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Immer mehr Frauen bei Star Trek ?

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    Immer mehr Frauen bei Star Trek ?

    hi ihr alle

    zuerst möchte ich betonen dass ich es gut finde dass Frauen in Star Trek Discovery einen größeren stellenwste haben als noch ein anderen Trek Serien

    Was mir auffällt ist aber dass die Männer mittlerweile ganz schön in den Hintergrund gedrängt werden.. oder kommt mir das nur so vor ? kann ja sein..

    Bei einigen Folgen sind oft zwei bis drei Frauen bei einem Mann, auch bei außenteam einsatz...

    Selbst jemand bei serienjunkies.de ist das aufgefallen...

    https://www.serienjunkies.de/news/st...lus-95282.html

    Ich will damit nicht sagen dass das unbedingt schlecht ist, aber auch das scheint schon wieder Überproportional viel zu sein..
    Das.hat zur Folge das einige Männer zu Statisten werden...

    Das gleiche fand ich damals schon zu TOS Zeiten schrecklich,
    nur umgekehrt..., Als es nur lt. Uhura gab.. Da waren es meiner Ansicht nach in ddr Serie zu wenig frauen...

    Was denkt ihr denn darüber... ?

    Ich fand es damals schon gut das Captain janeway die hauptfigur von Voyager war, und hatte auch nichts dagegen dass seven oft eine weitere große Rollea war in der Serie, weil sie gut geschrieben wurde, und vor allen gut gespielt war..

    Das einzige was wir bei ihr störte war ihr Catsuite den sie immer an hatte... So wie einst t`pol bei Star Trek Enterprise mit Captain Archer...

    Gleichberechtigung ist gut und vorallem wichtig, aber nur wenn es wirklich gleichberechtigt ist, und das muss für alle Geschlechter gelten.. oder nicht ?

    nichtsdestotrotz mag ich die weiblichen Figuren bei Star Trek Discovery sehr... abgesehen von Michael Burnham... Mit der Figur wurde ich immer noch nicht wirklich warm.. versteht nicht falsch, sie ist nicht schlecht, hat auch eine interessante Story, aber sie nimmt mich nicht wirklich mit....

    Beste Grüße an alle Männchen und Weibchen im Forum und alle die eine andere Sexualität als die anderen haben es lebe die Vielfalt.
    Zuletzt geändert von Dominion; 18.03.2019, 04:31.
    scotty stream me up ;)
    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
    aber leider entschieden zu real

    #2
    Ging mir bei der letzten Folge auch durch den Kopf. Aber das scheint nur Zufall gewesen zu sein, denn hier gings ja explizit um eine Weibchenfreundschaft. Generell bin ich für eine gesunde Mischung. Zu viele Frauen, weil irgendwelche Frauenegos es so wollen, hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun.

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      #3
      Ich finde es generell gut, wenn in Film und Fernsehen mehr Vielfalt gezeigt wird, egal ob Männlein und Weiblein, schwul und hetero, verschiedene Kulturen etc. Und wenn dabei eine gewisse Ausgewogenheit beibehalten wird, ist das super.

      Generell bin ich aber gerade in letzter Zeit sehr ... sagen wir mal irritiert darüber, wie einige (häufig sind es Männer) über aktuellen Feminismus und (angebliche) zu häufige Darstellung von Frauen diskutieren: Gerade letzteres darf es nicht geben, schließlich sei das ja keine Gleichberechtigung.
      Prinzipielle sehe ich das auch so, heißt schließlich Gleichberechtigung. Wenn ich mir aber alleine mal ansehe, wie viele männliche Superhelden es gibt oder wie viele tolle männliche Charaktere es z.B aus dem Hause Disney gibt, schadet es nicht wenn jetzt vermehrt starke weibliche Figuren auftreten. Vielleicht ist es irgendwann dann ausgeglichen.

      Für mich persönlich kommt es nicht darauf an, ob es mehr Frauen werden (sollten). Hauptsache es sind starke Charaktere, egal ob Mann oder Frau. Die tragen immerhin die ganzen Storys.
      "Das was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich sind wir alle nur sterblich!"
      (Jean-Luc Picard)

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        #4
        Wie ist die Geschlechterverteilung bei den Autoren?
        Diesen Effekt kenne ich bei weiblichen Autoren ...

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          #5
          Danke für all eure Kommentare
          Bin gespannt was noch bei rauskommt , bei dem Thema
          scotty stream me up ;)
          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
          aber leider entschieden zu real

          Kommentar


            #6
            Ich würde auch sagen die Vielfalt On Screen ist davon abhängig wer das Drehbuch schreibt. Ich hab damit ansich wenig Probleme außer eventuell mit manchen Charaktereigenschaften der Protagonisten und somit auch mit dem Drehbuch. Janeway hat wohl in Sachen Faruen einen weit größeren Stellenwert als Burnham oder Tilly. Weibliche Admiräle gab es allerdings schon bei TNG.
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              #7
              In einer idealen Welt sieht man kein Geschlecht, so wenig wie man Farbe oder sexuelle Neigung sieht. In dem Sinne hat Voyager Erfolg gehabt: Ich habe mich zwar über 7 Staffel über den schrecklichen Captain aufgeregt- das Geschlecht ist mir dabei aber nie in den Sinn gekommen (die männlichen Untergebenen waren genauso schlimm).

              Leider leben wir noch nicht in einer solchen idealen Welt und wenn Rollen mit Frauen besetzt werden, dann ist der Hintergedanke oftmals, irgendwelche Statements zu tätigen. Hoffentlich brauchen wir nicht wie die Amis beim Rassethema über 200 Jahre um Fortschritte zu machen und können bald Schund wie "Ghostbusters" als solchen bezeichnen, ohne eine Debatte anzustoßen.

              Aber zu Discovery: Ich gucke die Serie zwar nicht mehr, aber was die erste Staffel angeht, knüpft sie an die glorreiche Vergangenheit von Voyager an: Ich kann Michael nicht aussehen, aber wenn sie ein Kerl wäre, würde sich nicht das Geringste daran ändern.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #8
                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                Selbst jemand bei serienjunkies.de ist das aufgefallen...

                https://www.serienjunkies.de/news/st...lus-95282.html
                Serienjunkies schreibt aber auch an der Stelle erst "Nur kurz angemerkt und eigentlich unnötig." und am Ende "Und das Ganze, ohne dass es einem aufs Auge gedrückt wird."

                Ansonsten geht mir das Thema gewaltig auf den Senkel. In der Folge 8 prügeln sich zwei Kerle und da diskutiert man maximal(!) über schlechte Schreibe. In Folge 9 sieht man vier Freundinnen lachen und das Thema "Gleichberechtigung" kommt auf den Tisch.

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                  #9
                  Zitat von Liz Beitrag anzeigen
                  Wenn ich mir aber alleine mal ansehe, wie viele männliche Superhelden es gibt oder wie viele tolle männliche Charaktere es z.B aus dem Hause Disney gibt, schadet es nicht wenn jetzt vermehrt starke weibliche Figuren auftreten.
                  Das ist nur eine eingeengte Wahrnehmung. Ich schaue gerne Animationsserien aus Nihon und dort gibt es sehr viele weibliche Charactere, auch gerne in Heldenrollen. Nur weil Disney/Marvel gerade weniger Frauen zeigen (was willst auch machen bei hstorischen Verfilmungen, wo es noch ganz andere Geschlechterbilder gab), heißt das nicht, dass überall weniger Frauen gezeigt werden.

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                    #10
                    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                    Das ist nur eine eingeengte Wahrnehmung. Ich schaue gerne Animationsserien aus Nihon und dort gibt es sehr viele weibliche Charactere, auch gerne in Heldenrollen. Nur weil Disney/Marvel gerade weniger Frauen zeigen (was willst auch machen bei hstorischen Verfilmungen, wo es noch ganz andere Geschlechterbilder gab), heißt das nicht, dass überall weniger Frauen gezeigt werden.
                    Es werden nur wenige starke Frauen gezeigt, Datum geht es. Frauen sind nach wie vor oft Beiwerk.

                    In der Geschichte gibt es so viele tolle Frauen, als Blockbuster verfilmt werden wie viele?
                    Bei Disney fällt mir spontan nur Merida ein. Und dann?

                    Bei Star Trek finde ich gibt es schon einige starke Frauen, die nicht nur im Hintergrund umher laufen. Das finde ich gut. Ob die mir dann sympathisch sind, ist wieder eine andere Frage.
                    "Das was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich sind wir alle nur sterblich!"
                    (Jean-Luc Picard)

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                      #11
                      Zitat von Liz
                      Bei Disney fällt mir spontan nur Merida ein. Und dann?
                      Elsa, Anna, Aurora, MALEFICENT, Snow White, Jasmin, MULAN, Alice Liddell, Arielle. Die weiblichen Rollen tragen meistens die Storys während die Männer nur Beiwerk sind. Jetzt weißt du warum ich Disney mag obwohls angeblich ein sch. Verein ist xD

                      Ich gehe noch einen Schritt weiter und wünsche mir körperlich beeinträchtigte Menschen, die durch schier unermessliche Intelligenz punkten können oder mal technisch fortschrittliche Prothesen. Fällt mir nur Lt. Pazlar ein. (LA FORGE) vllt. auch mal so nen knuffigen deppigen Droiden, hier hat star wars die Überhand.

                      Discovery hat genau die richtige Mischung. Die Männer leider trotzdem die besseren Rollen. Pike, Saru, Lorca, Stamets, das waren starke Charaktere!

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                        #12
                        Was die Zahl der weiblichen Charaktere angeht, mag DSC sicherlich ganz vorne dabei sein, aber bis auf Michael sind das eher Randfiguren (Detmer, Owosekune, Airiam, mit Abstrichen Tilly), über die man auch kaum was erfährt, wenn sie nicht gerade in der Folge sterben, während wir mit Pike/Lorca, Saru zwei Männer auf den höchsten Rängen sitzen haben, dazu noch Stamets, ohne den der Sporenantrieb nicht zu benutzen ist. Es ist auch immer ein Unterschied zwischen Quantität und Qualität. Von daher würde ich was die Bedeutung der weiblichen Charaktere angeht, VOY eindeutig vor DSC sehen: Hier sind Captain und Chefingenieur (beides keine Klischee-Einsatzfelder von Frauen) weiblich, dazu kommt noch der starke Charakter Seven of Nine, wenn auch im Catsuit.

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                          #13
                          Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                          Serienjunkies schreibt aber auch an der Stelle erst "Nur kurz angemerkt und eigentlich unnötig." und am Ende "Und das Ganze, ohne dass es einem aufs Auge gedrückt wird."

                          Ansonsten geht mir das Thema gewaltig auf den Senkel. In der Folge 8 prügeln sich zwei Kerle und da diskutiert man maximal(!) über schlechte Schreibe. In Folge 9 sieht man vier Freundinnen lachen und das Thema "Gleichberechtigung" kommt auf den Tisch.
                          Ich habe ja auch nur eine Frage gestellt und weder gewertet noch kritisiert...
                          Das das Thema kommt deshalb auf den Tisch, weil das Thema gleichberechtigung universell ist...

                          Falls du mein Posting richtig gelesen hast, fand ich es damals schlecht als bei der Serie TOS nur eine Frau auf der Brücke war.. das fand ich letztlich sogar recht diskriminierend diese reine männerdominanz auf der Brücke... nichtsdesto trotz war das leider der zeitgeist der damaligen Zeit..

                          Und wenn sich das ganze hier total verdrehen würde, also wenn eine Serie plötzlich mehr Frauen als Männer hätte, dann finde ich das genauso unrealistisch...

                          Wenn alles ausgewogen ist finde ich das vollkommen in Ordnung..

                          Und wie gesagt wirklich stören tut mich die Discovery Serie jetzt nicht wegen der Frauen.. warum auch was mich eher stört ist dass die meisten Brücken Figuren kaum einen wirklichen Hintergrund haben, also für den Zuschauer...

                          vielleicht ist es übrigens ein Fehler von gleichberechtigung der Geschlechter zu reden, vielleicht müsste man viel mehr über gleichberechtigung der Menschen reden...

                          Ein Beispiel: frauen verdienen weniger als Männer.. also sollen Frauen genauso viel verdienen wie Männer... Hört sich auf den ersten Blick richtig und fair an..

                          Aber das heißt aber auch folgendes: verdient der Mann als vorstandsvorsitzender beispielsweise 5000 € im Monat, und die Frau nun auch 5000 € im Monat...

                          Und verdient ein Mann der in der in der Müllabfuhr arbeitet nur 1200 € im Monat, und eine Frau jetzt auch, dann gibt es dennnoch eine Ungleichheit...

                          Nicht mehr die Geschlechter sind ungleich, aber Menschengruppen...

                          die einen haben mehr Geld zum Leben verdient als andere.. und das ist auch eine massive Ungleichheit...

                          Denn letztlich will man die wirkliche Ungleichheit gar nicht bekämpfen...
                          Das ist ein wenig tragisch an der ganzen Gescnichte.

                          Vielleicht bin ich auch zu sehr von der Star Trek Utopie verwöhnt, aber mein Wunsch wäre es wenn alle Menschen so viel zum Leben hätten wie sie bräuchten...

                          Okay ihr habt recht ich schweife ab.. um wieder auf discovery zurückzukommen: ich finde die Serie nach wie vor recht gelungen und finde auch die Anzahl der Frauen jetzt nicht schlimm... Trotzdem fiel mir das halt ein wenig auf....

                          Selbst meiner besten Freundin ist das aufgefallen... Die ebenfalls discovery schaut...
                          Durch sie bin ich übrigens erst auf dieses Thema gekommen.. weil ihr das als erstes aufgefallen war... Ich soll euch übrigens von ihr herzlich grüßen... Unbekannterweise...

                          ​​​​
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

                          Kommentar


                            #14
                            Ich habe mir bisher tatsächlich überhaubt keine Gedanken ob ein Charakter von einer Frau oder einem Mann gespielt wird. Mir ist eigentlich immer nur wichtig, dass mir die Story gefällt und der Charakter schlüssig im Drehbuch geschrieben und vom Schauspieler gut dargestellt wird. Das Geschlecht ist mir dann egal.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Dominion
                              Falls du mein Posting richtig gelesen hast, fand ich es damals schlecht als bei der Serie TOS nur eine Frau auf der Brücke war.. das fand ich letztlich sogar recht diskriminierend diese reine männerdominanz auf der Brücke... nichtsdesto trotz war das leider der zeitgeist der damaligen Zeit..
                              du interpretierst da viel zu viel hinein, vllt. gab es keine weiblichen Schauspielerinnen? selbst wenn da nur Männer wären, es ist immernoch "nur" ne Serie.
                              Zitat von Dominion
                              Und wenn sich das ganze hier total verdrehen würde, also wenn eine Serie plötzlich mehr Frauen als Männer hätte, dann finde ich das genauso unrealistisch...

                              Wenn alles ausgewogen ist finde ich das vollkommen in Ordnung..
                              immer und überall für Ausgleich zu sorgen ist nicht nur mühselig, es ist auch schlicht unmöglich. Was soll denn Bruce Willis sagen? oh ich hab jetzt 5 Mädchen, jetzt sollen 5 Jungs geboren werden? das geht nicht, die Natur macht Fehler oder ist chaotisch und das ist gut so.
                              Zitat von Dominion
                              Aber das heißt aber auch folgendes: verdient der Mann als vorstandsvorsitzender beispielsweise 5000 € im Monat, und die Frau nun auch 5000 € im Monat...
                              kommt auf den Lebenslauf drauf an. Du machst dich viel zu sehr "verrückt"

                              In der Natur herrscht auch keine "Gleichheit" das stärkere frisst das schwächere. Sieh Discovery als das was es ist. Eine Scifi Serie. Dann hast du nicht so einen Stress mit Gleichheit, Emanzipation, Weltfrieden etc.

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