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Zitat von Largo Beitrag anzeigenD.h. Du bist grundsätzlich dagegen, Wissenschaftler zu zeigen und stellst damit z.B. auch die Figur des Chefarztes infrage.
Zitat von Largo Beitrag anzeigenIch persönlich brauche nicht zwingend eine Hauptfigur, welche den Funktionsbereich "Wissenschaft" repräsentiert. Aber wenn es für das Gelingen einer Erzählung zweckdienlich ist, habe ich nichts dagegen, Wissenschaftler auftreten zu lassen. Dafür kann es hilfreich sein, anlassbezogen auf ein Set an Nebenfiguren zurückzugreifen.
Ich denke wir können zu 99% davon ausgehen dass auch zukünftige Autoren keine großartige Recherche investieren werden, um das Ganze konsistent zu halten und dem Konzept Rechnung zu tragen. Ich lasse mich gern eine Besseren belehren, aber es wäre extrem ungewöhnlich, nicht nur für Star Trek, sondern auch für TV-SciFi allgemein.
Der erwähnte C.L. Bennett ist der einzige Autor der je für Trek geschrieben hat, bei dem ich sehe, dass er solche Recherche bzw. die Wissenschaft überhaupt ernst nimmt.
Zitat von Largo Beitrag anzeigenAchja, das Technobabble gilt vielleicht für Naturwissenschaften bzw. deren fiktive Pendants – nicht jedoch zwingend für Sozialwissenschaften. Wenn z.B. ein Exo-Soziologe die Besonderheiten einer fremdartigen Gesellschaft beschreibt, muss das nicht zwingend albern sein.
Wie gesagt, schön wär's schon, aber ich sehe nicht dass eine neue Serie etwas hinbekommen sollte, was das Franchise über seine ganze Geschichte hinweg vergeigt hat.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenStattdessen erwartest du ein schlechtes Ergebnis. Das ist das Gleiche in Grün.
Du erzählst mir hier dauernd was von deiner negativen "Erwartungshaltung". Gleichzeitig sollte man laut dir aber nicht das Beste erwarten weil man es ja nicht vorher wissen kann.
Merkst du nicht, dass sich das beißt?
"nicht stets das Beste zu erwarten" bedeutet, dass ich "mal" mit dem Besten rechne, "mal" mit dem Schlechtesten und mal mit Dingen, die zwischen diesen Polen liegen.
Es bedeutet, dass ich meine ungezählten Erwartungshaltungen, die täglich habe, auf Grundlage einer Situationsbeachtung und Lebenserfahrung aufbaue. So kompliziert ist das nicht, nach demselben Prinzip entscheiden Millionen von Bundesbürgern täglich durch einen Blick aus dem Fenster, ob sie einen Regenschrim mitnehmen oder nicht oder sie schätzen es ab, wie lange es braucht, bis die Badewanne voll ist etc. Dabei ändert sich die Erwartungshaltung, je nach dem, ob der Hahn ganz oder nur halb aufgedreht ist.
Es gibt also keinen Widerspruch. Wir sprechen hier nämlich von einem ganz spezifischen Einzelfall, während du eine allgemeine Aussage zitierst. Beides passt zusammen. Die Begründung für diesen speziellen Fall steht oben. Bei anderen Umständen wäre meine Erwartung sicherlich besser.
Aber es dreht sich ja hier im Kreis.Republicans hate ducklings!
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenWenn z.B. ein Exo-Soziologe die Besonderheiten einer fremdartigen Gesellschaft beschreibt, muss das nicht zwingend albern sein.
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Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigenich sehe das ja absolut genauso (und für eigene Fanficpläne hatte ich ein ähnliches Schema im Kopf, also rennst du bei mir offene Türen ein), ich habe nur kein Vertrauen dass sowas jetzt plötzlich klappen sollte.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenAllein der Name der Disziplin wäre schon albern, was ist denn ein Exo-Soziologe was ein Ethnologe nicht ist?
Derzeit sind Soziologie und Ethnologie jedenfalls unabhängig voneinander operierende Disziplinen. D.h. Veröffentlichen der Soziologie nehmen typischerweise Bezug auf frühere Veröffentlichungen der Soziologie (und nicht Ethnologie) und ziehen weitere Veröffentlichungen der Soziologie (nicht aber Ethnologie) nach sich. Analog dazu verhält es sich bei der Ethnologie. Jede der beiden Wissenschaften hat spezielle Begriffe, Theorien und Methoden. D.h. es ist nicht völlig abwegig, eine fremde Gesellschaft aus der Perspektive der Soziologie und aus der Perspektive der Ethnologie zu beobachten.
War das der einzige Einwand?Mein Profil bei Last-FM:
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Bei TOS rannten genug Geologen, Historiker und andere Spezialisten herum. Jäger und Fisher, wer kennt sie nicht?
Wäre schon schön, wenn die Mannschaft wiederkehrende Gesichter hätte und mehr, als es bei VOY der Fall war. Aber wie gesagt, das ist schon aufwändig in dem Sinne, dass sich eine größere Gruppe von Schauspielern zur Verfügung halten muss. Das hängt natürlich auch davon ab, wieviele Folgen es werden. Aber bei einem Schiff, das "boldly goes" gehören Cpt. und Co. in die Hauptpositionen.Republicans hate ducklings!
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War das der einzige Einwand?
Da sind dann die unteren Ränge zunächst im Fokus. Allerdings ist dann die konkrete Mission nicht mehr im Fokus.
Lass uns mal so tun als sei ne Serie so etwas wie eine Beobachtung zur Erhebung von Daten für ne qualitative Forschung.
Was ist deine Forschungsfrage was willst du beobachten (Gegenstand der Serie)?
Warum willst du die Frage aus der Perspektive der unteren Ränge beobachten?
Oder andersrum: Wie muss das Thema der Serie formuliert werden, damit sinnvoll die beste Herangehensweise, wäre sie aus Sicht der unteren Ränge zu zeigen?
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNein, nur der einzige auf den du reagiert hast. Aber ich habe in Erinnerung, dass du Sozialwissenschaftler bist. Ich werde aus deinen Ausführungen hier nicht schlau.Mein Profil bei Last-FM:
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenEs gilt auch weiterhin, dass ich nicht auf jede Erwiderung eingehe. Ich kann z.B. mit Deiner Frage, die Du bzgl. des Forschungsdesigns einer qualitativen Studie gestellt hast, nichts anfangen. Wenn man auf eine Frage antwortet, die man nicht verstanden hat, geht man schnell das Risiko ein, von Dir aufs Glatteis geführt zu werden und dann kommst Du mit irgendwelchen Spitzfindigkeiten. So etwas machst Du ja gerne. Das ist kein partnerschaftlicher Umgang. Ich kann gut damit leben, dass Du aus meinen Ausführungen nicht schlau wirst.
Dass du mir Mängel im Umgang vorwirfst aber gleichzeitig so tust als hätte ich gegen deine Ausführungen nur einen Einwand gebracht obwohl du zugibst, auch die anderen gelesen zu haben, sagt wiederum einiges über deine Anschauung von Partnerschaftlichkeit und Fairness im Umgang miteinander aus.
Auch deine Unterstellungen was die Hintergründe für meinen Stil angehen, sagen mehr über dich aus, als über mich.
Wenn du mir erklärst wo die Verständnisprobleme konkret liegen, können wir das Thema gerne weiter bereden. Wenn nicht kann ich dich evtl. beruhigen auch ich kann gut damit leben, dass du aus meinen Ausführungen nicht schlau wirst. Ich bringe dem Umstand, dass man mich nicht versteht, wohl nur weniger Indifferenz entgegen. Ich sende ja nicht des Sendens Willen, daher bin ich gerne bereit bei Decodierungsproblemen zu helfen.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWieso muss man bei Star Trek eigentlich immer die grundsätzlichsten Grundsätzlichkeiten erklären?
Es bedeutet, dass ich meine ungezählten Erwartungshaltungen, die täglich habe, auf Grundlage einer Situationsbeachtung und Lebenserfahrung aufbaue. So kompliziert ist das nicht, nach demselben Prinzip entscheiden Millionen von Bundesbürgern täglich durch einen Blick aus dem Fenster, ob sie einen Regenschrim mitnehmen oder nicht oder sie schätzen es ab, wie lange es braucht, bis die Badewanne voll ist etc. Dabei ändert sich die Erwartungshaltung, je nach dem, ob der Hahn ganz oder nur halb aufgedreht ist.
Daher ist es imho nur fair, mit dem Nörgeln zu warten bis Kurtzmann tatsächlich Müll abgeliefert hat, bzw. die Vorschusslorbeeren im Schrank zu lassen bis was Gutes bei rausgekommen ist.
Ich freu mich auf neues Trek-Futter und gut. Ob mir das am Ende schmecken wird, werden wir sehen.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenEine Regenwolke ist genausowenig ein Mensch wie ein Wasserhahn. Beide sind wesentlich einfacher auszurechnen.
Und das machen wir alle so, in den meisten Fällen sogar unbewusst. Im übrigen auch nicht nur dahingehend, dass wir nur Aussagen treffen, was passieren wird, sondern in Alternative auch, was nicht passieren wird. Schon Kleinkinder wissen, was sie bei welchen Elternteilen/Onkeln/Tanten/Großeltern dürfen und was sie bei ihnen besser unterlassen.
Ich freu mich auf neues Trek-Futter und gut.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenDas hört man immer wieder, aber das stimmt nicht. Menschliches Verhalten, sowohl Gruppen- wie auch individuelles Verhalten folgt Mustern. Und deswegen ist es auch voraussagbar.
Soll ich noch mehr Unbekannte aufzählen?
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenSoll ich noch mehr Unbekannte aufzählen?Republicans hate ducklings!
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenSofern du alle Faktoren und Variablen kennst, ja. Ist hier aber nicht der Fall. Wir haben hier einen Namen und ein Resümee, das ist alles. Mir ist das zu wenig, um irgendwelche Voraussagen zu treffen. Ich kann nicht in seinen Kopf schauen, ich weiss nicht wie es in seinem Leben grad so läuft und noch laufen wird. Ich hab keine Ahnung wovon er sich letztendlich beeinflussen lassen wird sobald das Konzept vertieft und die ersten Drehbücher geschrieben werden. Ich weiss nicht wieviel Einfluss das Casting auf die resultierenden Charaktere haben wird und ich weiss nicht, wer alles im Autorenstab sitzen wird...
Soll ich noch mehr Unbekannte aufzählen?
Aber das will irgendwie nicht in deinen Kopf und man dreht sich dadurch mit dir im Kreis.
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Nein muss man nicht und Nein hat sie nicht.
Natürlich haben sie recht viel rausgeholt aus der Prämisse. Damit hatten sie einen Hintergrund der die Philosophischen fragen erst interessant macht.
Denn erst in der Not zeigt sich die Moralische Stärke oder nicht
Zitat Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
Manchmal zu extrem, aber bislang ähnlich gut nicht im Scifi Bereich umgesetzt.
Was wurde denn bei nBSG gut umgesetzt?
Jo, das Angebot macht jede Serie in die man die Fragen reinlesen mag und da wo man sie partout nicht sehen mag findet man sie auch nicht.
Klar NBSG hatte nicht immer den Holzhammer parat.
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