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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery

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    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen


    Gerade jetzt zum Jubiläum brauche ich das nicht wirklich. Da sollte TOS im Zentrum stehen.
    Da die neue Show DSC scheinbar sehr TOSlastig sein wird, finde ich es jetzt nicht verkehrt, den Fans weitere Infos zukommen zu lassen.

    @Merikus: Danke für die Info. Ich bin gespannt. Vermarkten können sie die neue Show definitiv. Ob die Aufmerksamkeit, welche die Show gerade erfährt, dann auch verdient ist, werden wir in 4 Monaten sehen.
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      "BALANCE OF TERROR" also http://de.memory-alpha.wikia.com/wik...unter_Verdacht ... Vielleicht was über die Neutralen Zone ?!?

      Discovery wird etwa zehn Jahre vor Beginn der Fünf-Jahres-Mission von Captain Kirk sein. Also ~2255 -> http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/2250er
      Ich finde da jetzt aber keine Ereignisse die was mit Romulanern oder der Neutralen Zone zu tun haben.

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        Wenn eine Gegebenheit aus "Balance of Terror" als Ausgangspunkt für die Story von "Discovery" dienen soll (aber zugleich der Romulanische Krieg in den 2150ern schon ausgeschlossen wurde), dann könnte sich die Serie um das Thema Spionage drehen. Eventuell ist vielleicht sogar der Hauptcharakter ein romulanischer Spion in der Sternenflotte und mit Informationsbeschaffung betraut. Die Geschichte aus der Perspektive einer solchen Person zu zeigen bzw. aus der Sicht jener, die hinter ihr her sind, wäre als Aufhänger für die Gesamtstory ein frisches Konzept im "Star Trek"-Universum. (Und da ich Spionage- und Agentenstorys sowieso mag, würde mir persönlich dieser Genre-Mix mit "Star Trek" auch gut gefallen.)

        Eine Hintergrundinformation zu "Balance of Terror"/"Spock unter Verdacht": In einer Szene warnen Lieutenant Stiles und Lieutenant Sulu recht plötzlich vor möglichen romulansichen Spionen an Bord der Enterprise. (Noch bevor offenbart wird, dass Romulaner wie Vulkanier aussehen.) Der Vorlauf zu dieser Szene wurde damals geschnitten, denn bevor das romulanische Raumschiff den Außenposten zerstört, weist der Kommandant des Außenpostens noch darauf hin, dass das romulanische Schiff einem Sternenflottenschiff ähnelt und er warnt vor möglichen Spionen und Verrätern, die den Romulanern die Pläne von Sternenflottenschiffen zugespielt haben. Ohne diese geschnittene Szene fragt man sich als Zuseher bei Stiles' und Sulus Warnung durchaus, ob es hier eine Vorgeschichte mit romulanischen Spionen in der Sternenflotte gegeben hat.
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          Gut möglich, dass es um romulanische Spione geht. Ob The Americans in Space funktionieren würde, weiß ich allerdings nicht. Ein romulanischer Spion auf der Discovery wäre sehr leicht zu finden, wenn man mal Verdacht schöpft, außerdem funktioniert so eine Geschichte mit einem einzelnen Spion auch nicht lange. Und ob man einen Grund findet, warum ein echter Vulkanier für die Romulaner spionieren sollte?
          Zuletzt geändert von The Martian; 09.09.2016, 08:14.
          1966 Star Trek 2005

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            Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
            Gut möglich, dass es um romulanische Spione geht. Ob The Americans in Space funktionieren würde, weiß ich allerdings nicht. Ein romulanischer Spion auf der Discovery wäre sehr leicht zu finden, wenn man mal Verdacht schöpft, außerdem funktioniert so eine Geschichte mit einem einzelnen Spion auch nicht lange. Und ob man einen Grund findet, warum ein echter Vulkanier für die Romulaner spionieren sollte?

            An "The Americans" habe ich auch gedacht, auch an "Homeland", aber ich glaube jemand der an Bord eines Schiffes stationiert ist, hat da schon einen anderen Alltag. An einen Vulkanier als Spion habe ich eigentlich nicht gedacht. In einem älteren Roman - ich glaube es war "Final Frontier"/"Die letzte Grenze" - haben die Romulaner Nachkommen von menschlichen Kriegsgefangenen als Spione eingesetzt.
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              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              An "The Americans" habe ich auch gedacht, auch an "Homeland", aber ich glaube jemand der an Bord eines Schiffes stationiert ist, hat da schon einen anderen Alltag. An einen Vulkanier als Spion habe ich eigentlich nicht gedacht. In einem älteren Roman - ich glaube es war "Final Frontier"/"Die letzte Grenze" - haben die Romulaner Nachkommen von menschlichen Kriegsgefangenen als Spione eingesetzt.
              Das Problem ist halt, dass man einen eingeschleusten Spion durch background checks (wo sind die Eltern? wo war er/sie auf der Grundschule? wann wurde die Akademie besucht? etc.) vermutlich relativ schnell enttarnen könnte, wenn man mal weiß, dass es einen gibt. Die Crew ist schließlich nicht groß und kann einfach komplett überprüft werden. Das eigentlich schwierige, die Verdächtigen vorher durch eine Rasterfahndung einzugrenzen, fällt eben weg.

              Edit: Mit einem einzelnen Spion hat man dann eben noch das Problem, dass der eben mit niemandem über seine Aktivitäten reden kann. Vieles, was die Americans interessant macht, also etwa die Frage, ob deren Ehe echt ist, oder was mit den Kindern passiert, falls sie auffliegen, würde wegfallen. Und Homeland ist da leider kein gutes Vorbild, da man die Brody-Geschichte viel zu sehr in die Länge gezogen hat. Mitte der zweiten Staffel hätte da Schluss sein müssen.
              Zuletzt geändert von The Martian; 09.09.2016, 09:36.
              1966 Star Trek 2005

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                Ich hab irgendwie Probleme den Begriff Touchstone hier richtig zu interpretieren. Heißt für mich jetzt nicht, dass sich inhaltlich auf die Ergeignisse aus Balance of Terror bezogen wird, aber das könnte die Episode sein, an der sich der DSC-Storyarc messen soll. Ich denke zum einen, dass eher das Gefühl der Season meinen könnte und womit man sich messen lassen möchte. Balance of Terror ist ja meistens bei den Top-Episoden von TOS immer vorne mit dabei. Vielleicht wird die Season irgendein Katz und Maus-Spiel.

                Aber dann auf der anderen Seite:

                Auf die Frage "Romulan War" hat Fuller damals gesagt "close, but no cigar", im Comic-Con-Video sehen wir, wie die Discovery aus diesem Asteroiden startet und in Balance of Terror sind die Sternenbasen am Rand der Neutralen Zone auf Asteroiden gebaut. Würde dann tatsächlich auf einen Zusammenhang mit dieser Episode, den Romulanern und der Neutralen Zone hindeuten.

                Eine Spionage-Geschichte würde natürlich Sinn machen und wäre auch ein guter Grund, warum der Hauptcharakter kein Captain ist. Vielleicht ist sie tatsächlich eine romulanische Spionin oder sie ist die einzige Person in der Serie, wo wir klar wissen, dass sie keine Spionin ist.

                ​Naja mal abwarten was das jetzt zu bedeuten hat.
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                  Der Hauptcharakter ein romulanischer Spion? Schwer vorstellbar. Höchsten ein Doppelagent. Schließlich reden wir von Star Trek, da wird Moral immer ganz gross geschrieben.

                  Erinnert irgendwie auch an Sektion 31. Diese Geheimniskrämerei, lauter scheinbar wichtige Leute, Intrigen. Hm, nicht gerade mein Lieblingsthema bei Star Trek, vor allem weil die Romulaner als Thema genauso oft behandelt worden sind wie die Klingonen.
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                    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
                    Der Hauptcharakter ein romulanischer Spion? Schwer vorstellbar. Höchsten ein Doppelagent. Schließlich reden wir von Star Trek, da wird Moral immer ganz gross geschrieben.
                    Gerade dann müsste der Hauptcharakter aber doch ein eingeschleuster Spion sein. Der würde dann zwar für die andere Seite arbeiten, wäre aber eben kein Verräter.
                    1966 Star Trek 2005

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                      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                      Gerade dann müsste der Hauptcharakter aber doch ein eingeschleuster Spion sein. Der würde dann zwar für die andere Seite arbeiten, wäre aber eben kein Verräter.
                      Wieso wäre der dann kein Verräter? Ich denke schon, dass sich da einige verraten fühlen würden, sollte ein Schiffskollege für die Romulaner arbeiten. Würde unsere Hauptcharakterin "Namenlos" - hoffentlich bekommt sie auch einen Vornamen, schließlich soll sie schwarz und weiblich sein. Bei ST kein unbedingter Garant dafür auch als Individuum wahrgenommen zu werden. - allerdings als Doppelagentin fungieren, würde sie zumindest auch für die "Gute" Seite arbeiten. Und es wäre allemal spannender.
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                        Ein romulanischer Agent des Tal Shiar, der die Föderation ausspioniert, tut nicht automatisch etwas moralisch fragwürdiges. Er arbeitet halt für die Romulaner, genau so wie andere Leute für Starfleet Intelligence arbeiten und die Romulaner ausspionieren. Beide machen grundsätzlich den gleichen Job, nur eben für jeweils andere Seite. Die Loyalität der Föderation gegenüber ist in dem Fall von Anfang an nur vorgetäuscht, womit er die Föderation nicht verrät, auch wenn sich einzelne Leute natürlich verraten vorkommen mögen.
                        Ein Doppelagent wäre ein Agent, der von der anderen Seite umgedreht wird und seine Seite dadurch verrät (andere Fälle lasse ich jetzt mal außen vor). In diesem Fall wäre das also ein Mitglied der Sternenflotte, das von den Romulanern umgedreht wird und nun für die Romulaner arbeitet -> ganz böse.
                        1966 Star Trek 2005

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                          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                          Ein romulanischer Agent des Tal Shiar, der die Föderation ausspioniert, tut nicht automatisch etwas moralisch fragwürdiges. Er arbeitet halt für die Romulaner, genau so wie andere Leute für Starfleet Intelligence arbeiten und die Romulaner ausspionieren. Beide machen grundsätzlich den gleichen Job, nur eben für jeweils andere Seite. Die Loyalität der Föderation gegenüber ist in dem Fall von Anfang an nur vorgetäuscht, womit er die Föderation nicht verrät, auch wenn sich einzelne Leute natürlich verraten vorkommen mögen.
                          Ein Doppelagent wäre ein Agent, der von der anderen Seite umgedreht wird und seine Seite dadurch verrät (andere Fälle lasse ich jetzt mal außen vor). In diesem Fall wäre das also ein Mitglied der Sternenflotte, das von den Romulanern umgedreht wird und nun für die Romulaner arbeitet -> ganz böse.
                          Ein Doppelagent muss nicht zwangsläufig umgedreht werden, er kann auch irgendwann merken, dass er auf der falschen Seite steht und seine Überzeugungen ändern.
                          Was du über Moral schreibst ist ziemlich blödsinnig. Es ist selbsteverständlich immer moralisch fragwürdig Andere auszuspionieren. Das auch noch unter Vortäuschung falscher Tatsachen zu tun und Loyalität nur vorzutäuschen ist moralisch sicherlich einwandfrei. Ganz besonders abstrus ist dann der Vergleich zum Doppelagenten. Nur weil der kürzer bezüglich seiner Loyalität lügt, ist das selbe Verhalten unmoralischer?
                          Was wäre denn mit einem Doppelagenten, der vom gegnerischen Dienst von vornherein also schon als Rekrut eingeschleust wurde? Also Herbert wird vom Tal Shiar gefördert, so dass er in den Fokus des Geheimdiensts der Sternenflotte gerät um dort als Agent des Geheimdiensts der Sternenflotte Informationen für den Tal Shiar zu sammeln. Da ist er ja immer noch Doppelagent und lügt von vornherein. Ist das dann wieder unfragwürdig was die Moral angeht?

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                            Also wenn es in Discovery, nach über 10jähriger ST Pause, vorrangig um romulanische Doppelagenten gehen sollte, dann kann man den Leutchens echt nicht mehr helfen

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                              Ich glaube ja immer noch es geht um eine Serienmordende Kuchenbeckerin die auf einer Entdeckungsreise nach dem Perfekten Rezept ist (daher auch der Name Discovery. Der kommt in Wahrheit nicht vom Schiff). Nur verwendet sie kein Hähnchen oder dergleichen, sondern Alien Fleisch das Sie sich in jeder Folge frisch fängt, zubereitet und an Ahnungslose Besatzungsmitglieder verfüttert.

                              Sie hat erkannt: Klingonischer Blutpudding erhällt nur durch echtes Klingonisches Blut seinen besonderen Geschmack.
                              Finde ich jedenfalls realistischer als einen Doppelagenten als Hauptprotagonist und Kochschows sind doch noch Inn oder?
                              www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                                Ach, eine Agentenserie? Naja, Hauptsache man hat Star Trek im Titel und sowas wie einen Contemporary Cold War hat es ja auch noch gegeben.
                                Republicans hate ducklings!

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