DSC: Folgen/Staffel/Gesamtbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

DSC: Folgen/Staffel/Gesamtbewertung

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Short Treks:
    101 Runaway 5
    102 Calypso 4
    103 The Brightest Star 5
    104 The Escape Artist 5
    Durchschnitt: 4,75

    Mir haben die Short Treks sehr gut gefallen, diese lieferten einige interessanten Informationen und boten auch spannende Unterhaltung.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #32
      Staffel 3 ist vorbei:

      [030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1" 2*
      [031] "Far From Home" / "Fern der Heimat, Teil 2" 4*
      [032] "People of Earth" / "Bewohner der Erde" 4*
      [033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht" 4*
      [034] "Die Trying" / "Die Bewährungsprobe" 5*
      [035] "Scavengers" / "Aasgeier" 3*
      [036] "Unification III" / "Wiedervereinigung - Teil 3" 5*
      [037] "The Sanctuary" / "Das Schutzgebiet" 2*
      [038] "Terra Firma, Part I" / "Terra Firma, Teil 1" 3*
      [039] "Terra Firma, Part II" / "Terra Firma, Teil 2" 4*
      [040] "Su'Kal" / "Su'Kal" 2*
      [041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..." 4*
      [042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" 5*

      Durchschnitt: 3,62

      Analyse:
      Leider noch unter Staffel 1 und 2. und nach "Short Trek" und TOS3 der schlechteste Schnitt einer ST-Staffel überhaupt. Zwar gab es nie die Mindestpunktezahl (auch nicht Höchst- und nur 3 mal 5*), aber 3 mal 2*. Gefühlt würde ich die Staffel jetzt nicht als sooo mies einordnen. Fand sie sogar einen kleinen Deut besser als Staffel 1, da weniger Kontinuitätsböcke und minimal mehr Trek-Feeling (schön das Wiedersehen mit den Trill und eeeeendlich die Wiedervereinigung zwischen Romulanern und Vulkaniern). Die Staffel leidet leider darunter, dass Kurtzman und Co trotz neuem Setting noch immer nicht wirklich ihre Hausaufgaben gemacht haben. Immer noch gibt es viiiel zu viiiel Burnham, zu viel Action, zu wenig Trek und in Sachen Mysteryboxen macht man sich bis zur antiklimatischen Auflösung Null Gedanken. Beste Folge "Wiedervereingigung Teil 3", wo Titel zwar völlig dreist ist und mir die Wiederkehr von Mama Burnham sehr an den Haaren herbeizgezogen vorkommt, dafür aber echt viel Trek-Feeling hatte (hatte auch die Trill-Folge, nur war dort der B-Plot auf der Discovery völlig mies). Schlechteste Folge "Das Schutzgebiet", wo mich die ganze Handlung rund um Books Bruder einfach nur nervte wie das äsotherische Ende und die viel zu viele Action.
      Vielleicht schreibe ich wie bei Staffel 1 und 2 in den nächsten Tagen noch ein längeres Review.

      Kommentar


        #33
        [030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1" 4****
        [031] "Far From Home" / "Fern der Heimat, Teil 2" 3***
        [032] "People of Earth" / "Bewohner der Erde" 4****
        [033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht" 4****
        [034] "Die Trying" / "Die Bewährungsprobe" 3***
        [035] "Scavengers" / "Aasgeier" 5*****
        [036] "Unification III" / "Wiedervereinigung - Teil 3" 3***
        [037] "The Sanctuary" / "Das Schutzgebiet" 4****
        [038] "Terra Firma, Part I" / "Terra Firma, Teil 1" 5*****
        [039] "Terra Firma, Part II" / "Terra Firma, Teil 2" 4****
        [040] "Su'Kal" / "Su'Kal" 4****
        [041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..." 5*****
        [042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" 5*****


        Durchschnittswertung: 4,08 ****

        Mit 4,08 Sternen im Durchschnitt platziert sich Staffel 3 von DSC bei mir hinter Staffel 2 (4,14 Sterne) und vor Staffel 1 (4,00 Sterne). Was 4 Sterne oder mehr erreicht ist zwar in Summe ganz solide, im direkten Vergleich mit anderen Serien und Staffeln ist aber auch Staffel 3 von DSC recht enttäuschend gewesen. Unter inzwischen 35 Star Trek-Staffeln belegt die 3. Staffel von DSC nur Rang 23. Vergleicht man nur die 3. Staffeln der Serien (zumindest jener Serien, die so lange liefen/laufen), dann ist DSCs Eintrag hier Schlusslicht, zwar relativ knapp hinter den 3. Staffeln von VOY (4,12) und TOS (4,17) aber schon recht weit hinter ETP, DS9 und TNG.

        Staffel 3 von DSC verdankt zudem auch nur einem recht starken Schlussspurt ab dem "Terra Firma"-Zweiteiler eine Wertung über 4 Sterne. Eine Rückkehr ins Spiegeluniversum war zwar nichts, was ich erwarte oder gar gebraucht hätte, aber insgesamt hat der Ausflug dorthin wie in Staffel 1 schon Spaß gemacht. Und dass am Ende der Staffel doch noch das Rätsel um den Brand gelöst wird, hat mich durchaus überrascht; hier hätte ich mit einem Cliffhanger gerechnet, aber der finale "Dreiteiler" war doch gesamt gesehen doch sehr unterhaltsam. (Aber schon erstaunlich, wie sehr die Auflösung des Rätsels an die Prämisse des 2. Kapitels meiner FanFiction "The Romulan War" erinnert. Man tausche Su'Kal gegen Atombomben und Warpantrieb gegen Holotechnologie ... et voilà.)

        Der Beginn der neuen Staffel war doch ziemlich behäbig und nur sehr langsam öffnet sich diese neue Zukunft für die Discovery-Crew, was über weite Strecken nicht sehr aufregend war. Es war nur viel Kennenlernen da, aber es fehlte die "tickende Uhr", die der Reise der Discovery durch diese Zukunft eine gewisse Dringlichkeit gegeben hätte. Nie bestand die Gefahr eines zweiten Brandes (die entsteht erst im Zuge der Nachforschungen) und Burnhams Besessenheit, dieses seit Jahrzehnten akzeptierte und sich nicht wiederholende Phänomen aufzuklären, erzeugt daher keine große Spannung. Der Konflikt mit der Smaragdkette kommt da wesentlich relevanter rüber, bekommt aber auch erst spät in der Staffel ein Gesicht.

        Insofern - durch das neue Setting - hat Staffel 3 von DSC durchaus den Charakter einer 1. Staffel. Aber auch wenn ich in meiner Liste die Wertungen für 1. Staffeln durchsehe, wäre dort ein Ergebnis von 4,08 Sternen im Schnitt nicht gerade berauschend. Man könnte mit den 1. Staffeln von VOY, TNG, TAS und DS9 zwar vier andere Serien überholen, läge aber auch wiederum klar hinter ETP, TOS, PIC und LDS.
        Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

        Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

        Kommentar


          #34
          Staffel 3 :

          [030] "That Hope Is You, Part 1" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1" 3,5*
          [031] "Far From Home" / "Fern der Heimat, Teil 2" 4*
          [032] "People of Earth" / "Bewohner der Erde" 3,5*
          [033] "Forget Me Not" / "Vergiss mich nicht" 3,5*
          [034] "Die Trying" / "Die Bewährungsprobe" 4*
          [035] "Scavengers" / "Aasgeier" 3,5*
          [036] "Unification III" / "Wiedervereinigung - Teil 3" 3,5*
          [037] "The Sanctuary" / "Das Schutzgebiet" 3*
          [038] "Terra Firma, Part I" / "Terra Firma, Teil 1" 3,5*
          [039] "Terra Firma, Part II" / "Terra Firma, Teil 2" 3*
          [040] "Su'Kal" / "Su'Kal" 4*
          [041] "There Is A Tide..." / "Es gibt Gezeiten..." 4*
          [042] "That Hope Is You, Part 2" / "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" 3,5*

          Durchschnitt : 3,58*

          Staffel 1 : 3,97*
          Staffel 2 : 3,93*

          Glückwunsch an die Macher.
          Die dritte Staffel ist bei mir nicht nur die schwächste Discovery Staffel, sondern auch noch die schwächste Staffel von allen Star Trek Serien überhaupt. Ja, diese Staffel hat es sogar geschafft die 3 Classic Staffel aus dem Jahre 1969 vom letzten Rang abzulösen.
          Bei nur 13 Folgen pro Staffel müssen Drehbücher stimmen ! Da ist keine Zeit für unnötiges wie zb. die Mirror Doppelfolgen.
          Vieles an der Handlung war einfach schlecht oder gar nicht durchdacht.




          Zuletzt geändert von human8; 09.01.2021, 16:09.

          Kommentar


            #35
            3. Staffel:
            301 Ein Zeichen der Hoffnung - Teil 1 / That Hope Is You - Part 1 4 *
            302 Fern der Heimat / Far From Home 4 *
            303 Bewohner der Erde / People Of Earth 5 *
            304 Vergiss mich nicht / Forget Me Not 3 *
            305 Die Bewährungsprobe / Die Trying 5 *
            306 Aasgeier / Scavengers 4 *
            307 Wiedervereinigung / Unification 3 *
            308 Das Schutzgebiet / The Sanctuary 2 *
            309 Terra Firma - Teil 1 / Terra Firma - Part 1 6 *
            310 Terra Firma - Teil 2 / Terra Firma - Part 2 5 *
            311 Su'Kal / Su'Kal 1 *
            312 Es gibt Gezeiten … / There Is A Tide ... 4 *
            313 Ein Zeichen der Hoffnung - Teil 2 / That Hope Is You - Part 2 4 *
            Durchschnitt: 3,85

            Die dritte Staffel war im Großen und Ganzen gut und lieferte großteils spannende Unterhaltung ab. Mir persönlich gefiel es sehr gut das es in dieser Staffel viel weniger Alleingänge von Burnham gab und es großteils auf übertriebene Gefühlsduselei-Szenen verzichtet wurde. So kann es gerne weitergehen und die nächste Staffel werde ich mir sicherlich wieder anschauen.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

            Kommentar


              #36
              Staffel 4 ist fertig:

              [043] " Kobayashi Maru" / " Kobayashi Maru" 4*
              [044] "Anomalie" / "Anomaly" 3*
              [045] "Wähle das Leben" / "Choose to Live" 2*
              [046] "Alles ist möglich" / "All is possible" 2*
              [047] "Die Beispiele" / "The Exmples" 4*
              [048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather" 3*
              [049] "But to Connect" / "[DT.Titel fehlt noch]" 4*
              [050] "All In" / "Alles oder nichts" 4*
              [051] "Rubicon" / "Rubikon" 5*
              [052] "The Galactic Barrier" / "Die Galaktische Barriere" 5*
              [053] "Rosetta" / "Der Rosettastein" 4*
              [054] "Species Ten-C" / "Spezies 10-C" 4*
              [055] "Die Heimkehr" / "Coming Home"5*
              Durchschnitt: 3,77

              Analyse:
              Das Ergebnis sieht IMO schwächer aus als ich die Staffel gefühlt einordnen würde, nämlich als bis dato beste der Serie. Die erste Hälfte war zwar noch mit zu viel Tilly und zu vor Adira und Grey etwas nervig, aber ab der Prodigy-Pause gab es eigentlich lauter gute bis sehr gute Folgen. Das Weg von Big Bigger Burnham zu einer Erstkontakt- und Anomalie-Handlung hat der Serie klar gutgetan. Auch gibt es endlich weniger Action, was wohl einer Budget-Kürzung zuzuschreiben ist. Fühlte sich von dem her mehr nach Star Trek (bzw TNG) als jede bisherige Season an. Auch Burnham als Captain hat mir überraschend gut gefallen, da damit die Fixiertheit der Serie auf ihren Charakter eine größere Legitimation hat. Dass man sich von Grey und Tilly nach der ersten Hälfte getrennt hat, hat der Staffel ebenso gutgetan, haben diese e stets nur genervt. So kann es gerne bei DSC weitergehen und freue mich erstmals auf eine neue Staffel.

              Kommentar


                #37
                Staffel 4:

                [043] "Kobayashi Maru" / "Kobayashi Maru" 4*
                [044] "Anomalie" / "Anomaly" 5*
                [045] "Wähle das Leben" / "Choose to Live" 5*
                [046] "Alles ist möglich" / "All is possible" 3*
                [047] "Die Beispiele" / "The Exmples" 4*
                [048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather" 3*
                [049] "Verbindung" / "But to Connect" 4*
                [050] "Alles oder nichts / "All in" 5*
                [051] "Rubikon" / "Rubicon" 5*
                [052] "Die Galaktische Barriere" / "The Galactic Barrier" 5*
                [053] "Der Rosettastein" / "Rosetta" 4*
                [054] "Spezies Ten-C" / "Species 10-C" 4*
                [055] "Die Heimkehr" / "Coming Home"5*

                Durchschnitt: 4,31

                Eigentlich ein komisches Ergebnis, denn die 4. Staffel ist gefühlsmäßig eigentlich die mit Abstand unspektakulärste Staffel der Serie, aber ich glaube, indem man einige Elemente zurückgeschraubt hat (allen voran emotionale Ausbrüche, während alles ein wenig "gelassener" wirkt, aber auch Effekte wirken weniger überbordend), sticht manches, das nicht funktioniert, nicht mehr so deutlich heraus, weshalb die ganze Staffel ein sehr solides Niveau zwischen 3 und 5 Sternen hält. Abgesehen von zwei Folgen haben mir auch alle Folgen überdurchschnittlich gut gefallen und sechs sogar sehr gut. Nur die Höchstnote ist sich nie ausgegangen. (Dafür darf man halt nicht zu weit zurückschrauben und muss trotzdem fehlerfrei bleiben.)

                Also eine Staffel, die sich sehr erfolgreich auf der sicheren Seite bewegt und mit 4,31 Sternen im Schnitt sehr deutlich zur besten DSC-Staffel in meinem Ranking geworden ist. Die zweitbeste war Staffel 2 mit 4,14 Sternen, gefolgt von Staffel 3 mit 4,08 und Staffel 1 mit 4,00 Sternen.

                Unter insgesamt 38 von mir bewerteten Staffeln liegt DSC-Staffel 4 damit auf Rang 16 - zwischen den DS9-Staffeln 7 und 5. (Kann sich aber ändern, da ich gerade einen DS9-Rerun mache.)

                Im Vergleich zu allen bisherigen vierten Staffeln von Star Trek-Serien ist jene von DSC aber Schlusslicht, wenn auch relativ knapp dran an den vierten Staffeln von DS9, VOY, und TNG. Nur die vierte Staffel von ETP ist da weit voraus (mein Schnitt ist hier 5,00 und unangefochten Platz 1 im Gesamtranking aller Staffeln).

                Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                Kommentar


                  #38
                  Star Trek Discovery: 4. Staffel

                  Irgendwie wartet man die ganze Zeit darauf, dass die Staffel endlich Fahrt aufnimmt, aber am Ende muss man feststellen, dass das nie so richtig passiert.

                  Dabei hätte die Story eigentlich Möglichkeiten geboten, wesentlich mehr rauszuholen. Diesen sense of wonder, dieses Gefühl etwas wirklich Neues zu entdecken. Und dieses schindelerregende Gefühl im Angesicht einer fremden Spezies, die unvorstellbar weiter entwickelt ist als wir. Ansätze davon sind zu spüren, beispielsweise wenn die Discovery die Galaxis verlässt oder in diese andere Dimension vorstößt. Aber die Handlung zieht sich immer so wahnsinnig in die Länge, dass diese Stimmung immer irgendwie verpufft.

                  Die Story hätte für eine Einzelfolge genug hergegeben, höchstens einen Zweiteiler, aber für eine komplette Staffel war sie einfach zu dünn. Deswegen hat sich alles so gezogen und man kam nie aus dem ersten Gang raus. Insgesamt bleibt es deswegen aus meiner Sicht klar die schwächste Staffel der Serie.

                  Die Episodenliste mit den Sternen kann ich auch noch aufführen, obwohl ich es mir fast lieber sparen würde, weil sie ziemlich langweilig ist. Aber was soll‘s, hier ist sie:

                  4. Staffel:
                  4.1 Kobayashi Maru: 4*
                  4.2 Anomaly: 3*
                  4.3 Choose To Live: 3*
                  4.4 All Is Possible: 4*
                  4.5 The Examples: 4*
                  4.6 Stormy Weather: 4*
                  4.7 .... But To Connect: 4*
                  4.8 All In: 3*
                  4.9 Rubicon: 4*
                  4.10 The Galactic Barrier: 4*
                  4.11 Rosetta: 4*
                  4.12 Species Ten-C: 4*
                  4.13 Coming Home: 4*
                  Durchschnitt: 3,77*
                  Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

                  Kommentar


                    #39
                    Staffel 4:

                    [043] " Kobayashi Maru" / " Kobayashi Maru" 3,5*
                    [044] "Anomalie" / "Anomaly" 3,5*
                    [045] "Wähle das Leben" / "Choose to Live" 3*
                    [046] "Alles ist möglich" / "All is possible" 3,5*
                    [047] "Die Beispiele" / "The Exmples" 3,5*
                    [048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather" 4*
                    [049] "But to Connect" / "[DT.Titel fehlt noch]" 3,5*
                    [050] "All In" / "Alles oder nichts" 3,5*
                    [051] "Rubicon" / "Rubikon" 4*
                    [052] "The Galactic Barrier" / "Die Galaktische Barriere" 3,5*
                    [053] "Rosetta" / "Der Rosettastein" 3,5*
                    [054] "Species Ten-C" / "Spezies 10-C" 4,5*
                    [055] "Die Heimkehr" / "Coming Home"4*

                    Durchschnitt : 3,65*

                    Staffel 1 : 3,97*
                    Staffel 2 : 3,93*
                    Staffel 3 : 3,58*


                    Die 4 Staffel war zwar etwas besser als die vorherige, aber für Star Trek Verhältnisse war diese mal wieder recht schwach. Die zweite Hälfte fand ich etwas besser, und das lag sicherlich auch daran, dass Tilly und Grey nicht mehr dabei waren. Wenn man nur noch Adira vom Bord werfen würde, könnte es nur besser werden. Das Problem war nicht die Handlung, es sind eher die Charaktere, welche nur wenig Sympathiepunkte bei mir haben. Die Charaktere, welche ich interessant finde, spielen nur eine Nebenrolle. Owo oder Detmar sollten mehr zu sagen haben und zu tun kriegen.
                    Wie schon in der dritten Staffel gab es auch in dieser mal wieder keine Folge, welche ein „sehr gut“ von mir erhalten hat.
                    Zuletzt geändert von human8; 27.03.2022, 08:19.

                    Kommentar


                      #40
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Staffel4.JPG
Ansichten: 238
Größe: 65,9 KB
ID: 4594202

                      Die vierte Staffel war leider sehr schwach. Für mich wurde viel zu viel rumgequatscht und weiters gab es viel zu viele Szenen mit Gefühlsduselei! Die Handlungen der einzelnen Folgen waren meist sehr langweilig und die folgenübergreifende Handlung wurde viel zu oft in die Länge gezogen. Weiters brauche ich es auch nicht das in jeder Episode mindestens von einer Figur die privten Probleme behandelt werden bzw. das diese in die Story miteingebunden werden.
                      Leider gab es auch keine spannende Einzelfolge mir abgeschlossenen Handlungsstrang. Hoffentlich ändert sich das in Zukunft wieder.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                      Kommentar


                        #41
                        Bevor ich hier eine Wertung zu Staffel 1+2 angebe, möchte ich kurze etwas vorher einstreuen:
                        Staffel 1 war ziemlich stark, hatte aber einen wirklich schwaches Ende in der haupthandlung was die Klingonen betrifft. So war der Auftritt auf dem klingonischen Heimat Planeten und die Geschichte mit der Bombe einfach viel zu plump.
                        Außerdem war mir das Gerede Abschluss viel zu sehr auf Parthos ausgelegt... Zudem fand ich das ewige Klingonen Untertitel Gelaber schrecklich. Zudem haben die Klingonen wenn sie denn deutsch gesprochen haben fürchterlich undeutlich gesprochen. Selbst wenn sie im Originalton undeutlich gesprochen haben, hätten noch die Synchronsprecher in der deutschen Fassung deutlich sprechen können.
                        ​​​​​​
                        Staffel 2 war eine deutliche Steigerung zur ersten Staffel, aber auch hier war der Finale zweiter einfach zu übertrieben. Eine extrem viel zu lange geschriebene abschieds-orgie, dann viel zu viel Action im Weltraum so dass man kaum noch erkennen konnte wer auf wen feuert, und die Signale die Michael gesetzt hat um die Handlung in Gang zu bringen, war eigentlich nichts besonderes, sie ist einfach nur irgendwohin geflogen und hat einen Licht aktiviert. Wenn sie ja wenigstens irgendwelche Veränderung gemacht hätte, irgendwelche besonderen strahlen die Leben retten oder was weiß ich.

                        Was will ich damit sagen ? Die ersten zwei Staffeln machen wirklich Spaß, leider ist es aber so dass eine gute Story bei einem Staffel übergreifenden handlungsstrang steht und fällt mit dem Finale. Wenn das nicht richtig rund ist, bekommt alles einen schalen Beigeschmack..

                        Es schmälert nicht im geringsten die Folgen vorher, macht sie aber von der Bedeutung Schwächer...

                        In Staffel zwei habe ich noch positiv zu bemerken, dass die crewmitglieder viel mehr zu tun hatten und auch hat mir der Humor sehr gefallen.

                        Die Effekte waren meistens durchgehen gelungen, lediglich zwei Folgen haben es mit diesem schrecklichen lens flares ins unerträgliche übertrieben.. z.b. die Folge "gedankenkraft (soweit die Erinnerung reicht)".. teilweise hat man die Figuren durch die ganze lens flares kaum noch gesehen...

                        Und die Schluss-Raumschlacht im Finale der zweiten Staffel war einfach viel zu überdreht, und zu überladen.... Das war wie ich damals schon geschrieben hatte, einfach Silvester im Weltraum.. man hat versucht mit guten effekten über die schwache Auflösung der Story hinweg zu täuschen, was ich sehr schade finde, da der Weg zu dem Finale eigentlich ziemlich gelungen war.
                        Auch die Einbindung von Po, fand ich zwar eigentlich gut, aber gleichzeitig auch schlecht, da die Folge der Tilly die Königin Tor kennenlernt nicht in Star Trek Discovery vorkommt sondern in Star Trek short treks... Wer diese Folge nicht gesehen hat versteht natürlich nicht wörtlich was die Freundschaft zwischen Tilly und Po ausmacht....

                        So gesehen mag ich wirklich die ersten zwei Staffeln zwar, drüben aber das positive Ergebnis sehr.

                        Ein Beispiel, fühlt sich die Staffel nach einer schulnote 1 an, für diese hervorragende Staffel, wird diese aber abgewertet von denen leider ziemlich schwachen Finale. Und so wird aus der Schule Note 1 leider eine 2 - oder 3+ ...

                        Wenn ich da die dritte Staffel denke, da funktioniert aus meiner Sicht nahezu alles ziemlich gut, vor allen Dingen fand ich die finale Auflösung, die viele ja schlecht fanden, beim ersten schauen fantastisch. Einfach weil man das Drama des Wesens sehr schön in Szene gesetzt hat, und das eine schöne Auflösung der Geschichte war. Zugegeben es war überhaupt nicht mehr wirklich wissenschaftlich sondern eher Fantasy, aber in diesem Fall fand ich es irgendwie schön.

                        Die vierte Staffel ist noch mal eine deutliche Steigerung zur dritten Staffel gewesen, da hat meiner Ansicht nach eigentlich alles gepasst.
                        Und das Finale war mega rund.

                        Die Serie gefällt mir also insgesamt mehr nicht alle bisherigen vier Staffeln betrachtet richtig richtig gut, wenn ich auch in den ersten beiden Staffeln bei einer schulnoten Bewertung, einiges abziehen muss...


                        scotty stream me up ;)
                        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                        aber leider entschieden zu real

                        Kommentar


                          #42
                          Mit Staffel 5 endete die Serie nun:

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: grafik.png
Ansichten: 107
Größe: 23,4 KB
ID: 4631272

                          Durchschnitt: 4,10

                          Analyse:
                          Eindeutig die bisher beste Staffel der Serie. Das liegt zum einen an Rayner, der als neuer Erster Offzier einfach nur ne coole Socke ist und zum anderen, dass die Handlung recht viel Trek-Feeling hatte, es endlich etwas Wordbuilding im 31. Jahrhundert gibt und mit den Breen eine meiner Lieblings-DS9-Rassen näher beleuchtet werden. Der Abschluss, warum man die Discovery zurücklässt ist zwar etwas holprig, aber war wenigstens schön emotional. Insgsamt hat DSC damit einen Schnitt von 3,77, was die Serie klar zur schwächsten bisherigen ST-Serie macht, aber die letzten 1,5 Staffeln haben mich zumindest etwas versöhnt. Hätte in der Qualität gerne noch 2 weitere Staffeln für die obligatorischen 7 gehabt und würden mich auch mehr interessieren als die kommende Tilly-Akademie-Serie.

                          Kommentar


                            #43
                            Die finale Staffel von "Discovery":

                            5x01 Die rote Direktive 4****
                            5x02 Unter den Zwillingsmoden 4****
                            5x03 Jinaal 4****
                            5x04 Die Zeitspinne 3***
                            5x05 Spiegel 4****
                            5x06 Die Pfeifsprache 4**** (+1)
                            5x07 Erigah 4****
                            5x08 Labyrinthe 4**** (+1)
                            5x09 Lagrange-Punkt 5*****
                            5x10 Das Leben an sich 4****

                            Durchschnitt: 4,00 Sterne

                            Vorab muss ich zugeben, dass ich anfänglich nicht so motiviert war, die Staffel zu schauen. Nachdem ich DSC nicht unbedingt zu meinen Lieblings-Star Trek-Serien zähle und die Einstellung der Serie nach Staffel 5 schon eine Weile bekannt war, war doch der Gedanke vordergründig, die Staffel schnell hinter mich zu bringen und so kam es, dass ich die Woche für Woche erscheinenden Folgen meistens nur so nebenbei laufend konsumierte und die Episoden-Threads im Forum auch nicht gerade einladend waren, sich sachlich über die Inhalte auszutauschen. Da diese Herangehensweise aber für die Bewertung sehr unfair wäre, habe ich das vergangene lange Wochenende genutzt und vor dem Finale die ganze Staffel innerhalb kurzer Zeit "gebinged". Die Benotung einzelner Folgen hat sich dadurch nicht stark geändert (siehe Klammern), aber mein Gesamteindruck der Staffel hat sich jedenfalls verbessert.

                            Beginnen wir zuerst mit den Zahlen: 4,00 als Staffeldurchschnitt ist nicht berauschend; tatsächlich bei mir die schlechteste Bewertung einer DSC-Staffel. Die DSC-Staffeln liegen bei mir aber alle relativ dicht beieinander; lediglich die von mir am besten bewertete 4. Staffel hebt sich etwas ab:
                            _
                            Staffel 1: 4,13* Staffel 3: 4,08* Staffel 5: 4,00*
                            Staffel 2: 4,21* Staffel 4: 4,31*
                            _
                            4,00 bedeutet unter mittlerweile 44 Star Trek-Staffeln Rang 37 bei mir. In der Region sind z.B. auch die VOY-Staffeln 5 und 6. Unter allen Star Trek-Serien, die bislang 5 Staffeln herausgebracht haben, landet die 5. DSC-Staffel noch vor der 5. VOY-Staffel (3,96) aber klar hinter den 5. Staffeln von DS9 (4,54) und TNG (4,35). Die beste Folge der Staffel war für mich die neunte Folge; "Lagrange-Punkt"; diese Infiltrationsgeschichte gefiel mir gut und generell in dieser Staffel gefiel mir auch das, was man über die Breen erfährt. Man bekommt in den 6 Folgen in denen sie eine Rolle spielen doch einiges mit. Schwächste Folge war für mich "Die Zeitspinne". Mit 3 Sternen zwar keine schlechte Folge, aber auch eine, die - story-bedingt - den zu dem Zeitpunkt schon angesprungenen Handlungsstrang nicht voranbringt. Das Finale fand ich nur okay; definitiv etwas zu lang gezogen; die Anknüpfung an "Calypso" im letzten Moment der Serie kann ich nicht so recht einordnen; hat Vorteile aber auch Nachteile. Gut war aber, dass Saru im Finale wieder dabei war (der Schauspieler hat parallel zur Staffel damals auch einen Film gedreht und stand daher nicht immer zur Verfügung), aber Captain/Commander Rayner war auch ein netter Neuzugang. Natürlich war es für mich als BSG-Fan schön, Callum Keith Rennie wiederzusehen, aber was seine Rolle angeht bekommt Rayner in der deutschen Fassung zusätzlich noch den Bonus einer Synchronisation durch den deutschen Stammsprecher von Daniel Craig, der ordentlich dessen James Bond-Attitüden in Rayners Tonfall einfließen lässt.

                            Mein allgemeiner Gesamteindruck der 5. Staffel bzw. der staffelumfassenden Story ist interessanterweise wesentlich besser, als es die 4,00 Sterne im Durchschnitt vermuten lassen. Tatsächlich ist die Wirkung der 5. Staffel und der von mir am besten bewertete 4. Staffel sehr ähnlich. In beiden Staffeln hat man jeweils einen sehr geradlinig erzählten Handlungsstrang, der sich auf finale Begegnungen im Stil von Filmen wie "Arrival", "Contact" oder "Interstellar" zuspitzt. Für mich ist Staffel 5 auch die bessere Variante von TNGs "Das fehlende Fragment", auf dem die Story aufbaut. Aber ebenfalls gemein haben die Staffeln 4 und 5 eine gewisse Risikoscheu. Beide wirken etwas entspannter und unspektakulärer erzählt. So kommt es z.B. zustande, dass ich die Staffeln 1 und 2 relativ hoch bewerte trotz - gelinde ausgedrückt - holprigen Handlungssträngen, die daraus aber dann doch ein paar aufregendere Folgen generiert haben. Die 5. Staffel ist da wesentlich ausgeglichener vom Niveau her, stürzt nie total ab, aber kommt auch nur einmal über eine 4-Sterne-Wertung hinaus.

                            Nach der finalen Staffeln schauen wir mal auf meine Serienbewertung. Zuerst wieder nach Zahlen: Sowohl beim Staffeldurchschnitt als auch beim Episodendurchschnitt komme ich bei "Discovery" auf einen Wert von 4,15 Sternen. (Der Episodendurschnitt ist um 0,04 Sterne nur ganz geringfügig höher.) Damit liegt DSC statistisch bei mir überraschenderweise sogar vor VOY (4,07/4,10) und vor "Strange New Worlds" (4,00/4,00); sogar sehr klar vor TAS (3,80/3,86). Und TNG (4,24/4,24) und TOS (4,24/4,25) sind gar nicht allzu weit voraus.

                            Eine andere Statistik: Von den 65 DSC-Folgen habe ich mehr als die Hälfte - nämlich 55 % - mit 4 von 6 möglichen Sternen bewertet. Dass 4 Sterne die am häufigsten vergebene Wertung ist, ist bei mir beinahe bei jeder Star Trek-Serie der Fall (nur bei ETP, PIC und PRO ist die 5-Sterne-Wertung häufiger), aber 55 % ist ein sehr hoher Wert. Ziemlich schwach ist hingegen, dass ich bei 65 Folgen nur zweimal die Höchstnote vergeben haben; für die Staffel-2-Episoden "Bruder" und "Donnerhall". PIC und LDS haben bei mir zwar auch nur jeweils zweimal die Höchstnote bekommen, aber bei weniger Episoden und einem wesentlich höheren Anteil an 5-Sterne-Episoden.

                            Obwohl es die Bewertungen von Staffel 3 und 5 nicht vermuten lassen, hat mir DSC nach dem Zeitsprung ins 32. Jahrhundert besser gefallen als in den beiden Staffeln davor. Ich bin zwar auch kein Fan dieses Ferne-Zukunft-Settings, aber die Serie kommt damit besser klar als mit der Prä-TOS-Ära. Dennoch bilden DSC und dessen Spin-off "Strange New Worlds" in meinem persönlichen Serien-Ranking doch die Schlusslichter. Das statistisch eigentlich zurückliegende VOY würde ich vom persönlichen Gesamteindruck her nicht in diese unteren Gefilde einreihen. Weniger als das Setting wurde "Discovery" meiner Meinung nach vom starken Fokus auf einen Hauptcharakter beeinflusst. Dies war von Beginn an Michael Burnham und der Fokus auf ihr ist derart stark, dass fast alle Brückenoffiziere ein derartiges Schattendasein führen, so dass man sich in 5 Staffeln kaum ihre Namen merken kann und das trotz zumindest zweimal in der Serie vorkommender Vorstellungsrunden. DSC war wirklich keine Ensemble-Show und Michael Burnham ist einfach ein schwieriger Charakter; sehr wechselhaft konzipiert und Sonequa Martin-Greens Neigung zum Over-acting wirkt in vielen Szenen der Serie eher befremdlich und macht die Einordnung des Charakters (der ja lt. eigentlicher Konzeption vulkanisch erzogen wurde) noch schwieriger.
                            Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                            Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                            Kommentar


                              #44
                              Jo, endlich ist es vorbei. Wenn ich einmal die ganze Serie rekapituliere, denn muss ich festhalten, dass die Show nie wirklich ihren Weg gefunden hat.

                              Staffel 1 und das Serienkonzept war als TOS Prequel angelegt mit einer Hauptfigur in den mittleren Mannschaftsrängen. Jedoch brachte man da einen vorher nie erwähnten Krieg mit den Klingonen in die Handlung, der die Föderation seinerzeit an den Rand der Niederlage brachte. Zwischendurch gab es einen Abstecher ins semi-geretconnte Spiegeluniversum, da ja der aktuelle Disco-Captain ein Spiegelei war. Am Ende wurde die Klingonenstory dann halbgar aufgelöst.

                              Staffel 2 brachte mit Pike wohl den besten Captain der Show und für mich war es mit viel Augen zudrücken wohl die beste der Show (von denen, die ich gesehen habe). Hier hatten wir es erst einmal einen mutmaßlich durchgedrehten Spock zu tun, dann irgendwas mit einem roten Engel und nach einem abruptem Richtungswechsel irgendwas mit einer durchgeknallten KI. Auch wurde klar, dass Hauptfigur Michael Burnham absolut unfehlbar ist und so folgte am Ende der Wechsel in die weit entfernte Zukunft, und somit wechselte auch das Konzept.

                              Die dritte Staffel spielte jetzt im 32. Jahrhundert und damit weit entfernt von allem Bekannten. Hätte gut werden können, wurde es aber nicht. Die Prämisse, dass die Föderation in der Zukunft praktisch nicht mehr existiert und durch ein Ereignis fast alles Dilithium zerstört wurde, war erst einmal nicht so schlecht. Die Auflösung, dass dies alles aber ein verängstigtes Kind ausgelöst hat war ziemlich WTF? Ach ja, Saru war hier Captain, am Ende bekam aber Frau Burnham ihren rechtmäßigen (?) Platz in der Mitte.

                              Ab Staffel 4 habe ich die Show dank des Wechsels zu Paramount+ nicht mehr verfolgt. In meiner Erinnerung ging es um ein weiteres, die Galaxis bedrohendes Ereignis, dass sich dann als arg übermotivierter Weltraum-Bergbautrupp entpuppte. Oder so. Ist recht dunkel alles.

                              Staffel 5 brachte uns jetzt dieses galaktische Rätsel mit TNG Bezug, während man mit den Breen eine weitere ursprünglich mal mysteriöse Antagonisten-Rasse demontierte. Am Ende verpuffte auch diese Handlung, denn Burnham zerstört die übermächtige Technologie lieber, als sie in die richtigen / falschen Hände fallen zu lassen.

                              Unterm Strich ist Discovery eine sehr schwache Star Trek Show gewesen. Die als unfehlbar angelegte Hauptfigur Michael Burnham konnte nie meine Sympathien wecken - und auch der Rest der Crew hat sehr lange gebraucht um überhaupt als wichtig wahrgenommen zu wirken. Das liegt auch daran, dass lange gar nicht klar war, wer neben Saru, Stemmets und Coulbert überhaupt zum Maincast gehört.

                              Diversität wurde in der neuen Crew auch sehr groß geschrieben, war aber streckenweise so holzhammerig, dass es mich nur noch nervte. Denn mal ehrlich, dass war jetzt kein normaler Durchschnitt der aktuellen (amerikanischen) Bevölkerung, sondern eher eine sehr "Hollywood" mäßige Sicht der Dinge - Schwules Pärchen aus Bordarzt und Chefwissenschaftler, ab Staffel 3 ein junges Pärchen aus Queer und Transjungen (Stimmt das so?), lesbische Chefingenieurin, maskuline Steuerfrau. Mag unterm Strich jetzt nicht unbedingt kritikwürdig sein, als männlicher Normalo-Fan fühlte ich mich aber an der Front nicht wirklich abgeholt.

                              Sei es wie es sei. Gut, dass es vorbei ist.​
                              Zuletzt geändert von Souvreign; 04.06.2024, 17:38.

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                Jo, endlich ist es vorbei. Wenn ich einmal die ganze Serie rekapituliere, denn muss ich festhalten, dass die Show nie wirklich ihren Weg gefunden hat.

                                Staffel 1 und das Serienkonzept war als TOS Prequel angelegt mit einer Hauptfigur in den mittleren Mannschaftsrängen. Jedoch brachte man da einen vorher nie erwähnten Krieg mit den Klingonen in die Handlung, der die Föderation seinerzeit an den Rand der Niederlage brachte. Zwischendurch gab es einen Abstecher ins semi-geretconnte Spiegeluniversum, da ja der aktuelle Disco-Captain ein Spiegelei war. Am Ende wurde die Klingonenstory dann halbgar aufgelöst.

                                Staffel 2 brachte mit Pike wohl den besten Captain der Show und für mich war es mit viel Augen zudrücken wohl die beste der Show (von denen, die ich gesehen habe). Hier hatten wir es erst einmal einen mutmaßlich durchgedrehten Spock zu tun, dann irgendwas mit einem roten Engel und nach einem abruptem Richtungswechsel irgendwas mit einer durchgeknallten KI. Auch wurde klar, dass Hauptfigur Michael Burnham absolut unfehlbar ist und so folgte am Ende der Wechsel in die weit entfernte Zukunft, und somit wechselte auch das Konzept.

                                Die dritte Staffel spielte jetzt im 32. Jahrhundert und damit weit entfernt von allem Bekannten. Hätte gut werden können, wurde es aber nicht. Die Prämisse, dass die Föderation in der Zukunft praktisch nicht mehr existiert und durch ein Ereignis fast alles Dilithium zerstört wurde, war erst einmal nicht so schlecht. Die Auflösung, dass dies alles aber ein verängstigtes Kind ausgelöst hat war ziemlich WTF? Ach ja, Saru war hier Captain, am Ende bekam aber Frau Burnham ihren rechtmäßigen (?) Platz in der Mitte.

                                Ab Staffel 4 habe ich die Show dank des Wechsels zu Paramount+ nicht mehr verfolgt. In meiner Erinnerung ging es um ein weiteres, die Galaxis bedrohendes Ereignis, dass sich dann als arg übermotivierter Weltraum-Bergbautrupp entpuppte. Oder so. Ist recht dunkel alles.

                                Staffel 5 brachte uns jetzt dieses galaktische Rätsel mit TNG Bezug, während man mit den Breen eine weitere ursprünglich mal mysteriöse Antagonisten-Rasse demontierte. Am Ende verpuffte auch diese Handlung, denn Burnham zerstört die übermächtige Technologie lieber, als sie in die richtigen / falschen Hände fallen zu lassen.

                                Unterm Strich ist Discovery eine sehr schwache Star Trek Show gewesen. Dies als unfehlbar angelegte Hauptfigur Michael Burnham konnte nie meine Sympathien wecken - und auch der Rest der Crew hat sehr lange gebraucht um überhaupt als wichtig wahrgenommen zu wirken. Das liegt auch daran, dass lange gar nicht klar war, wer neben Saru, Stemmets und Coulbert überhaupt zum Maincast gehört.

                                Diversität wurde in der neuen Crew auch sehr groß geschrieben, war aber streckenweise so holzhammerig, dass es mich nur noch nervte. Denn mal ehrlich, dass war jetzt kein normaler Durchschnitt der aktuellen (amerikanischen) Bevölkerung, sondern eher eine sehr "Hollywood" mäßige Sicht der Dinge - Schwules Pärchen aus Bordarzt und Chefwissenschaftler, ab Staffel 3 ein junges Pärchen aus Queer und Transjungen (Stimmt das so?), lesbische Chefingenieurin, maskuline Steuerfrau. Mag unterm Strich jetzt nicht unbedingt kritikwürdig sein, als männlicher Normalo-Fan fühlte ich mich aber an der Front nicht wirklich abgeholt.

                                Sei es wie es sei. Gut, dass es vorbei ist.​
                                Schön zusammengefasst!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X