Zitat von WilliamT.Riker
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Admiräle sind ja auch Sesselfurzer, solange einer in der Serie eine Hauptrolle besetzt finde ich das irgendwie nicht so passend. Ich weiss nich was ich von noch einem Captain halten soll der nach kurzer Zeit wieder weg ist, also gerade wenn man sich an ihn gewöhnt hat. Zwar war diese ganze Bad-Lorca-Story recht hohl, ich hätte ihn aber doch gern noch etwas länger gehabt.
Auch hoffe ich dass Burnham erst später Captain wird, ich mag die Erzählweise, dass nicht der Captain im Mittelpunkt steht, würde sie Captain würde das so nicht mehr gehen.
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Zitat von Egeria Beitrag anzeigen
Weil er kein Admiral sein wollte. In der Serie hat man ihm, glaube ich, nur einmal den Admiralsposten angeboten. Aber auch noch mal in den Relaunch-Romanen, wo er dann auch quasi ein für alle mal abgelehnt hat.
Janeway hat nicht abgelehnt... ^^
ja Burnham sollte weiter Commander bleiben.. ^^ aber nach all den Sachen, die alle schon erlebt und überlebt haben, sollten alle schon Admiräle sein
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Bin auch ambivalent wie ich das finde, wenn Pike wirklich die ganze 2.Staffel lang Captain bliebe, wie aktuell vermutet wird. Das Konzept von wechselnden Captains gefällt mir. Und dass Pike für ein paar Folgen Captain bleibt, weil es irgendeine akute Krise gibt bei der mehrere Schiffe gebraucht werden (oder eines wie die Disco) finde ich interessant und ok. Aber danach? Ist die ganze Staffel dann wieder eine Krise? Muss nicht, denn wir hatten gerade einen (nicht sehr überzeugend dargestellten) Krieg. Oder bleibt er Captain von 2 Schiffen da die Sternenflotte zu viele Leute verloren hat im Krieg? Aber warum dann nicht Saru als Commander? Oder ist die Ente demoliert und er ist mit seiner Führungscrew vorübergehend drüben? Aber warum hätte er da dann ein Vorrecht?
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
Bin auch ambivalent wie ich das finde, wenn Pike wirklich die ganze 2.Staffel lang Captain bliebe, wie aktuell vermutet wird. Das Konzept von wechselnden Captains gefällt mir. Und dass Pike für ein paar Folgen Captain bleibt, weil es irgendeine akute Krise gibt bei der mehrere Schiffe gebraucht werden (oder eines wie die Disco) finde ich interessant und ok. Aber danach? Ist die ganze Staffel dann wieder eine Krise? Muss nicht, denn wir hatten gerade einen (nicht sehr überzeugend dargestellten) Krieg. Oder bleibt er Captain von 2 Schiffen da die Sternenflotte zu viele Leute verloren hat im Krieg? Aber warum dann nicht Saru als Commander? Oder ist die Ente demoliert und er ist mit seiner Führungscrew vorübergehend drüben? Aber warum hätte er da dann ein Vorrecht?
Was mir Sorgen macht, sind die relativ vielen TOS-Charaktere, die schon in den ersten beiden Staffeln von Discovery auftreten. Wir haben in der ersten Staffel schon Sarek, in der zweiten Staffel kommt noch Pike dazu. Wenn man schon nach Spock sucht, dann werden sie ihn wohl auch finden. Bei mir entsteht der Eindruck, dass es für Discovery schwierig werden wird, eine eigene Story aufzubauen. Sarek, Pike und Spock sind ja auch starke Charaktere, die wichtige Rollen spielen. Ich fände es spannender, wenn man die orginären Discovery-Charaktere weiter ausarbeiten würde.
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Zitat von funky FUN-CTION Beitrag anzeigen
Was mir Sorgen macht, sind die relativ vielen TOS-Charaktere, die schon in den ersten beiden Staffeln von Discovery auftreten. Wir haben in der ersten Staffel schon Sarek, in der zweiten Staffel kommt noch Pike dazu. Wenn man schon nach Spock sucht, dann werden sie ihn wohl auch finden. Bei mir entsteht der Eindruck, dass es für Discovery schwierig werden wird, eine eigene Story aufzubauen. Sarek, Pike und Spock sind ja auch starke Charaktere, die wichtige Rollen spielen. Ich fände es spannender, wenn man die orginären Discovery-Charaktere weiter ausarbeiten würde.
Kreativität und Ehrgeiz braucht man bei einer Serie, deren Ton und Richtung von einem Marktfoschungskomitee bestimmt wird, nicht zu erwarten.
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@Funky:
Na ja, was TOS Charaktere angeht macht DSC das was ein Prequel/Interquel machen muss: Bezug nehmen auf das Bekannte drumherum. Und über Sarek, Pike und auch Mudd (den du noch vergessen hast in deiner Aufzählung) ist in dem Zeitraum nicht wirklich viel bekannt; über Spock übrigens auch nicht. So gesehen finde ich das eher gelungen, sofern, da stimme ich dir zu, die eigenen Charaktere nicht vergessen werden. Das imho Entscheidende ist jetzt, dass Disco beginnt die rein auf Spannung abzielenden und nicht ausreichend erklärten Extremwendungen abzuschaffen. Wenn das gelingt könnte ich gerne auch mehr von gut integriertem Bekanntem vertragen, allen voran mehr verschiedene (halb) bekannte Föderations-Völker an Bord. Der Saurianer ist ein Anfang. Ich befürchte nur, dass es wieder nur eine weitere einsame Seele an Bord des Menschenschiffes sein wird. Dabei wäre es bei heutiger Technik und dem Budget der Serie so einfach die Starfleet-Schiffe mal glaubhafter zu besetzen. Oder uns durch das Auftreten z.B. rein andorianisch geführter Schiffe eine nachträgliche Erklärung zu liefern (dass Schiffe zu dem Zeitpunkt halt immer primär von einer Spezies geführt werden). Eine 'wirkliche' Föderation zu zeigen wäre auch im Sinne des Themas der ersten Staffel gewesen (Klingonen alleine / Föderation vereinigt). Es gab aber leider nur wenige Szenen in denen die Föderation als Verbund wirklich gezeigt wurde (1x mit den enternden Admirälen, 1x im Föderationsrat in Paris)
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Zitat von Telemann Beitrag anzeigen@Anvil:
Diese Kurzfilme/Miniepisoden, sollen die auch alle auf Netflix erscheinen und dann in irgendeiner Weise zur Discovery-Serie gehören?
Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
Die sollen ja die Wartepause bis zur nächsten Staffel verkürzen und beschäftigen sich mit ein paar der etablierten Figuren der Serie (u.a. Tilly und Mudd), weswegen schon davon auszugehen ist, dass die zum offiziellen Canon der Serie dazugehörig sein dürften. Eines der Shorts stellt eine neue Figur vor. Ich würde mich nicht wundern, wenn diese neue Figur dann im Laufe der Staffel in irgendeiner Weise aufgegriffen wird.
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
@Funky:
Na ja, was TOS Charaktere angeht macht DSC das was ein Prequel/Interquel machen muss: Bezug nehmen auf das Bekannte drumherum. Und über Sarek, Pike und auch Mudd (den du noch vergessen hast in deiner Aufzählung) ist in dem Zeitraum nicht wirklich viel bekannt; über Spock übrigens auch nicht.
Ja, du hast recht, wir wissen wirklich nicht so viel über diese Chars. Es ist doch wahrlich faszinierend, dass über Spock, den vielleicht ikonischsten aller Star Trek-Charaktere, bis heute relativ wenig bekannt ist! Spock und Pike sind auch in den Kinofilmen der Kelvin-Zeitlinie dabei, die aber eine vom Rest des Universums unabhängige Story erzählen. Wenn ich die beiden in relativ kurzem Abstand sowohl im Kino als auch auf Netflix zu sehen bekomme, jeweils von anderen Schauspielern gespielt und in verschiedenen Zeitlininen, dann geht mir persönlich etwas der Zusammenhang verloren. Es sind dieselben Chars, aber auch wieder nicht und die Darsteller unterscheiden sich wegen der rechtlichen Situation bei der Produktion... Ich nehme das zwar hin, aber richtig gut gefällt es mir ehrlich gesagt nicht. OK, Pike wurde in INTO DARKNESS ja von KHAAAAAAAAAN! ermordert, darum reduziert sich mein Problem schon etwas!
Ich empfinde den Übergang von den alten Serien zu Discovery verständlicherweise als sehr hart und frage mich, wie eine "Übergabe" von einer Serie zur nächsten in früheren Jahren gestaltet wurde.
Zwischen TOS und TNG liegen lockere 20 Jahre und in den ersten TNG-Staffeln arbeitet man nur mit den neuen Figuren. Das war für mich beim ersten Anschauen der Serie befremdlich, heute gefällt es mir gut und ich finde es richtig, dass es so gehandhabt wurde. Am Ende von Staffel 3 greifen die Autoren auf Sarek zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist TNG aber schon eine eigenständige Serie. In Staffel 5 und 6 kommen dann auch noch Spock und Scotty vorbei. Dort passt es in meinen Augen auch gut, die "alte Garde" aus TOS auftreten zu lassen.
DS9 beginnt mit Picard und O'Brien, wobei der glatzköpfige Franzose mit seinem britischen Akzent nur als "Kickstarter" dient, um den Staffelstab an den neuen Kommandanten Sisko weiterzugeben. Miles ist im Pilotfilm schon ein bekannter Char, weil einige TNG-Folgen interessante Details über seinen Hintergrund erklären. Keiko kennt man zwar auch aus TNG, sie ist dort aber nur ein sporadisch auftauchender Nebenchar. Nach dem Pilotfilm ist O'Brien DER TNG-Charakter auf DS9 und erleichtert altgedienten TNG-Fans den Umstieg ein bisschen. Die Autoren wollten aus irgendeinem unerfindlichen Grund auch zwei andere Figuren mit roher Gewalt in die neue Serie quetschen, nämlich Q und Vash. Das hat mir aus zwei Gründen schon damals gar nicht gefallen: Erstens finde ich die Idee schwachsinnig und zweitens funktioniert die Episode nicht.
Der einzige bekannte Char im VOY-Pilotfilm ist Quark. Das ist etwas enttäuschend, weil dort sicher mehr drin gewesen wäre. Ein Besuch von Janeway in Siskos Büro und den einen oder anderen DS9-Offizier, die einem zufällig über den Weg läuft, hätte ich cool gefunden. Die Voyager wird dann in den Delta-Quadranten gezogen und auf diese Weise vom Rest der Föderation abgeschnitten, so dass man sich zwangsläufig mit den neuen Chars beschäftigt. Das gefällt mir wiederum.
In ENT gibt es so weit ich weiß bis zur vorletzten Folge nur einen bekannten Char aus einem Kinofilm, nämlich Zefram Cochrane. Im Finale sieht man dann natürlich auch Riker und Troi. Die Idee, in einem Prequel zu TOS praktisch komplett mit neuen Chars zu arbeiten, fand ich zum Serienstart sehr spannend und mutig. Mir haben die schon bekannten Figuren auch nicht gefehlt, für mich war es durchaus in Ordnung, dass ENT (logischerweise) nicht auf Spock, Kirk & Co. zurückgreifen kann.
Mein Fazit aus TOS, TNG, DS9 und ENT ist:
Man kann alte Chars aus früheren Serien in einer neuen Serie einführen, sollte das aber dezent machen. Eine gut geschriebene Serie kommt meiner Meinung nach auch ganz gut ohne oder zumindest weitgehend ohne sie aus. Es ist auch nicht zwingend notwendig, zu erklären was ein bestimmter Char zu einer bestimmten Zeit getrieben hat. Mir ist es generell lieber, wenn neue Figuren eingeführt und ausgearbeitet werden. Bei Spock mache ich eine Ausnahme, wenn seine Story gut geschrieben ist.
Bei Discovery stelle ich mir die Frage, warum Burnham ausgerechnet Sareks Adoptivtochter sein muss. Gibt es denn keine anderen Vulkanier? Sind die anderen alle langweilige Außenseiter, Sesselfurzer und Stubenhocker, mit denen niemand spielen will? Dasselbe gilt für das Auftauchen von Pike mit seiner Enterprise: Warum muss es unbedingt Pike sein? Hat die Sternenflotte alle ihre Captains im Krieg gegen die Klingonen verloren und Pike ist der einzige Überlebende? Ist die Enterprise das einzige andere Raumschiff, das den Krieg überstanden hat? Vielleicht findet man in der 2. Staffel Gründe dafür, dass es unbedingt so sein muss. Das liegt dann aber an den Autoren, weil sie es so haben wollen und die Story dementsprechend schreiben. Harry Mudds Auftritte haben mir nicht gefallen, weil sie nicht zu seinem Verhalten in TOS passen. Dort ist er ein sympathisches Schlitzohr, in Discovery wird er aber zum rachedurstigen Mörder und Verräter, der sich in einem grausamen Krieg eine goldene Nase verdienen will. Sympathisch ist was anderes!Zuletzt geändert von funky FUN-CTION; 29.07.2018, 21:02.
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Nelthalion87:
Stimmt. In Voyager entwickelt sich aber auch erst gegen Ende ein Handlungsbogen um Barclay und Troi. Reg hat zwar auch schon in den frühen Staffeln Auftritte, aber das sind nur Einzelfolgen.
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Zitat von funky FUN-CTION Beitrag anzeigenIch empfinde den Übergang von den alten Serien zu Discovery verständlicherweise als sehr hart und frage mich, wie eine "Übergabe" von einer Serie zur nächsten in früheren Jahren gestaltet wurde (...)
Was nun die Bezüge zu Altem angeht ist DSC imho tatsächlich in einer für ST bisher sehr neuen Situation. Die Serie spielt nur 10 Jahre vor einer anderen Serie und es gibt sogar eine alte Folge (The Cage) die unmittelbar vor dem Beginn von DSC spielt. Zudem gibt es sowohl zeitliche Vorgänger als auch Nachfolger. In dieser Situation, für die man sich entschieden hat, finde ich zahlreiche Bezüge zu Altem wichtig und notwendig. Das Auftreten von Pike und seiner Enterprise ist imho z.B. Pflicht in dem Zeitraum. Wie ausgiebig dieses Auftreten sein muss, steht auf einem anderen Blatt. Ich bräuchte das tatsächlich nicht ewig, ein paar Folgen und die eine oder andere Erwähnung würden mir reichen. Dass ich Bezüge zu Altem im DSC gut und wichtig finde, heißt aber auch nicht, dass ich nicht manche konkreten Entscheidungen diesbzgl für falsch oder zumindest schwierig halte. So zum Beispiel das von Dir angesprochene Verhältnis von Burnham als Sareks Ziehtochter. Hätte man auch einen anderen Vulkanier nehmen können. Und Sarek dennoch gut ab und an auftreten lassen als Föderations-Botschafter. Das Auftreten von Mudd finde ich dagegen gut. Und ich kann mir schon gut vorstellen, dass seine Entwicklung von dem Typen aus DSC 1St. zu dem aus TOS 1.St. glaubhaft gemacht werden kann. Zudem könnte ich mir gut vorstellen, dass man ihn zu einem sehr vielschichtigen und interessanten Charakter machen könnte. Wissen wir eigentlich, ob er ein Mensch ist? Was mir bei DSC an Bezügen, unabhängig von bekannten Personen, aber noch am meisten fehlt, sind gut dargestellte andere (mehr oder weniger altbekannte) Spezies. Aber was das betrifft hat bisher, abgesehen von DS9 und der 4.St. ENT, noch keine ST Serie wirklich meine Erwartungen erfüllt.
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen@Funky:
Na ja, was TOS Charaktere angeht macht DSC das was ein Prequel/Interquel machen muss: Bezug nehmen auf das Bekannte drumherum.
Und über Sarek, Pike und auch Mudd (den du noch vergessen hast in deiner Aufzählung) ist in dem Zeitraum nicht wirklich viel bekannt; über Spock übrigens auch nicht.
Ja, dass Sarek in seiner Freizeit als Star Wars Force Ghost unterwegs ist, wusste ich in der Tat nicht. Und dass der Obergrübler Pike ("Cpt. Cool") unterwegs war wie John Travolta in Saturday Night Fever, hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Und wie aus dem Disco-Psychopathen Mudd ein Schlitzohr wurde, wird sicher auch noch erklärt.
Und ich bringe da nix zusammen.
Ähnliches gab es ja auch beim "Kino-Picard", der nur bedingt, ganz entfernt was mit dem "Fernseh-Picard" zu tun hatte. Wenigstens wars derselbe Schauspieler.Republicans hate ducklings!
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