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    Voyager hat allerdings auch nichts anderes gemacht und selbst TNG könnte man so beschreiben. Deshalb würde ich einfach davon ausgehen, dass man in eine neue Ecke des Weltraums fliegt.

    Natürlich entgeht uns dann womöglich die canonische Erklärung dafür, warum die JJA-Klingonen nun schon wieder anders aussehen.
    1966 Star Trek 2005

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      Zitat von Zensirt Beitrag anzeigen
      Das klingt für mich eigentlich nach dem Ansatz, den Rodenberry damals mit TNG schon fahren wollte. Damals hat man das dann aber nur sehr halbherzig getan, was dann zu solchen Kuriositäten wie dem Rollentausch der Romulaner und der Klingonen führte. Eigentlich müssten daher jetzt zumindest viele Rodenberry-Anhänger durchaus jubeln können.

      Ansonsten ist halt die Frage, was mit "Mythologie" in diesem Falle überhaupt gemeint ist. VOY hat ja im Grunde auch auf verschiedene Canon-Dinge geachtet und besaß trotz des anderen Quadranten genug (manchmal IMO schon zu viele) Verbindungen zu anderen ST-Serien. Und eine durchgehende Handlung, wie man auf eine verweist, wenn man bei Akte X von "Mythologiefolgen" sprach, gab es im ST-Universum als solches eigentlich auch nicht wirklich.

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        Der Begriff Mythologie erscheint bei längerem Nachdenken tatsächlich schon etwas merkwürdig. Im Zusammenhang mit ST wäre mir der Begriff spontan gar nicht eingefallen. Lediglich DS9 würde mit den Bajoranern und ihrer Religion und den Propheten ins Mythologische laufen. Ich fand diesen Aspekt auch vor dem Hintergrund der rein naturwissenschaftlich orientierten Sternenflotte recht spannend. Neben dem Konflikt mit dem Dominion war die Storyline mit den Propheten für mich der zweite wichtige rote Faden der Serie.

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          Vielleicht sollte man sich am Begriff Mythology nicht zu sehr aufhängen, sondern hinterfragen, warum da so ein Satz wie

          The creative plan is for the series to introduce new characters and civilizations, existing outside of the mythology charted by previous series and the current movie franchises.
          steht.

          Das heißt - wenn ich den Satzbau nicht arg falsch deute - für mich erstmal nur, dass ein Schwerpunkt der Serie zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung darin bestehen soll, vor allem neue Figuren und Zivilisationen vorzustellen, die bisher noch nicht in den Serien oder Filmen aufgetaucht sind. Statt also auf bereits etablierte Völker und Charaktere egal welchen Star Trek-Erzählkanons zurückzugreifen, möchte man vor allem den Blick auf den Aspekt des Neuen lenken.

          Ob das Auftritte des ein oder anderen Spitzohrs ausschließt oder eine neue Zeitlinie, die völlig unabhängig von den vorigen läuft, impliziert, kann ich daraus nicht ableiten, da dieser Satz keine Aussage über die Form, mit welcher dieses Ziele erreicht werden sollen, trifft.

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            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
            Das heißt - wenn ich den Satzbau nicht arg falsch deute - für mich erstmal nur, dass ein Schwerpunkt der Serie zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung darin bestehen soll, vor allem neue Figuren und Zivilisationen vorzustellen, die bisher noch nicht in den Serien oder Filmen aufgetaucht sind. Statt also auf bereits etablierte Völker und Charaktere egal welchen Star Trek-Erzählkanons zurückzugreifen, möchte man vor allem den Blick auf den Aspekt des Neuen lenken.
            So stelle ich mir das auch vor, prinzipiell so etwas wie Suliban oder Xindi.

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              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen

              Das heißt - wenn ich den Satzbau nicht arg falsch deute - für mich erstmal nur, dass ein Schwerpunkt der Serie zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung darin bestehen soll, vor allem neue Figuren und Zivilisationen vorzustellen, die bisher noch nicht in den Serien oder Filmen aufgetaucht sind. Statt also auf bereits etablierte Völker und Charaktere egal welchen Star Trek-Erzählkanons zurückzugreifen, möchte man vor allem den Blick auf den Aspekt des Neuen lenken.
              Wie Endar schon sagte...Beta-Quadrant.
              Vielleicht baut man die Serie rund um eine Langzeit-Forschungsmission auf, sie wie es urprünglich für TNG auch geplant war und in den Romanen bei der Titan-Reihe durchgezogen wurde. Ich drücke die Daumen, dass man dafür ins Prime-Verse zurückkehrt. Dann würden gewisse Elemente im Fandom endlich mal Ruhe geben, da die alte Zeitlinie dann nachweislich noch existiert.
              Eine komplett neue Zeitlinie kann ich mir nicht vorstellen, das würde alte und neue Fans ja nur noch mehr verwirren.

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                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                Wie Endar schon sagte...Beta-Quadrant.
                Zu nah... Star Trek: Andromeda, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, auf Altguthaben zurückgreifen zu können. Wenn schon, denn schon.

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                  Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                  Zu nah... Star Trek: Andromeda, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, auf Altguthaben zurückgreifen zu können. Wenn schon, denn schon.
                  Hm...ein Raumschiff gestrandet in der Andromedagalaxie nachdem es von Kelvanern entführt wurde...

                  Nee, Voyager 2.0 braucht kein Mensch. Sowas funktioniert imho nur, wenn man sich absichtlich dorthin begibt und jederzeit die Möglichkeit hat zurückzukehren. Ich finde das "Karotte am Stiel"-Prinzip hat Voyager mehr geschadet als geholfen.

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                    Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
                    Der Begriff Mythologie erscheint bei längerem Nachdenken tatsächlich schon etwas merkwürdig. Im Zusammenhang mit ST wäre mir der Begriff spontan gar nicht eingefallen.
                    In Hollywood ist er gängig als Bezeichnung für den Hintergrund eines Film- oder Serienszenarios. Ich habe zum Beispiel auch schon von der "mythology" des Fluchs der Karibik gelesen, womit eben gemeint war, dass Piraten darin zu Untoten werden können, ein Davy Jones mit Herz in einer Kiste herumläuft usw. Bei Star Trek dürfte damit wohl das Grundmodell Föderation/Klingonen/Romulaner/Dominion/Borg gemeint sein.

                    Zu nah... Star Trek: Andromeda, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, auf Altguthaben zurückgreifen zu können. Wenn schon, denn schon.
                    Wie? Ohne Ferengi?
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                      ...Bei Star Trek dürfte damit wohl das Grundmodell Föderation/Klingonen/Romulaner/Dominion/Borg gemeint sein.
                      Also wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, zähle ich mich auch zu den "konservativen" Fans. Für mich sind das wichtige Grundelemente von Star Trek ähnlich wie Jedi und Sith bei Star Wars.

                      Inwieweit soll sich die neue Serie dann von anderen Sci-Fi Serien noch unterscheiden?

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                        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                        Hm...ein Raumschiff gestrandet in der Andromedagalaxie nachdem es von Kelvanern entführt wurde...

                        Nee, Voyager 2.0 braucht kein Mensch. Sowas funktioniert imho nur, wenn man sich absichtlich dorthin begibt und jederzeit die Möglichkeit hat zurückzukehren. Ich finde das "Karotte am Stiel"-Prinzip hat Voyager mehr geschadet als geholfen.
                        Der Vorschlag war nicht 100%ig ernst gemeint, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die Autoren ihre Augen eher weiter in die Ferne richten, statt in die "direkte Nachbarschaft" zu den bisherigen Star Trek-Serien und -Filme. Das "Gestrandet"-Szenario würde ich auch ablehnen, aber deinen Vorschlag einer Langzeitforschungsmission würde ich einfach räumlich und vielleicht auch zeitlich weiter verlagern, um den ganzen "Kanonquatsch" mehr oder weniger zu umgehen.

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                          Was ich persönlich spannend fände, wäre eine Staffel mit mehreren Handlungssträngen parallel. Die alle am Ende zusammenlaufen. Mögliche Orte wären auf der Erde, auf einem Föderationsraumschiff, bei den Romulanern (vielleicht eine Geheimdienstmission - Sektion 31 oder der Tal Shiar) und bei einer bisher unbekannten Spezies. Das würde dann ein wenig wie bei Game of Thrones sein. Mir fallen auch die Typhon Pact Bücher dazu ein, die als Vorbild dienen können. So ein Aufbau würde die alten, ausgetretenen Pfade, die schon jede Star Trek Serie bisher verfolgte (1 Handlungsort, 4-mal ein Raumschiff, 1-mal eine Raumstation), verlassen und sich an heutigen Serienstandards orientieren. Eine Staffel sollte dann auch nicht mehr 24 Folgen haben, sondern maximal 10-12.

                          Die Wahrscheinlichkeit, dass die Produzenten die Studiomodelle der aktuellen Filmreihe nutzt, ist schon sehr hoch. Ist halt kostengünstig. Schränkt aber auch alle Beteiligten stark ein in der Wahl der Locations und der Zeit, in der die Serie spielen soll. Die Filme finde ich gar nicht so schlecht, ist halt gutes Action-Kino. Aber für eine Serie wäre so eine Art der Inszenierung eine Enttäuschung. Da sollte die Story schon komplexer sein und nicht ständig alle wie auf Speed durch die Handlung rennen.

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                            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                            Der Vorschlag war nicht 100%ig ernst gemeint, ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass die Autoren ihre Augen eher weiter in die Ferne richten, statt in die "direkte Nachbarschaft" zu den bisherigen Star Trek-Serien und -Filme. Das "Gestrandet"-Szenario würde ich auch ablehnen, aber deinen Vorschlag einer Langzeitforschungsmission würde ich einfach räumlich und vielleicht auch zeitlich weiter verlagern, um den ganzen "Kanonquatsch" mehr oder weniger zu umgehen.
                            Vermutlich kommt es so. Allerdings müsste eine Langzeitforschungsmission auch nicht immer darauf hinauslaufen, dass man über Jahren jede Woche einen anderen Planeten abklappert. DS9 war schließlich auch nur zwei Wochen von der Erde weg und mit der politischen Situation in der Ecke und einer detaillierten Erkundung der Gegend könnte man auch ohne großen Krieg eine komplette Serie füllen.
                            1966 Star Trek 2005

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                              Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                              Also wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, zähle ich mich auch zu den "konservativen" Fans. Für mich sind das wichtige Grundelemente von Star Trek ähnlich wie Jedi und Sith bei Star Wars.

                              Inwieweit soll sich die neue Serie dann von anderen Sci-Fi Serien noch unterscheiden?
                              Romulaner, Dominion und die Borgs sind ja auch erst später dazu gekommen.

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                                Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                                Vermutlich kommt es so. Allerdings müsste eine Langzeitforschungsmission auch nicht immer darauf hinauslaufen, dass man über Jahren jede Woche einen anderen Planeten abklappert. DS9 war schließlich auch nur zwei Wochen von der Erde weg und mit der politischen Situation in der Ecke und einer detaillierten Erkundung der Gegend könnte man auch ohne großen Krieg eine komplette Serie füllen.
                                Ich zitiere mich hier der Einfachheit halber mal selbst:

                                Zitat von Drago Beitrag anzeigen
                                Ich denke, eine neue ST-Serie könnte sich mit den Abenteuern eines Deep Space Schiffes der FED beschäftigen. Es werden ja schon verschiedentlich "Tiefenraumforschungsschiffe" erwähnt.
                                Diese Schiffe sind für Langstreckenflüge ausgelegt, müssen dabei lange ohne Kontakt zu Basen und anderen Schiffen auskommen und werden (Spekulation meinerseits) wahrscheinlich nicht so stark bewaffnet sein, wie die anderen Forschungsschiffe der FED, die wir in den vorherigen Serien gesehen haben. Der Platz wird eher für Forschungsinstrumente und Vorräte für die lange Reise verbraucht.

                                So ein Schiff hätte dann wahrscheinlich verschiedene Spezialteams, z. B. für Erstkontakte und ethnologische Studien, Astronomie/Kosmologie und ähnliches, da das Schiff relativ isoliert ist und selbst Subraumkommunikation nicht immer ohne Weiteres möglich ist.

                                Die Basis der Handlung könnte dann sein, dass so ein Schiff in eine Situation kommt, auf das es nicht vorbereitet ist. Beispielsweise diplomatische Verstrickungen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Schiff z. B. die Raum hinter (von der FED aus gesehen) den romulanischen Reich erforschen soll, dabei aber möglichst unauffällig bleiben muss, damit es nicht der Spionage bezichtigt wird (Funkstille?). Dann erhält das Schiff Signale, die darauf hindeuten, dass ein Krieg zwischen den Romulanern und der Föderation ausgebrochen ist.
                                Die Serie behandelt dann, wie die Crew auf die Situation reagiert, einige wollen zurückkehren, andere sich zurückziehen, um nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden (es gibt im Casino wetten darüber, ob die Föderation gewinnt oder vielleicht schon gefallen ist). Der Captain des Schiffes stellt aber fest, dass die Mission bis zum Ende durchgeführt werden soll. Er selbst sieht das Risiko einer Rückkehr als zu groß an und ist sich nicht sicher, ob es Überhaupt zum Konflikt gekommen ist.
                                Genauere Informationen gibt es für das Schiff aber erst Mal nicht, denn die Kommunikation wird unterbrochen. Vielleicht ein "kosmischer Nebel" oder eine Subraumanomalie oder ein irreparabler Schaden an der Langstreckenkommunikation, eventuell sind es auch die Romulaner, die die Signale mit Störsendern unterbrechen.
                                Im Laufe der Serie stellt sich dann heraus, dass tatsächlich Mitglieder des Föderationsgeheimdienstes an Bord sind, um für den Fall, dass sich eine Gelegenheit ergibt, wichtige Informationen über das Sternenimperium sammeln zu können.
                                Das könnte dann z. B. viele andere Mannschaftsmitglieder sehr wütend machen, weil sie eigentlich nur friedliche Forscher sein wollten und einige Leute lange Warten mussten um einen Platz an Bord eines Deep Space Schiffes zu bekommen.
                                Der Captain, der anfangs auch nichts davon wusste, sieht sich dann gezwungen, die Namen der Geheimdienstler offenzulegen, um das Vertrauen in der Mannschaft wiederherzustellen.
                                Sektion 31 soll seine Finger im Spiel haben.
                                Am Ende könnte man eine ganz harmlose Auflösung durchführen. Etwa, dass das Schiff nur Nachrichten über den Dominionkrieg mitbekommen, diese aber falsch interpretiert hat oder ähnliches.

                                Damit könnte man ein bisschen des modernen Erzählstills in die Serie hineinbringen und unbekannte Spezies zeigen, die nicht nur "Alien-of-the-week" sind, weil sie länger erforscht werden. Gleichzeitig müsste man nicht etwas völlig neues ins ST-Universum einführen.

                                Was denkt ihr? Würde wahrscheinlich so beim Publikum auch nicht ankommen, oder?
                                Inzwischen bin ich der Meinung, dass das Szenario mit dem Krieg nicht ganz glücklich war, weil die meisten Leute davon nach DS9 genug haben. Dennoch wäre diese Geschichte um ein Langstreckenforschungsschiff mal etwas neues.
                                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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