Zitat von Rommie's Greatest Fan
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Lieblingscharakter in Discovery
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Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Gibt keine. Was daran liegt, dass sich die gesamte 1. Staffel nur um unsere Aushilfsvulkanierin Michael Burnham dreht. Und Burnham selbst ist mir einfach zu flach um. Die anderen Charaktere sind einheitlich nur Kompassen, die eine Sprechrolle haben und von denen man kaum Hintergrundinformationen bekommt. Besonders nervig ist aber Cadet Sylvia Tilly, die mir nicht wie ein angehender Sternenflottenoffizier, eher wie eine Hauptschülerin mit Aufmerksamkeitsdefizitssyndrom vorkommt.Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen.
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Ganz klar: Mein Lieblingscharakter ist der Tribble auf Lorcas Schreibtisch! So ein süßes, kleines Fellknäuel muss man doch einfach gern haben, oder?
Im Ernst: Hier ist die Rangliste der meiner Ansicht nach besten Charaktere:
1) Stamets: Wirkte in "Sprung" auf mich merkwürdig, hat aber auch dort schon lustige Szenen ("Mein Onkel singt in einer Rolling Stones-Coverband. Das macht ihn noch nicht zu Mick Jagger!" Das ist wohl der beste Kommentar, den man in der Serie in bezug auf Michael Burnham hören konnte!). Im Verlauf der Staffel wurde er mir immer sympathischer, auch durch seine Beziehung zu Culber.
2) Tilly: Ähnliche Entwicklung wie bei Stamets. Ich fand sie zu Beginn nervig (ständiges Grinsen, sinnloses Lachen). Sie übernimmt mehr Verantwortung im Maschinenraum, wird zu Stamets Mitarbeiterin am Sporenantrieb und wirkt auch ernster.
3) Lorca: skrupellos und durchtrieben, aber auch irgendwie sympathisch. Dass er später dann einfach nur noch als Bösewicht dargestellt wurde, fand ich etwas langweilig. Er hätte ruhig vielschichtiger sein können.
4) Saru: war schon im Pilotfilm einer meiner Lieblinge. Er wirkt auf mich "bodenständig" und verlässlich. Leider hat er in der 2. Hälfte der Staffel wenig zu tun. Seine Ängste, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten, finde ich allerdings seltsam: Wie konnte Saru Sternenflottenoffizier werden, wenn er so sehr von Ängsten gepeinigt wird?
Genauso wichtig wie die Lieblingscharaktere sind aber auch diejenigen, die nicht überzeugen konnten! Vllt eröffne ich dazu einen eigenen Thread.
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In den ersten beiden Folgen mochte ich tatsächlich nur Captain Georgiou. Sie hatte alles, was einen typischen Star Trek Captain ausmacht. Autorität, Intelligenz, Humor und ein gutes Verhältnis zu ihren Untergebenen. Weder Saru noch Burnham konnte ich viel abgewinnen. Burnham war halt ihrem Hintergrund entsprechend eine Aushilfs-Vulkanierin und Saru in erster Linie dazu gedacht, ihr Widerpart zu sein ohne groß eigenen Persönlichkeit zu entwickeln. Auf der Discovery ging es mit den Klischees weiter. Stamets der arrogant und wenig soziale Spezialist, Tilly die quirlige, idealistische, fast schon überfreundliche Kadettin, Landry aggressiv und kann Probleme nur mit der Waffe lösen, Ash Tyler war ein "broken bird", dessen psychologischen Probleme ihn irgendwann einholen würden. Sogar Lorca schien am Anfang der typische Captain, der alles besser weiß als seine Vorgesetzten, zu sein. Im Laufe der Zeit haben aber alle Figuren mehr und mehr Facetten gezeigt und inzwischen möchte ich niemanden von ihnen mehr missen und die Chars, die in der zweiten Staffel nicht mehr dabei sein werden, werden mir echt fehlen.
Charakteren in Star Trek (mit Ausnahme von DS9) fehlt es oft an Tiefgang. Wer sie sind und welchen narrativen Zweck sie haben wird fast auf den ersten Blick ersichtlich und sie entwickeln sich auch nicht wirklich weiter. Im Laufe der Jahre erfahren wir zwar mehr Details über sie und Teile ihrer Biographie aber im Großen und Ganzen sind sie recht statisch. Discovery empfinde ich hier bisher anders. Sie sind vielschichtiger und komplexer, es braucht Zeit um sie kennen zu lernen und inzwischen sind sie mir alle ans Herz gewachsen.
Und jetzt warte ich hier einfach mal auf den empörten Widerspruch.
LG
WhyMe"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigen... Und jetzt warte ich hier einfach mal auf den empörten Widerspruch. ...
Ernsthaft: Ich denke du interpretierst in die Disco-Chars etwas zu viel hinein. Oder, wenn man es anders ausdrücken will, dann dichtest du dir fehlende Charakterisierung hinzu. Aber das ist ok. Gerade bei Lieblingsserien macht man so etwas. Ich nehme mich da auch nicht aus.
Allgemein hast du auch recht das die ST Chars oft sehr oberflächlich waren. Das heißt aber nicht, das die Disco Chars besser geschrieben sind. Gerade Burnham ist ja eigentlich nur eine Art Karikatur.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
Hier!
Ernsthaft: Ich denke du interpretierst in die Disco-Chars etwas zu viel hinein. Oder, wenn man es anders ausdrücken will, dann dichtest du dir fehlende Charakterisierung hinzu. Aber das ist ok. Gerade bei Lieblingsserien macht man so etwas. Ich nehme mich da auch nicht aus.
Allgemein hast du auch recht das die ST Chars oft sehr oberflächlich waren. Das heißt aber nicht, das die Disco Chars besser geschrieben sind. Gerade Burnham ist ja eigentlich nur eine Art Karikatur.
LG
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Die Charakteren in Star Trek verändern sich durchaus, über die Jahre.
So wie im echten Leben eben auch, über längere Zeit, nicht von einem Tag auf den anderen.
Die Charakteren von DSC verändern sich von Folge zu Folge, wie es halt grad für die Story passt. Aber das hat ja heutzutage System...Don't Panic
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ganz klar lorca, jetzt in der 2ten könnte es Pike werden. Saru war anfangs interessant aber mittlerweile geht er mir auf die nerven. Der Rest ist zurzeit uninteressant!
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Nach Lorcas Abgang (der zwar ein geiler WTF-Twist war, aber den Charakter zum Klischee-Bösewicht degatierte) ist auch Pike mein neuer Lieblingscharakter. Hat zwar mit dem Pike aus "The Cage" nicht wirklich etwas zu tun, wirkt aber sehr sympathisch und kompetent soweit man es nach einer Folge beurteilen kann.
Tilly finde ich nur noch nervig (anfangs mochte ich sie). Selbiges gilt für Saru. Mit Burham bin ich immer noch nicht warm geworden. Und Ash ist mir zu freaky / gebrochen. Sprich aktuell würde ich wohl Stemez auf Platz 2 setzen. Hoffe, dass die neue Ärztin und wenn die Brückencrew mal mehr zu sagen bekommt vielleicht meine neuen Favoriten werden. Aktuell finde ich die DSC-Crew nämlich nicht wirklich sympathisch (Pike soll ja auch nur vorübergehend das Kommando haben und dürfte nach der Staffel wieder fort sein).
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Aus der ersten Staffel waren meine lieblingscharaktere eindeutig;
lt.staments
Saru
Tilly
und natürlich Captain Lorca.
Den Captain fand ich in der ersten Staffel so genial weil er einfach mal ganz anders war als die vorherigen Captains... er war irgendwie böse hatte aber dennoch irgendwie seine Ehre und seine Motive die man verstehen aber nicht unbedingt akzeptieren muss..
Für mich war ja quasi einfach mal was komplett neues.. was für mich der ganzen Figur etwa scharmbeck genommen hat zwar dann die entpuppung dass er aus dem Spiegeluniversum stammt.. auch wenn ich den spiegeluniversums Strang sehr gut fand, fand ich die Auflösung dass Captain Lorca am Schluss einfach nur der bad guy war doof...
nicht falsch verstehen er wurde weiterhin fantastisch gespielt und war auch irgendwo immer noch spannend inszeniert und so weiter, aber das besondere was Captain Lorca in der ersten Staffel ausmachte wie man noch nicht wusste dass er aus dem Spiegeluniversum kam, war verschwunden.
Anstatt die Spiegel Phillipa ins Prime Universum gewechselt ware, hätte mich viel mehr interessiert wenn der Spiegel Lorca unduder Prime lorca sich im Spiegeluniversum gekloppt hätten...
Die Prime Version gewonnen hätte und ebenfalls ein zwielichtiger Charakter gewesen wäre...
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Ausgehend vom aktuellen Episoden-Stand ganz klar Pike und Saru. Abseits davon bin ich vom Charakter-Writing immer noch enttäuscht - in keiner Star Trek-Serie konnte ich mich so wenig mit der Crew anfreunden, wie aktuell bei DSC. Gerade das Fehlen eines charismatischen Doktors macht mir hier immer noch zu schaffen.
Da ich den Comedy-Aspekt von Reno ganz gut finde, könnte der Charakter eventuell auch noch bei mir zünden - sofern sie am Ende nicht zu eindimensional dargestellt wird.
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