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Zuletzt geändert von HanSolo; 09.02.2025, 20:32.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenhttps://www.golem.de/news/star-trek-...02-193169.html
Klingt weitaus besser als das Endergebnis. Interesant, dass Fuller lt dem Artikel gegen das Klingonen Design war, hiess es mal, es wäre auf seinen Mist gewachsen.Hetrick and Page said they got guidance from showrunner Bryan Fuller, who later left "Discovery," on how the Klingons should look. "He wanted them to be hairless, more sophisticated," said Page. Page pointed out that without the hair, he and Hetrick had the opportunity to put pits in the backs of Klingons' heads and ridges.
Makeup experts Glenn Hetrick and Neville Page talked to CBSN about reimagining Klingons for "Star Trek: Discovery"
Ich glaube nicht, dass Fuller behaupten kann, das Klingonen-Design in DSC wäre das Gegenteil von dem, was er gewollt hätte und auch nicht, dass er "so früh ausstieg, dass von seinen Ideen kaum etwas blieb". Auf die Schiffsdesigns wird zwar nicht eingegangen, aber die Designer, die im "Designing Starships"-Buch von DSC zu Wort kommen, weisen ganz klar darauf hin, was Fuller alles wollte und sieht man sich die Endergebnisse an, haben sie auch genau das umgesetzt. (Und Skizzen, die annähernd finale Designs von den DSC-Klingonenschiffen zeigen, zirkulierten erstmals im Juni 2016, also Monate vor Fullers Ausstieg.)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Make-up großartig anders abgelaufen ist, zumal es ja Interviews mit Neville Page und Glenn Hetrick gibt, die direkt auf Fuller verweisen. Es gibt auch ein Buch über Pages Arbeit für Star Trek im Gesamten; das habe ich leider nicht, aber das könnte auch Aufschluss geben. Im verlinkten Artikel auf golem.de steht nicht, was Fuller statt dem umgesetzten Design angeblich geplant hätte; das D-Con-Chamber-Interview habe ich noch nicht gesehen (ich schaue den Channel aber grundsätzlich sehr gerne). *
Außerdem darf man nicht vergessen, dass Fuller zwar im Herbst 2016 die tägliche Übersicht der Arbeit an DSC abgab, aber er seine Nachfolger Haberts und Berg selbst ausgesucht hat und Fuller selbst blieb weitere Monate ausführender Produzent. Es wäre nicht ganz nachvollziehbar, wenn Haberts und Berg bis zum Beginn der Dreharbeiten (erste BTS-Fotos davon inkl. Klingonen gibt es von Anfang Februar 2017) nicht ganz auf Fullers Linie gewesen wären und in seinem Sinne gearbeitet hätten. Die werden wohl nicht im Januar 2017 alles umgeworfen haben, was Fuller gewollt hat.
Also ich finde, was Fuller sagt, ist chronologisch schwer nachvollziehbar. Oder er war als Executive Producer nicht durchsetzungsstark genug und hat gegenüber den Designern nicht seine eigenen Vorstellungen weitergegeben, sondern ließ sich das von anderen diktieren, was bedeuten würde, dass er ohnehin für den Job ungeeignet war. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei DSC - der ersten Star Trek-Serie seit über einen Jahrzehnt - viele Leute am Beginn mitreden wollten, während danach MacMahan, Chabon, Matalas und die Hagemans bei ihren Serien recht freie Hand hatten. Ich kann mir daher vorstellen, dass es für Fuller schwerer war als für die ihm nachfolgenden Star Trek-Showrunner, aber angesichts der Chronologie und der Aussagen der Designer, deutet viel darauf hin, dass Fuller zumindest richtungsweisend für die umstrittenen Design-Entscheidungen in der 1. Staffel von DSC verantwortlich war.
* EDIT: Ich habe mir das Interview inzwischen auf Youtube angesehen, aber DSC wird darin kaum erwähnt. Wahrscheinlich ist dieser Teil in der 20 Minuten längeren ungeschnittenen Fassung auf Patreon, aber dort habe ich den Channel nicht gebucht.Zuletzt geändert von MFB; 15.02.2025, 14:21.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Letztendlich ist es doch völlig egal, ob Fuller rote grüne oder pinkfarbene Tütüs als Unfiformen wollte oder ob ihm das Fledermausgedöns gefallen hat. Er war doch wohl maßgeblich an der Grundidee in der Prä-TOS-Ära rumzufuhrwerken. Und diese Grundidee war völliger Blödsinn. Genau wie die wohl krasseste Fehlbesetzung mit der Sonequa Dingsbums als Burnham. Ohne Fuller hätte die Serie vielleicht ein wenig anders ausgesehen, aber inhaltlich wäre sie wohl genauso bescheuert geworden.Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
-Georg Schramm-
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