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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Und naja Star Trek der Film war nicht gerade ein Erfolg.


    Das ist doch Blödsinn. Der Film war der fünfterfolgreichste des Jahres.
    Waren Alien (Nummer sechs des Jahres) oder Rocky 2 (knapp 3 Mio $ mehr als ST 1) oder Apocalypse now (1Mio $ mehr als ST 1) oder Moonraker (Bonds all time Nummer 8 und gut 10 Mio $ weniger als ST 1) auch alles nicht gerade Erfolge obwohl bis auf einen alle erfolgreich fortgesetzt wurden und bis heute werden und der der nicht fortgesetzt wurde als einer der besten Filme aller Zeiten gilt?

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      Da mir weder die letzte ST-Serie noch JJTrek gefallen haben, erwarte ich erst mal gar nichts.

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        Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
        Ich will Rick Berman zurück!! *heul*
        Auf Berman kann ich gut verzichten. Der hat mit seinen letzten Arbeiten (VOY, "Nemesis", die ersten Staffeln ENT) Star Trek eher geschadet, denn sonst etwas. Ein paar der alten Hasen wie Ron Moore, Ira Steven Behr oder Manny Coto hätte ich aber schon gerne dabei (glaub aber nicht daran )

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          @spidy1980: Ach, mit dem "Wissen" ist das ja so eine Sache. Viele Dinge weiß man nicht 100% bzw. durch eigene Anschauung.

          Wenn ich einkaufen gehe, weiß ich auch nicht zu 100%, ob mir das Gekaufte tatsächlich schmecken wird. Ich weiß auch nicht, ob das Haus, in dem ich wohne, nicht abgebrannt ist, wenn ich einen Tagesausflug mache.

          Das macht aber nichts, weil man ja immer noch abschätzen kann, Vermutungen aufstellen kann und sich der Wahrscheinlichkeit bedient. Dazu bediene ich mich meiner Erfahrung. Ich ordne den verschiedenen Möglichkeiten eine Wahrscheinlichkeit zu.

          Und das mache ich jeden Tag und das gehört zu den Grundbedingungen unserer Existenz als Menschen. Da ich Orangen mag und diese Orangen lecker aussehen, werden mir diese wohl schmecken. Da ich die Musik von Tokio Hotel aus dem Radio kenne und nicht besonders mag, werde ich mir wohl deren CD besser nicht kaufen.

          Ansonsten könnten wir uns in unserer Welt nämlich nicht orientieren und bewegen und könnten keine Entscheidungen treffen. Ich wüsste nicht, warum ich dieses Vorgehen hinsichtlich einer Fernsehserie ändern sollte.

          In Fanforen wird das allerdings immer außer Kraft gesetzt. Da soll man bitte alles immer für gleich wahrscheinlich halten. Schließlich kann man sich irren und macht das auch immer wieder. Da darf man nur dann sagen, dass einem VOY nicht gefällt, wenn man alle 170 Folgen geguckt hat, weil es sonst unfair und voreingenommen wäre. Das ist aber fern der Realität. Mir kann auch jederzeit ein Ziegelstein auf den Kopf fallen, trotzdem trage ich keinen Helm.

          Wenn ich mir ein Buch, eine CD oder eine Konzert- bzw. Theaterkarte kaufe, mache ich das so wie oben beschrieben und ich mache das auch in diesem Fall so.

          Erfahrungsgrundlage: Die letzten Produkte von Star Trek (Enterprise, Nemesis, JJTrek) haben mir nunmal nicht mehr zugesagt.
          Bisheriger Sachstand: Kurtzman ist Produzent/Writer einer dieser Produkte gewesen.
          Erwartungshaltung: Er wird das wohl so ähnlich machen, wie er es bisher auch getan hat, es wird mir wohl nicht gefallen.

          Solange es keinen vernünftigen Grund gibt, meine Erwartungshaltung zu ändern, werde ich das auch nicht tun. Ich lasse mich gerne in der Zukunft von Kurtzman und CBS überzeugen, aber leider kann ich denen keine Zuversicht entgegentragen.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
            Und mir gefällt dieser Erzählstil nach wie vor sehr gut und ich liebe Episoden wie "Wem gehört Data?". Aber diese Zeiten sind wohl vorbei...
            Allerdings leidet diese Episode IMHO auch darunter, dass man die grundsätzlich durchaus interessante Geschichte in die starre Struktur einer TNG-Eisode pressen musste, was dann damit endet, dass der Prozess an drei Nachmittagen abgearbeitet sein musste, mit Datas Kameraden als Ankläger und Verteidiger.

            Auch mangelt es heute nicht wirklich an eher ruhig erzählten und dialoglastigen TV-Serien, mit staffel- oder serienübergreifenden Handlungsbögen hat man schließlich genug Zeit dafür, sie heißen nur nicht Star Trek.


            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
            Die Föderation sind nun mal "Gutmenschen", welche Charakterentwicklungen will man da erwarten? Da war Archer schon ein echter Ausreißer. Mit anderen Worten: so ganz kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Aber ich gebs zu. ich bin eben Fan
            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Naja das ist Geschmacksache. Voyager hat aus den Borgs die "Walking Deaths" des Star Trek Universums gemacht.
            Generell hat Voyager seine Prämisse nicht genutzt.
            Enterprise (was auch an der Ausstrahlung liegen kann) hat mich nicht faszinieren können, wobei Staffel 3 und 4 schon eine Besserung waren.
            Am Anfang waren Archer und co allsamt farblos. Die Voyagerbesatzung passte mir auch nicht so ganz. Das hatte was von Schulausflug.
            DS9 ist meiner Meinung nach noch am besten Umgesetzt und hat auch die besste Charakterzusammenstellung.
            Das sehe ich wie Feydaykin. Dass Problem ist ja außerdem nicht, dass es in TNG an einem Charakter mangelte, der sich vom naiven Pfadfinder zu Jack Bauer entwickelt, die Charaktere waren überwiegend einfach eindimensional, langweilig und alles andere als "menschlich", da insgesamt viel zu verkopft. Man muss natürlich auch nicht jeden DS9 Charakter mögen, da kam aber wenigstens etwas Leben in die Bude.
            Das nächste Mal also bitte dreidimensionale Charaktere, die Dialoge führen und nicht nicht große Reden schwingen.
            1966 Star Trek 2005

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              Ich möchte lieber mit Charakteren über die Zeit warm werden und nicht in der Pilotfolge eine Riesenpalette von psychischen Störungen, Drogensüchten und Missbrauchsvergangenheiten aufgetischt bekommen.
              Republicans hate ducklings!

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Ich möchte lieber mit Charakteren über die Zeit warm werden und nicht in der Pilotfolge eine Riesenpalette von psychischen Störungen, Drogensüchten und Missbrauchsvergangenheiten aufgetischt bekommen.
                Wo bleibt denn dann der Spaß?

                Natürlich habe ich auch nichts dagegen, wenn Charaktere z.B. Freunde werden, Bashir und O'Brien oder Bashir und Garak fand ich immer sehr unterhaltsam.
                1966 Star Trek 2005

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                  Ich möchte lieber mit Charakteren über die Zeit warm werden und nicht in der Pilotfolge eine Riesenpalette von psychischen Störungen, Drogensüchten und Missbrauchsvergangenheiten aufgetischt bekommen
                  Ist das nicht das vermeidlich überspitze Argument derjenigen die den Mangel an Charakterentwicklung vermissen lassen.

                  Es soll ja auch Charakterentwicklung geben ohne in Extreme zu verfallen. Wobei PTBS bei der Sternenflotte keine Seltenheit darstellen könnte.

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                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Ist das nicht das vermeidlich überspitze Argument derjenigen die den Mangel an Charakterentwicklung vermissen lassen.

                    Es soll ja auch Charakterentwicklung geben ohne in Extreme zu verfallen. Wobei PTBS bei der Sternenflotte keine Seltenheit darstellen könnte.
                    Den ersten Satz verstehe ich nicht.
                    Ich sprach von der Pilotfolge. Es ist doch so: Wenn ich irgendwo neue Menschen kennenlerne, weiß ich ja auch nicht sofort, wer als Kind von seinen Eltern in eine Kiste gesperrt wurde, wer welche Vorstrafen hat etc. pp. Wo ja immer so "Realismus" gewünscht wird. Außerdem macht das einen Charakter nicht automatisch "tiefgründiger", wenn man ihm ein Problembündel umschnürt.

                    Und ja, so manchmal scheint mir das bei manchen Serien ein bisschen aufgesetzt und erzwungen zu sein mit der Charakterentwicklung und den zahlreichen Traumata. Manche Serienmacher und auch Zuschauer verwechseln gerne mal dunkle Beleuchtung mit Tiefgründigkeit.

                    Nun können reine streaming Serien sich etwas Zeit lassen, weil sie nicht so auf Einschaltquoten angewiesen sind. Bei der neuen Serie wird allerdings der Pilotfilm sehr wichtig sein, weil er Zuschauer animieren soll, ein Abo abzuschließen. Ich bin auch mal gespannt, ob der überhaupt 1 1/2 Stunden bekommt oder nur 45 Minuten wie jetzt bei Supergirl.
                    Republicans hate ducklings!

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                      Ich sprach von der Pilotfolge. Es ist doch so: Wenn ich irgendwo neue Menschen kennenlerne, weiß ich ja auch nicht sofort, wer als Kind von seinen Eltern in eine Kiste gesperrt wurde, wer welche Vorstrafen hat etc. pp. Wo ja immer so "Realismus" gewünscht wird
                      Gut das war halt die Holzhammermermethode. Welch Serie hat denn so gehandelt?

                      Mir ging es darum das diese "Negativ" Aspekt immer als Negativbeispiele kommen wenn man eben mal keine "eindimensionalen" Charaktere ala Stargate und co haben will.

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Gut das war halt die Holzhammermermethode. Welch Serie hat denn so gehandelt?
                        Das Galactica-Remake hat da schon ziemlich dick aufgetragen. Apollo und Adama haben sich verkracht, weil Zack (Adamas zweiter Sohn) bei einem Viper-Absturz gestorben ist und Adama Zack angeblich zu einer Karriere als Pilot gedrängt hätte. Dann stellt sich aber heraus, das Zack mit Starbuck geschlafen hat, die seine Ausbilderin war und Zack eine Fluglizenz erteilt hat, obwohl der mehrfach durch die Prüfung gefallen war und Starbuck eigentlich auch genau wusste, dass Zack untauglich ist. Und wenn dann parallel auch noch der Weltuntergang stattfindet, ist das einfach ein Bisschen viel.

                        Mir ging es darum das diese "Negativ" Aspekt immer als Negativbeispiele kommen wenn man eben mal keine "eindimensionalen" Charaktere ala Stargate und co haben will.
                        Das sehe ich zwar genauso, allerdings sind solche Geschichten schon ein sehr einfaches und zu gern verwendetes Mittel, um mal kurz für etwas Drama zu sorgen.
                        1966 Star Trek 2005

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                          Das Galactica-Remake hat da schon ziemlich dick aufgetragen. Apollo und Adama haben sich verkracht, weil Zack (Adamas zweiter Sohn) bei einem Viper-Absturz gestorben ist und Adama Zack angeblich zu einer Karriere als Pilot gedrängt hätte.
                          Jo, aber ist jetzt nich so abstrus angesichts des Hintergrundes. Gut BSG wird ja gerne als Extrem dargestellt.

                          Aber man muss der Serie lassen, das sie viel aus der Prämisse rausgeholt haben.

                          Manchmal zu extrem, aber bislang ähnlich gut nicht im Scifi Bereich umgesetzt.

                          Vor allem bot die Serie eigentlich das was ja viele bei Star Trek vermissen. Philosophische, Ehtische Fragen, vor einem Hintergrund der eben keinen Königsweg
                          ermöglichte

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Und ja, so manchmal scheint mir das bei manchen Serien ein bisschen aufgesetzt und erzwungen zu sein mit der Charakterentwicklung und den zahlreichen Traumata. Manche Serienmacher und auch Zuschauer verwechseln gerne mal dunkle Beleuchtung mit Tiefgründigkeit.
                            Das ist richtig und dazu kommt dann auch das Umfeld. In Stargate zum Beispiel haben wir nen Pilotfilm in dem im Prinzip etabliert wird, dass drei von vier Hauptcharaktern ein potentiell traumatisches Ereignis erlebt haben. Jack leidet unter PBTS, Teal'c und Daniel nicht. Ein Trauma ist ja einfach gesagt, Resultat einer Diskrepanz zwischen der zu leistenden Bewältigungsarbeit und den Bewältigungsmöglichkeiten einer Person. Das ich jetzt jemandem einen Mangel an Bewältigungsfertigkeiten oder -Strategien andichte macht doch seinen Charakter nicht rund das ist auch tiefsinnig. So zu tun als würden schreckliche Ereignisse immer jahrelange Therapien tiefe psychische Störungen nach sich ziehen ist einfach albern. Das sind Ausnahmen.
                            Im Episodenthread zu "Strafzyklen" (DS9) wird ja auch gerne gesagt, es sei unrealistisch, dass O'Brien nie wieder leidend gezeigt wird. Dieser Anspruch ist grundverkehrt. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass jemand wie O'Brien wenn er in Therapie ist und vom Arzt "gesundgeschrieben" wurde, in Alltagssituationen regelmäßg zusammenbricht. So ist O'Brien nicht er kann sehr viel Aushalten und sehr viel bewältigen. Aber inzwischen wird gerne mal so getan als seien nur zutiefst gestörte und Selbstzweifeln geplagte Figuren realistisch.

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Jo, aber ist jetzt nich so abstrus angesichts des Hintergrundes.
                            Äh doch, wenn das im Pilotfilm alles auf den Tisch kommt, ist das ne völlig abstruse Darstellung. Das thematisiert man sicherlich ausführlich im Angesicht des Weltuntergangs.

                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Aber man muss der Serie lassen, das sie viel aus der Prämisse rausgeholt haben.
                            Nein muss man nicht und Nein hat sie nicht.
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Manchmal zu extrem, aber bislang ähnlich gut nicht im Scifi Bereich umgesetzt.
                            Was wurde denn bei nBSG gut umgesetzt?
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                            Vor allem bot die Serie eigentlich das was ja viele bei Star Trek vermissen. Philosophische, Ehtische Fragen, vor einem Hintergrund der eben keinen Königsweg
                            ermöglichte
                            Jo, das Angebot macht jede Serie in die man die Fragen reinlesen mag und da wo man sie partout nicht sehen mag findet man sie auch nicht.

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                              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                              Schau dich doch mal um. Ein klar erkennbarer Tenor hier und anderswo ist doch : "Na toll, Kurtzmann macht es. Kann ja nur scheiße werden weil Transformers und JJTrek."
                              Was einem Zeitpunkt entspricht, dem bisher geleisteten.

                              Du wirfst da aber völlig unterschiedliche Zeitpunkte in einen Topf um eine vergangene Arbeit von Coto zu bewerten.
                              Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                                Naja, Transformers und JJTrek sind nicht wirklich, das bisher geleistete. Die beiden Projekete sind Ausschnitte des Geleisteten. Inwiefern es angemessen nur Kinofilme heranzuziehen um ihre Fähigkeiten im Bereich TV-Serien/-Franchises zu bewerten und Serien wie Alias, Sleepy Hollow, Hawaii 5-0, Scorpion, Fringe und Limitless außen vorzulassen entzieht sich meinem Verständnis.
                                Gerade Scorpion, Fringe und Limitless zeigen, dass die beiden durchaus ein Händchen für Nerds haben und die Lösung von Rätseln, das Erforschen des Unbekannten spannend inszenieren bzw. produzieren und schreiben können.
                                Im Xenaverse und dem JAG-Universum haben sie zudem auch bewiesen, dass sie in der Lage sind ihre Arbeit in ein großes Franchise einzubetten.

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