News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery - SciFi-Forum

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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Leute, streitet euch doch nicht... solange wir noch nichts wissen, ist doch alles nur reine Spekulation, wer weiß wie es wird, vielleicht sind wir alle dann Positiv überrascht

    Kommentar


      Ich finde es ziemlich albern, ne Serie die einfach ne BBC-Serie kopiert und ein bissel was aus den Biographien amerikanischer Politiker (z.B. Ford , Nixon) reinschreibt gelobt wird und dem im nächsten Satz CBS und Star Trek gegenübergestellt wird, die es nicht schaffen würden Serein oder Charaktere neu zu erfinden.
      Ich sagte nur das House of Card scheinbar als Drama Serie funktioniert, und übezeugende Darsteller und Rollen hat. Zumal es sich ja auch vom Orginal der BBC entfernt hat. Denn das waren 4 Stunden, also hat die US Serie durchaus unterschiede, und eigendynamik

      das hat sogar einmal Deutschland geschafft mit Stromberg.

      Ich erwarte nur nicht das mit Star Trek die Serie neu erfunden wird, wie es andere Vobildserien geschafft haben. Da müsste ich mal schauen welche Serien welches Genre revolutionierten.

      aber Star Trek ist da im Setting und Prämisse das falsche Feld. (Wie erwähnt ich befürchte rein irrational etwas auf dem Niveau von The 100, Flash, Supergirl.)


      Ganz im Ernst das House of Cards (Netflix) ist ne Kopie von House of cards (BBC
      eher eine andere Interpretation, aber keine Kopie


      und GOT ist ne Kopie jeder Primetime Soap der 80er (Dallas, Denver Clan, Falcon Crest etc.) nur geht es da nicht um Öl und Wein sondern halt um diesen lächerlichen Stuhl aus Schwertern.
      Äh auch das ist gewagt, das weiß der Schreiber scheinbar gar nicht. Hättest du gesagt ne Kopie der Rosenkriege und noch ein paar anderer Geschichtsthemen ok.

      Das änder ja alles nix an der Qualität der Serien.


      )Und es gibt mehr Titten, Blut und Schwänze zu sehen.
      Ja, ein leichter Unterschied, wobei der Unterhaltungswert davon sinkt bzw in den hintergrund rückt.

      Ein paar Klingonische Schwänze würden doch ein ganz anderes Licht auf Interspezies Beziehungen werfen (Worf, Troi)


      Wenn man sich das für Star Trek wünscht und einem die Farbe der Körperflüssigkeit die verspritzt wird nicht so wichtig ist, kann man Star Trek einfach mal mit dem Zusatz XXX googeln. Da wird sich sicher was finden.

      Du reduzierst die Serien zu Stark, oder setzt explizite Darstellung mit Einfallslosigkeit gleich.

      Gut Star Trek 6 musse ja auch Klingonenblut fließen lassen und Körperteile abtrennen.


      t. Das ist der Kern von Star Trek und wenn man das nicht will, dann sollte man keine Star Trek Serie machen. Das bedeutet doch nicht, dass es keine Bedrohungen geben dürfte, denn dafür braucht man keine "düstere" Serie. TOS war ja weit weniger perfekt als TNG, bei TOS hat es auch geklappt.
      Generell ja, gut was ist schon der Tot von zig Redshirts, darüber lacht man halt am Ende, weil die kannte man ja nicht,,

      Düster ist so eine Sache, und alles passt ja auch nicht zu Star Trek, aber was Star Trek oft fehlte waren normale Menschen.

      Was für Probleme kann ein Mensch dort schon haben wo alles aus dem Replikator kommt und bis auf die Uniform man reist wie auf dem Traumschiff.

      Was die Macher so aus Star Trek machen bleibt natürlich ihre Entscheidung, denn es gibt keine Allgemeingülitge Definition davon was Star Trek ist und was nicht.










      Zuletzt geändert von Feydaykin; 24.08.2016, 13:29.

      Kommentar


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

        Ich sagte nur das House of Card scheinbar als Drama Serie funktioniert, und übezeugende Darsteller und Rollen hat. Zumal es sich ja auch vom Orginal der BBC entfernt hat. Denn das waren 4 Stunden, also hat die US Serie durchaus unterschiede, und eigendynamik

        das hat sogar einmal Deutschland geschafft mit Stromberg.

        Ich erwarte nur nicht das mit Star Trek die Serie neu erfunden wird, wie es andere Vobildserien geschafft haben. Da müsste ich mal schauen welche Serien welches Genre revolutionierten.
        Also zusammengefasst. GOT, House of cards und wahrscheinlich DSC sind Serien die weder Serien noch Charaktere wirklich neu erfinden. Was immer das bedeutet. Dann ist es halt einfach ne sehr originelle Art diese identische Eigenschaft mit nem "allerdings" zu verbinden.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        aber Star Trek ist da im Setting und Prämisse das falsche Feld. (Wie erwähnt ich befürchte rein irrational etwas auf dem Niveau von The 100, Flash, Supergirl.)
        "irrational" ist da das Zauberwort.

        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

        eher eine andere Interpretation, aber keine Kopie
        Das ist doch nur ein schöner klingendes Wort für das gleiche. Es ist ne Kopie in nem anderen Setting, interpretiert wird da recht ähnlich.


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        ;

        Äh auch das ist gewagt, das weiß der Schreiber scheinbar gar nicht. Hättest du gesagt ne Kopie der Rosenkriege und noch ein paar anderer Geschichtsthemen ok.

        Das änder ja alles nix an der Qualität der Serien.
        Mir ist durchaus bekannt, dass die Rosenkriege als Vorbild für GOT gelten (bin ich mit der Schreiber gemeint?) das ändert aber nichts daran, dass es viel mehr Überschneidungen mit den Primetimesoaps gibt als mit den Rosenkriegen. Natürlich haben sich auch deren Schreiber von solchen historische Ereignissen und auch von Shakespeare und anderen klassischen Schreibern inspirieren lassen. In jeder guten Primetimeserie stehen Leute von den Toten wieder auf, das gab es natürlich auch so ähnlich in den Rosenkriegen (Perkin Warbeck) aber nichts was in GOT passiert ist, einschließlich der bösen Überraschung auf der Familienfeier gab es nicht auch schon in den großen Primetimesoaps der 80er. Ich habe übrigens nichts über die Qualität von GOT oder der Primetimesoaps der 80er gesagt. Handwerklich sind das ordentliche Produkte.



        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        ;

        Du reduzierst die Serien zu Stark, oder setzt explizite Darstellung mit Einfallslosigkeit gleich.

        Weder noch. Wenn ich (vom Setting abgesehen) einen wesentlichen Unterschied zwischen GOT und den Primetimesoaps der 80er übersehen habe, bitte ich dich mich zu korrigieren.

        Kommentar


          Ich denke das Problem der positiven TNG Welt war nicht, dass sie positiv ist.
          Ich weiß nicht, warum eine Dystopie realistischer sein soll als eine Utopie. Beides sind Extreme.

          In der realen Welt haben wir im Westen Sklaverei abgeschafft, relativ große Freiheitsrechte, politische Mitbestimmungsrechte bis auf Unternehmensebene ... so unrealistisch unpraktikabel sind diese Werte also wohl doch nicht. Mit der Argumentation sie seien naive Spinnereien wurde lange Zeit die Abschaffung der Sklaverei für unrealistisch verdammt ... und ist die Volkswirtschaft zusammengebrochen als sie dann doch abgeschafft wurde?

          Das Problem ist m.E. dass darauf verzichtet wurde zu zeigen, dass positive Werte mit Kosten verbunden sein können. Und dass man Picard manchmal etwas arg überheblich als "Aufklärer/Leherer" der Nation dargestellt hat.

          Man hat auf diese Weise Konflikte beseitigt, das Ringen um die richtige Entscheidung. Konflikte sind aber wichtig für jede Geschichte.

          Eine ST Serie darf den Konflikt genauso enthalten wie GoT. Der Unterschied ist: Die GoT Charaktere erkennen irgendwann alle, survival of the fittest, sie müssen Arschloch-Entscheidungen treffen um zu überleben. Die ST Charaktere dagegen sollten zu anderen Entscheidungen kommen. Sie sollten auf einer Weggabelung für positive Werte kämpfen. Es darf aber gleichzeitig durchaus auch gezeigt werden, dass diese mit einem Preis kommen können.

          Kommentar


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

            Nein, aber es wäre ein Anfang deine Haltung zu verstehen. Denn du kritisierst grundsätzlich alles, entweder zu Flach, zu Klischeehaft etc.

            Es interessiert mich einfach nur ob es etwas gibt was deinen Minimalanforderungen genügt.
            Dass ich "grundsätzlich alles" kritisiere, ist ein Klischee. Ich kritisiere in der Regel spezifische Dinge, die ich auch präzise ausformuliere. Wenn dir das nicht reicht, kann ich es nicht ändern. Ich weiß, du hättest gerne eine Schablone, mit der du meinen Geschmack messen kannst. Frei nach dem Motto "Wenn dir das und das gefallen hat, muss dir auch das und das gefallen."

            So einfach ist das aber nicht, weil die Dinge relativ sind und ich die Dinge deshalb in ihrem Zusammenhang beurteile.

            Aha weil die Serie gar nicht den Anspruch suggeriert Intiligent zu Unterhalten.? Nö, verstehe ich nicht warum man Tos als Intelligente Unterhaltung betrachtet, die Filme als Belanglosen Unsinn, und TNG und co irgendwo dazwischen, Ent darunter.
            TOS ist durchaus stimmig, was auch für die TOS Filme gilt (vielleicht mit Ausnahme von V). Ein Problem ist es, wenn man die späteren Änderungen, die der Serie von TNG und Co. übergestülpt wurden, zurückdatiert.

            Ich habe dir das auch vor einiger Zeit auch einmal genau ausgeführt und mache das jetzt deshalb nicht nocheinmal.

            Und wenn ich mich recht entsinne, hast du TOS das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen und da auch immer grundsätzlich auf deutsch. Kein Wunder, dass dir dann die Feinheiten entgehen, wenn du dir eine Fassung anguckst, die sich an 12jährige richtet.

            Klingt für mich also nur nach einer Emotionalen Wertung der Sendung vermutlich weil man mit TOS positive Lebensabschnitte oder Sentimental Erinnerungen verbindet.

            Denn am Konzept und Charakter kann es nicht gelegen haben.
            Und das ist verkürzt. Wo du vom "Konzept" sprichst: der ganze Überbau ist vom ZDF gestrichen und durch Witzchen ersetzt worden. Du schaust es halt in der Kinderversion vom ZDF und kannst deshalb auch nur sehr begrenzt mitreden.

            TOS hat ein Drittel sehr guter Episoden, ein Drittel Folgen, die ganz okay sind und ein Drittel Folgen, die ich eher selten gucke, wie z.B. die Hippiefolge.

            Zitat von Newman
            Ich denke das Problem der positiven TNG Welt war nicht, dass sie positiv ist.
            Ich weiß nicht, warum eine Dystopie realistischer sein soll als eine Utopie. Beides sind Extreme.
            Das "Hauptproblem" von TNG ist, dass es so furchtbar spießig daherkommt.

            Das Problem ist m.E. dass darauf verzichtet wurde zu zeigen, dass positive Werte mit Kosten verbunden sein können. Und dass man Picard manchmal etwas arg überheblich als "Aufklärer/Leherer" der Nation dargestellt hat.
            Er ist auch noch Schauspiellehrer, kennt die englischen Klassiker auswendig und ist auch ein Spitzenarchäologe. Nicht zu vergessen, dass ihm seine Uniprofessoren nachrennen, weil er so toll ist. Und an der Sternenflottenakademie wird natürlich auch Latein gelernt, weil es nichts wichtigeres in den drei, vier Jahren, die man dort verbringt, zu lernen gibt. Das hat TNG dann etwas in die unfreiwillig komische Ecke gerückt.

            Republicans hate ducklings!

            Kommentar


              , RuDass ich "grundsätzlich alles" kritisiere, ist ein Klischee. Ich kritisiere in der Regel spezifische Dinge, die ich auch präzise ausformuliere. Wenn dir das nicht reicht, kann ich es nicht ändern. Ich weiß, du hättest gerne eine Schablone, mit der du meinen Geschmack messen kannst. Frei nach dem Motto "Wenn dir das und das gefallen hat, muss dir auch das und das gefallen.".
              So einfach ist das aber nicht, weil die Dinge relativ sind und ich die Dinge deshalb in ihrem Zusammenhang beurteile.ssland erlebtz.B. eine leichte Isolation durch einen Krieg. Nicht jeder Krieg wird auf eigenem Territorium geführt und hat direkte Auswirkungen wie durch Bomben etc.. Falls wir einen Krieg auf eigenem Territorium haben, dann ist es nicht nur eine Isolation
              Nö von gefallen müssen ist da nicht die Rede, aber ich möchte eben wissen ob es ein Format gibt was die meisten deiner Kriterien erfüllt.


              Also sind Klischees oder Intiligenzbeleidigung je nach Konzept schon zulässig.


              TOS ist durchaus stimmig, was auch für die TOS Filme gilt (vielleicht mit Ausnahme von V). Ein Problem ist es, wenn man die späteren Änderungen, die der Serie von TNG und Co. übergestülpt wurden, zurückdatiert.
              Das schon, TOS ist eben von der Prämisse her simpler gestrickt. Abenteuer im Weltall und etwas bunter als zu der Zeit üblich.



              Ich habe dir das auch vor einiger Zeit auch einmal genau ausgeführt und mache das jetzt deshalb nicht nocheinmal.
              in welchem Thread haben wir über die Stimmigkeit von Tos geredet.

              Und wenn ich mich recht entsinne, hast du TOS das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen und da auch immer grundsätzlich auf deutsch. Kein Wunder, dass dir dann die Feinheiten entgehen, wenn du dir eine Fassung anguckst, die sich an 12jährige richtet.
              Nein da verwechselt du micht, ich habe Tos schon öfters gesehen auch erst vor kurzem, allerdings wie du sagt nur auf Deutsch weil es sich mit DVD noch nicht sog gegeben hat

              Ja diverser Übersetzungfehler/änderungen sind mir bekannt. Das ändert aber an vielen Grundsätzlichen eigenschaften von Tos nix.

              Ich habe Tos eigentlich auch nie als Schlecht bezeichnet, Es gefällt mir sogar beser als Voyager. Aber ich würde Tos auch nicht wer weiß was an Anspruch, Utopie, oder Charakterdesign unterstellen.

              Ein Kind seiner Zeit, allerdings recht zugänglich und manchmal sogar richtig Kreativ.



              Und das ist verkürzt. Wo du vom "Konzept" sprichst: der ganze Überbau ist vom ZDF gestrichen und durch Witzchen ersetzt worden. Du schaust es halt in der Kinderversion vom ZDF und kannst deshalb auch nur sehr begrenzt mitrede
              Soviel Überbau gab es da doch gar nicht. Die Föderation der Planeten kam doch auch erst später dazu. Es gibt hier und da Andeutungen, wie der Unterschied zwischen Space Vessel und Starship

              Aber gut ich versuch sie mal auf Englisch zu Schauen ob es außer Ein paar Sätzen Grundsätzlich was ändert.




              Zuletzt geändert von Feydaykin; 24.08.2016, 19:26.

              Kommentar


                so unrealistisch unpraktikabel sind diese Werte also wohl doch nicht. Mit der Argumentation sie seien naive Spinnereien wurde lange Zeit die Abschaffung der Sklaverei für unrealistisch verdammt ... und ist die Volkswirtschaft zusammengebrochen als sie dann doch abgeschafft wurde?]
                Ja, so empfinden wir das, und doch sehen wir das diese Werte nicht überall Freudig aufgenommen wird. Das gibt dem Ganzen einen sehr zentrierten Blick aus der Westlichen Welt, als auch einen gewissen Kulturchauvinismus. Die Geschichte wird zeigen ob wir recht haben oder ob es nur eine Episode bleiben wird.

                Kommentar



                  @Tibo



                  Also zusammengefasst. GOT, House of cards und wahrscheinlich DSC sind Serien die weder Serien noch Charaktere wirklich neu erfinden. Was immer das bedeutet. Dann ist es halt einfach ne sehr originelle Art diese identische Eigenschaft mit nem "allerdings" zu verbinden.
                  Es geht nicht um das Erfinden von Charakteren sondern von Erzähltechnik und co. Da sind GOT und HOC wohl nur gute Beispiele dieser Technik. Ich müsste schauen welche Serien das Genre Revolutioniert haben.


                  "irrational" ist da das Zauberwort.
                  Nun das habe ich geschrieben um das ganze nicht ausarten zu lassen. Es ist eine Gefühlmäßige Bewertung was ich befürchte was die Serie wird.

                  Kann auch ganz anders kommen. Vielleicht wissen wir ja mehr wenn ab September neue Infos kommen.


                  Das ist doch nur ein schöner klingendes Wort für das gleiche. Es ist ne Kopie in nem anderen Setting, interpretiert wird da recht ähnlich.
                  Na wenn du meinst. Dann ist letzendlich alles nur Kopien und Varianten der immer selben Geschichten.



                  Mir ist durchaus bekannt, dass die Rosenkriege als Vorbild für GOT gelten (bin ich mit der Schreiber gemeint?
                  Nein mit Schreiber bist du nciht gemeint, es sei denn du schreibst die Romane auf denen Got basiert.


                  ) das ändert aber nichts daran, dass es viel mehr Überschneidungen mit den Primetimesoaps gibt als mit den Rosenkriegen. Natürlich haben sich auch deren Schreiber von solchen historische Ereignissen und auch von Shakespeare und anderen klassischen Schreibern inspirieren lassen.
                  Hat das einer mal Analysiert? Oder nur der Subjektive Eindruck. Denn eigentlich sind es die klassischen Elemente des Dramas.



                  In jeder guten Primetimeserie stehen Leute von den Toten wieder auf, das gab es natürlich auch so ähnlich in den Rosenkriegen (Perkin Warbeck) aber nichts was in GOT passiert ist, einschließlich der bösen Überraschung auf der Familienfeier gab es nicht auch schon in den großen Primetimesoaps der 80er. [
                  Na super was gab es dort überhaupt nicht in den Primtime Soaps was es woander s gab? Weil auch die Soaps schlichtweg sich am klassischen Drama anlehnen.





                  Weder noch. Wenn ich (vom Setting abgesehen) einen wesentlichen Unterschied zwischen GOT und den Primetimesoaps der 80er übersehen habe, bitte ich dich mich zu korrigieren.
                  Kommt darauf an wie sehr man ins Detail geht. Hatten die Soaps auch eine Übergeordnete Bedrohung? Ein Plan für eine Ende?

                  Unterschiedlich, letzendlich ist das Schwierig bei Drama serien,

                  Bleibt Alternativ nur die Heldenreise.

                  Kommentar


                    Moin

                    für mich war das perfekte Konzept der "Internen Konflikte" das von DS9 ( und auch B5 )

                    Hier hatte man Konfliktfelder in der "Crew" geschaffen (Föderation gegen Bajoraner, Quark gaunert gegen alle, undurchsichtiger Garak ...)

                    Aber alle Beteiligten war mehr oder weniger intakte Personen und nicht ein Bündel aus Neurose, Süchten und anderen Abgründen.

                    Irgendwie konnte man sich mit allen Charaktären anfreunden. Selbst ein Londo Molari in B5 , der ja zeitweise ein "Monster" war, lag einem am Herzen.

                    Irgendwie hatte man eine "Familie" oder einen "Freundeskreis" auf den man sich jede Woche schon freute sie wieder zu sehen.

                    Bei den Kaputten Existenzen die man in nBSG zu sehen bekam, mit all ihrem asozialen Verhalten , hab ich irgendwann mir nur noch gewünscht, das bald mal ein Rudel Basestars auftaucht und diesen Haufen von kaputten A****löchern zur Hölle jagt.

                    Auch DS9 hatten dystopische Ansätze mit dem Krieg gegen das übermächtige Dominion oder bei B5 die Schatten , Präsident Clark etc , aber in dieser Finsternis war immer irgendwie noch der Hoffnungsschimmer der Zusammenhalts.

                    Wenn ich Menschen sehen will die sich egoistisch und destruktiv verhalten, dann kann ich mich genug in der Realität umsehen.

                    Ich denke das genau dieser Bruch, von Abenteuer mit einer Prise Humor, zum düsteren Pseudo-Drama , damals SG:U das Genick gebrochen hat.

                    Auf depressives "Schlechte-Laune-TV" hab ich echt keinen Bock mehr..

                    Kann sein, das dies mal eine Ära war die sich aus 9/11 ergab , aber 15 Jahre danach, würde ich gern mal wieder optimistischen Zukunftsentwürfe haben.

                    Kommentar


                      Zitat von endar Beitrag anzeigen

                      Er ist auch noch Schauspiellehrer, kennt die englischen Klassiker auswendig und ist auch ein Spitzenarchäologe. Nicht zu vergessen, dass ihm seine Uniprofessoren nachrennen, weil er so toll ist. Und an der Sternenflottenakademie wird natürlich auch Latein gelernt, weil es nichts wichtigeres in den drei, vier Jahren, die man dort verbringt, zu lernen gibt. Das hat TNG dann etwas in die unfreiwillig komische Ecke gerückt.
                      Ja das war manchmal etwas zuviel des Guten.

                      Die Sternenflotte ist in TNG bis Voyager eh vielen Wandlungen unterworfen. So wirkte die Akademie bei TNG als Wesley sich bewarb noch nach eine Eliteeinrichtung sondersgleichen wo nur halbe Genies aufgenommen werden.

                      In DS9 nehem sie dann sogar einen Ferengi ohne High School Abschluss (Die Verweise von Tom Parris auf sowas wie Hight School, Shuttle stehlen als Spritztour und co versauen Voyager ganz ungemein)

                      Kommentar


                        Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                        Moin

                        Bei den Kaputten Existenzen die man in nBSG zu sehen bekam, mit all ihrem asozialen Verhalten , hab ich irgendwann mir nur noch gewünscht, das bald mal ein Rudel Basestars auftaucht und diesen Haufen von kaputten A****löchern zur Hölle jagt.


                        So Kaputt waren die gar nicht. Allerdings muss man auch die Prämisse von NBSG erkennen. Und da reden wir über einen Genozid. Eigentlich auch die Prämisse des originals, wobei mir die Fröhlichkeit der alten Serie in anbetracht der beinahe Auslöschung doch missfällt.




                        Zitat von ieee802.1q;n4442661[/SIZE
                        Auch DS9 hatten dystopische Ansätze mit dem Krieg gegen das übermächtige Dominion oder bei B5 die Schatten , Präsident Clark etc , aber in dieser Finsternis war immer irgendwie noch der Hoffnungsschimmer der Zusammenhalts.
                        Naja die gab es bei NBSG eigentlich auch.





                        [/QUOTE]

                        Jo, Realität und Realismus hängen machmal näher zusammen als man denkt. Immerhin gab es nicht soviel Feminismus und sonstig Propaganda.
                        [/FONT]



                        Zitat von ieee802.1q;n4442661[/SIZE
                        Ich denke das genau dieser Bruch, von Abenteuer mit einer Prise Humor, zum düsteren Pseudo-Drama , damals SG:U das Genick gebrochen hat.
                        Eigentlich weil man zwar die Elemente genommen hat aber schlecht vermischt. Das funktioniert eben nicht Automatisch. Hinzu eine etwas schräge Prämisse.

                        Die Elemente fürs Drama hat man schnell beisammen, aber sie richtig anzuwenden und zu mischen ist nochmal was anderes. Ist wie beim Kochen.




                        .

                        Kommentar


                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                          Das schon, TOS ist eben von der Prämisse her simpler gestrickt. Abenteuer im Weltall und etwas bunter als zu der Zeit üblich.
                          Ich glaube nicht, dass du das beurteilen kannst, zum einen aus oben genannten Gründen und zum anderen glaube ich nicht, dass du dich mit Scifi-Serien der 60er Jahre auskennst. Mit welcher Scifi Serie aus den 60ern vergleichst du TOS denn konkret? (rhetorisch).

                          Nein da verwechselt du micht, ich habe Tos schon öfters gesehen auch erst vor kurzem, allerdings wie du sagt nur auf Deutsch weil es sich mit DVD noch nicht sog gegeben hat
                          Ja, das merkt man.

                          Ja diverser Übersetzungfehler/änderungen sind mir bekannt. Das ändert aber an vielen Grundsätzlichen eigenschaften von Tos nix.
                          Du hast es noch nie auf englisch gesehen, meinst aber trotzdem beurteilen zu können, wie stark sich die ZDF-Verflachung auswirkt. Dafür fehlt dir aber jede rationale Grundlage, denn um rational zwei Dinge vergleichen zu können, muss man beide kennen.

                          Du kennst nur das eine, also ist dein Urteil ohne Substanz. Es ist vollkommen sinnlos, mit dir weiter darüber zu sprechen, insofern habe ich hier auch fertig. Es freut mich aber, dass du dir den Unterschied zwischen Space Vessel und Starship gemerkt hast, das habe ich dir ja schonmal erklärt.

                          edit: Und benutze bitte den editbutton. Es gibt keine automatische Zusammenführung mehr.
                          Republicans hate ducklings!

                          Kommentar


                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                            Ja, so empfinden wir das, und doch sehen wir das diese Werte nicht überall Freudig aufgenommen wird. Das gibt dem Ganzen einen sehr zentrierten Blick aus der Westlichen Welt, als auch einen gewissen Kulturchauvinismus. Die Geschichte wird zeigen ob wir recht haben oder ob es nur eine Episode bleiben wird.
                            Bestimmte Normen lassen sich durchaus auch kulturübergreifend finden, die sog. Goldene Regel z.B. hat sich im Christentum wie auch im Buddhismus wie auch in sehr vielen anderen Religionen und Philosophien entwickelt. Es ist ganz genauso unrealistisch dies zu ignorieren wie es unrealistisch ist eine Gesellschaft zu skizzieren, in der alle Heilige sind. Utopie wie Dystopie sind beides Übertreibungen und beide folglich nicht realistisch.

                            ST ist beim Thema Werte jedenfalls nicht neutral, wollte es nie sein. Und das sollte es auch nicht sein, um sich ST nennen zu dürfen.

                            GoT auf der anderen Seite erzählt einfach nur wertneutral eine Geschichte. Die verschiedenen Charaktere haben möglicherweise verschiedene Werte, GoT als Ganzes erhebt dagegen nicht den Anspruch eigene Werte zu vertreten. Tut es im Endeffekt allerdings trotzdem, aus der Entwicklung einer fiktiven Geschichte lässt sich implizit immer auch eine Weltanschauung zugrunde legen. Diese wird nur nicht bewusst reflektiert.

                            Kommentar


                              ch glaube nicht, dass du das beurteilen kannst, zum einen aus oben genannten Gründen und zum anderen glaube ich nicht, dass du dich mit Scifi-Serien der 60er Jahre auskennst. Mit welcher Scifi Serie aus den 60ern vergleichst du TOS denn konkret? (rhetorisch).
                              Glauben kannst du was du willst.

                              und ich verlgeiche Tos nicht mit Scifi sondern mit den Serien der Zeit allgemein. Bunter bezieht sich darauf das sonst schwerpunktmäßig nur den Weißen Amerikaner gab.

                              Soviel Scifi Serien mit Festen Stamm gab es damals gar nicht. Lost in Space bliebe da von der Prämisse noch. Time Tunnel war eigentlich später.

                              Und die Prämisse von Tos ist simpler als man TNG oder co gerne andichtet. Eine Crew die Abenteuer im Weltraum erlebt. Man sieht ja auch etwas den Stilwechsel zwischen The Cage und Spitez des Eisbergs.

                              Ob es jetzt wirklich soviel Western im Weltall war sei dahingestellt, auch wenn Rodenberry das damals so dem Studio verkaufte.


                              a, das merkt man.
                              Ja welch Frevel. Aber so dolle ist Tos eben nicht das man sie zwigend besitzen muss. Das überlass ich den Trekkies. Bin eigentlich eher TNG aufgewachsen weswegen ich einen Spaß an Tos erst später entwickeln konnte.

                              Du hast es noch nie auf englisch gesehen, meinst aber trotzdem beurteilen zu können, wie stark sich die ZDF-Verflachung auswirkt. Dafür fehlt dir aber jede rationale Grundlage, denn um rational zwei Dinge vergleichen zu können, muss man beide kennen.
                              Stell dir vor die Verflachung kann auch gar nicht so wild sein wenn man das ganze ohne Ton schaut. Flapsige Sprüche statt einiger ernster Ansagen gut. Das gibt da eine gewisse Lockerheit.

                              Die Geschichte oder der Hintergrund des Universums ändert sich dennoch nicht um Welten.

                              Ich sagte ja ich glaube nicht das es soviel mehr Tiefgang bekommt wenn man die "Scherze" rauslässt. Gut das mit dem Pon Farr war blöd in Deutsch.


                              Es ist vollkommen sinnlos, mit dir weiter darüber zu sprechen, insofern habe ich hier auch fertig. Es freut mich aber, dass du dir den Unterschied zwischen Space Vessel und Starship gemerkt hast, das habe ich dir ja schonmal erklärt.
                              Ja, wenn der so entscheident ist. Wurde das in der Tiefe denn jemals geklärt im Original?

                              Aber ja Sinnlos mit dir darüber zu sprechen ist es durchaus. Weil alles was ich wissen wollte wäre ja was dir zb Gefällt bzgl deines Anspruches an TV Serien.

                              Also Tos, im Original, das ist ja schon mal ein Ansatzpunkt.




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                                estimmte Normen lassen sich durchaus auch kulturübergreifend finden, die sog. Goldene Regel z.B. hat sich im Christentum wie auch im Buddhismus wie auch in sehr vielen anderen Religionen und Philosophien entwickelt.
                                Ja es gibt ein paar Dinge die Universell gelten, das sind aber nicht zwingend die Westlichen Werte oder die Westliche Kultur. Es ist eher so das Werte und Ethik auf der Welt sich wesentlich stärker ausdifferenziet. Sieht man eigentlich bei den Menschenrechten und deren Einhaltung.

                                ST ist hierbei jedenfalls nicht neutral, wollte es nie sein. Und das sollte es auch nicht sein, um sich ST nennen zu dürfen.
                                Nein, es ist eigentlich sogar eine sehr US Zentrische Sicht, wobei sich Kulturelle Unterschiede bei den Menschen selbst eher mit dem Holzhammer und Klischee zeigen.

                                Scotty mit Dudelsack und Kilt, Sisko mit seinem Interessen an Kreolischer Küche und Afrikanischen Kunstobjekten. Paris als US Teenager mit Klischeebild des 20 Jahrhunderts usw.


                                GoT auf der anderen Seite erzählt einfach nur wertneutral eine Geschichte. Die verschiedenen Charaktere haben möglicherweise verschiedene Werte, GoT als Ganzes erhebt dagegen nicht den Anspruch eigene Werte zu vertreten.
                                Stimmt, GOT will sich nicht anmaßen eine Philosophie zu propagieren.

                                implizit immer auch eine Weltanschauung zugrunde legen. Diese wird nur nicht bewusst reflektiert.
                                Das gillt für fast alles an Medien und Geschichten.

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