Hallo Leute ich möchte von euch gerne mal eure Sicht der Dinge wissen, ob ihr die Wandlung von ihr glaubhaft fandet ?
Achtung Spoiler, wer Folge 9 und 10 der dritten Staffel noch nicht gesehen hat sollte hier Stopp machen.
Hier mal meine Sicht der Dinge:
ich finde dass Philippa viel zu eindimensional und farblos dargestellt wurde. Allerdings war Garak bei DS9 definitiv auch ursprünglich ein folterknecht. Er hat ja sogar Odo gefoltert... Und so manch einer hat definitiv Angst vor Garak.. zudem hat er bewiesen dass er vor geplanten Mord nicht zurückschreckt siehe, "im fahlen mondlicht" (eine geniale Folge)...
Der Unterschied zwischen Garak und Philippa ist eben der, da stimme ich dir zu, dass Garak nachvollziehbare Gründe hatte die ihn so werden ließen.. genau genommen war ja eine tragische Figur, ein antiheld der nur versucht hat die Liebe seines Vaters zu bekommen.. und auch seine Wandlung dass er Stück für Stück gut wurde, weil er vom süßen Geschmack der Föderation nicht mehr los kam wie er Mal sagte, war extrem glaubhaft.
die Wandlung von der Spiegel Philippa war hingegen ziemlich schwach und dürftig umgesetzt bzw sogar teilweise sogar lächerlich...
Ich fand auch dass ihre Geschichte einfach zu schlecht geschrieben war, außerdem konnte ich mit ihr echt nie was anfangen.. ich fand das Sie immer ein störendes Element in der Serie war, auch wenn sie mir in Staffel 3 etwas besser gefiehl... nichtsdestotrotz ist sie ebenso wie Michael eine der ätzenden Figuren der Serie gewesen...
umso mehr hat es mich geärgert dass sie tatsächlich eine doppelfolge für Sie geopfert haben..
Nun ja ich bin gespannt wie die letzten drei folgen werden..
oh ja ich merke genau in diesem Moment wieder warum ich Deep Space Nine als meine lieblings da trickserie bezeichne.. da selbst die Bösewichte glaubhafte charakterzeichnung hatten...
Und die Grenze zwischen Gut und Böse immer mehr verschwommen ist..
eddington, war ein genialer Bösewicht der aber irgendwo auch nicht böse war sondern plausible Gründe hatte...
Garak, ein Opfer seiner selbst weil er immer um die Gunst seines Vaters gekämpft hat, um die Liebe von ihm, die er nie bekommen hat.. erst in den letzten Sekunden seines Lebens, konnte sein Vater ihm das mitgeben.
Dukat, einer der genialsten Bösewichter dsr Trek Historie. er war der perfekte Diktator, der wann immer es zeitlich am günstigsten war das Fähnlein im Wind gedreht hat, bis er sogar aus glaubwürdigen Gründen verrückt wurde, weil er seine Tochter verloren hat.. eine Figur die tatsächlich mehr für manche bajoraner empfunden hatte, als er zugeben wollte, umso mehr musste er die bajoraner hassen... Und umso brutaler ging er vor...
Quark, auch diese Figur zeigte sich wie sich Gut und Böse verdrehen kann im wunderbaren zusammen spielen mit Odo.. es gibt ja sogar Stellen innerhalb der Serie wo Quark ehrenhafter und mehr gut war als Odo.. die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwammen immer mehr..
Captain benjamin Sisko, eine wirklich edle Figur die aber innerhalb der Serie durch seine persönliche rachefeldzug Vendetta bezüglich Eddington, sogar vor einem Einsatz einer biowaffe nicht zurückschreckte, der sogar subtaum-minen des Feindes eingesetzt hat, ja sogar vor einem fingierten kriegsgrund und Mord nicht zurück schreckte, um der Mehrheit zu helfen, opferte er ein romulanerleben...
selbst die förderation und die sternenflotte wurde hier glaubhaft ins richtige Licht gerückt und es verschwamm die edle Vision von der immer guten förderation und sternenflotte, indem sie aus nachvollziehbaren Gründen genetisch aufgewertete lebensformen förmlich eingesperrt... Was an Juliens Fall besonders gut deutlich wurde...
Kira, die edle freiheitskämpferin die auch ihre Schmutz flecke bekam, Wahl in kriegszeiten niemand wirklich edel und gut sein kann...
Odo, der einst quasi für die faschistischen Cardasianer Dienstag, und sich ein redete etwas edles zu tun und sogar buchstäblich Blut an den Händen hatte, da er unschuldige hinrichten ließ... und dennoch irgendwo auch eine gute Person ist daher später auf Seiten der Föderation gekämpft hat... Und dennoch immer wieder schwankte, wie sich an dem Fall zeigte dass er zeitweise der Föderation den Rücken gekehrt hat (weil ihm die Verbindung mit der Gründerin viel wichtiger war)...
All diese tiefe gibt es bei discovery nur am Rande oder erst gar nicht...
darum ist dicovery auch nicht meine lieblings Star Trek Serie, dennoch ist die serie bis jetzt mit der dritten Staffel in meiner Gunst ein klein wenig gestiegen... Ich hoffe es wird auch nach den letzten drei folgen so bleiben..
Nichtsdestotrotz war das storytelling bei Deep Space Nine wesentlich besser, und vielleicht war deshalb alles andere bei Deep Space Nine auch glaubwürdig geschrieben .
In deep Space Nine gab es mal ein Gespräch zwischen Sisko und Worf, in Sisko Wurf erklärte das auf DS9 es kalt definitiv ist gut oder schlecht gibt sondern nur graustufen, grauschattierungen... leider weiß ich nicht mehr wie die Folge hieß und wie der Dialog lautete..
Achtung Spoiler, wer Folge 9 und 10 der dritten Staffel noch nicht gesehen hat sollte hier Stopp machen.
Hier mal meine Sicht der Dinge:
ich finde dass Philippa viel zu eindimensional und farblos dargestellt wurde. Allerdings war Garak bei DS9 definitiv auch ursprünglich ein folterknecht. Er hat ja sogar Odo gefoltert... Und so manch einer hat definitiv Angst vor Garak.. zudem hat er bewiesen dass er vor geplanten Mord nicht zurückschreckt siehe, "im fahlen mondlicht" (eine geniale Folge)...
Der Unterschied zwischen Garak und Philippa ist eben der, da stimme ich dir zu, dass Garak nachvollziehbare Gründe hatte die ihn so werden ließen.. genau genommen war ja eine tragische Figur, ein antiheld der nur versucht hat die Liebe seines Vaters zu bekommen.. und auch seine Wandlung dass er Stück für Stück gut wurde, weil er vom süßen Geschmack der Föderation nicht mehr los kam wie er Mal sagte, war extrem glaubhaft.
die Wandlung von der Spiegel Philippa war hingegen ziemlich schwach und dürftig umgesetzt bzw sogar teilweise sogar lächerlich...
Ich fand auch dass ihre Geschichte einfach zu schlecht geschrieben war, außerdem konnte ich mit ihr echt nie was anfangen.. ich fand das Sie immer ein störendes Element in der Serie war, auch wenn sie mir in Staffel 3 etwas besser gefiehl... nichtsdestotrotz ist sie ebenso wie Michael eine der ätzenden Figuren der Serie gewesen...
umso mehr hat es mich geärgert dass sie tatsächlich eine doppelfolge für Sie geopfert haben..
Nun ja ich bin gespannt wie die letzten drei folgen werden..
oh ja ich merke genau in diesem Moment wieder warum ich Deep Space Nine als meine lieblings da trickserie bezeichne.. da selbst die Bösewichte glaubhafte charakterzeichnung hatten...
Und die Grenze zwischen Gut und Böse immer mehr verschwommen ist..
eddington, war ein genialer Bösewicht der aber irgendwo auch nicht böse war sondern plausible Gründe hatte...
Garak, ein Opfer seiner selbst weil er immer um die Gunst seines Vaters gekämpft hat, um die Liebe von ihm, die er nie bekommen hat.. erst in den letzten Sekunden seines Lebens, konnte sein Vater ihm das mitgeben.
Dukat, einer der genialsten Bösewichter dsr Trek Historie. er war der perfekte Diktator, der wann immer es zeitlich am günstigsten war das Fähnlein im Wind gedreht hat, bis er sogar aus glaubwürdigen Gründen verrückt wurde, weil er seine Tochter verloren hat.. eine Figur die tatsächlich mehr für manche bajoraner empfunden hatte, als er zugeben wollte, umso mehr musste er die bajoraner hassen... Und umso brutaler ging er vor...
Quark, auch diese Figur zeigte sich wie sich Gut und Böse verdrehen kann im wunderbaren zusammen spielen mit Odo.. es gibt ja sogar Stellen innerhalb der Serie wo Quark ehrenhafter und mehr gut war als Odo.. die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwammen immer mehr..
Captain benjamin Sisko, eine wirklich edle Figur die aber innerhalb der Serie durch seine persönliche rachefeldzug Vendetta bezüglich Eddington, sogar vor einem Einsatz einer biowaffe nicht zurückschreckte, der sogar subtaum-minen des Feindes eingesetzt hat, ja sogar vor einem fingierten kriegsgrund und Mord nicht zurück schreckte, um der Mehrheit zu helfen, opferte er ein romulanerleben...
selbst die förderation und die sternenflotte wurde hier glaubhaft ins richtige Licht gerückt und es verschwamm die edle Vision von der immer guten förderation und sternenflotte, indem sie aus nachvollziehbaren Gründen genetisch aufgewertete lebensformen förmlich eingesperrt... Was an Juliens Fall besonders gut deutlich wurde...
Kira, die edle freiheitskämpferin die auch ihre Schmutz flecke bekam, Wahl in kriegszeiten niemand wirklich edel und gut sein kann...
Odo, der einst quasi für die faschistischen Cardasianer Dienstag, und sich ein redete etwas edles zu tun und sogar buchstäblich Blut an den Händen hatte, da er unschuldige hinrichten ließ... und dennoch irgendwo auch eine gute Person ist daher später auf Seiten der Föderation gekämpft hat... Und dennoch immer wieder schwankte, wie sich an dem Fall zeigte dass er zeitweise der Föderation den Rücken gekehrt hat (weil ihm die Verbindung mit der Gründerin viel wichtiger war)...
All diese tiefe gibt es bei discovery nur am Rande oder erst gar nicht...
darum ist dicovery auch nicht meine lieblings Star Trek Serie, dennoch ist die serie bis jetzt mit der dritten Staffel in meiner Gunst ein klein wenig gestiegen... Ich hoffe es wird auch nach den letzten drei folgen so bleiben..
Nichtsdestotrotz war das storytelling bei Deep Space Nine wesentlich besser, und vielleicht war deshalb alles andere bei Deep Space Nine auch glaubwürdig geschrieben .
In deep Space Nine gab es mal ein Gespräch zwischen Sisko und Worf, in Sisko Wurf erklärte das auf DS9 es kalt definitiv ist gut oder schlecht gibt sondern nur graustufen, grauschattierungen... leider weiß ich nicht mehr wie die Folge hieß und wie der Dialog lautete..
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