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    #91
    Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
    Als gutes Beispiel würde ich jetzt mal die Klingonen anführen. Es gab damals auch schon Brüche was den Stirnkamm oder das Make-up anging, was man einst genauso notgedrungen, halbwegs 'erklären' oder sich zusammen spinnen musste. Dabei war das Ganze nur dem besseren Budget geschuldet und weil man es neumodischer erscheinen lassen wollte. Geht ein Licht auf? Für heutige Zeiten ist das natürlich immer noch ein Witz. Aber da liegen Jahrzehnte dazwischen. Damals hatten die Studios weder das Budget, das Make-up, die Maskenbildner, etc. von heute. Daher nun der rabiate Umbruch beim Design. Man kann die Klingonen nun mehr Klingonen sein lassen. Man könnte auch sagen: Einer 'außerirdischen Kriegerrasse' endlich würdig.
    Designfragen sind sicherlich Geschmackssache. Ich für meinen Teil finde, dass die alten Klingonen weitaus besser aussahen und einer "außerirdischen Kriegerrasse" würdig waren. Das neue Design hingegen finde ich kacke (IMO Orcs für Arme und zu "Monster mäßig").

    Auch glaube ich weniger, dass das neue Aussehen der Klingonen keine Budget-Frage ist, sondern das das neue Design den Machern einfach besser gefällt. Wo ich mich frage, warum ich die möglicherweise bekannteste ST-Rasse nur auf Grund persönlichen Geschmackes derart umgestalten muss.

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      #92
      Ich finde die "neuen" Klingonen auch nicht so toll designt. Für mich sind das keine Klingonen, für mich ist das eine völlig andere Rasse. Das alte Design der Klingonen wurde dem Ehrenhafter Krieger-Image viel mehr gerecht als das neue. Zugegeben: Discovery habe ich noch nicht gesehen.
      And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
      -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
      "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
      -Qui-Gon Jinn

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        #93
        DS9 war die letzte Canon Serie.
        Das ist Fakt. Das lässt sich über nen PH Test rausfinden.

        ENT war nur ne Holosimulation von Riker und Voyager hat sich Barcley ausgedacht nachdem Riker und Troi geheiratet haben, worauf er einen psychischen Kollaps hatte.

        Im übrigen ist das ganze Star Trek nur eine Simulation von Q und Roddenberry war entweder ein kleines grünes Männchen aus Area 51 oder die 11. Inkarnation von Vishnu.

        Oder mit anderen Worten: Das ist ne Serie und nicht echt. Daher gibts auch keine Serie oder Episode, die mehr oder weniger echt ist als eine andere. Das hat sich alles jemand ausgedacht und niemand hat dafür nen Masterplan, weswegen es permanent zu Widersprüchen kommt...

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          #94
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

          Designfragen sind sicherlich Geschmackssache. Ich für meinen Teil finde, dass die alten Klingonen weitaus besser aussahen und einer "außerirdischen Kriegerrasse" würdig waren. Das neue Design hingegen finde ich kacke (IMO Orcs für Arme und zu "Monster mäßig").

          Auch glaube ich weniger, dass das neue Aussehen der Klingonen keine Budget-Frage ist, sondern das das neue Design den Machern einfach besser gefällt. Wo ich mich frage, warum ich die möglicherweise bekannteste ST-Rasse nur auf Grund persönlichen Geschmackes derart umgestalten muss.
          Geschmack ist halt immer subjektiv. In der Frage sind wir uns sicher alle einig.

          Das neue Design liegt natürlich auch mit am Zeitgeist. So wie aber auch am besseren Budget und den daraus resultierenden Möglichkeiten. Und auch die Möglichkeiten heute etwas auf der Leinwand zu verwirklichen sind nun mal nicht mit den 80er zu vergleichen. Ich will heute als Beispiel auch keine Hunde mit angeklepten Hörnern sehen, die man als außerirdisches sonst was verkauft. Egal ob es sich um ein Targ oder andere Lebewesen handelt. Damals hatten sie nun mal weder die Möglichkeiten noch das Budget. Gene Roddenberry & Co hätte das auch alles etwas anders gehandhabt, wenn sie denn die Möglichkeiten gehabt hätten. Da können wir mal ganz stark von ausgehen.

          Für die 80er und 90er mag das Aussehen und das Verhalten der Klingonen ausreichend gewesen sein, da der Zeitgeist zu dieser Zeit sowieso ein anderer war. Damals wollten sie auch alle ein auf Kung-Fu und Karate machen. Kung-Fu, Karate als auch Eastern Filme sind wie Pilze aus den Boden gesprossen. Männer waren mehr Macho. Frauen mehr oder weniger nur für die Küche gut. Die Klamotten, die Frisuren... . Nun ja, es war halt eine ganz andere Zeit.

          Müsste ich Punkte auf das Design der Klingonen verteilen, so würde das so ausfallen:
          Into Darkness: 9/10 - Discovery: 7,9/10 - Alt: 6,5/10

          Und die Klingonen sind und waren schon immer meine Favoriten. Und das vollkommen unabhängig vom Design. Von daher ist das für mich natürlich auch einfach leichter zu akzeptieren. Aber auch der ganze Auftritt und wie man die Klingonen zum Beispiel in 'Into Darkness' daherkommen lässt, gleicht halt mehr einer gefürchteten, außerirdischen Kriegerrasse als wie aus den 80er. Das ist alles etwas düsterer gehalten - die neuen Filme als auch die Serie. Dagegen habe ich zum Beispiel auch nichts einzuwenden.

          Ganz ehrlich, wer soll das heutzutage noch ernst nehmen:

          Und wie der Klingone da erst angeschissen kommt: Oh. Mein. Gott.

          Ich sehe das neue Design (Into Darkness) als Verbesserung. Das ganze kommt einfach schnittiger daher.

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            #95
            Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen

            Geschmack ist halt immer subjektiv. In der Frage sind wir uns sicher alle einig.

            Das neue Design liegt natürlich auch mit am Zeitgeist. So wie aber auch am besseren Budget und den daraus resultierenden Möglichkeiten. Und auch die Möglichkeiten heute etwas auf der Leinwand zu verwirklichen sind nun mal nicht mit den 80er zu vergleichen. Ich will heute als Beispiel auch keine Hunde mit angeklepten Hörnern sehen, die man als außerirdisches sonst was verkauft. Egal ob es sich um ein Targ oder andere Lebewesen handelt. Damals hatten sie nun mal weder die Möglichkeiten noch das Budget. Gene Roddenberry & Co hätte das auch alles etwas anders gehandhabt, wenn sie denn die Möglichkeiten gehabt hätten. Da können wir mal ganz stark von ausgehen.
            Nein, davon können wir nicht ohne weiteres ausgehen. Du scheinst auch ein bisschen die Fernsehprouktionen und das Kino durcheinanderzuwerfen.

            Aber davon ganz abgesehen, dass es diese Vollgesichts-Latexmasken auch schon vor 20 Jahren gab, sie haben einen Nachteil: Man sieht die Schauspieler nicht mehr darunter. Und wenn diese dann noch Kontaktlinsen tragen und Protesen, mit denen sie nicht mehr sprechen können, und sie nichtmal nachsynchronisiert werden, dann sind die Ausdrucksmöglichkeiten extrem beschränkt. Und das ist das Problem. Auf mich wirken diese Klingonen nicht bedrohlich, sondern einfach nur nervig.

            Auch sonst sind die CGI-Präsentationen bei Disco ziemlich zweitklassig. Ich kann mit den lieblosen Wimmelbuch-Weltraumszenen wenig anfangen.

            Letztendlich sind die neuen Möglichkeiten nur Möglichkeiten und kein Zwang.

            Für die 80er und 90er mag das Aussehen und das Verhalten der Klingonen ausreichend gewesen sein, da der Zeitgeist zu dieser Zeit sowieso ein anderer war.
            Wenn du findest, dass Star Trek so unmöglich in den heutigen Zeitgeist passt und veraltet ist, dann solltest du die Serie an sich kritisieren und dir etwas neues wünschen. Oder reicht dir nur der Name? Das läuft hier unter "Hauptsache Star Trek!"

            Und die Klingonen sind und waren schon immer meine Favoriten. Und das vollkommen unabhängig vom Design. Von daher ist das für mich natürlich auch einfach leichter zu akzeptieren. Aber auch der ganze Auftritt und wie man die Klingonen zum Beispiel in 'Into Darkness' daherkommen lässt, gleicht halt mehr einer gefürchteten, außerirdischen Kriegerrasse als wie aus den 80er. Das ist alles etwas düsterer gehalten - die neuen Filme als auch die Serie. Dagegen habe ich zum Beispiel auch nichts einzuwenden.
            Wenn sie schon immer deine "Favoriten" gewesen sind, warum machst du sie denn so runter?
            Republicans hate ducklings!

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              #96
              Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen

              Geschmack ist halt immer subjektiv. In der Frage sind wir uns sicher alle einig.

              Ganz ehrlich, wer soll das heutzutage noch ernst nehmen:

              Und wie der Klingone da erst angeschissen kommt: Oh. Mein. Gott.
              Der TNG Klingone kann sprechen, hat eine ausdrucksstarke Mimik, Humor und zu viel Krieger-Konkurrenzdenken im Hirn. Den mag ich - passt

              Die DSC Klingonen sind (mir) zu nah an Space Orcs, in allen Belangen.
              The cake is a lie. Always.

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                #97
                Damit hätten wir dann auch schon die Erklärung für das veränderte Aussehen der Klingonen. Die wollten sich auf dem Schlachtfeld schneller bewegen können und brauchten deshalb eine windschnittige Visage

                Und was das Verhalten angeht: Wie bei allen Klischee-Rassen in ST sollte man sich bei der Suche nach Vorbildern auf Charaktere beschränken, die regelmäßig aufgetreten sind, also vor alle mal Martok und teilweise Worf
                1966 Star Trek 2005

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                  #98
                  Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
                  Ich denke, dass es da sicherlich auch schon einige Reibereien zu 'Star Trek: Enterprise' gab.
                  Logikfehler wird es immer und überall geben, damit muss man sich nun einmal anfreunden bzw. abfinden.
                  Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin absolut kein Freund dieser Kritiker, die einfach mal behaupten, dass etwas, was sie halt schlechter finden, auch unbedingt schlechter sein muss und Kanonfragen, nur weil sie für ihre persönliche Wertung halt sehr wichtig sind, als allgemein wichtig ansehen, aber... na ja, ich bin halt auch kein Freund davon, es andersrum zu machen.

                  Ich meine: Klar, bei TMP stört es heutzutage auch die wenigsten, dass man sich, da das Kind nun einmal schon vor langer Zeit in den Brunnen gefallen ist, einfach damit abfinden muss, dass man da das Bedürfnis hatte, eine Serie im Kino wieder aufleben zu lassen, bei der man das Seriendesign aber für absolut kinountauglich hielt, aber das bedeutet nicht, dass man das heute bei DSC auch tun MUSS. Es gibt einfach bei der Bewertung von Filmen kein wirkliches MÜSSEN. Man muss etwas nicht gut finden, man muss auch nicht alles schlecht finden. Man muss aber eben auch nicht alles gucken. Wenn man sich mit etwas nicht anfreunden kann, guckt man es eben nicht.

                  Vielleicht wird DSC am Ende so ähnlich sein wie TMP: Beide machen IMO sehr ähnliche Fehler (führen sie nur anders aus), aber beide bieten die Möglichkeit, dass darauf etwas für mich sehr interessantes wachsen kann (TMP hat da halt den Vorteil, das bereits bewiesen zu haben). Ich persönlich finde DSC aktuell ganz okay - und "grundsätzliches Interesse + ganz okay" reicht für mich aktuell halt aus. Das muss es für andere aber nicht. (Und für eigene Episodenreviews reichte es dann eben bisher z. B. bei mir noch nicht aus.)
                  Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.11.2017, 19:47.

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                    #99
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen

                    Nein, davon können wir nicht ohne weiteres ausgehen. Du scheinst auch ein bisschen die Fernsehprouktionen und das Kino durcheinanderzuwerfen.

                    Aber davon ganz abgesehen, dass es diese Vollgesichts-Latexmasken auch schon vor 20 Jahren gab, sie haben einen Nachteil: Man sieht die Schauspieler nicht mehr darunter. Und wenn diese dann noch Kontaktlinsen tragen und Protesen, mit denen sie nicht mehr sprechen können, und sie nichtmal nachsynchronisiert werden, dann sind die Ausdrucksmöglichkeiten extrem beschränkt. Und das ist das Problem. Auf mich wirken diese Klingonen nicht bedrohlich, sondern einfach nur nervig.

                    Auch sonst sind die CGI-Präsentationen bei Disco ziemlich zweitklassig. Ich kann mit den lieblosen Wimmelbuch-Weltraumszenen wenig anfangen.

                    Letztendlich sind die neuen Möglichkeiten nur Möglichkeiten und kein Zwang.
                    Die Klingonen sahen damals sowohl im Film als auch in der Serie gleich aus.

                    Und natürlich gab es auch schon vor 20 Jahren Masken, allerdings wird sich die Qualität auch dementsprechend geändert haben. Was die Masken bei Discovery angeht: Die wirken schon etwas überladen, dass stimmt schon, aber meckern auf hohen Niveau, sage ich immer. Das CGI kann man tatsächlich schon kritischer betrachten. Da musste ich auch schon das eine oder andere Mal mit dem Kopf schütteln. Also um es mal nett auszudrücken.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Wenn du findest, dass Star Trek so unmöglich in den heutigen Zeitgeist passt und veraltet ist, dann solltest du die Serie an sich kritisieren und dir etwas neues wünschen. Oder reicht dir nur der Name? Das läuft hier unter "Hauptsache Star Trek!"
                    Ich hab doch geschrieben gehabt, dass ich die Klingonen als Beispiel heranziehe.

                    Und nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Star Trek als nicht mehr zeitgemäß oder veraltet halte.
                    Das waren lediglich nur einige Punkte die ich angesprochen hatte.

                    Das ist auch nur meine Meinung zum Thema. Ganz subjektiv. Du (o. andere) kannst natürlich eine vollkommen andere Meinung dazu haben. Ich fand die neuen Filme bisher gut und Discovery bis jetzt in Ordnung, wenn auch nicht der Knaller. Das Star Trek-Feeling konnte die Serie bei mir noch nicht hervorrufen. Aber ich versuche weiter positiv zu denken und hoffe, dass das mit der Zeit besser wird. Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Wenn sie schon immer deine "Favoriten" gewesen sind, warum machst du sie denn so runter?
                    Ich hab doch die Klingonen nicht runter gemacht, darauf würde ich nicht mal im Traum kommen.

                    Man muss halt auch über sich selbst lachen können. In dem Fall auch Kritik an seinen Favoriten üben können. So viel Zeit muss sein.

                    Hätte ich jetzt die Föderation auseinander genommen, wäre ich wohl nur ein 'Hater' mit klingonischer Fanbrille.
                    Hm. Egal wie man es macht, man macht es wohl falsch.

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                      Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen

                      Die Klingonen sahen damals sowohl im Film als auch in der Serie gleich aus.

                      Und natürlich gab es auch schon vor 20 Jahren Masken, allerdings wird sich die Qualität auch dementsprechend geändert haben.Was die Masken bei Discovery angeht: Die wirken schon etwas überladen, dass stimmt schon, aber meckern auf hohen Niveau, sage ich immer.
                      Ich finde nicht, dass Disco künstlerisch/designtechnisch irgendwie ein interessantes Niveau oder gar eine besondere Qualität erreicht hätte. Ich habe aufgehört, mir das anzugucken. Wie teuer, fortschrittlich und flexibel das Latex der Schmatzeklingonen auch immer sein mag. Wenn mir ein Wein nicht schmeckt, interessiert mich sein Preis ja auch nicht.

                      Und nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich Star Trek als nicht mehr zeitgemäß oder veraltet halte. Das waren nur einige Punkte die ich angesprochen hatten.
                      Ich will dir das auch nicht unterstellen. Allgemein gibt es diese Tendenz schon manchmal zu lesen, dass das "alte" Star Trek runtergemacht wird, wie billig und schlecht und langweilig und unzumutbar das alles gewesen sei, damit das alles schön abgesegnet ist, was da in Disco so läuft.

                      Das ist auch nur meine Meinung zum Thema. Ganz subjektiv. Du (o. andere) kannst natürlich eine vollkommen andere Meinung dazu haben. Ich fand die neuen Filme bisher gut und Discovery bis jetzt in Ordnung, wenn auch nicht der Knaller. Das Star Trek-Feeling konnte die Serie bei mir noch nicht hervorrufen. Aber ich versuche weiter positiv zu denken und hoffe, dass das mit der Zeit besser wird. Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
                      Ja, irgendwann gucke ich mir das vielleicht auch nochmal zuende an.

                      Man muss halt auch über sich selbst lachen können. In dem Fall auch Kritik an seinen Favoriten üben können. So viel Zeit muss sein.
                      Es kommt ja immer auf den Zusammenhang drauf an.

                      Vor einem Jahr hätten alle die Frage, ob Spock eine Schwester hat, mit nein beantwortet. Und jetzt hört man: "Es wurde in der klassischen Serie nie gesagt, dass er keine Schwester hatte..."
                      "Es wurde nie gesagt, dass sich Sarek in seiner Freizeit aufführt wie Obi Wan Kenobi."

                      Hätte ich jetzt die Föderation auseinander genommen, wäre ich wohl nur ein 'Hater' mit klingonischer Fanbrille.
                      Hm. Egal wie man es macht, man macht es wohl falsch.
                      Willkommen im Internet.
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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Ich will dir das auch nicht unterstellen. Allgemein gibt es diese Tendenz schon manchmal zu lesen, dass das "alte" Star Trek runtergemacht wird, wie billig und schlecht und langweilig und unzumutbar das alles gewesen sei, damit das alles schön abgesegnet ist, was da in Disco so läuft.
                        Dafür mag ich Star Trek viel zu sehr um so etwas zu machen. Ich kann immer noch die alten Serien gucken und hab damit soweit kein Problem. Wobei man aber trotzdem zugeben muss, dass das alte Star Trek schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Dazu wird es kein neues Publikum mehr anziehen. Das ist halt auch erstmal etwas was man akzeptieren muss. Der letzte Film aus der Ära war Star Trek: Nemesis. Und der Film war ein totaler Flop an den Kinokassen. Von den negativ Kritiken ganz zu schweigen.

                        Und da kommen die neuen Filme als auch die neue Serie ins Spiel. Beides sorgte erfolgreich für frischen Wind und auch wieder für neues Publikum. Die Einspielergebnisse waren bei den Filmen soweit in Ordnung. Und die Serie ist bisher auch ein Erfolg und braucht sich nicht zu verstecken. Gleichzeitig sind (oder waren) die Filme als auch die Serie ein Schlager bei den illegalen Downloads. Jetzt liegt es halt an den Studios, den Erfolg weiter aufrecht zu erhalten oder gar noch eine Schippe drauf zu legen. Man wird sehen was die Zukunft bringt. Ich aber bin positiv gestimmt und hoffe auf das Beste.

                        Potential hat Star Trek schließlich mehr als reichlich.

                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Es kommt ja immer auf den Zusammenhang drauf an.

                        Vor einem Jahr hätten alle die Frage, ob Spock eine Schwester hat, mit nein beantwortet. Und jetzt hört man: "Es wurde in der klassischen Serie nie gesagt, dass er keine Schwester hatte..."
                        "Es wurde nie gesagt, dass sich Sarek in seiner Freizeit aufführt wie Obi Wan Kenobi."
                        Das ist auch so eine Sache, die du da angesprochen hast.

                        Denn über solche Sachen mache ich mir überhaupt gar keinen Kopf. Ich bin keiner der auf solche Details achtet oder den das überhaupt interessiert.

                        Vielleicht bin ich halt auch nur leichter gestrickt... aber damit kann ich gut leben.

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                          Zitat von Bird of Prey Beitrag anzeigen
                          Dafür mag ich Star Trek viel zu sehr um so etwas zu machen. Ich kann immer noch die alten Serien gucken und hab damit soweit kein Problem. Wobei man aber trotzdem zugeben muss, dass das alte Star Trek schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Dazu wird es kein neues Publikum mehr anziehen. Das ist halt auch erstmal etwas was man akzeptieren muss.
                          Das ist eine Frage des Anspruchs bzw. was die Macher von der Serie erwarten. Star Trek war immer ein Nischenprogramm und keines für die große Masse a la Star Wars.

                          CBS wollte ja hier nicht einfach eine neue Serie machen, sondern gleich eine Serie, die einen ganzen Bezahlservice stemmen soll.
                          Wir wissen ja zudem auch gar nicht, wie die Serie ankommt, da sowohl CBS als auch Netflix sich nicht in die Karten gucken lassen.

                          Was Nemesis und so anbetrifft, bin ich ganz bei dir: Meins war das auch nicht.

                          Denn über solche Sachen mache ich mir überhaupt gar keinen Kopf. Ich bin keiner der auf solche Details achtet oder den das überhaupt interessiert.

                          Vielleicht bin ich halt auch nur leichter gestrickt... aber damit kann ich gut leben.
                          Das war nur ein Beispiel für eine bestimmte Vorgehensweise.

                          Und ich glaube, dass du in einigen Zusammenhängen schon auf Details achtest, wenn du von Hunden mit angeklebten Hörnern schreibst.
                          Republicans hate ducklings!

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                            Ja, Spock hatte sogar einen Bruder und eine Frau, und Worf hatte einen Adoptivbruder, und Picard hatte einen Bruder. In all diesen Fällen gab es keinerlei Hinweise darauf, bis die jeweiligen Familienmitgliedern aufgetreten sind. Der relevante Zusammenhang ist, ob die Neueinführung zum Charakter passt. Spock z.B ist ein privater Mensch, der ungern von seinem Familienleben erzählt ist und Sarek ist Botschafter auf der Erde mit einer Vorliebe für menschliche Frauen. Dass es eine Adoptivschwester gibt, fügt sich einwandfrei in den Canon ein und der Hintergrund mit dem vulkanischen Expeditionskorps klärt sogar einiges auf, was an der Beziehung Spock-Sarek bislang unklar gewesen ist.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Wobei ich ja immer noch auf die Sybok-Referenz warte... die fehlt mir persönlich bislang doch noch, um Michael abschließend in die Sarek-Family integriert sehen zu können...

                              Was mir neben der "Wie gut passt es rein?"-Frage halt aber auch noch wichtig wäre, ist ein "Wie sehr bringt uns das weiter?" Okay, es gab da jetzt diese eine Rückblicks-Folge, die nochmal ein, zwei Aspekte zur Spock-Sarek-Beziehung reingebracht hat, aber anders als bei der Klingonen-Maske sehe ich hier halt bisher - bis auf ein lustiges "Guck mal, wir können Namedroping machen" - noch kaum Sinn darin, ausgerechnet Sarek wiederzuverwenden. Ähnliches bei Mudd, nur dass da nich einmal das Namedroping bei mir gewirkt hat: Dass das jemand sein soll, den man bereits kennt, hätte ich ohne das Internet gar nicht erst gewusst.

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Ja, Spock hatte sogar einen Bruder und eine Frau, und Worf hatte einen Adoptivbruder, und Picard hatte einen Bruder. In all diesen Fällen gab es keinerlei Hinweise darauf, bis die jeweiligen Familienmitgliedern aufgetreten sind. Der relevante Zusammenhang ist, ob die Neueinführung zum Charakter passt. Spock z.B ist ein privater Mensch, der ungern von seinem Familienleben erzählt ist und Sarek ist Botschafter auf der Erde mit einer Vorliebe für menschliche Frauen. Dass es eine Adoptivschwester gibt, fügt sich einwandfrei in den Canon ein...
                                Mit der Ausnahme, dass in den Gesprächen zwischen Amanda und Sarek, Kirk und Spock in TOS und im Kino kein Wort über die Geschwister fällt. Für lustige Selat-Anekdoten war aber Platz im Drehbuch.Es gibt neben diesen harten Logikfehlern auch noch soetwas wie Glaubwürdigkeit.

                                Wenn ich mich mit meiner Mutter unterhalte, fällt durchaus mal ein Wort zu meiner Familie. Oder ich frage, wie es Geschwistern, Neffen, Nichten etc. geht.

                                Es war zudem nur ein Beispiel. Ich spreche über das generelle Vorgehen, nämlich irgendwelche "Lücken" zu finden, bis bis dato niemand als Lücke angesehen hat. Wobei es das auch innerhalb einer Serie geben kann, wenn die Quoten nach unten gehen oder das kreative Potential erschöpft ist. Z.B. im Denver Clan. Da hatten Alexis und Blake am Anfang zwei Kinder. Am Ende waren es vier oder fünf. Ein Kind wurde später reingestopft, das als Säugling entführt worden war, ein Kind hatte Alexis verschwiegen und das fünfte habe ich vergessen, vielleicht gab es das auch nicht.

                                ...und der Hintergrund mit dem vulkanischen Expeditionskorps klärt sogar einiges auf, was an der Beziehung Spock-Sarek bislang unklar gewesen ist.
                                Bei Disco geht es den Autoren doch nur darum, auf Teufel komm raus ihr Schlechte-Laune-TV irgendwie mit TOS zu verbinden. Das ist alles.

                                Es ist eine billige Masche von Autoren, denen nichts besseres einfällt. Das kann man einmal machen, aber je häufiger man es tut, desto unglaubwürdiger wird es.
                                Die Darstellung von Amanda in TOS wird durch die nachträglich übergestülpten Familienmitglieder nicht glaubwürdiger.
                                Zuletzt geändert von endar; 18.11.2017, 12:52.
                                Republicans hate ducklings!

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