News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Warum keine Utopie ohne Deues Ex. Aber das Paradies wirft eben Probleme auf. Es ist leicht ein "Moralisch Einwandfreier Mensch zu sein, wenn alles aus dem Replikator kommt und jegliche Fantasie im Holodeck gestillt werden kann. (Sogar alles was Pervers oder Kriminell wäre)
    Das Thema ist seit DS9 IMHO durch:

    https://www.youtube.com/watch?v=-D2SHNqkjbY
    https://www.youtube.com/watch?v=0pG8o8aOuhE

    IMHO sollte man diese Utopie einfach eine Nummer zurückfahren und es dann bei einer optimistischen, aber nicht völlig unglaubwürdigen Version der Zukunft belassen, ohne zu sehr auf die Details einzugehen.

    Grundsätzlich wäre mir ein Enterprise 2.0 eigentlich ganz recht. Da versuchte man stellenweise noch etwas Abenteuerlust zu vermitteln, mit Campingtouren usw. Das nächste mal dann allerdings bitte mit etwas mehr Charakterentiwcklung und weniger schwangeren Crewmännern. Irgendeine schöne Schnitzeljadg durch die Galaxie wäre auch nicht verkehrt.
    1966 Star Trek 2005

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      Ja DS9 war da ein schritt in die richtige Richtung

      Generell fand ich dort den Themenbereich besser gewählt als bei Voygaer.

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        @Feydaykin:
        Mache doch bitte demnächst mal deutlich, wen du zitierst. Es ist wirklich mühselig deinen Ausführung zu folgen, wenn man nicht erkennt auf wen du dich beziehst. Einfach Noch den Namen in den Quote-Tag schreiben oder gleich die Funktion "mit Zitat antworten" nutzen.

        Danke
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          Ja, eine Art Synthese mit dem Besten aus TNG und DS9 wäre ein guter Ansatz. Da die Staffeln wahrscheinlich nie wieder aus vollen 26 Episoden bestehen werden, dürfte aber auch der Erzählduktus schneller sein und manche Filler-Folge entfallen. Es bleibt dann jedoch noch hoffentlich Zeit genug, um den hoffentlich entstehenden Handlungsbogen zu entfalten.
          Es wäre der Traum, mal wieder eine Folge a la "In fahlem Mondlicht" (DS9 6x19)genießen zu können.

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            Lol - ich habe Espenson gelesen - bin fast vom Stuhl gefallen.

            Das sinnvollste Konstrukt ist immer noch mein Parallel-Universum-Trek.

            Hail Empress Hoshi!
            Zuletzt geändert von Zuse; 12.11.2015, 02:45. Grund: -r

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              Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
              Ja, eine Art Synthese mit dem Besten aus TNG und DS9 wäre ein guter Ansatz. Da die Staffeln wahrscheinlich nie wieder aus vollen 26 Episoden bestehen werden, dürfte aber auch der Erzählduktus schneller sein und manche Filler-Folge entfallen. Es bleibt dann jedoch noch hoffentlich Zeit genug, um den hoffentlich entstehenden Handlungsbogen zu entfalten.
              Da sehe ich eher keinen Zusammenhang, gerade weil dann erstmal die Filler raufliegen würden, wie du ja auch sagst. Star Trek hatte bisher auch nie durchgehende Handlungsstränge über 20+ Folgen. Selbst die dritte Staffel Enterprise hatte einige Folgen, die nur indirekt oder gar nicht mit dem Xindi-Handlungsstrang zusammen hingen. Die Westernstadt hätte man z.B. gut weglassen können, genauso wie die Selbstmordattentäter, und die Zombie-Vulkanier hätten auch keine komplette Folge gebraucht.

              Aktuelle CBS Serien, und auch die von Kurtzman, bestehen idR aus Einzelepisoden, haben im Hintergrund aber noch einen folgenübergreifenden Handlungsstrang, der gelegentlich mal aufgegriffen und dann für eine oder zwei Folgen weiterentwickelt wird. Da spielt die Zahl der Episoden für das Tempo dann eigentlich überhaupt keine Rolle. Natürlich wird das Tempo höchstwahrscheinlich trotzdem hoch sein, einfach weil man das heute eben so macht.

              Es wäre der Traum, mal wieder eine Folge a la "In fahlem Mondlicht" (DS9 6x19)genießen zu können.
              Das Problem mit solchen Folgen ist allerdings, dass das oft schief geht. Diese Folge funktioniert, weil der Krieg schon so lange und schlecht gelaufen ist, dass man Sisko die Frustration, die ihn zu solchen Handlungen bringt, abnimmt. Dazu kann sich Sisko ohne weiteres einreden, dass er den Romulanern damit langfristig einen Gefallen tut (der Zuschauer sieht das ähnlich) und dann gibt es da noch Garak für die schmutzigen Details.

              Wenn man dann aber an Folgen wie "Für die Uniform" oder Archers Foltereskapaden denkt, dann wirkt das einfach nur aufgesetzt, so als ob man jetzt zwanghaft auch mal düster und hart sein wollte.
              1966 Star Trek 2005

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                Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                Star Trek hatte bisher auch nie durchgehende Handlungsstränge über 20+ Folgen.

                Aktuelle CBS Serien, und auch die von Kurtzman, bestehen idR aus Einzelepisoden, haben im Hintergrund aber noch einen folgenübergreifenden Handlungsstrang, der gelegentlich mal aufgegriffen und dann für eine oder zwei Folgen weiterentwickelt wird.
                Durchgehende Handlungsstränge gibt es fast nirgends. Aber zumindest einen Story Arc der als Klammer für die in Ihm erzählten Geschichten dient, macht doch eine gute Serie zum großen Teil aus. Das beste Beispiel hierfür ist doch DS9 und auch andere große Serien wie B5 oder Lost haben darin zumindest für mich einen Großteil der Faszination ausgemacht.
                Was ich mir wünschte wäre auch ein übergreifender Handlungsort mit Raumschiff, Raumstation, Kolonien, Außenposten etc. was aber vermutlich das Budget sprengen würde und im heutigen schnellen Erzählstil und begrenzter Episodenanzahl einfach nicht mehr machbar ist.

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                  Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
                  Was ich mir wünschte wäre auch ein übergreifender Handlungsort mit Raumschiff, Raumstation, Kolonien, Außenposten etc. was aber vermutlich das Budget sprengen würde und im heutigen schnellen Erzählstil und begrenzter Episodenanzahl einfach nicht mehr machbar ist.
                  Natürlich gibt es das. Game of Thrones spielt in vielen verschiedenen Schauplätzen und auch Sense8 spielt in acht Städten und Island. Und beide Serien haben nur 10 bis 13 Episoden pro Staffel. Bei niedrigen Episodenzahlen fallen einfach die ganzen Fillerfolgen, das Raumphänomen der Woche und langweilige Offizier unter Mordanklage Folgen weg. Niedrige Episodenzahlen gibt den Autoren die Chance, sich ganz auf die Übergreifende Handlung zu konzentrieren. Am Budget würde ich das jetzt auch nicht all zu sehr festmachen. Na klar, sind die von mir genannten Serien teuer, aber dort wird auf der ganzen Welt gedreht. Während Star Trek wohl vorraussichtlich zum Großteil im Studio gedreht wird, mit nur wenigen Außenmaufnahmen. Ein Network kann sich so etwas schon leisten.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                    Um das nochmal zu zitieren: "The brand-new Star Trek will introduce new characters seeking imaginative new worlds and new civilizations, while exploring the dramatic contemporary themes that have been a signature of the franchise since its inception in 1966."

                    Ich habe mir von Game of Thrones nur die erste Staffel angeguckt, aber was hat denn ein mittelalterlich angehauchtes intrigenschweres Familiendrama mit Vergewaltigung, Mord und Totschlag im Stile der Rosenkriege noch mit "boldly go" zu tun? Dann muss man kein Star Trek machen.

                    Warum nicht gleich Sternenflotten-CSI?
                    Oder Star Trek cw-series mit Teeniedrama?
                    Republicans hate ducklings!

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                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Ich habe mir von Game of Thrones nur die erste Staffel angeguckt, aber was hat denn ein mittelalterlich angehauchtes intrigenschweres Familiendrama mit Vergewaltigung, Mord und Totschlag im Stile der Rosenkriege noch mit "boldly go" zu tun? Dann muss man kein Star Trek machen.
                      Es ging nicht darum Star Trek: Game of Thrones zu machen. Umbrielus hatte gemeint, dass mit nur wenigen Episoden und modernem Erzählstil keine Serie möglich wäre, wo man eine Handlung auf mehreren Schauplätzen haben könnte. Dem hab ich mit dem Beispielen Game of Thrones und Sense8 widersprochen.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ich habe mir von Game of Thrones nur die erste Staffel angeguckt, aber was hat denn ein mittelalterlich angehauchtes intrigenschweres Familiendrama mit Vergewaltigung, Mord und Totschlag im Stile der Rosenkriege noch mit "boldly go" zu tun? Dann muss man kein Star Trek machen.
                        Ich glaube, um den Inhalt von GoT ging es gar nicht, sondern um die Machart, also viele Schauplätze, viele Handlungsstränge etc. und das Ganze noch in kinoreifer Optik.

                        Ich könnte damit bei der neuen Serie gut leben. In welchem Universum und welcher Zeit das Ganze spielt, ist mir dabei ziemlich egal, sofern die Story gut ist.

                        Was ich nicht brauche, ist der drölfzigste Aufguss von TNG mit neuen, aber wieder eindimensionalen Charakteren, was damals dazu geführt hat, dass ich bei ENT irgendwo in der zweiten Staffel abgebrochen hab. Die hochgelobte vierte Staffel hab ich nie gesehen und komme derzeit nicht so schnell dazu.


                        Edit: Blue Panther war schneller.

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                          Zitat von Zuse Beitrag anzeigen
                          Lol - ich habe Espenson gelesen - bin fast vom Stuhl gefallen.
                          Warum? Weil sie mit ihrem Stil beim ultradüsteren BSG nicht reingepasst hat? Also ich denke ultradüsteres Trek braucht keiner, daher gäbe es da schonmal kein Problem.
                          Was Trek aber braucht ist mehr Lockerheit, vorallem in den Dialogen. Dass Espenson sowas gut kann ist nicht von der Hand zu weisen.
                          Ich möchte kein stocksteifes, bierernstes TNG 2.0.

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                            Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                            Es ging nicht darum Star Trek: Game of Thrones zu machen. Umbrielus hatte gemeint, dass mit nur wenigen Episoden und modernem Erzählstil keine Serie möglich wäre, wo man eine Handlung auf mehreren Schauplätzen haben könnte. Dem hab ich mit dem Beispielen Game of Thrones und Sense8 widersprochen.
                            Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                            Ich glaube, um den Inhalt von GoT ging es gar nicht, sondern um die Machart, also viele Schauplätze, viele Handlungsstränge etc. und das Ganze noch in kinoreifer Optik.

                            Ich könnte damit bei der neuen Serie gut leben. In welchem Universum und welcher Zeit das Ganze spielt, ist mir dabei ziemlich egal, sofern die Story gut ist.
                            Ja, man liest es halt immer wieder, dass sich Star Trek jetzt doch bitte an dem und dem zu orientieren habe. GoT war nichts für mich und Sense8 war in Ordnung, obwohl ich immer noch nicht die letzte Folge zuende geguckt habe.

                            Ich kann mir aber bei fünf verschiedenen Orten keinen Handlungsbogen vorstellen, der dann letztendlich nicht doch bei "großer Bedrohung", Intrigen, Mord und Totschlag endet. Sonst macht das nämlich keinen Sinn.

                            Ich brauche auch keine Serie, wo an fünf Plätzen fünf Gruppen fünf verschiedene Anomalien "der Woche" bekämpfen - mit der Neuerung, dass diese auf 13 Episoden verteilt werden, um dem ganzen eine "epische Tiefe" (oder die Illusion derselben) zu verleihen.

                            Star Trek ist eine positive Zukunftsvision und wenn man das aus den Augen verliert, indem man die Mitgliedswelten in die Luft sprengt, dann sollte man die Serie gleich anders benennen. Das heißt nicht, dass ich für eine TNG-Kopie plädiere, das fände ich auch etwas befremdlich.
                            Republicans hate ducklings!

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                              Ich werde mich gerne überraschen lassen. Die von endar zitierte Originalankündigung ist ja tatsächlich ziemlich vollmundig. Zu Game of Thrones kann ich nichts sagen.

                              Oh Mann, ist das noch so lange hin ...

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                                2-3 parallele Handlungsstränge ( natürlich mit verschiedenen Themen) wären nicht schlecht. Vielleicht auf einen gemeinsamen Punkt hinarbeitend... Auf jeden Fall weit nach TNG, VOY, DS9 angesiedelt .. so das die Charaktäre manche Geschehnisse aus den "Geschichtsbüchern" kennen.
                                So wäre auf jeden Fall einiges an Handlungsspielraum drinnen und man wirft nicht wieder alles bisher dagewesene über Bord. Schiffs/Uniform Design auch wie oben erwähnt nach TNG usw..Star Trek online würd`ich jetzt nicht ganz als Referenz nehmen .... aber vielleicht ein bischen in die Richtung
                                Ist jetzt schon Anfang 2017 ?
                                Weitermachen....

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