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    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Achja, das Technobabble gilt vielleicht für Naturwissenschaften bzw. deren fiktive Pendants – nicht jedoch zwingend für Sozialwissenschaften. Wenn z.B. ein Exo-Soziologe die Besonderheiten einer fremdartigen Gesellschaft beschreibt, muss das nicht zwingend albern sein.
    Es muss nicht, aber es kann albern werden.

    Nebenbei denke ich, dass sogar in Soft-Scifi eine ernsthafte Beschreibung von wissenschaftlichen oder technischen Dingen möglich ist.

    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Würde man Vollzeit-Wissenschaftler einführen, wäre es letztendlich nämlich auch nur konsequent, die eigentliche Besatzung der Schiffe durch richtiges Militär zu ersetzen, jedenfalls sofern man sich nicht nur in sicherem Weltraum bewegt und eine zivile Besatzung nutzen kann, die sich nur mit der Navigation und der Wartung des Schiffes beschäftigt. Die eigentliche Crew heutiger Forschungsschiffe besteht schließlich auch aus Profi-Seefahrern, die mit der Forschung nichts zu tun haben. Das verändert den Charakter der Serie dann aber doch enorm.
    Es gibt in ST bereits "Vollzeitwissenschaftler". Das sind die Besatzungsmitglieder mit "blauer Uniform". Gelb ist für Techniker und Sicherheit und diese Funktionsposten wird es auf einem Raumschiff realistischerweise immer geben. Die Sicherheitsleute entsprechen am Ehesten sowas wie Militärs.

    Die ST-Mannschaften sind "Forscher" nicht insofern, dass jeder Einzelne von ihnen persönlich wissenschaftliche Untersuchungen betreibt, sondern weil sie auf einer Forschungsreise ins Unbekannte sind. Würden sie z. B. Waren transportieren wären sie auf einer logistischen Mission (da braucht es dann auch keine Forscher, richtig).
    Richtig ist allerdings, dass in TNG sehr viel Forschung auch von den Technikern ausgeht und die Piloten, bzw. das "leitende Personal" (in Rot) offenbar über eine fundierte technische Ausbildung und oft über wissenschaftlichen Hintergrund verfügt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Natürlich haben sie recht viel rausgeholt aus der Prämisse. Damit hatten sie einen Hintergrund der die Philosophischen fragen erst interessant macht.

    Denn erst in der Not zeigt sich die Moralische Stärke oder nicht
    Ethische Fragen haben nicht unbedingt etwas mit "moralischer Stärke" zu tun.
    Da geht es um "Was ist das richtige zu tun?" vs. "Bin ich bereit und fähig, das Richtige zu tun?".
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      Mal davon abgesehen, dass die beiden Zahlen ja nur Phantasiezahlen ohne jede Substanz sind, du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass die Föderation 2 Milliarden Soldaten hat. Du lässt da natürlich auch alle Verletzten oder anderweitig dienstuntauglich gewordenen Soldaten außer Acht.

      Naja Fantasiezahlen. Wir haben ja ungfähre Überblicke über Verluste

      Die Kämpfe finden mit einzelnen Ausnahmen fast nur im Weltall statt weil Bodenkrieg keine Bedeutung hat.

      Die Föderation hat minimal 100 Mrd Einwohner.

      Geben wir mal 20000 Schiffe als Verlust an, durchschnittliche Besatzungstärke bei rein Militärischen Operationen von 500 Mann.

      kommen wir mal so auf 10 Mio. Bis wir bei den Verlusten in den Mrd Bereich kommen dauert es.

      Genaue Zahlen kennen wir nicht, aber wir hatten nie den Eindruck bei späteren Voyagerfolgen oder Nemesis das die Sternenflotte Personalprobleme hätte, oder sonst wie eingeschränkt wäre.

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      Ethische Fragen haben nicht unbedingt etwas mit "moralischer Stärke" zu tun.
      Da geht es um "Was ist das richtige zu tun?" vs. "Bin ich bereit und fähig, das Richtige zu tun?".
      Die Frage ist was ist der Preis/Einsastz das richtige zu tun. Unter welchen Umständen muss ich die Entscheidung treffen. Und natürlich bestimmt die Moral ehtische Entscheidungen. Sieh DS9

      Kommentar


        Bitte lasst uns beim Thema bleiben, für Details zu Stärken fiktiver Bodentruppen kann man doch auch ein neues Thema aufmachen
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          - Eine Serie über die Ereignisse im Roddenberry/Berman-Universum, welche zu den Ereignissen von ST09 führen (sprich eine Art "Countdown" im Serienformat), womit man die Fans beider Universen auf seiner Seite hätte
          Nein Danke. Das brauche ich nicht wirklich.

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Nix aber auch nix von Damals ist verwendbar oder existent.

          Das 80er und frühe 90er Desing kann man knicken.
          1. Diese ständigen Verweise auf 80er oder 90er Jahre nutzen sich aber auch langsam ab...
          2. Ich finde eigentlich nicht, dass das Designt der Konsolen zum Beispiel irgendwie veraltet war. Man sollte nicht vergessen, dass man es bei ST mit "professionellen" Computersystemen zu tun hat. Da gibt es durchaus schlechter designte Dinge im Privatkundenbereich.
          Das Aussehen der Schiffe, klar, muss man vielleicht anpassen. Eventuell ein paar Interfaces überarbeiten.

          Zitat von Valen Beitrag anzeigen
          3.1 Das JJ Universe als grober Variation zum alten Primeverse stört die meisten von uns sicherlich nicht. Wir sprechen da von der Deviation ab Nero mit der größten Änderung mit den Vulcans. Daraus resultierend kreative Freiheiten für die weitere Zukunft.
          Wie unnötig die Zerstörung von Vulcan für die "künstlerische Freiheit" war, sieht man übrigens auch daran, dass das Ereignis bisher völlig konsequenzenlos war und wahrscheinlich auch keine Konsequenzen dessen dargestellt werden. Keine wichtigen Föderationsinstitute, die jetzt nicht mehr existieren und neu aufgebaut werden müssen oder zusammenbrechende Handelsrouten oder gar fremde Mächte, die von der neuen Schwäche der Föderation profitieren möchten.

          Zitat von Valen
          3.2 Was uns stört, ist das Kling-Bing-Bum-Bam mit Trans-Warp-Beamen und fehlender ST-Ethik-Fragen.
          So könnte man es andeuten.

          Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
          Irgendwie passt es ganz einfach nicht, wenn eine Enterprise A Lichtjahre moderner wirkt als die gute alte Enterprise D.
          Grade über den Aspekt des Designtes lässt sich lange streiten.

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Nein, der Reiz war ein Raumschiff das Abenteuer erlebt.

          Nicht Picard beim Mozart hören. Aber da hat jeder seine eigenen Vorlieben.
          Ein Schiff das Abenteuer erlebt gab es ab einen bestimmten Zeitpunkt in den 90. Jahren öfter. Das allein hat ST nicht geholfen.
          Der Reiz von ST bekannt übrigens auch nicht darin, dass man ohne Grund vom Raumschiff aus auf den Planeten abspringt oder das ganze Planeten durch unbekannte Materie zerstört werden.

          Zitat von Feydaykin
          Warum keine Utopie ohne Deues Ex. Aber das Paradies wirft eben Probleme auf. Es ist leicht ein "Moralisch Einwandfreier Mensch zu sein, wenn alles aus dem Replikator kommt und jegliche Fantasie im Holodeck gestillt werden kann. (Sogar alles was Pervers oder Kriminell wäre).
          Das ist zugegeben ein problematischer Aspekt.
          Allerdings basiert die Serie eben auf den Gedanken, dass die Menschheit alle wesentlichen materiellen Probleme gelöst hat und auch sonst "reifer" geworden ist.

          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Nö, warum sollten sie? Nach dem Krieg dürfte es Einfacher sein, weil es keine Akkuten Bedrohungen im Alpha Quadranten gibt. Forschung und co rücken wieder in den Vordergrund.
          Wir gehen so einfach davon aus, dass nach dem Krieg alles wieder vorbei ist. Aber die Verluste an Personal und auch Material müssen erst ausgeglichen werden, es wird viele Leute geben, die durch den Krieg viel verloren haben und die Folgen des Krieges werden die Föderation auch noch beschäftigen. Beispielsweise der Wiederaufbau intern oder Gebiete, die unter FÖD-Besatzung stehen oder wo Flotten noch stationiert sind.

          Edit, ca. 10 Min später:
          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Die Frage ist was ist der Preis/Einsastz das richtige zu tun. Unter welchen Umständen muss ich die Entscheidung treffen. Und natürlich bestimmt die Moral ehtische Entscheidungen.
          Das sind relativ praktische Fragen. Die kann man als wichtiger ansehen als die ethischen, sie sind aber andere.

          Dieses "Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen" ist eigentlich keine ganz schlechte Frage. Nur müsste das auch entsprechend umgesetzt sein.
          Zuletzt geändert von DragoMuseveni; 11.11.2015, 11:16. Grund: Antwort auf einen Beitrag, der noch kam
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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            Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
            T
            Was meint Ihr eigentlich, wie festgelegt das Konzept bei CBS schon ist und inwieweit grundlegende Änderungen von wem auch immer noch möglich sind. Wenn das ganze "schon" in fast einem Jahr auf Sendung gehen soll, wird man ja aktuell nicht beim Stand Null sein.
            Das Konzept dürfte schon stehen. CBS wird nicht das Schicksal der neuen Streaming-Plattform von einer Serie abhängig machen bei der noch nichtmal klar ist worum es geht.

            Kommentar


              Zitat von umbrielus Beitrag anzeigen
              Was meint Ihr eigentlich, wie festgelegt das Konzept bei CBS schon ist und inwieweit grundlegende Änderungen von wem auch immer noch möglich sind. Wenn das ganze "schon" in fast einem Jahr auf Sendung gehen soll, wird man ja aktuell nicht beim Stand Null sein.
              Man wird nach dieser Meldung sicherlich nicht nochmal bei Null anfangen können und dies wird wohl auch nicht nötig sein.

              Kurtzman hat dem Sender wohl ein Konzept verkauft. War bei Fringe ähnlich. Dieses enthielt dort das grundliegende Szenario, den angedachten Ablauf der Serie (bspw. Mischung zwischen Serial- und Procedural-Folgen), die Hauptfiguren, Grundlagen zur Mythologie und einige Storyansätze. In den Meldungen zur Serie steht auch, dass man nach einem Schreiber sucht, aber das ist wohl eher mit "Showrunner" zu übersetzen, da ich nicht annehme, dass nur ein Schreiber sich um den Inhalt der gesamten ersten Staffel kümmern wird.

              Ich gehe Pi mal Daumen davon aus, dass das Konzept steht, man dabei ist jemanden zu finden, der dies auf die erste Staffel überträgt und Leute gesucht werden, die die Episodengeschichten (Drehbücher) schreiben werden, bevor dann im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres die Dreharbeiten beginnen.

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                Autoren zu finden dürfte nicht allzu schwer werden. Bin mal gespannt ob Trek-Veteranen unter ihnen sein werden. Hat Ron Moore viel zu tun zur Zeit? Gegen Synergien mit der Whedon'schen Schule hätte ich auch nichts einzuwenden. Etwas mehr Pep durch Leute wie Jane Espenson und das Tancharoen-Duo tut Trek auch mal gut.

                Bei der Regie wirds sicher auch keine Überraschungen geben. McNeil, Dawson, Burton und Frakes sagen da sicher nicht nein.

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                  Endlich eine neue Star Trek Serie, endlich nicht mehr nur Kino-Action-Spektakel ohne Sinn und Verstand, endlich wieder SF im TV und damit auch endlich wieder mal ein Grund ins Sci-Fi-Forum zu schauen!

                  Die Pause dauerte viel zu lange. Die "Übersättigung" habe ich nie verstanden. Angesichts der unzähligen Krimi-Serien mit 10 oder mehr Staffeln, die in jeder Episode immer dieselbe Geschichte erzählen (Wer hat wen ermordet?) finde ich JEDE Folge JEDER Star Trek Serie tausendmal interessanter. Insofern bekommt auch die neue Serie von mir erst mal einen Blankoscheck für Neugier, die keine der laufenden Serien im TV wirklich zu wecken vermag. Ich fand auch jede Star Trek Serie für sich gelungen und schaue die auch heute noch gerne.

                  Doch ich habe natürlich auch ein paar Vorschläge, um das Potential voll auszuschöpfen:
                  Die Idee, nach VOY näher an die Gegenwart zu rücken, fand ich gut. Denn je mehr eine SF-Serie sich in Raum und Zeit von uns entfernt, desto fantastischer und somit uninteressanter wird sie für die meisten Zuschauer. Heutzutage interessieren sich mehr Zuschauer für Vampire, Werwölfe oder Zombies als für Außerirdische, weil sie auf der Erde "leben". Würde man dieselben Geschichten auf anderen Planeten ansiedeln, was sogar plausibler wäre, hätten diese Serien viel weniger Zuschauer. Selbst DOCTOR WHO erlebt mehr Abenteuer auf der Erde als sonst wo und EUREKA hatte als "Dorfgeschichte" wissenschaftlich mehr zu bieten als alle anderen Serien.

                  Ich würde es also begrüßen, wenn man bei dem Ansatz von ENT, 150 Jahre in der Zukunft, bleiben würde. Denn der Zeitpunkt dafür ist denkbar günstig und würde sogar der Pause einen Sinn geben. Dann befinden wir uns im Jahr 2167. Den Romulanischen Krieg haben wir übersprungen und die Föderation existiert seit sechs Jahren. Diese Föderation würde ich gerne in den Mittelpunkt der Serie stellen. Natürlich braucht eine Serie auch Identifikationsfiguren, die sich weiterentwickeln. Es wird also wieder ein Schiff mit einer Mannschaft werden, aber nur ein neues Schiff mit einer neuen Mannschaft planlos in den Weltraum zu schicken, um zu gucken, was da so los ist, wäre zu wenig.

                  Die Föderation ist nicht nur für die Serie, sondern auch für unsere Zeit ein wichtiges Vorbild. Wenn man sieht, wie derzeit die EU in nationalistischen Egoismen zerfällt, die UN jedem Krieg tatenlos zusieht und jede Klimakonferenz von kapitalistischer Habgier begraben wird, ist eine fiktive galaktische Föderation ein immens wichtiges Vorbild für eine reale irdische Föderation, die wir dringend brauchen. Star Trek hat dafür das beste Potential, um über gelungene TV-Unterhaltung hinaus etwas politisch zu bewegen oder zumindest eine neue Generation dafür zu sensibilisieren. Wenn man die gegenwärtigen Probleme in dieser fiktiven Zukunft thematisiert und dafür Lösungsansätze präsentiert, hätte man eine Menge Diskussionsstoff weit über dieses Forum hinaus. Dabei könnte man auch "bekannte" Rassen und Planeten besser kennenlernen und auch neue, gerne auch nicht humanoide, entdecken.
                  Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                  Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Man kann mutmaßen, dass die meisten ST-Fans weiterhin die Art von Geschichten sehen wollen, die sie zu Fans gemacht hat. Natürlich wird das schnell langweilig, deshalb muss man auch kleine oder größere Neuerungen einbauen, so wie man es bisher auch gemacht hat.
                    Doch einfach so die kontinuierlich fortschreitende Handlung komplett ersetzen und ab einen gewissen Zeitpunkt neu erzählen?

                    Natürlich wird es unter Fans immer verschiedene Meinungen geben.

                    Zunächst einmal kommt die "moderne" Art Geschichten zu erzählen auch nicht immer gut an. Das Beispiel SGU beweist das.
                    Auf dem Jahr 1987 und seinen Stil "rumzureiten" ist aber auch nicht ernst zu nehmen. Immerhin lief ST in den ganzen 90ern und darüber hinaus. Zur Kritik der "modernen" Art des Geschichtenerzählens verweise ich mal auf die Beiträge anderer Forenteilnehmer.
                    Ich mochte Stargate generell nicht, es war mir doch zu militärisch. Da nützt eine andere Erzählweise nichts.
                    Ich glaube, dass die neue Serie auf keinen Fall zu ernah sein sollte. Star Trek sind doch neue Welten und die will ich sehen.
                    Wahrscheinlich wäre eine ausgeklügelte Welt wie bei Avatar zu teuer, aber so etwas in diese Richtung sollte es schon gehen.

                    Raumfrachter halte ich für ein Klischee. Valens Vorschlag halte ich für schwerlich machbar, weil zu teuer.

                    Es wird wahrscheinlich zunächst nichts werden, aber ich halte ein Star Trek Legal über eine Anwaltskanzlei, die sich auf interplanetares Recht spezialisiert hat, für sehr spannend. Da kann man schöne, ethische Fragen diskutieren.

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                      1. Diese ständigen Verweise auf 80er oder 90er Jahre nutzen sich aber auch langsam ab...
                      2. Ich finde eigentlich nicht, dass das Designt der Konsolen zum Beispiel irgendwie veraltet war. Man sollte nicht vergessen, dass man es bei ST mit "professionellen" Computersystemen zu tun hat. Da gibt es durchaus schlechter designte Dinge im Privatkundenbereich.
                      Das Aussehen der Schiffe, klar, muss man vielleicht anpassen. Eventuell ein paar Interfaces überarbeiten.
                      Naja der TNG Look wirkt schon veraltet. Wurde ja fürs Kino nicht umsonst gewechselt

                      Aber ich rede auch von Rhein praktischen Aspekten. Studie, Kulissen, passe.

                      Ob man jetzt den Apple Look braucht sei dahingestellt.

                      Aber da man eh alles neu Bauen und Rendern muss, warum dann nicht zeitgemäßes Design. nach 15 Jahren.


                      Keine wichtigen Föderationsinstitute, die jetzt nicht mehr existieren und neu aufgebaut werden müssen oder zusammenbrechende Handelsrouten oder gar fremde Mächte, die von der neuen Schwäche der Föderation profitieren möchten

                      naja Kino halt. Aber nicht soabwegig das eine "Gesellschaft" wie die Föderation nicht in Schwierigkeiten kommt wenn die "Philosophen" im Elfenbeintum abhanden kommt.




                      BTW Star Trek into Darkness zeigt sehr wohl die Konsequenzen, Zum Beispiel Politikwechsel im Oberkommando.

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                      Ein Schiff das Abenteuer erlebt gab es ab einen bestimmten Zeitpunkt in den 90. Jahren öfter. Das allein hat ST nicht geholfen.
                      Der Reiz von ST bekannt übrigens auch nicht darin, dass man ohne Grund vom Raumschiff aus auf den Planeten abspringt oder das ganze Planeten durch unbekannte Materie zerstört werden
                      NEin so oft gab es das nicht in den 80er. Als Serie. TNG löste das aus.

                      und bei TOS war eh Pionier.

                      Star Trek hatte in den 90er vor allem das Budget und Erfahrung. Das Menschen auf der Erde nur noch fürs Ego arbeiten war nicht der reiz.


                      Allerdings basiert die Serie eben auf den Gedanken, dass die Menschheit alle wesentlichen materiellen Probleme gelöst hat und auch sonst "reifer" geworden ist.
                      Nein nur TNG beruht darauf.

                      Wir gehen so einfach davon aus, dass nach dem Krieg alles wieder vorbei ist. Aber die Verluste an Personal und auch Material müssen erst ausgeglichen werden, es wird viele Leute geben, die durch den Krieg viel verloren haben und die Folgen des Krieges werden die Föderation auch noch beschäftigen. Beispielsweise der Wiederaufbau intern oder Gebiete, die unter FÖD-Besatzung stehen oder wo Flotten noch stationiert sind.
                      DA sehe ich nicht so das Problem. Schon gar nicht das Personalproblem. Genaue Verluste bleibt uns die Serien Schuldig. Aber wenn es für so einen Unsinn wie das Pathfinder Projekt reicht, dann sehe ich keine Auslaugung als wäre es der 30er Jährige Krieg gewesen.

                      Die Folgen beschätigen die Föderation recht wenig wie uns Voyager und Star Trek X zeigen.

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                      Das sind relativ praktische Fragen. Die kann man als wichtiger ansehen als die ethischen, sie sind aber andere.

                      Dieses "Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen" ist eigentlich keine ganz schlechte Frage. Nur müsste das auch entsprechend umgesetzt sein.

                      Eben und das hat zb BSG gezeigt.

                      Was gillt das Recht des Einzelnen, oder freien Meinungsäußerunge wenn die Existenz auf den Spiel steht.

                      Ist es richtig zu "Foltern"?

                      Das alles vor dem Hintergrund das nur 60000 Übrig blieben (Das wäre die Frage die sich die Vulkanier stellen müssen)

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Ich mochte Stargate generell nicht, es war mir doch zu militärisch. Da nützt eine andere Erzählweise nichts.
                      Ich glaube, dass die neue Serie auf keinen Fall zu ernah sein sollte. Star Trek sind doch neue Welten und die will ich sehen.
                      Stargate war ja von der Erzählweise ziemlich ähnlich zu TNG

                      Militärisch war die Aufmachung, aber es war dann doch eher nur Pseudomlitärisch mit etwas Werbung.

                      Richtig Plausibel war es nicht.

                      Aber man muss aus Star Trek ja auch kein MIlitary Scifi machen.

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                        Eben und das hat zb BSG gezeigt.

                        Was gillt das Recht des Einzelnen, oder freien Meinungsäußerunge wenn die Existenz auf den Spiel steht.

                        Ist es richtig zu "Foltern"?
                        Wobei eine solche Orientierung am Zeitgeschehen auch dafür sorgt, dass Serien schließlich trotz tollster Kulissen veraltet wirken. Die Folterdebatte hat sich in Serien inzwischen anscheinend überholt. Selbst in der Michale Bay Serie "The Last Ship", in der ein Navy-Schiff ständig mit fanatischen Ausländern in Kontakt gerät, wird inzwischen völlig darauf verzichtet, zugunsten normaler Polizeiarbeit.

                        Bei TNG hatte ich hingegen nicht das Gefühl, die Autoren hätten die Zeitung durchgelesen, um zu lesen, welche Themen gerade angesagt sind. Wenn gefoltert wurde, die Rechte von künstlichen Lebewesen verteidigt wurden oder Crewmitglieder im Sog von Paranoia angeklagt wurden, wurden die Themen grundsätzlich angefasst, so dass die Folgen immer noch ein Genuss sind- zeitlos halt. Das Waterborden von BSG ist hingegen klassisch frühes 21. Jahrhundert (9/11-Irak-Krieg).
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                          Gegen Synergien mit der Whedon'schen Schule hätte ich auch nichts einzuwenden. Etwas mehr Pep durch Leute wie Jane Espenson und das Tancharoen-Duo tut Trek auch mal gut.
                          No god. Please no. Nooo!

                          Nee, lass mal Whedon und solche, die es noch werden wollen, stecken. Davon gibts bereits genügend in der Film- und Serienlandschaft. Star Trek darf sich ruhig im Ton von lockeren Wortwitz-Serien abheben und muss nicht irgendwie fireflyesque oder im Stil der Marvel-Filme und Serien daherkommen.

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                            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                            Wie unnötig die Zerstörung von Vulcan für die "künstlerische Freiheit" war, sieht man übrigens auch daran, dass das Ereignis bisher völlig konsequenzenlos war und wahrscheinlich auch keine Konsequenzen dessen dargestellt werden. Keine wichtigen Föderationsinstitute, die jetzt nicht mehr existieren und neu aufgebaut werden müssen oder zusammenbrechende Handelsrouten oder gar fremde Mächte, die von der neuen Schwäche der Föderation profitieren möchten.
                            Da muss ich Dir widersprechen, liebe DragoMuseveni!
                            1. Nur weil es nicht in Into Darkness Thema wurde, heißt das nicht, dass es nicht deutliche Auswirkungen hatte. Alles andere wäre auch Unsinn.
                            Außerdem: So wie die neuen Filme angelegt sind, macht die Behandlung des Themas in den Kinofilmen auch keinen Sinn.

                            2. Quintessenz: Neben vielen anderen Dingen genau das in die Serie zu nehmen wäre also ideal und die Zerstörung also nicht nur unnötig! Das und die Konsequenzen, die sehr gut weitergesponnen werden können (Vulcan ist schließlich Gründungsmitglied und mit einer der wichtigsten Spezies der Föderation!), kann prima in der Serie behandelt werden. Die Konsequenzen könnten sogar der Haupthandlungsstrang werden!

                            So würde ich es jedenfalls machen. Ich befürchte aber, dass es anders laufen wird. Dennoch hoffe ich allgemein bei der Serie mal auf das Beste!
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

                            Kommentar


                              Ja, die vulkanischen Flüchtlinge überrennen die Föderationswelten, welche daraufhin Dyson's Spheres um ihre Sterne bauen, um die Flüchtlinge abzuwehren. Die Föderationspräsidenten sagt "wir schaffen das!", während hinter dem Mond besorgte Föderationsbürger gegen die Entemotionalisierung des Lebens demonstrieren.
                              Republicans hate ducklings!

                              Kommentar


                                Wobei eine solche Orientierung am Zeitgeschehen auch dafür sorgt, dass Serien schließlich trotz tollster Kulissen veraltet wirken. Die Folterdebatte hat sich in Serien inzwischen anscheinend überholt. Selbst in der Michale Bay Serie "The Last Ship", in der ein Navy-Schiff ständig mit fanatischen Ausländern in Kontakt gerät, wird inzwischen völlig darauf verzichtet, zugunsten normaler Polizeiarbeit.
                                sicher, zu stark ans Zeitgeschehen führ eben zur Alterung.


                                Bei TNG hatte ich hingegen nicht das Gefühl, die Autoren hätten die Zeitung durchgelesen, um zu lesen, welche Themen gerade angesagt sind. Wenn gefoltert wurde, die Rechte von künstlichen Lebewesen verteidigt wurden oder Crewmitglieder im Sog von Paranoia angeklagt wurden, wurden die Themen grundsätzlich angefasst, so dass die Folgen immer noch ein Genuss sind- zeitlos halt
                                Naja, kommt immer auf die Folge an.

                                Die Holzhammermethoden gab es ja zuhauf. Wobei wir wahrscheinlich den jetzt nicht so den Zeitlichen Kontext zu den 80ern haben oder den USA.

                                Star Trek VI bemüht sich ja wie sonst was das Ende des Kalten Krieges zu nutzen.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                @Endar

                                hehe, ne das hat man sich ja verbaut. Die paar Tausend bekommt man noch unter.

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