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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    #61
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    3. Da es nur noch 14 Monaten sind, könnte man eigentlich so langsam den erste Teaser-Trailer erwarten, oder?
    14 Monate sind im Fernsehgeschäft eine lange Zeit, spätestens im nächsten Sommer darf man erste Fotos von den Dreharbeiten erwarten.

    Jetzt bekommen wir bald erste Infos von dem Konzept und dem Casting. Gemach, gemach!

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      #62
      Zitat von Viola Beitrag anzeigen
      Vielleicht wagt man aber auch nur das Experiment, die Serie als Serial anzulegen; ein Experiment, mit dem man im werbefinanzierten Fernsehen unbesehen eine Bauchlandung hinlegen kann. Da ist man bei einem Streamingdienst, der mehrere Episoden auf einmal oder gleich ganze Staffeln verfügbar machen kann, auf der sichereren Seite.
      Tja, da ist die Frage, wie CBS und Kurtzman zum Thema Serial stehen. Selbst die CBS-Serien mit einem übergeordneten Handlungsrahmen sind eher episodisch ausgelegt. Und es ist auch die Frage, ob ein Serial überhaupt die geeignete Erzählform ist, wenn man die Serie in Bezug zum Star Trek-Leitthema "fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen zu erforschen und in Galaxien vorzudringen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat" (... seeking imaginative new worlds and new civilizations...) bewirbt. Darüber hinaus handhabt nicht jeder Streamingdienst die Ausstrahlung wie Netflix. Lange Staffeln (ca. um die 20 Episoden) eignen sich zudem nicht fürs Binge-Watching.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Der Ansatz wäre doch gar nicht so schlecht. Man muss das Rad nicht ständig neu erfinden. Und die letzten Trek Produkte seit ST:8 waren doch alle mehr oder weniger schlecht. "Neues" hatten wir meiner Meinung nach genug.
      Zu dumm nur, dass auch die späteren Star Trek Serien (Voyager, Enterprise) dem Franchise kaum noch neue Facetten entlocken konnten und lieber Altbekanntes aufgewärmt haben. Und JJTrek hatte vielleicht einen neuen Anstrich, inhaltlich sind die Filme ziemlich konservativ und bedienen sich an bereits im ST-Film- u. Serienuniversum bereits auserzählten Motiven und Geschichten. Dies nun in Serienform zu sehen, halte ich nicht für sehr attraktiv.
      Zuletzt geändert von Anvil; 03.11.2015, 15:28.

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        #63
        Oha, da wurden meine Wünsche wohl erhört

        Wie sagte Oscar Wilde so schön:
        Es gibt nur zwei Tragödien im Leben. Die eine besteht darin, dass man nicht bekommt, was man sich wünscht, und die andere darin, dass man es bekommt.

        Doch wie schlimm müsste es da schon kommen, als das sich das neue Konzept gleich als Tragödie herausstellen sollte Höchst als eine spätere Enttäuschung. Zwar hege ich eine kleine Hoffnung auf ein Post-Nemesis-Konzept, doch falls nicht, ist es immer noch besser als gar kein Star Trek.

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          #64
          Habe ich gestern Nacht bereits auf "startrek.com/news_articles" gelesen. Ein wenig Vorfreude und Geduld muss eben schon sein. Ob die neue Show dem hohen Niveau der bestehenden fünf Serien gerecht werden kann, ist natürlich noch nicht klar. Doch selbst wenn die neue Serie scheitern sollte, gab es zumindest den Versuch, etwas Neues zu produzieren und alleine dafür sollte es Applaus geben. Ich bin jedenfalls gespannt und warte auf neue Informationen.

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            #65
            Zitat von Dephinroth Beitrag anzeigen
            Zwar hege ich eine kleine Hoffnung auf ein Post-Nemesis-Konzept, doch falls nicht, ist es immer noch besser als gar kein Star Trek.
            Eine kleine Hoffnung, welche aber dank Kurtzmann als Showrunner, tatsächlich sehr klein ist .

            Wobei alleine aus quotentechnischen Gründen sehe ich sowieso keinen Grund, warum man sich jetzt so auf das JJA-Universum versteift. Klar, ST09 war ein ziemlicher Kassenschlager, aber STID war bereits unter den Erwartungen, wie STB abschneidet ist somit alles andere als in Stein gemeißelt (im Gegenteil, der Abwärtstrend könnte sich weiter fortsetzen und der Film floppen).

            Dazu kommt, dass ST09 und STID recht viel vom Wiedererkennungswert (mehr oder weniger die alte Enterprise mit mehr oder weniger der alten Crew) profitiert hat. Ein Bonus, welchen Serie 6 im Abrahms-Universum nicht hätte, da man sich Pine und Co schwerlich dafür leisten wird können.

            Klar sind die letzten Produktionen im Roddenberry/Berman-Universum (Nemesis, ENT) gefloppt. Allerdings lag das zum Einen an der schwächelnden Qualität (VOY, Nemesis und die ersten beiden Staffeln ENT waren halt nicht das Gelbe vom Ei) als auch an der Übersättigung (in den 90ern fast Nonstop zwei Serien plus Kinofilme paralell). Mittlerweile sind die Fans nach neuen Abenteuern im ST-Universum ausgehungert. Nichts spricht gegen einen ähnlichen Erfolg (alleine der Nostalie wegen) wie aktuell vermutlich bei Akte X.

            Mit anderen Worten ich sehe keinen Grund, warum CBS nicht auf das altbewährte Prime-Universum zurückgreifen sollte, sondern stattdessen auf das IMO weit größere Risiko des Abrahms-Universums (welche sich außerhalb von Kirk und Co noch bewähren muss und selbst da der Erfolg von ST3 nicht völlig sicher ist) setzt.

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              #66
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Welchen logischen Grund sollte es geben, einer Fernsehserie, die von einem Produzenten gemacht wird, dessen Filme mir nicht zusagen, positiv entgegenzusehen, Doktor?

              Bei mir zumindest siehst du da einen Widerspruch, wo keiner ist. Ich habe das Ende von Star Trek nie bedauert, weil das Niveau von Enterprise (die letzte Staffel war sicherlich besser) und Nemesis mit Kasperle-Archer und Argomobil inzwischen unterirdisch waren. JJTrek ist leider nicht besser.
              Dass das Niveau von Enterprise unterirdisch war, ist Deine Meinung, die Dir absolut zusteht. Allerdings: warum besteht für Dich die Notwendigkeit, deine Meinung durch derart farbige Metaphern zu unterstreichen? M.E. besteht dazu kaum eine Notwendigkeit, aber ist ja nur meine Meinung...

              Ansonsten lieber KennerderEpisoden, hast du mir aus der Seele gesprochen.

              Ästhetik liegt btw. im Auge des Betrachters.

              Warum sollte es eigentlich kein Spin Off im Alternativ-Universum geben? Selbst wenn, heißt dies noch lange nicht, dass man sich deshalb nicht auch wieder mehr auf die Stärken von Star Trek einlassen könnte. Eine Serie ist kein Blockbuster. Sie bietet wesentlich mehr Raum für Figuren- und Storyentwicklung. Und es ist doch heute der Normalfall, dass auch bei einer großen 22 Episoden umfassenden Show ein übergreifender Storybogen wie ein roter Faden durch die Serie führt. Wo ist denn nun das Problem? Mit anderen Worten: lasst uns doch erst einmal abwarten...
              Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                #67
                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                Tja, da ist die Frage, wie CBS und Kurtzman zum Thema Serial steht. Selbst die CBS-Serien mit einem übergeordneten Handlungsrahmen sind eher episodisch ausgelegt. Und es ist auch die Frage, ob ein Serial überhaupt die geeignete Erzählform ist, wenn man die Serie in Bezug zum Star Trek-Leitthema "fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen zu erforschen und in Galaxien vorzudringen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat" (... seeking imaginative new worlds and new civilizations...) bewirbt. Darüber hinaus handhabt nicht jeder Streamingdienst die Ausstrahlung wie Netflix. Lange Staffeln (ca. um die 20 Episoden) eignen sich zudem nicht fürs Binge-Watching.
                Selbst 13 Episoden am Stück sind anstrengend. Das habe ich mir bisher nur bei "Daredevil" angetan und war danach gänzlich überfordert. Aber mir z.B. reicht schon das Wissen, nicht wochenweise jede Episode abpassen zu müssen, sondern jederzeit Zugriff (zumindest für einen bestimmten Zeitraum) auf meine Lieblingsserien & -filme zu haben.


                Um auf die neue Serie zurückzukommen: In einschlägigen Dokus zu Serien und Filmen hört man immer wieder, dass nach 9/11 Produzenten wie Autoren die gängigen Konzepte überarbeiteten und ihren Projekten eine neue (sprich: düstere) Ausrichtung gaben. Mit einem positiven Blick in die Zukunft à la "ST: The Next Generation" sollte man also besser nicht rechnen. Eher mit einer kürzeren Staffel im Noir-Stil sowie Antihelden mit menschlichen Schwächen.
                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                  #68
                  Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                  Das trifft manchmal auf Filmproduktionen zu, bei Serien hat der Regisseur für gewöhnlich nichts zu melden. Serienregisseure sind austauschbar, sie wechseln von Episode zu Episode.
                  Das ist bei den 20 Episoden Staffeln auch so üblich, bei 10 Episoden oder einer Miniserie, kommt man häufig mit 2 Regisseuren aus. In aller Regel, ist zumindest der Regisseur der Pilotfolge in den kreativen Prozess mit eingebunden. Auch wenn ich mir vorstellen kann, das Kurtzman diesen Part selbst übernimmt.

                  Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                  Zu dumm nur, dass auch die späteren Star Trek Serien (Voyager, Enterprise) dem Franchise kaum noch neue Facetten entlocken konnten und lieber Altbekanntes aufgewärmt haben. Und JJTrek hatte vielleicht einen neuen Anstrich, inhaltlich sind die Filme ziemlich konservativ und bedienen sich an bereits im ST-Film- u. Serienuniversum bereits auserzählten Motiven und Geschichten. Dies nun in Serienform zu sehen, halte ich nicht für sehr attraktiv.
                  Tja das ist der Star Trek-Fluch. Das Franchise ist so überladen mit einer rosaroten Ideologie, Technobabble und etablierten Vorstellungen bei den Zuschauern, das jeder neue Film oder Serie sehr schnell von den alten Plotmustern eingeholt wurde. Der Glaube an die Innovationskraft von Kurtzman & Co, hier etwas wirklich neues zu schaffen, geht mir hier ab.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #69
                    Ich habe diese Neuigkeit entspannt mit einer gewissen Gleichgültigkeit zur Kenntnis genommen. Das beste Trek, das bislang produziert wurde, war mMn tatsächlich die vierte Staffel von Enterprise. Den Jayjay-Trek fand ich einfach nur dumm von vorne bis hinten. Ansonsten war das Franchise auch Mitte/Ende der 90er-Jahre schon deutlich hinter seiner Zeit her. Insofern hält sich meine Begeisterung stark in Grenzen. Aber mal sehen, was daraus wird.

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                      #70
                      Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                      Selbst 13 Episoden am Stück sind anstrengend. Das habe ich mir bisher nur bei "Daredevil" angetan und war danach gänzlich überfordert. Aber mir z.B. reicht schon das Wissen, nicht wochenweise jede Episode abpassen zu müssen, sondern jederzeit Zugriff (zumindest für einen bestimmten Zeitraum) auf meine Lieblingsserien & -filme zu haben.
                      Es guckt doch aber sowieso niemand* ganze Staffeln am Stück, auch nicht wenn sie nur 10 oder 13 Folgen haben. Und die Staffeln werden auch nicht immer kürzer, damit die Leute dann auf Netflix (oder DVD) eine Staffel am Stück sehen können: 10 Episodes Is the New 13 (Was the New 22) -- Vulture

                      Mal ganz abgesehen davon, dass eine am Stück veröffentlichte Staffel auch Publicity-Nachteile hat. Dann schreibt jede Website nämlich zwei oder drei Artikel zur Veröffentlichung der Staffel und dann ist tote Hose, während man sonst über Monate immer wieder erwähnt wird.


                      *Ausnahmen bestätigen die Regel.
                      1966 Star Trek 2005

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                        #71
                        Zitat von Tally Youngblood Beitrag anzeigen
                        ...dass darin die schon existierenden Völker und ihre Beziehungen zueinander mehr ausgebaut werden, anstatt ständig neue Aliens-of-the-week zu erfinden.
                        Wo darf ich das bitte unterschreiben?
                        Ich persönlich wünsche mir sogar, dass vergangene Aliens der Woche wieder aufgegriffen und wieder eingebaut werden. Nicht etwa um damit eine Folge zu füllen, jedoch um des ST-Universums Beständigkeit zu untermauern. Evtl. ein Ullianer hier, ein paar zockende Wadis dort (ok, das sind vielleicht nicht gerade die besten Beispiele ).
                        Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass bei der Produktion der neuen Serie auf solche Dinge großen Wert gelegt wird, nein, es würde sicher an einem Wunder grenzen wenn dem so wäre.
                        Sicher werden altbekannte Völker gereicht und neue dazu erfunden, von denen man zuvor noch nie etwas gehört hat.

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                          #72
                          Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                          Naja, Kurtzmann hat auch sehr aktiv an Fringe mitgeschrieben und die Serie hat mir immer gut gefallen.
                          Ich geb ihm da gern eine Chance. Als Schreiberling kann man sich in einer TV-Serie besser entfalten als in nem Krachbumm-Blockbuster wo kaum Zeit ist für leisere Töne.

                          Ich habe gerade gesehen, dass Kurtzmann auch Producer bei Hercules und Xena war

                          Naja, ich sehe jedenfalls lieber eine schlechte Star Trek Serie (wie ENT) als gar keine im Fernsehen, von daher freue mich grundsätzlich über die neuen Nachrichten, über welche es ja schon einiger Zeit Gerüchte gab.
                          Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                          Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                            #73
                            Letztenendes ist es doch so, der Zuschauer sagt dem Produzenten was ihm gefällt dadurch, dass er dafür Geld ausgibt (Kino) oder einschaltet (TV).

                            Wenn ich jetzt ein Produzent bin, dann schau ich mir an, was dem Publikum in der Vergangenheit gefallen hat und was nicht.
                            Der Zuschauer hat bei den letzten Filmen der NextGen eindeutig gesagt: "das finden wir nicht gut" Ein Film, der wie Nemesis nicht mal weltweit Gewinn machen konnte, ist dafür woh ein eindeutiges Indiz.
                            JJAs Filme haben nicht nur Gewinn gemacht, nein die haben sogar eine positive Tendenz (Umsatz steigend)
                            Ein solches Produkt muss der Masse gefallen und da kann auf einige Hardcore-Fans, die mit dem neuen "Look" nicht zurecht kommen keine Rücksicht genommen werden.

                            Ich halte es also für sehr wahrscheinlich, dass die Serie durchaus die Handschrift des Reboots tragen wird.
                            Ich persönlich finde das von einem Geschäftstandpunkt aus verständlich und um nichts anderes geht es den Produzenten. Wenn ein Par Fans mehr glücklich sind gut, wenn nicht auch egal.

                            Mir haben die beiden neuen Filme gefallen und ich freu mich erstmal drauf eine neue Serie zu bekommen.
                            Schlecht finden kann ich sie immernoch, wenn ich sie gesehen hab. Bis dahin bin ich zuversichtlich.
                            Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                              #74
                              Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                              Es guckt doch aber sowieso niemand* ganze Staffeln am Stück, auch nicht wenn sie nur 10 oder 13 Folgen haben. Und die Staffeln werden auch nicht immer kürzer, damit die Leute dann auf Netflix (oder DVD) eine Staffel am Stück sehen können: 10 Episodes Is the New 13 (Was the New 22) -- Vulture

                              Mal ganz abgesehen davon, dass eine am Stück veröffentlichte Staffel auch Publicity-Nachteile hat. Dann schreibt jede Website nämlich zwei oder drei Artikel zur Veröffentlichung der Staffel und dann ist tote Hose, während man sonst über Monate immer wieder erwähnt wird.


                              *Ausnahmen bestätigen die Regel.
                              Würde ich jetzt so nicht sagen, dass nur die Ausnahmen ihre Staffel am Stück weghauen. So ziemlich jeden, den ich kenne, der Netflix, AmazonPrime oder Serien-Bluray/DVD-Boxen hat schaut prinzipiell - sobald verfügbar - seine Lieblinge am Stück durch oder füllt seinen Fernsehabend mit einzelnen Titel, die dann aber auch am Stück. Gut, "am Stück" heißt individuell für jeden entweder an einem Tag, an einem Wochenende oder (rationiert) über ein bis zwei Wochen, aber doch deutlich schneller als Eine-Folge-pro-Woche-TV. Ich schätze mal, dass sich das klassische Fernsehmuster (Dienstags kommt Dallas, Mittwochs der Denverclan und am Samstag Wetten dass) mehr oder weniger selbst abschafft, und man größtenteils stapelweise abklappert, was einen gerade interessiert (Live-Events mal ausgenommen).

                              Und zum Thema Publicity. Ich wüsste nicht, dass "Sherlock" damit Probleme hat, für das, dass es nur ungefähr an 3 Wochen in zwei Jahren stattfindet.

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                                #75
                                Natürlich, mit am Stück meinte ich jetzt aber wirklich am Stück. Wenn ich eine Staffel über mehrere Tage oder gar Wochen verteile, dann sind mehr als 13 Folgen halt kein großes Problem, das dauert dann einfach nur etwas länger.
                                1966 Star Trek 2005

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