als alte Serienepisoden.

              Kommentar


                Denen, die da sagen, dass sei nur verklärte Nostalgie, sage ich: na, aber es gibt ja schon einen Unterschied. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu reaktionär und konservativ (geworden).
                Ja es gibt einen Unterschied. Aber um deinen Aussagen Sinn zu geben müsstest du natürlich Schon definieren was Star Trek ist bzw Ausmacht

                die Remaner in übertriebenen Nosferatu Look waren das schlimmste was ein TNG Film gebracht hat.

                Und nun kannst du vielleicht noch erzählen inwiefer ST und Tribute von Panem sich Ähneln?


                Der Erste Unterschied liegt schon daran das Star Trek 2009 wieder auf Kinoniveau war bzgl Technik und co während die lezten 2 TNG Filme eher einen Fernsehlook hatten.

                Kommentar


                  Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
                  Also die Remaner wurden in ST Nemesis eingeführt und das war noch das alte klassische ST.
                  JJA kam erst danach.

                  Aber ich weiß, was du meinst. Viele trauern der guten alten Zeit nach. Eigentlich kann es da ja schon fast nur besser werden.
                  Ich weiß doch, dass der mit den Remanern (also Nemesis) noch kein Abrahams war, deshalb schrieb ich ja, dass das schon ein bisschen wie Abrahams aussah (aber eben immer noch nach Star Trek), aber danach (also dann die Abrahams-Filme) dann wie Tribute von Panem aussah. Eben eine andere Stilsprache.
                  Zumindest wollte ich das damit ausdrücken. Ich sehe ein, dass mein Satzbau und Ausdruck oben etwas missverständlich war. Also: Nemesis sah schon ein bisschen wie Abrahams aus, aber dennoch nach Star Trek. Was danach kam dann wie Tribute von Panem.

                  Zur "guten alten Zeit":
                  Denen, die da sagen, dass sei nur verklärte Nostalgie, sage ich: na, aber es gibt ja schon einen Unterschied. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu reaktionär und konservativ (geworden).

                  Wieso kann ich kein Multizitat machen? Dann muss es eben so gehen:
                  Freydakin sagte:
                  naja viele Verklären das Früher in Gute Alte Zeiten. Wenn man bedenkt das seit dem ja auch schon über 10 Jahre vergangen sind. Da verändern sich Menschen und ihre Bewertungen von Dingen schon mal.

                  Und naja Nemisis war ja alles andere als Gut oder Trekki`.. eher der unterbudgetierte Versuch die TNG Filme mit einem Knall enden zu lassen.
                  Wie eine ins lange gezogene action-TNG-Folge empfand ich das eher. Hätte man auch als schwacher 2-Teiler in der Serie machen können.
                  Ja, 10 Jahre, und es ist mir schon klar, dass sich auch was ändern muss. Aber, wenn die Serie z.B. nur wenige Jahre nach DS9 und dem Dominon Krieg spielen würde, würde es ja auch keinen Sinn machen, wenn auf einmal die Designsprache total andes wäre? Hat die Sternenflote zu viel Geld gehabt und mal grad die ganze Ausrüstung, Schiffe und Gebäude ausgetauscht? Mir ist klar, dass ich da sehr eng denke, ich meine halt nur, es sollte nicht eine völlig andere Serie sein, die nur den Namen nutzt. So als würde man Babylon5 1:1 nehmen und das Star Trek nennen, wäre doch auch komisch.
                  garakvsneelix sagte:
                  Was genau war denn an den Remanern so schön alt und klassisch?
                  Ich meinte das Design des Films und zielte ja darauf ab, dass sich da bereits eine Wende des Designs abzeichnete Richtung Abrahams. Ich hab das Wort Remaner nur benutzt, weil mir der Name bzw. die Zahl des Films gerade nicht einfiel. Wobei ich mich jetzt wundere, warum mir Nemesis nicht einfallen wollte.
                  Remaner als Synonym für den Film, dessen Name mir nicht einfiel. (die Remaner selbst sind ja das typische Abrahams Vampierzeugs, auch wenn Nemesis nicht von ihm stammt).

                  A pro pos Design die Sonar in dem Film davor und ihr Raumschiff wirkten für mich z.B. nach Voyager Design, während die Außenaufnahmen sehr TNG-mäßig für mich waren.

                  unbrielus sagte:
                  1. Ne, die Remaner waren tatsächlich nichts Besonderes; ich wollte nur auf den Unterschied zu den Remulanern hinweisen. 

                  2. Keine Frage, nicht nur Nemesis, eigentlich alle TNG-Kinofilme waren nicht gerade der Burner; Naja fast alle.

                  Das unterstreicht für mich, dass ST besser in den Serien aufgehoben ist.

                  3. Mit der Zeit verklärt sich halt vieles. Mittlerweile gehört sogar VOY zum guten alten ST, obwohl ich nie so richtig warm damit werden konnte.
                  1. Ich hatte fälschlicherweise "Remulaner" gesagt (so hießen sie mal in einer beiläufigen Bemerkung in einer Folge der Serien), meinte aber tatsächlich die Remaner (welche ja beides das gleiche sind, nur, dass man nicht beim Namen geblieben ist). Hatte das wie gesagt, auch nur als Synonym für den FIlm benutzt.
                  2. stimmt auch wieder... aber das waren die TOS-Filme für mich auch nicht auf Anhieb, die musste ich auch erst schätzen lernen. Da stimme ich dir zu bezüglich besser in Serie aufgehoben.

                  3. Das schon, aber manches, was ich als Kind cool fand an Star Trek finde ich heute nicht mehr gut, dafür gefallen mir heute andere Sachen. Zwar mochte ich als Kind TNG schon lieber als TOS, aber damals kam mir TOS nicht dämlich vor. Heute schon und ich sehe das unter dem Aspekt "naja, seh das nicht so eng, war halt die Zeit und eben ne kleine TV-Produktion" und ich versteh heute die Geschichten anders, als als Kind oder es fallen mir sonst irgendwelche Aspekte auf, die ich ganz nett finde.
                  TOS sehe ich wohlwollender, seit ich es auf ZDFneo in Dauerschleife als Einschlaf-TV geguckt habe. Vielleicht gilt hier wie bei Tele5, dass man es so oft sieht, bis man sich ergibt und nicht mehr wehrt

                  VOY mochte ich damals bei Start auch nicht so richtig, sodass ich damals manche Folgen verpasst habe und am Ende ganz abgeschaltet habe (die ganze Borg-Phase habe ich deshalb verpasst) und nur noch die letzte Folge gesehen habe, sodass ich erst letztes Jahr bei einem Re-Run erfahren habe, dass 7of9 und Chakotay kurz vor der letzten Folge ein paar wurden (was ja nebenbei auch etwas schwachsinnig war).

                  Bei VOY habe ich den Verdacht, dass es in meiner Achtung etwas (wenngleich immer noch nicht mein Favourit) gestieen ist, weil es irgendwann quasi als Ersatz für das nicht Vorhandensein einer neuen Serie gedient hat.

                  DS9 mochte ich am Anfang überhaupt nicht, dann ab Staffel 3 hat es mich richtig gefangen. Obwohl TNG das Maß aller Dinge für mich war.

                  TAS fand ich als Kind anziehend wegen der Aliens, später fand ich es dann einfach nur dämlich und heute finde ich es ganz OK, wenn man es mit etwas lässiger Distanz betrachtet und wie bei TOS (wenn auch mehr) mal 5e grade sein lässt.

                  Bei allen Serien hatte ich außerdem, dass sie mir erst im Laufe der Staffeln richtig gefiehlen. Vielleicht muss man sich erst "reingrooven".
                  Admiral Ahmose sagte:
                  Das meiste von Star Trek Academy oder wie das hieß habe ich nicht gelesen.
                  Das hab ich in der 5ten Klasse fast komplett gelesen (also in dem Alter, meine ich). Das habe ich in guter Erinnerung, wenngleich ich es aus Erwachsenen-Sicht nicht mehr beurteilen kann, da ich mich zu wenig erinnern kann. Ansonsten hab ich nur sehr viele TOS-Bücher gelesen (wobei mir der Zeitportal-Roman aus der schwarzen Spock-Box in sehr guter Erinnerung geblieben ist, aber aus Teenagersicht, wie das heute wäre, weiß ich nicht) und ganz wenige TNG, wo das zutrifft, was fredakin sagt
                  Ich habe Star Trek in Buchform auch immer mit andere SF Literatur verglichen, und deswegen les ich kein Star Trek weil es da nicht mithalten kann.

                  zu Eng entstammt das Setting einer Fernsehserie mit allen Dramaturgischen und sonstigen Einschränkungen. Ich würde es zwar nicht mit Militäryscifi Vergleichen, das wäre Unfair.

                  Kommentar


                    Wie eine ins lange gezogene action-TNG-Folge empfand ich das eher. Hätte man auch als schwacher 2-Teiler in der Serie machen können.
                    Fürs TV wäre es sogar recht gut gewesen.



                    Ja, 10 Jahre, und es ist mir schon klar, dass sich auch was ändern muss. Aber, wenn die Serie z.B. nur wenige Jahre nach DS9 und dem Dominon Krieg spielen würde, würde es ja auch keinen Sinn machen, wenn auf einmal die Designsprache total andes wäre?
                    Scher zu sagen. Designmerkamle bei Star Trek sind recht übersichtlich, betrifft im Grunde nur das Eblem und die Unterassen/Warpgondel bei Schiffen. Der Rest war und wäre immer recht Optional.


                    Hat die Sternenflote zu viel Geld gehabt und mal grad die ganze Ausrüstung, Schiffe und Gebäude ausgetauscht? Mir ist klar, dass ich da sehr eng denke, ich meine halt nur, es sollte nicht eine völlig andere Serie sein, die nur den Namen nutzt. So als würde man Babylon5 1:1 nehmen und das Star Trek nennen, wäre doch auch komisch.
                    Ja aber das hat Keiner. Die Abrahams Filme wurden bewusst als Reboot / New Universe angelegt (Etwas was es bei Marvel und co sogar zigfach gibt). Und setzt bewusst auf die Ursprünge von Star Trek. Abenteuer im Weltallt, ohne ewiges Techbabbel,




                    die Remaner selbst sind ja das typische Abrahams Vampierzeugs, auch wenn Nemesis nicht von ihm stammt).
                    Hä`? Welches Vampirzeugs? Neor und die anderen Romulaner waren nicht als Vampire oder sonstwie designt.

                    Nur als Romulaner die scheinbar keiner Organisation angehörten sondern eben "Piraten" waren.

                    Und seit wann ist das für Abrahms Typisch? Sollen wir seine Filme durchgehen. Ein Sluscho verweis ist Typische für Abrahams, Lens Flares und bestenfalls noch ein bestimmtes Monsterdesign mit Vorderlastigkeit.


                    Aber so ganz blicke ich jetzt nicht durch was du uns mit dem Design als Kriterium für Star Trek sagen willst.


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                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      1. Ja es gibt einen Unterschied. Aber um deinen Aussagen Sinn zu geben müsstest du natürlich Schon definieren was Star Trek ist bzw Ausmacht

                      2. die Remaner in übertriebenen Nosferatu Look waren das schlimmste was ein TNG Film gebracht hat.

                      3. Und nun kannst du vielleicht noch erzählen inwiefer ST und Tribute von Panem sich Ähneln?


                      4. Der Erste Unterschied liegt schon daran das Star Trek 2009 wieder auf Kinoniveau war bzgl Technik und co während die lezten 2 TNG Filme eher einen Fernsehlook hatten.
                      1. Naja, das klingt jetzt blöd, aber es ist einfach der generelle Eindruck, den es auch mich persönlich macht. Das eine macht einen ST Eindruck auf mich, das andere einen Abrahams-Bonbon-Eindruck auf mich. Ich könnte versuchen das in Worte zu fassen, aber da scheitere ich eh. Z.B. könnte man ja viele ST-Geschichten in ner ganz anderen Serie zeigen und man wüsste nicht, dass der Stoff für TNG geschrieben war, wenn Namen, Look, etc alles anders sind. Bei ein Stoff der das alte ST Look and Feel und die Namen und Charaktere, Schiffe, etc. nutzt würde irgendwie als ST durchgehen. Während der gleiche Stoff in Abrahams-Look für mich irgendwie nicht wie ST wirken würde, obwohl Namen (mit leicht veränderten Charakterzügen) verwendet wurden
                      2. das stimmt auch, aber wie ich oben gesagt habe, kam es mir nicht auf die Remaner an. Mir fiel lediglich der Name "Nemesis" nicht ein. (leider musste ich den Beitrag zweimal schreiben, weil ich abgemeldet wurde und dazu noch langsames Internet hab, deshalb konntet ihr das noch nicht lesen).
                      3. das Hauptquatier das im 2ten Abrahams in die Luft gejagt wird und die Außenszenen darum und die Leute die da rumrennen, haben einen Tribute von Panem Look. Die Milchgesichter mit den Ceme-Frisuren, die verwendeten Textilien/Stoffarten. Der Habitus.
                      4. das stimmt auch.

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                        Hä`? Welches Vampirzeugs? Neor und die anderen Romulaner waren nicht als Vampire oder sonstwie designt.

                        ...

                        Und seit wann ist das für Abrahms Typisch? Sollen wir seine Filme durchgehen. Ein Sluscho verweis ist Typische für Abrahams, Lens Flares und bestenfalls noch ein bestimmtes Monsterdesign mit Vorderlastigkeit.


                        Aber so ganz blicke ich jetzt nicht durch was du uns mit dem Design als Kriterium für Star Trek sagen willst.

                        Die Remaner gehen in Richtung Borg aus dem First Contact Film, wobei ich das Borg-Design dort gut fand. Da wurde doch gesagt, dass Abrahams keine Regie geführt hat, aber irgendwie an der Gestaltung der Borg, das düstere, vampirmäßige beteiligt war.

                        A pro Pos Vampire, hat jetzt nichts damit zu tun, aber die Kinder in den Abrahams-Filmen mit ihren Creme-Frisuren sehen auch alle etwas wie Twilight Teenies aus, z.B. wenn sie vor dem Hauptquatier rumlaufen. Da hat mir der Kirk aufm Motorad im ersten Abrahams besser gefallen, obwohl der ja dann nachher zu den Twilight-Teenies stößt.

                        Sorry, ich weiß ihr könnt nichts dafür, aber das wird mir mit meinem Internet zu anstrengend, ich log mich vielleicht nachher nochmal auf nem anderen Rechner ein, wo ich besseres WLAN habe.

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                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          1. Ja aber das hat Keiner. Die Abrahams Filme wurden bewusst als Reboot / New Universe angelegt (Etwas was es bei Marvel und co sogar zigfach gibt). Und setzt bewusst auf die Ursprünge von Star Trek. Abenteuer im Weltallt, ohne ewiges Techbabbel,

                          2. was du mit Design als Kriterium für Star Trek sagen willst

                          1. ja, da kann man es aus der Story erklären. Ich meinte aber, wenn jetzt eine neue Serie kommt, dann wäre das etwas seltsam, wenn da nichts zur Vorgängerserie passt, es sei denn sie machen 100 Jahre dazwischen oder auch Parallel-Univerum.

                          2. ein gewisses Look&Feel. schwer zu erklären.

                          Kommentar


                            das Hauptquatier das im 2ten Abrahams in die Luft gejagt wird und die Außenszenen darum und die Leute die da rumrennen, haben einen Tribute von Panem Look. Die Milchgesichter mit den Ceme-Frisuren, die verwendeten Textilien/Stoffarten. Der Habitus.
                            Naja würde ich jetzt so nicht bestätigen. Denn einen direkten Look Vergleich zu TvP sehe ich da nicht. Vor allem weil der Look des Filmes nicht von den Zivilpersonen dort bestimmt wurde.

                            Ich sehe da sogar das erste mal bei Star Trek einen halbwegs guten Look bzgl der Erde die ansonsten doch eher wirkte wie ein Eingeforenes 20 Jahrhundert (nur ohne Individualverkehr)


                            1. ja, da kann man es aus der Story erklären. Ich meinte aber, wenn jetzt eine neue Serie kommt, dann wäre das etwas seltsam, wenn da nichts zur Vorgängerserie passt, es sei denn sie machen 100 Jahre dazwischen oder auch Parallel-Univerum.
                            Nun das bleib abzuwarten wie und was sie jetzt machen. Ich lasse mir da noch alles offen.


                            ein gewisses Look&Feel. schwer zu erklären.
                            Ja nun gut, ich denke ich verstehe es schon was du meinst, aber sage dir eben das es sehr sehr Persönliches Empfinden ist.





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                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Kirsten Beyer ist die neue im Autorenteam. Sie hat die neuen Voyager Romane geschrieben, welche hierzulande bei Cross Cult veröffentlicht wurden.
                              Habe die Tage die ersten beiden Bücher gekauft und werde mich demnächst diesen auch widmen. Es wird sich dann rausstellen, ob dies eine gute oder schlechte Nachricht ist.
                              http://trekcore.com/blog/2016/05/voy...rek-2017-team/
                              Nicht jeder gute Buchautor ist auch automatisch ein guter Drehbuchschreiber. Im Gegenteil, dieser Hintergrund kann der neuen Tätigkeit sogar im Weg stehen, wenn die eigenen Vorstellungen und Gewohnheiten aus dem Literaturbereich mit der Übertragung in ein anderes Medium und den Limitationen (Zeit und Geld) kollidieren. Imdb hat nichts zu Kirsten Beyer, weswegen ich ihr diesbezüglich erstmal nicht viel Erfahrung, welche über Scriptwriting 101 hinausgeht, zutraue. Mal schauen, von ihren Werken habe ich keines gelesen und vom Star Trek Relaunch zu wenig, um mir ein umfassendes Bild zu machen, wie die allg. Qualität ihrer und dieser Bücher allgemein einzuordnen ist.

                              Wo wir gerade bei SF-Autoren und Star Trek sind: Dan Simmons (Hyperion Cantos etc.) wurde auch mal angehalten, eine Storyidee bzw. ein Drehbuch für eine Star Trek Voyager Episode zu verfassen. Simmons - eher kein Fan des TNG-Universums, um das mal vorsichtig auszudrücken ("The Neutered Generation") - hat sich zu einem Telefon-Pitch mit einem Produzenten überreden lassen, dabei aber schnell gemerkt, als der Produzent gefragt hat, was ein Doppelsternsystem sei, dass seine Ideen, die eigentlich aus den Versatzstücken der Ousters aus Hyperion und Endymion stammen und aus denen dann später die Kurzgeschichte "Orphans of the Helix" entstanden ist, etwas zu exotisch für die TV-Welt gewesen sind.

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                                Also ich hab jetzt über 20 ST-Romane von Cross&Cult gelesen und es bedarf wohl keiner großen Expertise um sagen zu können, dass es sich hierbei nicht um hohe Literatur oder Belletristik handelt. Es ist mehr oder weniger austauschbar und von Hobby-Autoren niedergeschrieben. Dennoch sind sie streckenweise recht unterhaltsam und lesen sich halt auch gut und schnell weg, für mich eine gute Lektüre vor dem Schlafengehen. Außerdem bin ich ST-Fan genug, um einfach zu wissen wie es weitergeht auf DS9 oder der Titan etc..

                                Aber wichtig für den Erfolg der Serie ist es, ein verdammt gutes Drehbuch zu schreiben. Ob gute Drehbuchschreiber auch gute Autoren sind, kann ich leider nicht sagen. Wenn sie nur halb so gut sind wie bei Lost, Breaking Bad oder Dexter kann´s was werden.

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