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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nun es ist doch noch viel zu Wenig bekannt um Irgendwas konkretes auszusagen. Das die Serien nicht das Design der 80er und 90er übernimmt dürfte klar sein.
    Wieso wird hier eigentlich ständig auf den 80er und 90er Jahren herumgeritten?
    Abgesehen davon, dass TNG erst zu Ende der 80er produziert wurde, sehe ich bei TNG eigentlich relativ wenig Dinge, die ich sofort mit 80er in Verbindung bringen würde.
    Im Gegenteil: Die Computerterminals und PADs, die die Charaktere verwenden, sehen schon recht modern aus. Sowas war ganz bestimmt nicht normal in den 80ern.
    Dass ST beim Design nicht einfach einschlafen sollte, ist klar, doch für das TNG-Aussehen muss man sich mE nicht schähmen.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
      So wie es nBSG in der ersten Staffel gemacht hatt, fand ich es gerade gut. Die erste Staffel war auch inhaltlich da eine der besten. Und bei nur 13 Folgen kann ich mir auch schlecht vorstellen, dass zwischen "stand-alone" und "Story arc"-Folgen hin und der gewechselt wird, was ich auch nicht hoffe, denn dann hätten wir wahrscheinlich das Problem der qualitativ sehr unterschiedlichen Folgen so wie z.B. bei Babylon 5 in der ersten Staffel.
      Da sieht man schon die unterschiedlichen Geschmäcker: B5 war für mich eigentlich eines der besseren Beispiele...

      Nein, aber mal ganz unabhängig von persönlichen Serienlieblingen: Das Problem der qualititativ sehr unterschiedlichen Folgen ist klar abzugrenzen von dem Problem, mal Arc- und mal keine Arcfolgen zu haben. Und erst recht gilt nicht, dass nur Arcfolgen in einer Serie, die einen Arc besitzt, gut seien. Ich nehme mal beispielsweise "Eureka" als Beispiel einer Serie, in der IMO die Arcs meist sogar ziemlich komisch herkamen, während die Standalones viel häufiger zu unterhalten wussten. Aber ich hoffe mal, dass du ein solches naives Denken (Nicht-Arc automatisch schlechter als Arc) auch gar nicht andeuten wolltest...

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        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

        Da sieht man schon die unterschiedlichen Geschmäcker: B5 war für mich eigentlich eines der besseren Beispiele...

        Nein, aber mal ganz unabhängig von persönlichen Serienlieblingen: Das Problem der qualititativ sehr unterschiedlichen Folgen ist klar abzugrenzen von dem Problem, mal Arc- und mal keine Arcfolgen zu haben. Und erst recht gilt nicht, dass nur Arcfolgen in einer Serie, die einen Arc besitzt, gut seien. Ich nehme mal beispielsweise "Eureka" als Beispiel einer Serie, in der IMO die Arcs meist sogar ziemlich komisch herkamen, während die Standalones viel häufiger zu unterhalten wussten. Aber ich hoffe mal, dass du ein solches naives Denken (Nicht-Arc automatisch schlechter als Arc) auch gar nicht andeuten wolltest...

        Naja, erstmal habe ich in meinem Beitrag das Wort "wahrscheinlich" benutzt und außerdem kenne ich Deine Vorliebe für B5 und Deine (in gewissen Teilen) existierende Antipathie gegenüber nBSG. Ich wollte Dich auch ein bisschen provozieren

        Ich kenne Eureka nicht, aber wenn eine Serie einen Arc besitzt, und die Folgen des Arcs "ziemlich komisch" daherkommen, dann taugt wahrscheinlich die ganze Serie nichts, denn ein Arc einer Serie ist meistens das Kernststück derselben (es sei denn, es ist nur ein unwichtiger Charakter"arc"). Deshalb brauchen wir uns darüber auch nicht groß zu unterhalten.

        Aber um nochmal auf nBSG und B5 zurückzukommen: Bei beiden Serien war es doch so, dass die "nicht-Arc-Episoden" gegenüber dem Rest ziemlich abges(t)unken sind. Nicht immer, aber meistens. Die erste Staffel von nBSG hatte einen roten Faden und die verschiedenen Handlungsstränge waren miteinander verwoben und die Folgen bzw. die ganze Staffel waren in dieser Hinsicht "dicht". In den Staffeln 2 und 3 wurde das eben geändert und es gab Füllfolgen, welche das Niveau der Gesamtserie (im Vergleich zur ersten Staffel) hinunterzogen. Deshalb ist die erste Staffel von nBSG ein Positivbeispiel.

        Bei B5 hingegegen gab es in der ersten Staffel absolut grottenschlechte, in ihrer Niveaulosigkeit teilweise bis heute selten erreichte Folgen (z.B. Infection, Grail), und es gab gleichzeitig supertolle, spannende Folgen (z.B. Signs and Portents, Chrysalis). Und die letzteren waren eben meisten "Arc-Episoden" und die ersteren nicht, und diese Aufteilung in gute und schlechte Episoden zog sich grob durch die ganze Serie. Deshalb ist B5 in dieser Hinsicht ein Negativbeispiel.

        Natürlich wäre es für die neue Star Trek-Serie am besten, wenn alle Folgen sowieso ganz toll und gleichbleibend auf hohem Niveau wären. Da ich aber keine Serie kenne, bei der das so ist, wünsche ich mir logischerweise, dass man sich strukturell eher an Serien orientiert, die das in der Vergangenheit eher geschafft haben, als an Serien, die das eher nicht geschafft haben.
        Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
        Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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          Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
          Naja, erstmal habe ich in meinem Beitrag das Wort "wahrscheinlich" benutzt und außerdem kenne ich Deine Vorliebe für B5 und Deine (in gewissen Teilen) existierende Antipathie gegenüber nBSG. Ich wollte Dich auch ein bisschen provozieren
          Meine Antipathie gegen nBSG ist ja eigentlich auch nur so ein Gerücht, dass sich verbreitet hat, weil ich "Pegasus" damals nur 4 Sterne gegeben habe. Wie jede Serie, die ich so kenne - einschließlich Babylon 5 - hat nBSG halt Punkte, in denen es stark ist, und andere Dinge, in denen es schwächer ist. Aber insgesamt hat mir es die 1. Staffel schon sehr schwer gemacht, in den Erzählfluss einzusteigen, das stimmt.

          Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
          Ich kenne Eureka nicht, aber wenn eine Serie einen Arc besitzt, und die Folgen des Arcs "ziemlich komisch" daherkommen, dann taugt wahrscheinlich die ganze Serie nichts, denn ein Arc einer Serie ist meistens das Kernststück derselben (es sei denn, es ist nur ein unwichtiger Charakter"arc"). Deshalb brauchen wir uns darüber auch nicht groß zu unterhalten.
          Nö. Das würde ich absolut nie so unterschreiben. Nicht einmal mit dem "wahrscheinlich". "Eureka" hat mir persönlich echt gezeigt, wie sch*** egal der Arc sein kann, wenn dafür der Rest stimmt. "Arc" ist halt, wenn er nicht gerade so dominierend auftritt wie bei einem Serial halt nur ein Punkt unter vielen. Wo bei manchen Serien bei einem Rerun vielleicht Fillerfolgen übersprungen werden, kann es bei Eureka passieren, dass man mal Arcfolgen überspringt. Wenn es dich doch mal interessiert, etwas über eine Serie zu treffen, die nach meinem Urteil genau das Gegenteil von dem zeigt, was dir viele andere Serien, die du gesehen hast, gezeigt haben, dann kannst du dich ja mal über Eureka zumindest etwas informieren.

          Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
          Aber um nochmal auf nBSG und B5 zurückzukommen: Bei beiden Serien war es doch so, dass die "nicht-Arc-Episoden" gegenüber dem Rest ziemlich abges(t)unken sind. Nicht immer, aber meistens. Die erste Staffel von nBSG hatte einen roten Faden und die verschiedenen Handlungsstränge waren miteinander verwoben und die Folgen bzw. die ganze Staffel waren in dieser Hinsicht "dicht". In den Staffeln 2 und 3 wurde das eben geändert und es gab Füllfolgen, welche das Niveau der Gesamtserie (im Vergleich zur ersten Staffel) hinunterzogen. Deshalb ist die erste Staffel von nBSG ein Positivbeispiel.
          Puh, schwierig zu sagen... Ich kann mich auch an so manche Boomer-Arcfolge erinnern, die ich auch nicht gut fand. Und in Staffel 4 hat man in der ersten Hälfte auch quasi alle Arcfolgen versaut. Wenn ich mich da an so etwas erinnere wie die eine von Tigh schwangere Six, graut es mir eigentlich mehr davor als vor jeder Einzelepisode, die Jane Espenson geschrieben hat...

          Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
          Bei B5 hingegegen gab es in der ersten Staffel absolut grottenschlechte, in ihrer Niveaulosigkeit teilweise bis heute selten erreichte Folgen (z.B. Infection, Grail), und es gab gleichzeitig supertolle, spannende Folgen (z.B. Signs and Portents, Chrysalis). Und die letzteren waren eben meisten "Arc-Episoden" und die ersteren nicht, und diese Aufteilung in gute und schlechte Epsidoen zog sich grob durch die ganze Serie. Deshalb ist B5 in dieser Hinsicht ein Negativbeispiel.
          Meinetwegen ist es ein Negativbeispiel, ja. Aber die Konsequenz wäre für mich als Macher jetzt irgendwie nicht, mehr Arcfolgen reinzuhauen, sondern einfach, den Einzelepisoden eben auch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und die "besser" zu machen.

          Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
          Natürlich wäre es für die neue Star Trek-Serie am besten, wenn alle Folgen sowieso ganz toll und gleichbleibend auf hohem Niveau wären.
          Ich muss sagen: Ich hasse solche Serien, wie die, die du beschreibst. Das wird mir immer zu schnell zu langweilig.Das läuft meist auch von der Idee her auf ein echt langgezogenes Serial hinaus. "Breaking Bad" wird ja nachgesagt, eigentlich immer auf konstant hohem Niveau - evtl. mit einer Steigung nach oben - gewesen zu sein. Mir war das irgendwie zu eintönig.

          Nicht falsch verstehen: Irgendwo hast du ja recht. Es wäre super, wenn immer jede Folge toll wäre. Aber wenn das auf Kosten der Variation geht - und das geht es meist -, dann entsteht da IMO meist eine Serie, die in der Summe wesentlich schwächer ist als die einzelnen Teile. Lediglich mit "Sense 8" und evtl. "Daredevil" (mit Abzügen auch "Jessica Jones") habe ich neulich Serials gefunden, bei denen ich dieses Problem nur in geringeren Maßen gesehen habe. Hier warte ich aber noch gespannt auf das Abschlussbild.

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            Wieso wird hier eigentlich ständig auf den 80er und 90er Jahren herumgeritten?
            Abgesehen davon, dass TNG erst zu Ende der 80er produziert wurde, sehe ich bei TNG eigentlich relativ wenig Dinge, die ich sofort mit 80er in Verbindung bringen würde.

            Mag so sein, aber dennoch wirkt eben vieles nicht mehr. Das sieht man schon bei Star Trek selbst, so sieht die Voyager Brücke nicht mehr so aus wie die Wohnzimmercouch aus Leder.

            Das Schiffsdesign wandelte sich ja ebenfalls.

            Nur Tatsache ist wenn ne heutige Seri


            Im Gegenteil: Die Computerterminals und PADs, die die Charaktere verwenden, sehen schon recht modern aus. Sowas war ganz bestimmt nicht normal in den 80ern.
            Dass ST beim Design nicht einfach einschlafen sollte, ist klar, doch für das TNG-Aussehen muss man sich mE nicht schähmen.
            Genau, Damals sah das Modern aus.

            Aber man sieht eben gut wie auch die Uniformen wechselten. Und es geht nicht ums Schämen es geht eben darum das man heute wieder ein Neues Design auflegen wird.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Meinetwegen ist es ein Negativbeispiel, ja. Aber die Konsequenz wäre für mich als Macher jetzt irgendwie nicht, mehr Arcfolgen reinzuhauen, sondern einfach, den Einzelepisoden eben auch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und die "besser" zu machen.
              Wenn die erste Staffel eine abgeschlossene Geschichte erzählt, ist das allerdings nur schwer mit Battlestar Galactica oder Babylon 5 zu vergleichen, denn dann muss man nach 13 Folgen fertig sein, während Morden in Folge 13 gerade seinen ersten Auftritt hatte. Viel Platz für Einzelepisoden bleibt dann natürlich nicht, auch wenn Serial nicht gleich Serial ist und es da durchaus große Unterschiede gibt.
              Als Bonus erspart man sich damit allerdings auch die irgendwann nicht mehr auflösbaren Altlasten, denn man übernimmt nur noch die Charakterentwicklung in die nächste Staffel.
              1966 Star Trek 2005

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                Hätte den Zeitrahmen zwischen TOS und TNG sehr interessant gefunden. Mal schaun, was man uns als Alternative anbietet (hoffentlich nicht doch noch das JJ-Universum).

                Serial mit 13 Folgen halte ich für ok. Bin ein Freund von Serials und abgeschlossenen Geschichten (ENT Staffel 3 war ja auch super). Hoffentlich schafft man eine ähnliche Qualität aktueller Serials alles GoT, TWD oder Daredevil.

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                  Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                  Wenn die erste Staffel eine abgeschlossene Geschichte erzählt, ist das allerdings nur schwer mit Battlestar Galactica oder Babylon 5 zu vergleichen, denn dann muss man nach 13 Folgen fertig sein, während Morden in Folge 13 gerade seinen ersten Auftritt hatte.
                  Ja. Dieses "Wir behandeln eine Staffel wie einen Film und die nächsten Staffeln eigentlich wie einen jeweiligen Fortsetzungsfilm" habe ich bei Netflix nun jetzt ab und an mal gesehen und wäre für mich ebenso ein sinnvoller Weg, denke ich.

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                    Die Frage ist, ob man pro Staffel eine komplett spearate Geschichte erzählt (wie bei "American Horror Story, True Detective oder Fargo) oder ob es wirkliche "Fortsetzungen" wie bei 24 oder "Daredevil" sind. Ich persönlich wäre eher für letzteres, da so doch mehr Spielraum für längerfristige Charakterentwicklung gibt und einem die Figuren sowie das Setting mehr ans Herz wachsen können.

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Die Frage ist, ob man pro Staffel eine komplett spearate Geschichte erzählt (wie bei "American Horror Story, True Detective oder Fargo) oder ob es wirkliche "Fortsetzungen" wie bei 24 oder "Daredevil" sind. Ich persönlich wäre eher für letzteres, da so doch mehr Spielraum für längerfristige Charakterentwicklung gibt und einem die Figuren sowie das Setting mehr ans Herz wachsen können.
                      Das Gerücht der Anthology-Serie (Fargo, True Detective, American Horror Story) wurde von Fuller bereits widerlegt.

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                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Die Frage ist, ob man pro Staffel eine komplett spearate Geschichte erzählt (wie bei "American Horror Story, True Detective oder Fargo) oder ob es wirkliche "Fortsetzungen" wie bei 24 oder "Daredevil" sind. Ich persönlich wäre eher für letzteres, da so doch mehr Spielraum für längerfristige Charakterentwicklung gibt und einem die Figuren sowie das Setting mehr ans Herz wachsen können.
                        Ich würde ja eigentlich das "1 Staffel = 1 Film"-Konzept bevorzugen. Jetzt nicht in dem engen Sinne einer Anthology, sondern schon so, dass wir in jedem Film mit derselben Crew (oder wenn es denn so kommt: mit denselben Crews) zusammen Abenteuer erleben. Natürlich können die Filme auch etwas mehr aufeinander aufbauen usw. Aber ein Serial, das (mehr oder weniger) komplett durchgehend erzählt, hat mich bisher noch nicht bis zum Ende schauen lassen ("Breaking Bad" und "GoT" abgebrochen) und eine Anthology würde mich jetzt auch nicht sonderlich reizen (denn da geht dann der Reiz von Serien, Charaktere über einen längeren Zeitraum hinweg zu begleiten, etwas verloren).

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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                          "Breaking Bad" und "GoT" abgebrochen)
                          Wobei du gerade als HdR-Fan bei GoT EXTREM viel verpasst. In Sachen Optik, Epik und Flair kommt wohl keine Produktion dem HdR so nahe wie GoT (nicht mal der Hobbit ). Würde dir empfehlen der Serie ne zweite Chance zu geben.

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Würde dir empfehlen der Serie ne zweite Chance zu geben.
                            Ja, mal gucken. Was mir bei GoT im ersten Anlauf (der etwas, wenn auch nicht ganz, die 1. Staffel umfasst) habe ich einfach in den einzelnen Folgen ein wenig den inhaltlichen Bogen vermisst. Immer wieder wurden wild irgendwelche neuen Charaktere eingeführt oder gezeigt, die dann aber für die restliche Folge völlig egal waren und auch innerhalb der nächsten Folgen eigentlich keine Relevanz hatten. Auch hatte ich das Gefühl, als würden viele Andeutungen und Intrigen durch andere Andeutungen und Intrigen ins Leere laufen. Mag sein, dass sich das in späteren Staffeln alles gebessert hat, aber mir persönlich wurde da der Einstieg doch ziemlich erschwert. Ähnlich war es auch bei "Breaking Bad". Bei beiden Serien kommt hinzu, dass ich das alles für maßlos zerdehnt halte (was ohnehin ein strukturelles Problem von Serials ist, durch die "eine Staffel = ein Film"-Idee aber zumindest etwas eingedämmt werden kann). Aus Interesse an der Story selbst lese ich immer auch ein wenig mit, und wenn ich höre, wie lange die Weißen Wanderer oder Dany jetzt schon auf Westeros zusteuern, habe ich nicht das Gefühl, dass ich Lust darauf hätte, bei ST dasselbe zu erleben. Klar, bei DS9 dauerte es auch lange, bis der Dominion-Krieg dann wirklich mal ausbrach, aber in der Zwischenzeit konnte man sich dann eben an vielen sehr genialen Einzelepisoden, die mit dem Dominion-Krieg nichts oder nur wenig zu tun hatten, erfreuen...

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                              Wer Breaking Bad nicht liebt, sollte für den Rest seines Lebens Voyager Staffel 7 gucken müssen.
                              .

                              Kommentar


                                Zitat von Das Känguru Beitrag anzeigen
                                Wer Breaking Bad nicht liebt, sollte für den Rest seines Lebens Voyager Staffel 7 gucken müssen.
                                Anders als bei den 3 Staffeln "Breaking Bad", die ich gesehen habe, würde mir da immerhin direkt eine Highlight-Folge einfallen

                                Nein, ehrlich, bei "Breaking Bad" haben sich über diese 3 Staffeln hinweg eben eher einzelne Szenen in meinem Gedächtnis gehalten. Ja, von diesen gibt es sicherlich einige, aber nach 3 Staffeln ist mir die Erinnerung an ein paar Szenen, die ich "ganz gut" fand, einfach zu wenig für eine künftige ST-Serie.
                                Zuletzt geändert von garakvsneelix; 04.07.2016, 00:35.

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