Nachdem ich endlich in den Genuss der ersten beiden Folgen von "The Orville" gekommen bin, möchte ich hier mal die beiden Serien vergleichen. Wird ja "The Orville" von manchen Fans und Kritikern als das bessere ST denn DSC angesehen.
Und ich persönlich kann nach zwei Folgen dem nur zustimmen. "The Orville" wirkt optisch weit mehr nach ST, von der Darstellung der Charaktere (klassisches Crew-Schema, welche mir jetzt schon weitaus sympathischer ist) und vom Aufbau der Geschichten (Abenteuer der Woche). Dazu ist die Serie nicht - um Endar zu zitieren - so "schlechte Laune TV" wie DSC.
Der Humor wirkt zwar stellenweise etwas aufgesetzt, allerdings soll dieser ja weniger werden. Ne Mischung aus beidem (DSC ist ja fast gänzlich humorlos) wäre da wohl das Beste gewesen.
Auch interessant, dass man bei "Orville" weitaus mehr ST-Althasen zurückgeholt hat. So sind Robert Duncen McNeill, Jonathen Frakes, Brannon Braga und James L. Coon als Regisseure tätig und Brannon Braga, Andre Bromanis und ab Staffel 2 Joe Mensky werken am Drehbuch. DSC hatte da nur Menosky und Frakes für jeweils eine Folge (und Fuller mit dem man sich schon vor Serienstart verkrachte). Auch der Kameramann ist der Standard-Kameramann von ST der Berman-Ära.
Schade, dass man bei DSC nicht auf Nostalgie setzen wollte, sondern versuchte eher nBSG und JJ-Trek zu kopieren. Der Erfolg gibt auf alle Fälle "The Orville" recht, sind sowohl Serie als auch Episoden bei IMDB weitaus höher bewertet. Von den Quoten kann man natürlich nichts sagen, da mit Netflix / CBS All Access der Vertriebskanal bei DSC schon ein völlig anderer ist. Von dem her bin ich froh, dass (obwohl qualitativ noch Luft nach oben ist) mit "The Orville" Star Trek endlich wieder zurück ist.
Und ich persönlich kann nach zwei Folgen dem nur zustimmen. "The Orville" wirkt optisch weit mehr nach ST, von der Darstellung der Charaktere (klassisches Crew-Schema, welche mir jetzt schon weitaus sympathischer ist) und vom Aufbau der Geschichten (Abenteuer der Woche). Dazu ist die Serie nicht - um Endar zu zitieren - so "schlechte Laune TV" wie DSC.
Der Humor wirkt zwar stellenweise etwas aufgesetzt, allerdings soll dieser ja weniger werden. Ne Mischung aus beidem (DSC ist ja fast gänzlich humorlos) wäre da wohl das Beste gewesen.
Auch interessant, dass man bei "Orville" weitaus mehr ST-Althasen zurückgeholt hat. So sind Robert Duncen McNeill, Jonathen Frakes, Brannon Braga und James L. Coon als Regisseure tätig und Brannon Braga, Andre Bromanis und ab Staffel 2 Joe Mensky werken am Drehbuch. DSC hatte da nur Menosky und Frakes für jeweils eine Folge (und Fuller mit dem man sich schon vor Serienstart verkrachte). Auch der Kameramann ist der Standard-Kameramann von ST der Berman-Ära.
Schade, dass man bei DSC nicht auf Nostalgie setzen wollte, sondern versuchte eher nBSG und JJ-Trek zu kopieren. Der Erfolg gibt auf alle Fälle "The Orville" recht, sind sowohl Serie als auch Episoden bei IMDB weitaus höher bewertet. Von den Quoten kann man natürlich nichts sagen, da mit Netflix / CBS All Access der Vertriebskanal bei DSC schon ein völlig anderer ist. Von dem her bin ich froh, dass (obwohl qualitativ noch Luft nach oben ist) mit "The Orville" Star Trek endlich wieder zurück ist.
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