Zitat von Nightdancer
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenAber nun gut, es scheint ohnehin als produziere man hier eine stinknormale Networkshow, die in den US hinter ne Paywall gepackt wird.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Japp. Ich würde das evtl. nicht so negativ konnotieren, aber es stimmt: Die "Netflix-Revolution" bleibt im ST-Franchise wohl noch aus. Wir werden sehen, wie weit die Serialisierung aber eben dennoch vorangeschritten ist. (Hoffentlich wird da nicht wieder so ein merkwürdiger Hybrid wie bei nBSG daraus...)
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDer knappe Produktionszyklus macht zumindest einige aufwendigere Ideen, die hier und anderswo durchs Netz flatterten unwahrscheinlich.
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigenWas meinst Du genau für aufwendigere Ideen die dadurch unwahrscheinlicher sind?
Das wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel. Ich kann mich irren, aber in den letzten Jahren ist mir von dem was die großen US-Networks an Serienmaterial produzieren nichts wirklich im Gedächtnis (ok, Fullers letzte Serie "Hannibal" mal ausgenommen) geblieben, was über Standardware hinausgeht, was Inszenierung und Produktionswerte angeht. Selbst das relativ aufwändige Agents of SHIELD kann sich nur einmal in 10 Folgen einen Regisseur leisten, der mehr auf den Kasten hat, als nur die Kamera irgendwo hinzustellen und "Cut" zu schreien.
Größere Sorgen bereitet mir eigentlich, dass Bryan Fuller als Showrunner momentan anderweitig mit American Gods (dort ebenfalls als Showrunner und die Dreharbeiten laufen gerade auf Hochtouren) ziemlich beschäftigt sein dürfte. Keine Ahnung ob Fuller dort den Job für Star Trek hingeschmissen hat. Da bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDas wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel.
Zitat von Anvil Beitrag anzeigenIch kann mich irren, aber in den letzten Jahren ist mir von dem was die großen US-Networks an Serienmaterial produzieren nichts wirklich im Gedächtnis (ok, Fullers letzte Serie "Hannibal" mal ausgenommen) geblieben, was über Standardware hinausgeht, was Inszenierung und Produktionswerte angeht.
Zitat von Anvil Beitrag anzeigenSelbst das relativ aufwändige Agents of SHIELD kann sich nur einmal in 10 Folgen einen Regisseur leisten, der mehr auf den Kasten hat, als nur die Kamera irgendwo hinzustellen und "Cut" zu schreien.
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenWenn man erst 3 oder 4 Monate vor Ausstrahlungsbeginn mit den Dreharbeiten anfängt lassen sich zeitintensive Szenen (bspw. aufwendige Außendrehs) kaum realisieren. Ebenso ist der Zeitraum für die Postproduction (u.a. Effektarbeit) sehr kurz.
auch die Anthology-Idee scheint abwegigZitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenNa ja, ich hielt das schon lange vor der obigen Meldung für sehr unwahrscheinlich. Aber: Die Anthology-Idee ist für mich auch mit der Meldung eigentlich noch nicht abschließend vom Tisch.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Ich verstehe ich nicht, was du damit meinst. Könntest du da mal ein Beispiel nennen für eine wesentlich bessere Regieleistung bzw. Kameraführung? (Ich finde die Regieleistung bei AoS, soweit ich das beurteilen kann, eigentlich immer mindestens ordentlich. Insbesondere gefällt mir tatsächlich der Umgang mit der Kamera, und auch bezüglich der Kameraführung der paar GoT-Folgen, die ich gesehen habe - quasi die erste Staffel - ist mir nichts Nennenswertes im Kopf geblieben, daher die Nachfrage...)
Das ist bei "Game of Thrones" nicht großartig anders und vor allem die erste Staffel ist zwar kompetent aber recht bieder inszeniert. Ab der 2. Staffel hat man sich für den Staffelhöhepunkt einen Spezialisten gekrallt und erst ab der 3. Stafffel aufgrund von mehr Budget eine vermehrt cineastische Richtung eingechlagen. Trotzdem merkt man auch weiterhin die unterschiedlichen handwerklichen Schwerpunkte der Personen, die bei den jeweiligen Episoden im Regiestuhl sitzen und leider manchmal auch, dass einige der TV-Regisseure nicht ganz dem gewachsen sind, was der Rest der Produktion geplant hat. Trotz aller Fehltritte fährt die Serie immer wieder Szenen auf, die m.E. wegweisend sind für das, was im Fernsehen realisierbar ist und falls ich mir doch irgendwann mal die 6. Staffel ansehen sollte (bin nach der imo inhaltlich verpatzten 5. Staffel ausgestiegen), dann wohl allein wegen der Produktionswerte. "It's not TV, it's HBO." gilt dank des Konkurrenzdrucks durch Kabel- und Streamingfernsehen schon seit längerem nicht mehr.
Durchgehend stilsicher ist bspw. Breaking Bad inszeniert und da wird auch eine Folge in der Walter White 47 Minuten lang einer Fliege in seinem Drogenlabor hinterherjagt nicht langweilig fürs Auge. Auch das Spin-off "Better Call Saul" arbeitet viel mit Entschleunigung und zeigt schon mal im Szenenhintergrund die vollen 90 Sekunden die eine Seniorin mit dem Treppenlift braucht, um ins Erdgeschoss anzukommen, während der Protagonist im Szenenvordergrund "schwitzt". Oder Sense8, was sich völlig dem Inszenierungsstil der Wachowskis unterordnet.
Was ich damit sagen will: Ich hoffe, die neue Star Trek Serie wartet mit ihren eigenen Stil auf, der sie aus dem Einheitsbrei der unzähligen TV-Serien heraushebt und man sich nicht allein auf den Namen der Marke verlässt.
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenWas ich damit sagen will: Ich hoffe, die neue Star Trek Serie wartet mit ihren eigenen Stil auf, der sie aus dem Einheitsbrei der unzähligen TV-Serien heraushebt und man sich nicht allein auf den Namen der Marke verlässt.Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDurchgehend stilsicher ist bspw. Breaking Bad inszeniert und da wird auch eine Folge in der Walter White 47 Minuten lang einer Fliege in seinem Drogenlabor hinterherjagt nicht langweilig fürs Auge. Auch das Spin-off "Better Call Saul" arbeitet viel mit Entschleunigung und zeigt schon mal im Szenenhintergrund die vollen 90 Sekunden die eine Seniorin mit dem Treppenlift braucht, um ins Erdgeschoss anzukommen, während der Protagonist im Szenenvordergrund "schwitzt". Oder Sense8, was sich völlig dem Inszenierungsstil der Wachowskis unterordnet.
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Das wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel
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Wirkt auf mich eher wie ein Ausschnitt aus dem Abspann von STXI oder STXII - nur dass ich das Logo häßlicher finde als bei den beiden entsprechenden Filmen. Aber auf der Basis eines solchen Teasers mache ich keine Aussagen über das fertige Produkt "Serie".
human8: Was genau sieht denn für dich danach aus, dass es in der TOS-Ära spielen würde?
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