Trailer zu Star Trek Discovery

[Feydaykin]

Ich bin zumindest Glücklich das die Discovery einige Fassetten bekommen hat, den das was ich vorab vom Schiff zu sehen bekam gefiel mir leider nicht. Nun ist das Schiffsdesign ein wenig ausgereifter, die Form bleibt jedoch Gewöhnungsbedürftig.

lg Infinitas

Nicht schlecht weil die Disovery im Trailer eigentlich gar nicht zu sehen ist.

[Apollon]

Ich frage mich, was manche Kritiker erwarten. Da soll eine neue Serie kommen, die muss selbstredend modern aussehen und tolle Effekte haben, darf aber keinesfalls wie JJ-Trek aussehen.

Man kann ja sagen, was man will, aber die Optik der 3 Reboot-Filme finde ich extrem modern. Alles glänzt, sieht technisch fortgeschritten aus, Explosionen sehen realistisch aus und Computereffekte sind nicht immer direkt als solche erkennbar.

Nun wird diese moderne Optik in eine Serie gepackt und es ist auch nicht recht.

Ich persönlich freue mich über die frische Optik, der man nicht auf den ersten Blick das begrenzte Budget einer Serie ansieht.Klar, man kann sich über Sinn und Zweck von Lensflares streiten und auch über das Design eines Schiffes, aber die generelle Optik ist doch einfach mal ein riesen Schritt nach vorne. Oder soll es wirklich künstlich "billig" und altmodisch wirken, nur um realistisch 10 Jahre vor TOS spielen zu können? Wir haben 2017...

[Hades]

Mal in Bezug auf den gewählten Zeitrahmen:

Mit ENT wie JJA'S ST hat man sich ja schon in die "Vorgeschichten" begeben. Das bringt nun mal die Probleme mit sich, dass die Realität 40 Jahre alte Fiktion eingeholt hat. An dem Punkt muss man entweder mit "Nostalgie vs Zeitwandel" klar kommen und das andere jeweils bei dem einen ausblenden und nur den reinen Plot im Kopf haben, die Ereignisse.

SW hat da weniger das Problem durch den technologischen Status Quo im Onscreen canon. In den Zusatzwerken erfährt man zwar auch was über die Expansion und teilweise Neuentwicklungen aber schon vor 3.500 Jahren gab es Astro-Mechs, Lichtschwerter FTL und eine Galaxisweite Reisen noch länger. Für die Plots macht es kein Unterschied ob ein Film Spiel oder Serie 5.000 vor Ep4 oder 180 Jahre danach spielt. Man muss nur den Politischen Zustand beachten (Republik, Sith Imperium, Galaktisches Imperium)

Man hätte eine Serie Post-Nemesis ansetzen können und vllt gibt's da auch Fan-Material das was taugt aber grade große Sprünge können sie sich nicht leisten. Durch die ganzen Fremd-Technologien inkl Borg, Antriebs-Konzepte und Zeitreise unfug müssten bald nach Nemesis einiges auf die Zustände einstürzen. Ein Grund mehr warum ich immer mehr mit Zeitreise-Kontent hadere wenn er einen Film übersteigt.

ST hat sich für mich endgültig mit der VOY Zeitpolizei und den ENT Zeitagenten zerlegt. Die hätten ja eigentlich Neros Zeitreise verhindern müssen.

[Infinitas]

Nicht schlecht weil die Disovery im Trailer eigentlich gar nicht zu sehen ist.

ich meinte das lustige kleine Schiffchen welches nebulös im Trailer zu sehen war. Das gefällt auf jeden Fall etwas besser als die plumperenn Vorzeichnungen die ich bisher bei den Erstveröffentlichungen der Discovery gesehen habe.

[Feydaykin]

Das dürfte die USS Shenzhou sein.

[Infinitas]

Das dürfte die USS Shenzhou sein.

möglich - viel ist ja nicht zu sehen. Ich wollte eigentlich auf das fertige Gesamtbild hinaus und das gefällt mir wie gesagt besser als erwartet.

[HanSolo]

Ich frage mich, was manche Kritiker erwarten. Da soll eine neue Serie kommen, die muss selbstredend modern aussehen und tolle Effekte haben, darf aber keinesfalls wie JJ-Trek aussehen.

Man kann ja sagen, was man will, aber die Optik der 3 Reboot-Filme finde ich extrem modern. Alles glänzt, sieht technisch fortgeschritten aus, Explosionen sehen realistisch aus und Computereffekte sind nicht immer direkt als solche erkennbar.

Nun wird diese moderne Optik in eine Serie gepackt und es ist auch nicht recht.

Ich persönlich freue mich über die frische Optik, der man nicht auf den ersten Blick das begrenzte Budget einer Serie ansieht.Klar, man kann sich über Sinn und Zweck von Lensflares streiten und auch über das Design eines Schiffes, aber die generelle Optik ist doch einfach mal ein riesen Schritt nach vorne. Oder soll es wirklich künstlich "billig" und altmodisch wirken, nur um realistisch 10 Jahre vor TOS spielen zu können? Wir haben 2017...

Die TOS-Filme sind optisch großteils sehr gut gealtert (ok ST5 weniger ). Modelle und Practical Effects sahen damals toll aus und tun es heute noch. Auch ENT ist designtechnisch gut gealtert (manche CGIs weniger). Es hätte nichts dagegen gesprochen sich optisch mehr diesen Produktionen als der Kelvin-Zeitlinie anzugleichen. Hat man aber bewusst nicht getan, weil man vermutlich für die Kelvin-Fans einen Wiedererkennungswert im TV haben wollte. Das hat nix mit 2017 zu tun (Bildschirme und Knöpfe gibt es heute auch noch, die alten Uniformen wurden selbst bei den Kelvin-Filmen verwendet und warum die Klingonen auf einmal Orks sein müssen und für was die ganzen Lensflairs gut sind, weiß der Kuckuck ).

[Hera]

HanSolo " Die TOS-Filme sind optisch großteils sehr gut gealtert (ok ST5 weniger ). Modelle und Practical Effects sahen damals toll aus und tun es heute noch. Auch ENT ist designtechnisch gut gealtert (manche CGIs weniger). Es hätte nichts dagegen gesprochen sich optisch mehr diesen Produktionen als der Kelvin-Zeitlinie anzugleichen. Hat man aber bewusst nicht getan, weil man vermutlich für die Kelvin-Fans einen Wiedererkennungswert im TV haben wollte. "

Solange man nicht wirklich hinter den Kulissen beteiligt war, kann man nur Spekulieren warum Entscheidungen so und nicht so getroffen werden.

Der Prozess ist lang, gerade in der Vorproduktion. Letztendlich muss irgendwer in der Chefetage überzeugt werden grünes Licht für ein Projekt zu geben . Millionen Dollar freizugeben ist
nicht einfach, insbesonders, da der eigene Kopf Rollen könnte.

Star Trek Phase 2 mündete irgendwann im Star Trek Movie .Und die Fim und Serien- Nachkommen haben im Laufe der Zeit sicherlich einen enormen Fundus an Konzepten Ideen usw. hervorgebracht , die nun im Archiv verstauben, bis sie zu Recherche Zwecken irgendwann wieder hervorgekramt werden.

Nicht nur bei CBS sondern auch bei Paramount .

Manchmal fragt man sich aber schon, wer die Verantwortung getragen hat.

Andere Beispiele die mir einfallen.

D&D der erste Film wurde so habe ich es in Erinnerung , wurde von einem " Fan " gepitched. Das Endresultat war nicht wirklich überzeugend weil scheinbar die Erfahrung gefehlt hat.

Alex Proyas hat einige gute kleine Fantasy Filme gemacht und mit I Robot einen größeren Film. Gods of Egypt ist unterirdisch .

Shymalan oder auch die Wahowskis sind auf ihre Weise am Erfolgsdruck vorheriger Produktionen und Erwartungshaltungen gescheitert. Ich weiss nicht ob es wirklich immer an den Egos der Regisseure oder ausführenden Produzenten liegt.

Es gibt kein Reißbrettverfahren für gute Fime/ Serien . Man benötigt solides Handwerk und gute Kenntnisse Im Umgang mit Geld . Und durch reinen Enthusiasmus entsteht auch nicht unbedingt Erfolg.

[Commander Crichton]

Ich sehe es wieder ein bisschen anders.
Auf der einen Seite denke ich, dass es Kontinuität braucht in einem Franchise. Sonst macht ein Franchise keinen Sinn und man könnte einfach eine neue, unabhängige Serie drehen. Diese Kontinuität hat aber gewisse Freiheiten, die imho z.B. darin bestehen optisch mit der Zeit zu gehen und Designs zu "verbessern." Zudem bietet das ST Universum ja auch noch die wunderbare Möglichkeit der verschiedensten Zeiten an...in denen Dinge sich immer wieder verändern können - dass z.B. 10 Jahre vor Kirk andere Uniformen benutzt werden ist komplett konti-treu. Auch das Umgestalten von Designs oder Make-Ups ist wichtig, ich will keine 60er Jahre Serie sehen, nur eine, die halt einen gewissen Bezug nimmt auf das was vorher war. Will sagen, in eine Retroschiene muss man nicht abgleiten, um die Kontinuität u den damit zusammenhängenden Spaß eines Franchises zu erhalten. Und alles umschmeißen muss man auch nicht, um eine tolle neue Serie zu entwickeln. Im Gegenteil, einen gewissen Zusammenhang brauchts um Fans zu binden...innerhalb der Serie sowieso...und in einem Franchise auch bis zu einem gewissen Grad zwischen den Serien. Der Trailer von Discovery weckt bei mir auf jeden Fall die Hoffnung, dass sie eine gute Mischung aus Modernisierung und in-universe-Konti hinbekommen könnten...

Ich kritisiere und rede nicht von künsterlischer Freiheit. Ich kann ja verstehen, dass die Produzenten die neue Serie optisch modern machen möchten (eine Retro-Serie hätte für mich auch einen Reiz und da sind sie nicht mutig genug), und ich kann damit leben, wenn die Uniformen auf der Discovery anders aussehen als auf der Enterprise. Aber wenn die Klingonen komplett anders aussehen als zu früheren Zeiten da erwarte ich dann schon eine gute und schlüssige Erklärung innerhalb der neuen Serie.

[endar]

Also ich weiß auch nicht, ob eine optische Kopie der Kinoreihe unter "künsterlisch" oder eher und "Plagiat" fällt. Bzw. was daran "frisch" sein soll. 2009 ist ja nun auch wieder schon acht Jahre her.

Das mit dem mangelnden Mut, das ist wohl so. Sich ein bisschen vom SciFi Einheitsbrei abheben, so dass das erkennbar ist, was man guckt. Und ich vermute, dass der Mut dann auch an anderer Stelle fehlen wird.

[Svega]

Ich kann dieses vorauseilende Schlechtreden der angekündigten Serie nicht nachvollziehen.
Da werden verengt durch die Nerdbrille mit vermeintlich erkannten Bezug auf Design, Timeline usw., usw. zwei/drei Minuten Szenenschnipsel, die wirklich nichts Genaues über den Inhalt der neuen Serie aussagen, das Ganze madig gestritten.

Meiner Meinung nach sieht das im Trailer gezeigte vielversprechend aus und wird nebenbei auch von Personen, die Star Trek nur am Rande mitbekommen haben, sofort als Star Trek erkannt.
Der Purist findet natürlich überall Haare in der Suppe wenn es um Oberflächlichkeiten oder Häresie gegenüber dem Star Trek-Kanon geht.

Ob die Serie endlich wieder Tiefgang besitzen, und inhaltlich wie erzählerisch etwas wagen wird, sollte die Frage sein. Aber das kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt niemand vorhersagen. - Zumindest deutet der Trailer nicht auf das Gegenteil hin.
Ich bin daher, trotz lensflares, Uniformabweichungen und Klingonen, die scheinbar endlich wie Aliens, oder zumindest ähnlich der mutig gezeigten Klingonen aus TMP aussehen, optimistisch gestimmt.

[Feydaykin]

Ich kritisiere und rede nicht von künsterlischer Freiheit. Ich kann ja verstehen, dass die Produzenten die neue Serie optisch modern machen möchten (eine Retro-Serie hätte für mich auch einen Reiz und da sind sie nicht mutig genug), und ich kann damit leben, wenn die Uniformen auf der Discovery anders aussehen als auf der Enterprise. Aber wenn die Klingonen komplett anders aussehen als zu früheren Zeiten da erwarte ich dann schon eine gute und schlüssige Erklärung innerhalb der neuen Serie.

Ich glaube die Klingonen haben schon öfters Veränderungen erfahren, allein in der Filmserie von 1 bis 6...

[endar]

Ich kann dieses vorauseilende Schlechtreden der angekündigten Serie nicht nachvollziehen.

Wirklich nicht? Wenn man z.B. JJTrek als 0815 Actionkram betrachtet und weiß, dass Kurtzman für die neue Serie verantwortlich ist, dann kannst du wirklich nicht nachvollziehen, warum man auch hier mit 0815 Actionkram rechnet?

Den mangelnden Tiefgang hast du ja anscheinend auch schon bemerkt.

[Sunny]

Der Trailer reißt mich jetzt nicht gerade vom Hocker, allerdings war ich etwas schockiert über die Klingonen und ihre entstellten Gesichter. Ich glaube, dass ich niemals hässlichere Klingonen gesehen habe, als in diesem Trailer.



Klingonen, die mir richtig zugesagt haben, waren aus dem Film Star Trek Into Darkness.

[TauLeonis]

Tja...so unterscheiden sich Geschmäcker. Ich fand die STID-Klingonen ziemlich hässlich...während ich die Schöpfung aus DSC auf den ersten Blick ganz cool finde. Die haben etwas deutlich fremderes, alienartigeres als jemals zuvor. Zumal ich mir ziemlich sicher bin, dass die auch noch eine (wer weiß wie gute oder schlechte) In-Universe-Erklärung präsentieren...schreit ja danach nach der ENT Folge darüber...