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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass sie deshalb die Produktion auf den Januar verschoben hatten, weil die Schauspielerin noch mit dem Dreh bei TWD beschäftigt war? Zu Sasha in TWD hab ich jetzt ein eher neutrales Verhältnis. Ich kenne nur die ersten 4 Staffeln und dort habe ich Sasha weder besonders gut, noch besonders schlecht in Erinnerung. Die Rolle gab aber auch nicht sonderlich viel her. Keine Ahnung wie sich der Char ab der 5. Staffel entwickelt hat. Ich bin gespannt wie sich Sonequa Martin-Green in Discovery schlagen wird und ob sie eine Hauptrolle tragen kann.
    Kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Frau Green ist zwar keine Unbekannte, aber auch kein "Hollywood-Star", der als Zugpferd für die Serie vermarktet werden könnte. Auch scheint sie bei TWD kein Zuschauerliebling wie Norman Reedus oder Steven Yeun oder Danai Gurira zu sein, weswegen man wohl kaum eine erneute Verschiebung allein ihretwegen riskieren würde.

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Vorhersehbare Filme sind langweiliger als nicht so vorhersehbare Filme.
      Ja. Aber der Grad der Vorhersehbarkeit unterscheidet sich bei einem Prequel (oder Inbetweenquel, wie es "Discovery" ja wird ) halt auch nicht so stark von dem eines Sequels, wie es manchmal dargestellt wird.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Und Lesen? Du meinst sehen, oder? Du findest Historienfilme über die franz. Rev. spannend? Du meinst jetzt aber nicht "Die drei Musketiere" oder ähnliches?
      Nein, ich meine "lesen". Ist doch, wenn es mir um den Unterschied zwischen fiktionalen und faktualen Erzählungen geht, erstmal gleich.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Zehn Jahre später sollte das durchaus bekannt sein. Und es muss auch nicht "jeder" wissen. Es reicht, wenn umfassend geschultes Personal wie z.B. die Besatzungen von Raumschiffen davon wissen. Denn solche Leute begegnen uns ja in TOS.
      Richtig. Und genau jemand aus diesem geschulten Personal soll dann davon ausgehen, dass er andauernd jemanden anderen aus demselben geschulten Personal auf etwas hinweisen soll, von dem beide aber, da sie so geschult sind, wissen?

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        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Richtig. Und genau jemand aus diesem geschulten Personal soll dann davon ausgehen, dass er andauernd jemanden anderen aus demselben geschulten Personal auf etwas hinweisen soll, von dem beide aber, da sie so geschult sind, wissen?
        TOS erstreckt sich über drei Jahre und dann kommen noch die Filme dazu und die Zeichentrickserie.

        Auch dir: Kein Mensch spricht von "andauernd" oder "ständig".

        Es mag ja sein, dass du oder andere fünf bis zehn Jahre eures Lebens ohne philosophische Debatten oder politische Gespräche auskommen, bei TOS wurden jedoch solche geführt bzw. gezeigt.

        Und wer TOS nicht kennt: Da gab es z.B. einen Schiffsarzt, der mit dem ersten Offizier mehrfach philosophische Debatten über die Menschheit und v.a. ihre Schwachstellen geführt hat. Und natürlich erwähnten sie in einem Gespräch oft Sachverhalte, die dem Gegenüber bekannt waren, wenn sie z.B. zur Argumentation gehören oder ein anderes Argument entkräften.

        Wenn mir z.B. Leute aus den USA von ihrem großartig freiheitlichen Land und Menschenrechten erzählen, dann frage ich sie durchaus mal nach Guantanamo oder Lyndie England, obwohl sie beides schonmal gehört haben.

        Und wenn das Universum "bedeutsam" vor zehn Jahren in Trümmern gelegen hätte, dann hätte Spock da wohl kaum einen Bogen drum gemacht. So wie man eine eine philosophische Debatte zur Menschheit im 20. Jahrhundert nicht führen kann, ohne irgendwann auf die Weltkriege zu sprechen zu kommen.

        was Frau Green anbetrifft: Die kenne ich gar nicht, Walking Dead hat mich nicht so wirklich gefesselt. Schaut ja erstmal ganz nett aus.
        Republicans hate ducklings!

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          Zitat von RobertApril Beitrag anzeigen
          Auf Wortsuche war ich nicht. ;-)



          Lebe seit einer Weile berufsbedingt in einem Land des ehemaligen Ostblocks.
          Die Folgen des Kommunismus und der Wendezeit sind hier noch deutlich zu spüren.
          Trotzdem vergehen Wochen und Monate ohne, dass das Thema extra besprochen wird.
          Sei es mit der Mehrheitsgesellschaft, mit nationalen Minderheiten oder anderen Ausländern.
          Im beruflichen und persönlichen Umfeld habe ich mit den unterschiedlichen Gruppen zutun.

          Eine Zäsur muss nicht negativ konnotiert sein. Es kann auch ein positives Ereignis zehn Jahre vor TOS sein, dass uns präsentiert wird, und trotzdem schon so selbstverständlich wurde, dass Pille und Spock das nicht mehr besprechen müssen.

          Warten wir mal ab, was man uns im Mai anbieten wird. Dann hören auch unsere Spekulationen auf.
          Kann leicht sein, dass es da Unterschiede in der Mentalität und Kultur gibt, ich kenne solche Situationen nur aus meinem Umfeld durch eigene Erfahrungen und Beobachtungen, nämlich dass Menschen nicht gerne so häufig und komplett ehrlich mit "Außenstehenden" über traumatische oder auch "peinliche" Ereignisse, sei es jetzt welche die nur die Familie betreffen oder auch das eigenen Volk, sprechen wollen.
          Für "Außenstehende" können da ja schon mal Wochen und Monate vergangen sein, ohne dass diejenigen etwas zu so einem heiklen Thema gehört haben. Das heißt aber nicht, dass die von bedeutsamen Ereignissen einst betroffenen Menschen (und deren Nachkommen) nicht untereinander "intern" doch darüber gesprochen haben oder entsprechende Kommentare, die nur ein "Insider" als zu dem Thema dazugehörig erkennen kann, gefallen sind.

          10 Jahre sind da nach bestimmten Ereignissen überhaupt noch keine lange Zeit, da gibt es genug Gesprächsbedarf (und häufig auch noch Handlungsbedarf) und das sogar noch nach 40 oder 80 Jahren.
          Angehörige der TOS-Crew hätten sich als "Insider", als "Leidensgenossen", bestimmt irgendwann miteinander mal darüber unterhalten, wenn es vor 10 Jahren (in der Discovery-Zeit?) so ein "föderationsweites" bedeutsames Ereignis, das sie alle gemeinsam erlebt haben, gegeben hätte.

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            Es müssen aber überhaupt gar keine föderationsweiten Ereignisse sein. TOS selbst hatte Null solcher Ereignisse. Ohne den Dominionkrieg hätte sich jenseits von Sisko und seinen direkten Vorgesetzten keine Sau für die Bajoraner interessiert. Und doch konnte man auch schon vor dem Dominion bedeutsame Geschichten erzählen.

            DSC ist ja kein Prequel wie Kirk und Spock auf der Akademie, welches als Vorgeschichte zur Hauptgeschichte sehr stark limitiert wäre.

            Ich erwarte eine ähnliche Ausgangslage wie bei DS9. Wir werden vielleicht einen lokalen Konflikt weit entfernt von der Enterprise sehen. Oder den Dauerkonflikt mit den Klingonen auf einer höheren politischen Ebene als die gelegentlichen Zusammenstöße zwischen Kirk und den Klingonen.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              ... Richtig. Und genau jemand aus diesem geschulten Personal soll dann davon ausgehen, dass er andauernd jemanden anderen aus demselben geschulten Personal auf etwas hinweisen soll, von dem beide aber, da sie so geschult sind, wissen? ...
              Quatsch. Aber wenn Ereignisse wie z.B. die Vernichtung des Maquis stattfinden, dann sollte das 10 Jahre später schon hin und wieder thematisiert werden. Irgendwann gibts da garantiert Situationen in denen so was angesprochen würde.

              Du hast es sicherlich auch schon mal erlebt, das Leute auf der Arbeit über ihre Arbeit reden.

              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Es müssen aber überhaupt gar keine föderationsweiten Ereignisse sein. TOS selbst hatte Null solcher Ereignisse. Ohne den Dominionkrieg hätte sich jenseits von Sisko und seinen direkten Vorgesetzten keine Sau für die Bajoraner interessiert. Und doch konnte man auch schon vor dem Dominion bedeutsame Geschichten erzählen. ...
              Und doch interessieren sich ziemlich viele Leute abseits von Siskos Vorgesetzten für die Bajoraner, siehe TNG und die Kinofilme. Man kommt immer mal wieder auf die Bajoraner zu sprechen, wenn auch manchmal nur in einem Nebensatz oder aufgrund eines anderen Themas. Aber totgeschwiegen werden sie nicht.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen

                TOS erstreckt sich über drei Jahre und dann kommen noch die Filme dazu und die Zeichentrickserie.

                Auch dir: Kein Mensch spricht von "andauernd" oder "ständig".
                Puh, zum Glück wusste ich schon, was du mir da "offenbarst", sonst müsste ich jetzt meine Aussage umformulieren

                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Wenn mir z.B. Leute aus den USA von ihrem großartig freiheitlichen Land und Menschenrechten erzählen, dann frage ich sie durchaus mal nach Guantanamo oder Lyndie England, obwohl sie beides schonmal gehört haben.
                Aber auch in diesem Beispiel entscheidest du dich eben für zwei von mehreren möglichen Beispielen. Dass du andere Beispiele aber nicht nennst, bedeutet ja noch nicht, dass es sie nicht geben würde. Wenn ich mich mit jemandem über die diesjährigen Nobelpreisträger unterhalte und wir sprechen nur über Dylan, heißt das ja auch nicht, dass die anderen Preise nicht verliehen wurden, nur weil wir über das Thema "Musik" auf das Thema "Nobelpreis" gekommen sind.

                Klar: Umso "bedeutsamer" das Ereignis, um das sich STD dann dreht, dann sein soll, umso konstruierter wirkt es, wenn es in TOS wirklich noch nie erwähnt wurde. Aber umgekehrt ist es für mich halt kein Ausschlusskriterium, dass auch bedeutsame Dinge geschehen sein können, über die halt 10 Jahre später doch nicht in den Gesprächen, die wir in TOS gesehen haben, gesprochen wurde. Das kommt halt für mich auch auf die Art des Ereignisses an. Wenn es beispielsweise weniger ein Ereignis ist, bei dem die Menschen stark beteiligt wären, dann würde es mich auch nicht mehr wundern, wenn das Ereignis in einem Gespräch über das Wesen der Menschheit eben nicht erwähnt wurde.

                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                Quatsch. Aber wenn Ereignisse wie z.B. die Vernichtung des Maquis stattfinden, dann sollte das 10 Jahre später schon hin und wieder thematisiert werden. Irgendwann gibts da garantiert Situationen in denen so was angesprochen würde.

                Du hast es sicherlich auch schon mal erlebt, das Leute auf der Arbeit über ihre Arbeit reden.
                Hm. Hättest du jetzt den Dominion-Krieg als Beispiel genommen, hätte ich deine Argumentation eher verstanden. Gerade beim Maquis kommt es IMO doch sehr darauf an, ob man selbst Leute aus dem Maquis kannte, ob man mal während dieser Zeit im entsprechenden Gebiet eingesetzt war usw. Ein Kadett, der beispielsweise erst während oder nach dem Dominion-Krieg eingesetzt wurde, wird vermutlich weniger über den Maquis als tatsächlich über den Dominion-Krieg reden wollen.

                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                Und doch interessieren sich ziemlich viele Leute abseits von Siskos Vorgesetzten für die Bajoraner, siehe TNG und die Kinofilme. Man kommt immer mal wieder auf die Bajoraner zu sprechen, wenn auch manchmal nur in einem Nebensatz oder aufgrund eines anderen Themas. Aber totgeschwiegen werden sie nicht.
                Na ja, aber in den 4, 5 Staffeln vor Ro Larens erstem Auftritt wurden die Bajoraner eigentlich mit keiner Silbe erwähnt

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                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                  Puh, zum Glück wusste ich schon, was du mir da "offenbarst", sonst müsste ich jetzt meine Aussage umformulieren

                  Aber auch in diesem Beispiel entscheidest du dich eben für zwei von mehreren möglichen Beispielen. Dass du andere Beispiele aber nicht nennst, bedeutet ja noch nicht, dass es sie nicht geben würde. Wenn ich mich mit jemandem über die diesjährigen Nobelpreisträger unterhalte und wir sprechen nur über Dylan, heißt das ja auch nicht, dass die anderen Preise nicht verliehen wurden, nur weil wir über das Thema "Musik" auf das Thema "Nobelpreis" gekommen sind.

                  Klar: Umso "bedeutsamer" das Ereignis, um das sich STD dann dreht, dann sein soll, umso konstruierter wirkt es, wenn es in TOS wirklich noch nie erwähnt wurde. Aber umgekehrt ist es für mich halt kein Ausschlusskriterium, dass auch bedeutsame Dinge geschehen sein können, über die halt 10 Jahre später doch nicht in den Gesprächen, die wir in TOS gesehen haben, gesprochen wurde. Das kommt halt für mich auch auf die Art des Ereignisses an. Wenn es beispielsweise weniger ein Ereignis ist, bei dem die Menschen stark beteiligt wären, dann würde es mich auch nicht mehr wundern, wenn das Ereignis in einem Gespräch über das Wesen der Menschheit eben nicht erwähnt wurde.
                  Andere Beispiele sind auch nicht notwendig. Für den Nachweis der Existenz irgendeines Ereignisses oder Phänomens reicht es, wenn es einmal glaubwürdig bestätigt wird. Sonderfälle, dass gelogen oder gescherzt wird, sind also mal ausgenommen.

                  Wenn ich in 10.000 Gesprächen einmal erwähne, dass ich genau zwei Schwestern habe, dann bleibt diese Information korrekt, selbst wenn ich in den anderen 9.999 Gesprächen nicht von meiner Familie spreche.

                  Beim Rest ("es kommt auf die Art des Ereignisses an" etc.) dreht es sich aber im Kreis. Dazu habe ich mich jetzt schon mehrfach geäußert. Wahrscheinlich wusstest du deshalb schon, was ich schreiben würde.

                  Ich frage mich da nur, woher der Widerstand gegen die logische Feststellung kommt, dass ein Prequel in seinen Möglichkeiten durch das zu Prequelnde begrenzt ist.



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                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Andere Beispiele sind auch nicht notwendig. Für den Nachweis der Existenz irgendeines Ereignisses oder Phänomens reicht es, wenn es einmal glaubwürdig bestätigt wird. Sonderfälle, dass gelogen oder gescherzt wird, sind also mal ausgenommen.
                    Oh, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass du auch in dem Gespräch über Menschenrechte auf etwas anderes als Guantanamo zu sprechen kommen könntest. Dass du aber über Guantanamo sprichst, bedeutet nicht, dass man auch über etwas anderes hätte sprechen können. Mir geht es da nicht um irgendwelche Lügen oder Scherze. Mir geht es nur darum, dass Nichterwähnen nicht gleich Nichtexistenz ist.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Ich frage mich da nur, woher der Widerstand gegen die logische Feststellung kommt, dass ein Prequel in seinen Möglichkeiten durch das zu Prequelnde begrenzt ist.
                    Ich frage mich viel eher, wo du diesen Widerstand vermutest. Bei mir ist er zumindest so nicht vorhanden und auch ansonsten habe ich hier in diesem Thread eher nicht bemerkt, dass diese Aussage ernsthaft angezweifelt werden würde...

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                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

                      Oh, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass du auch in dem Gespräch über Menschenrechte auf etwas anderes als Guantanamo zu sprechen kommen könntest. Dass du aber über Guantanamo sprichst, bedeutet nicht, dass man auch über etwas anderes hätte sprechen können. Mir geht es da nicht um irgendwelche Lügen oder Scherze. Mir geht es nur darum, dass Nichterwähnen nicht gleich Nichtexistenz ist.
                      So einfach ist das nicht.

                      Wenn sich ein Themenkomplex aus n Bestandteilen zusammensetzt, von denen a, b unc c fundamental sind, dann kann ich nur dann glaubwürdig darüber sprechen, wenn ich diese fundamentalen Bestandteile auch berücksichtige. Wir sprechen in einem ernsthaften Gespräch immer über das Naheliegende und nicht über das, was fern ist.

                      Solange Guantanmo existiert und solange Waterboarding als angemessenes Vorgehen akzeptiert oder propagiert wird, würde ich niemals auf die Idee kommen, jetzt mit einem Ereignis von 1850 oder 1790 anzukommen. Ein Gespräch über vergangene Probleme aus den vorigen Jahrhunderten oder Jahrzehnten, die nicht mehr in die Gegenwart reichen, wäre nämlich kein Gespräch über die Gegenwart mehr, sondern über die Geschichte.

                      Deswegen kann man aus solchen Debatte über Politik etc, auch in einer Fernsehserie oder einem Roman sehr wohl Schlussfolgerungen ziehen. Deswegen kann man nicht einfach Dinge nachträglich einfügen, nur weil sie nicht "explizit" erwähnt worden seien. Dinge werden nämlich eben auch impliziert.

                      Ein anderes Beispiel:
                      Wenn in Episode 2) Sulu erwähnt, dass er eine Tochter hat und er in Episode 5) ein privates, sehr ehrliches Gespräch über Tod, Schmerz und Verlust mit Chekov führt und davon spricht, wie schwer z.B. der Tod seiner Schwester für ihn war, dann kann ich daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass es seiner Tochter wohl gut geht. Denn wäre sie in der Zwischenzeit gestorben, würde er wohl nicht mehr nur von seiner Schwester sprechen, sondern auch vom Tod seiner Tochter. Man darf erwarten, dass einer von beiden es erwähnen würde.

                      Und auf diese Weise werden nun einmal dramaturgische Möglichkeiten für Autoren begrenzt. Und das gilt für Prequels nunmal eben besonders, da gehört es zur Defintion. Wenn man alles umschmeißen will, kann man ja ein Reboot machen.
                      Republicans hate ducklings!

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                        ich hätte lieber ne fette Enterprise F mit coolen neuen Technik Zeugs als Serie anstatt wieder so ein altmodisches Desgin Schiff mit Warp 5 oder so nen Blödsinn... ist genauso ein Rückschritt also würde man sein 4K Fernseher gegen einen alten Röhren Fernseher austauschen und das alte Zeugs schönreden. Wir leben halt in neuen schnellen Technologien Zeiten wo man kaum erwarten kann wie bsp weise ein Iphone 8 9 oder sogar 10 aussehen würde. Und so sehe ich das auch mit Star Trek neue Coole Schiffe Waffen neue Gegner ein WOW Effekt braucht man wo man wieder auf gemütlich diskutieren und spekulieren könnte! So muss man sich wieder mit historischen Ereignissen herumplagen und sich mit unlogische Zeitlinien auseinandersetzen….


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                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Klar: Umso "bedeutsamer" das Ereignis, um das sich STD dann dreht, dann sein soll, umso konstruierter wirkt es, wenn es in TOS wirklich noch nie erwähnt wurde. Aber umgekehrt ist es für mich halt kein Ausschlusskriterium, dass auch bedeutsame Dinge geschehen sein können, über die halt 10 Jahre später doch nicht in den Gesprächen, die wir in TOS gesehen haben, gesprochen wurde. Das kommt halt für mich auch auf die Art des Ereignisses an. Wenn es beispielsweise weniger ein Ereignis ist, bei dem die Menschen stark beteiligt wären, dann würde es mich auch nicht mehr wundern, wenn das Ereignis in einem Gespräch über das Wesen der Menschheit eben nicht erwähnt wurde.
                          Man weiß ja noch nicht: ich muss an ein/zwei Star Trek-Bücher denken, wo zwar bedeutende Ereignisse passierten, aber die Aussage "das ist geheim" dann viel. Und solange wir über DSC eben nicht wissen, was Sache ist, wäre auch das eine möglich Version.
                          Die Ereignisse sind zwar wichtig, aber aus irgendeinem Grund eben vertraulich und es weiß eben NICHT jeder Hin- und Kunz Bescheid.
                          (Beispiel wäre ja z.B. die Omega-Direktive, die nur Captains und höher kennen)

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                            Schön, so langsam tut sich ja was.

                            Klingonencrew nebenbei, ja so habe ich mir das gedacht.


                            Prequell schränkt ein? Nun ja am Ende wird man einen Status Quo brauchen, der ungefähr zu Tos passt.

                            Generell ist ja von DS9 Abgesehen selten was Passiert was Nachhaltige Folgen hatte. Und allein wieviel Gottwesen, Superkillermachinen und co in Tos und TNG ausgeschaltet wurden..

                            Deswegen kann man ja spannende Geschichten erzählen, vor allem hat es die meisten Fans ja eher irritiert wenn Schlimme Dinge passieren wie Zerstörung Vulkans,etc, und zum anderen Sollte die Serie doch eh eine positivie Zukunft darstellen. Unter der Prämisse entfallen großartige "Galaxieverändernde " Neuordnungen doch sowieso.


                            ich hätte lieber ne fette Enterprise F mit coolen neuen Technik Zeugs als
                            Was gab es denn da außer Schneller, größer, Bunter, und noch mehr Deus Ex Machina.

                            Im Grunde blieb es bei Star Trek doch immer recht gleich.


                            Und irgendwann habe ich den Charm von TOS entdeckt, von daher stört mich die Wahl des Zeitalters nicht so ganz.



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                              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                              Man weiß ja noch nicht: ich muss an ein/zwei Star Trek-Bücher denken, wo zwar bedeutende Ereignisse passierten, aber die Aussage "das ist geheim" dann viel. Und solange wir über DSC eben nicht wissen, was Sache ist, wäre auch das eine möglich Version.
                              Die Ereignisse sind zwar wichtig, aber aus irgendeinem Grund eben vertraulich und es weiß eben NICHT jeder Hin- und Kunz Bescheid.
                              (Beispiel wäre ja z.B. die Omega-Direktive, die nur Captains und höher kennen)
                              Das würde nur bei regionalen Ergeignissen oder Ereignissen geringer Reichweite funktionieren.
                              TOS hat natürlich z.B. mit der Weltraumamöbe, Nomed und dem Planetenkiller auch immer auf die Kacke gehauen. Das hat dann ganze Planetensysteme gekostet. Es ist aber vollkommen unglaubwürdig, dass davon im Nachhinein nur Captains erfahren hätten.

                              Ein Großereignis wie ein Krieg, der die halbe Galaxie betreffen würde, ließe sich nicht geheimhalten. Wenn z.B. ein Schurke mit einem Virus 95% der Erdbevölkerung ausrottet, würde sich das sicher irgendwie durchsickern. Das fällt doch auf, meinst du nicht? Da würde die Föderation schon eine gehörige "Lügenpresse" auffahren müssen, was sich dann widerum mit der ursprünglichen positiven Darstellung beißt.

                              Naja, es gibt ja genügend Fans, die sich bei ETP dankbar mit Erklärungen a la "Sie haben ihre Namen nicht gesagt!" zufriedengegeben haben.

                              Republicans hate ducklings!

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                                Wenn Klingonen der Feind ist kann man doch so gut wie alles machen, solange die Erde und Vulkan unberührt bleiben. Hauptsache die graben nicht plötzlich nen neuen Feind aus wie die Xindi oder die Breen. Oder einen, der nicht zur Zeit passt wie die Borg. Aber bei den Klingonen sehe ich nicht sehr große Beschränkungen.

                                Ich hoffe allerdings, dass den Autoren in der Tat etwas kreativeres einfällt als ne neue galaxiebedrohende Superwaffe, einen Superbösewicht oder großes rumgemetzel. Größer, höher, weiter bedeutet keineswegs besser. Ich begrüße die vorhandene Limitation weil sie vielleicht eben das verhindert. Hier kann nicht ala Voyager ein Supertechnobabble den nächsten ersetzen und echte Story mit echter Dramatik ersetzen.

                                Ich bin jedoch sehr wohl auch skeptisch ob das gelingt. Ich behaupte aber der mögliche Mangel an Kreativität lässt sich nicht auf die Zeitlinie schieben. Die Ausgangslage erlaubt mehr als genug Stoff für eine Serie. Wenn sie doch unkreativ bleibt dann weil es den Autoren entweder an Talent fehlt oder an der Freiheit es umzusetzen.

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