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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Das ist eine inhaltliche Binnenperspektive. Ob sie inhaltlich da nun anschließen und denselben Cast verwenden, oder nicht, wenn man das ganze unterer anderen Gesichtspunkten betrachtet, werden da neue Serien produziert, denn das wurde z.B. nicht beschlossen, die Produktion fortzusetzen (die nämlich schon vor Jahren geendet ist), sondern eine Produktion aufzunehmen. Als die BBC 2005 beschloss, doctor who wieder ins Programm zu nehmen, haben die bei Null angefangen.


    Darüber könnten wir jetzt ewig diskutieren. Ich muss gestehen, dass ich noch keine einzige Doctor Who Folge gesehen habe und daher jetzt nicht sagen kann, ob die neuen Folgen etwas mit den alten zu tun haben. Aber so, wie du es beschreibst, klingt es nach einem Reboot.

    DSC ist, in meinen Augen, eine neue Serie, da hier das einzig bekannte das ST Universum ist. Während Full House, Akte X oder Gilmore Girls ja eher mit "neue Staffel" beworben wurden und die alten Charaktere wieder dabei waren, sehe ich dies jetzt nicht als eigenständige neue Serie an.

    Aber in deinem Gesichtspunkt z.B. wären da TNG, Voy, DS9 und ENT neue Serien? Sie beinhalten zwar Crossover und andere Verbindungen, aber sie fungieren ja alle als eigenständige Serien.

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Oder das Einfügen eines chinesischen Schiffes, damit sich das schön in China verkauft.
      Eigentlich müssten da doch sehr viel mehr chinesische Schiffe und Charaktere rumlaufen. Star Trek will doch eine geeinte Menschheit zeigen und es gibt keinen Grund anzunehmen, warum da 80% der Weltbevölkerung aus Weißen aus der westlichen Hemisphäre stammen sollen.

      Sulu, Chekov und Uhura hat man auch nicht auf die Brücke gesetzt, weil man sich einen auf die "Diversity" runterholen wollte.

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        Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen

        Darüber könnten wir jetzt ewig diskutieren.
        Ja, das könnten wir. Müssen wir aber nicht.

        Aber in deinem Gesichtspunkt z.B. wären da TNG, Voy, DS9 und ENT neue Serien? Sie beinhalten zwar Crossover und andere Verbindungen, aber sie fungieren ja alle als eigenständige Serien.
        TNG ist eine neue Serie gewesen, natürlich. Voy, DS9 und ENT sind dann weitere neue Serien vom selben Produktionsteam oder zumindest Teilen davon. Da besteht ein direkter Zusammenhang im Produktionsprozess. Da wurde Requisiten und Autoren getauscht etc. Ein Franchise, viele Serien. TOS und Disko sind davon ab, das eine war weit vorher, das andere weit später.

        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Eigentlich müssten da doch sehr viel mehr chinesische Schiffe und Charaktere rumlaufen. Star Trek will doch eine geeinte Menschheit zeigen und es gibt keinen Grund anzunehmen, warum da 80% der Weltbevölkerung aus Weißen aus der westlichen Hemisphäre stammen sollen.

        Sulu, Chekov und Uhura hat man auch nicht auf die Brücke gesetzt, weil man sich einen auf die "Diversity" runterholen wollte.
        Ja, damals war es aber keine Mode. Sorry, Disco ist ein bisschen spät für die Botschaften, die sie da jetzt verkünden und JJTrek ist, wie oben dargelegt, auch immer nicht besonders glaubwürdig.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von Brühwürfel Beitrag anzeigen
          Ich finde, was auch dem Trend aktueller Serien angepasst ist, ist dieses "wir scheißen auf Moral". Regelüberschreitungen waren bei ST bisher immer nur so "manchmal ist es ok, ne rote Ampel zu überfahren", jetzt ist es mehr so "zur Not ist Kanibalismus voll ok.". Die beiden Bilder beziehen sich jetzt nicht auf bestimmte Szenen, sondern charakterisieren generalisierend den unterschiedlichen Umgang mit Leitlinien. In Discovery ist es doch eigentlich völlig egal, was die Sternenflotte sagt, Lorca, Michael und auch Stamitz machen doch eh was sie wollen. Es ist auch nichtmal immer die Übetretung einer Regel zu Gunsten eines höheren Gutes.
          Man kann es natürlich damit rechtfertigen, dass die Sternenflotte sich als Organisation noch am "finden" ist und eben Krieg ist. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, wie man so doof sagt.

          Was ich inkonsistent finde ist auch die ENtwicklung von Stamitz. Erst überschlauer, Eigenbrödler, der andere unterschwellig aggressiv anmacht, weil er von jedem genervt ist, weil er sich durch die bloße Anwesenheit von anderen Personen in seiner Intelligenz beleidig fühlt zu einem einfühlsamen Schwulen, der ein cooler Nerd ist und "geilen Scheiß" macht. und locker drauf ist. Ja, ja, der Einfluss des Bärtierchens auf seinen Charakter...

          Bei DS9 werden die Romulaner mit einem fiesen Trick von Sisko in den Krieg gegen das Dominion getrieben. Außerdem wird Odo mit einem Virus angesteckt der sein ganzes Volk auslöschen soll. Dies war zwar angeblich die Sektion 31 aber das Heilmittel will die Föderation dann doch nicht zur Verfügung stellen, also kam die Aktion der Sektion 31 ganz gelegen. Wo bleibt da die Moral. Schließlich ist vorallem Letzteres eindeutig Völkermord.

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            Zitat von Trekki77 Beitrag anzeigen


            Bei DS9 werden die Romulaner mit einem fiesen Trick von Sisko in den Krieg gegen das Dominion getrieben. Außerdem wird Odo mit einem Virus angesteckt der sein ganzes Volk auslöschen soll. Dies war zwar angeblich die Sektion 31 aber das Heilmittel will die Föderation dann doch nicht zur Verfügung stellen, also kam die Aktion der Sektion 31 ganz gelegen. Wo bleibt da die Moral. Schließlich ist vorallem Letzteres eindeutig Völkermord.
            In Staffel 5 oder 6, aber nicht in Episode 2 der ersten Staffel und von da an durchgängig.
            Republicans hate ducklings!

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              Zitat von endar Beitrag anzeigen

              In Staffel 5 oder 6, aber nicht in Episode 2 der ersten Staffel und von da an durchgängig.
              was wohl daran liegt, dass der Krieg gegen das Dominion auch erst in diesen Staffeln losging und eben nicht schon mit der ersten Episode.

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                Zitat von Trekki77 Beitrag anzeigen
                was wohl daran liegt, dass der Krieg gegen das Dominion auch erst in diesen Staffeln losging und eben nicht schon mit der ersten Episode.
                Und warum fangen die Autoren ihre Serie gleich mit einem Krieg an? Weil sie einem Trend folgen oder zumindest hoffen, damit im Trend zu liegen. Dass das dann irgendwie begründet wird im Drehbuch, das ist wohl so. Da stimme ich Brühwürfel voll und ganz zu.
                Republicans hate ducklings!

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                  Zitat von endar Beitrag anzeigen

                  Und warum fangen die Autoren ihre Serie gleich mit einem Krieg an? Weil sie einem Trend folgen oder zumindest hoffen, damit im Trend zu liegen. Dass das dann irgendwie begründet wird im Drehbuch, das ist wohl so. Da stimme ich Brühwürfel voll und ganz zu.
                  Gerade der Dominionkrieg gilt doch bei DS9 als mit das beste, was die Serie je hervorgebracht hat, daher würde ich es nicht einmal als "Trend" ansehen, eine ST Serie während eines Krieges spielen zu lassen. Muss man damit anfangen? Nein, aber deshalb muss es ja trotzdem nicht schlecht sein.

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                    Ach ja, DS9... ich muss ja sagen, ich fand den Aufbau von DS9 immer ganz cool und auch sehr klug gewählt (trotz der Detailkritik, die ich schon auch finde). Aber wie häufig gab es hier im Forum halt auch schon die Frage, wann denn DS9 endlich "interessant" werden würde und wie häufig wurde dann mal auch gerne empfohlen, einfach direkt zum Dominion-Krieg zu springen? DSC tut in gewisser Weise das, was da neuen DS9-Konsumenten immer wieder nahegelegt wurde, von dem ich aber auch damals schon nicht überzeugt war. Zum Schutz von DSC muss ich aber auch sagen: Da DS9 einfach zu kopieren, wäre auch nicht das Gelbe vom Ei gewesen.

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                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Zitat von Svega Beitrag anzeigen
                      Allerdings gilt das auch für alle anderen Star Trek-Serien, außer vielleicht TOS aus der Sicht eines Zuschauers der 60er, bzw. frühen 70er Jahre.
                      Wie kommst du auf den Gedanken?
                      Fragst Du mich weshalb Star Trek generell nicht als Kunst zu bezeichnen ist, oder weshalb TOS aus der Sicht eines Zuschauers der 60er, bzw. frühen 70er Jahre eventuell als Kunst betrachtet worden sein kann?
                      Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                        Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen

                        Gerade der Dominionkrieg gilt doch bei DS9 als mit das beste, was die Serie je hervorgebracht hat, daher würde ich es nicht einmal als "Trend" ansehen, eine ST Serie während eines Krieges spielen zu lassen. Muss man damit anfangen? Nein, aber deshalb muss es ja trotzdem nicht schlecht sein.
                        Der Trend ist nicht, Star Trek Serien im Krieg spielen zu lassen, ich bitte doch um soviel Präzision.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von endar Beitrag anzeigen

                          Der Trend ist nicht, Star Trek Serien im Krieg spielen zu lassen, ich bitte doch um soviel Präzision.
                          Siehst du den Trend jetzt an einer Serie über/im Krieg oder eine Serie mit einem Krieg beginnen zu lassen. Mit Trend Krieg in ST habe ich mich komplett falsch ausgedrückt, das war nicht meine Intention. Aber es ist Montag :-D

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                            Zitat von 7erenity Beitrag anzeigen

                            Siehst du den Trend jetzt an einer Serie über/im Krieg oder eine Serie mit einem Krieg beginnen zu lassen. Mit Trend Krieg in ST habe ich mich komplett falsch ausgedrückt, das war nicht meine Intention. Aber es ist Montag :-D
                            Den Trend sehe ich im "dark and gritty", das habe ich oben (oder im Canon Thread) auch verlinkt.

                            Ansonsten werden manchmal Ebenen durcheinandergebracht.

                            Wenn eine neue Serie produziert wird, gibt es zunächst strategische Vorentscheidungen. Welches Publikum wollen wir ansprechen? Wer produziert das? Soll sie einem Trend folgen, oder nicht? etc. pp.

                            Rapps Charakter ist ja auch nicht deshalb schwul, weil sich das zufällig so beim Schreiben ergeben hat, sondern dem ging eine bewusste Entscheidung voraus und diese Entscheidung wurde anschließend dann im Drehbuch umgesetzt.

                            Und wenn man sich dafür entscheidet, einem "dark and gritty" Trend zu folgen, dann ist der Krieg im Drehbuch nicht die Ursache, sondern eine Konsequenz dieser Entscheidung. Das ist das Setting, in dem dann der ganze Kram umgesetzt wird.

                            Insofern funktioniert dieses "aber es ist doch Krieg!" nicht, wenn jemand die grundsätzliche Vorentscheidung an sich kritisiert.




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                              Die Serie dreht sich übrigens nicht um den Krieg, der nach gerade einmal 9 Folgen (nur ein Drittel davon reine Kriegsfolgen) anscheinend schon beendet ist. TNG würde man schließlich auch nicht als Kriegsserie beschreiben, nur weil sich ein paar Folgen, um den Bürgerkrieg der Klingonen drehen (dark and gritty-TNG?).
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Die Serie dreht sich übrigens nicht um den Krieg, der nach gerade einmal 9 Folgen (nur ein Drittel davon reine Kriegsfolgen) anscheinend schon beendet ist. TNG würde man schließlich auch nicht als Kriegsserie beschreiben, weil sich ein paar Folgen, um den Bürgerkrieg der Klingonen drehen (dark and gritty-TNG?).
                                Das ist ein alter Trick, eine generelle Tendenz der Darstellung an einem Einzelpunkt festzunageln, um sie darüber zu negieren.

                                Nocheinmal: Der Krieg ist nicht die Ursache von "dark and gritty", sondern ein Vehikel oder Element, mit dem das "dark und gritty" implementiert wird. Und der Krieg ist ferner nur hinreichend, aber nicht notwendig oder zwingend. Natürlich kann es nach diesem Kriegs in den Drehbüchern auch schön "dark und gritty" weitergehen. Genauso natürlich kann es auch in eine andere Richtung weitergehen mit der nächsten Staffel, wozu hat man die capable hands of Alex Kurtzman.

                                Ich glaube das allerdings erstmal nicht, denn schließlich haben die Produzenten, Schauspieler etc. pp. ihr Dark and Gritty-Credo bei fast jeder Gelegenheit in Kameras verkündet etc. pp. Dass diesen am Ende dann immer ein "aber nur ein bisschen" hinten angehängt wurde, ist dann auch wieder nur eine Masche, denn widersprüchlicherweise ist die Serie lt. Moonves ja ein "Geschenk" für die Alt-Fans.

                                Aber falls du es genau wissen willst, hätte TNG jetzt über neun Episoden gezeigt, wie Picard gefoltert wird und Lichter zählt, hätte ich nicht mehr eingeschaltet. Bei der Schützengrabenfolge von DS9 habe ich mich auch gefragt, warum ich mir das eigentlich angucke. Es sind nicht alle Leute Fans um jeden Preis.
                                Republicans hate ducklings!

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