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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Na ja, manchmal habe ich schon das Gefühl, dass eine Story, die hier und da in zehn Folgen aufgebauscht wird, eigentlich auch in einem solch überlangen Spielfilm besser aufgehoben worden wäre (z. B. einfach auch, weil sie für 10 Stunden zu wenige Handlungspunkte besitzt), Heißt: Ich kann da Han Solos Meinung schon sehr gut nachvollziehen. Mittlerweile habe ich aber auch schon ein paar Serials gesehen, die mich doch etwas mehr von dem Konzept überzeugt haben, z. B. eben auch hinsichtlich der Frage, warum man nicht einfach einen überlangen Film daraus macht. Noch 2, 3 Jahre vorher stand ich dem Serial-Konzept weitaus skeptischer gegenüber.
Es hat schon immer Miniserien gegeben (gute, wie schlechte), aber wie alles, was irgendwann zur Mode und zum Regelfall wird, wird es dann auch irgendwie eintöntig. Serials und schlechte-Laune-TV sind halt zur Zeit immer noch in.
Ich gucke halt gerne Serien und möchte auch solche haben. Eine Serie ist dabei gekennzeichnet durch eine gewisse Regelmäßigkeit, die man mit sechs oder zehn Episoden, die mehr oder minder willkürlich über das Jahr verteilt werden, einfach nicht mehr hat. Heute muss man sich das oft in den Kalender eintragen, wann es weitergeht. In den Pausen wird man dann mit mehr oder minder zutreffenden "News" via social media auf Trapp gehalten (doctor who).
Quanatitativ finde ich halt durchschnittlich drei Stunden Westworld im Jahr etwas wenig.
Die Qualität ist dabei wieder eine andere Frage. Wenn die Qualität nicht ausreicht, ist mir die Quantität dann auch irgendwo egal (wie bei der zweiten Staffel von Mr.Robot).
Wenn ich mir z.B. die jüngeren Meisterwerke von DC ab "Man of Steel" so angucke - die interessieren mich im Kino nicht sonderlich und die hätten mich auch als zehnteilige oder 13teilige Serie auch nicht besonders weiter gereizt. Man guckt das dann halt einmal, aber auch nie wieder.
Zitat von Shranlieber 13 geile folgen, als 26, bei denen alle zuschauer nach 10 folgen angeödet aussteigen.
Wobei ich das durchaus auch so sehe: Mit Senkung der Episodenanzahl steigt nicht automatisch die Durchschnittsqualität. Nach meiner Beobachtung hat man dann am wenigsten Mist dazwischen, wenn das Konzept gut ist.
Für die eiligen gibt es aber noch eine andere Möglichkeit. Ich stelle ja, z.B. wenn ich doch mal Star Wars 1 gucke, die Abspielgeschwindigkeit auf 1,5 oder 2. Bei dem Rennen auf T. sogar auf 4-5 fache Geschwindigkeit. Dann nur noch die Musik von Benni Hill dazu.Zuletzt geändert von endar; 06.04.2017, 20:31.Republicans hate ducklings!
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Mir ist ohne Flax nicht ganz klar, was ihr mit Fillerfolgen und -Szenen meint. Sind das einfach Folgen wie "BaddaBingBaddaBang", die die übergreifende Handlung nicht voranbringen oder sind das schlechte Folgen, die die Handlung nicht vorantreiben oder nur Clipshows?
Ich finde es schwer zu sagen was in Serials und was in Prodedurals öftervorkommt. Stargate ist ja Procederal gewesen Falcon Crest war Serial. Trotzdem hatten beide Serien lange Zeit das Konzept, dass sich der Status Quo nicht verändert. Die Konflikte bleiben bestehen. Waren dann alle Folgen Filler?
Und das ist auch keine rhetorische Frage, es interessiert mich echt: Habt ihr echt mal ne 26Folgenprostaffelserie geschaut und dann gedacht "16 Folgen weniger pro Staffel wäre besser"?
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenUnd das ist auch keine rhetorische Frage, es interessiert mich echt: Habt ihr echt mal ne 26Folgenprostaffelserie geschaut und dann gedacht "16 Folgen weniger pro Staffel wäre besser"?
Der Arbeitsprozess ist eben insgesamt kürzer. Bei Voyager oder Stargate z.B. sind ja die schlechten Folgen nicht immer am Ende der Staffel, sondern oft auch am Anfang einer Staffel. Eine kurze Serie schützt doch nicht vor schlechten Ideen, v.a. nicht in der zweiten oder dritten Staffel.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenEs hat schon immer Miniserien gegeben (gute, wie schlechte), aber wie alles, was irgendwann zur Mode und zum Regelfall wird, wird es dann auch irgendwie eintöntig. Serials und schlechte-Laune-TV sind halt zur Zeit immer noch in.
Zitat von endar Beitrag anzeigenEine Serie ist dabei gekennzeichnet durch eine gewisse Regelmäßigkeit, die man mit sechs oder zehn Episoden, die mehr oder minder willkürlich über das Jahr verteilt werden, einfach nicht mehr hat. Heute muss man sich das oft in den Kalender eintragen, wann es weitergeht. In den Pausen wird man dann mit mehr oder minder zutreffenden "News" via social media auf Trapp gehalten (doctor who).
Zitat von endar Beitrag anzeigenich hätte am liebsten 26 geile Folgen. Aber wenn ich jetzt mal Han Solos Einschätzung nehme, so sieht er ja auch bereits kurzen Serien. Also Westworld von 10 auf 8 Folgen und Mr.Robot Staffel 2 von 10(?) auf 6 Folgen. Daher meine Anmerkung, dass man die Serien auch auf Null runterkürzen bzw. "raufoptimieren" kann.
Zitat von endar Beitrag anzeigenWobei ich das durchaus auch so sehe: Mit Senkung der Episodenanzahl steigt nicht automatisch die Durchschnittsqualität. Nach meiner Beobachtung hat man dann am wenigsten Mist dazwischen, wenn das Konzept gut ist.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenMir ist ohne Flax nicht ganz klar, was ihr mit Fillerfolgen und -Szenen meint. Sind das einfach Folgen wie "BaddaBingBaddaBang", die die übergreifende Handlung nicht voranbringen oder sind das schlechte Folgen, die die Handlung nicht vorantreiben oder nur Clipshows?
Da treffen aber vielleicht auch jetzt noch mehrere Ebenen aufeinander, weil ich Serials generell eher als etwas wahrnehme, was von Streamingdiensten in Auftrag gegeben wird, während Procedurals eher so Fernsehsender-Geschichten für mich darstellen. Ob das tatsächlich so ist, kann ich eigentlich, weil ich aktuell außer ein paar Netflix-Serien keine neuen Serien interessant finde, gerade gar nicht sagen.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch finde es schwer zu sagen was in Serials und was in Prodedurals öftervorkommt. Stargate ist ja Procederal gewesen Falcon Crest war Serial. Trotzdem hatten beide Serien lange Zeit das Konzept, dass sich der Status Quo nicht verändert. Die Konflikte bleiben bestehen. Waren dann alle Folgen Filler?
Die Empfehlung ist aber mit Vorsicht zu genießen, da es das wirklich reine Procedural, wie es dort beschrieben wird, eigentlich für mich dann doch nicht gibt (abgesehen von so Sachen wie "Black Mirror", die in jeder Folge einen anderen Cast haben usw.). Seh das vielleicht lieber als zwei Pole und man versucht dann jeweils, zu entscheiden, in welche Richtung des Pols eine Serie tendiert. Natürlich gibt es da auch Grauzonen. SG1 wäre für mich schon quasi ein Procedural, obwohl es gerade in späteren Staffeln eigentlich fast nur noch Folgen gibt, die zu irgendwelchen Handlungsbögen gehören. Aber: Die Handlungsbögen wechseln von Folge zu Folge (mal eine Anubis-Folge, mal eine Maybourne-Folge, mal eine Tok'Ra-Folge usw.) und die Folgen gehen auch nur bei bestimmten, dann meist auch ausgwiesenen Zweiteilern, wirklich inklusive Cliffhanger oder sonstigem direkten Szenenanschluss ineinander über. (Bei einem Serial passiert das viel, viel häufiger.)
Ich hoffe, ich konnte dir die beiden Begriffe wenigstens ein bißchen näher bringen
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenUnd das ist auch keine rhetorische Frage, es interessiert mich echt: Habt ihr echt mal ne 26Folgenprostaffelserie geschaut und dann gedacht "16 Folgen weniger pro Staffel wäre besser"?Zuletzt geändert von garakvsneelix; 06.04.2017, 23:31.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Ja. Ich dachte halt, es geht hier um Serials. Und bei Serials bieten sich halt für mich eher kurze Staffeln an. Wenn mir jemand vorschlägt, aus einer Geschichte einfach mal so einen 10-Stunden-Film zu machen, frage ich mich halt, ob 3,4 oder 8 Stunden nicht auch für denselben Inhalt reichen würden.
Und wenn man immer so weitermacht, bleibt am Ende gar nichts mehr übrig. Die Auffassung von Person A darüber, was da nun zuviel sein könnte, ist ja durchaus individuell und Person B hat dann auch noch was...
Solange es nicht soweit geht wie das Ende von Herr der Ringe III... Oder man das Gefühl bekommt, dass gleich die ganze Serie hätte eingestellt werden sollen... (so meist ab Staffel 5) finde ich, kann man auch mal abschweifen. Und 20% gefühlte Füllerei sind ja nun kein Beinbruch. Denn Geschmäcker sind nunmal verschieden.
Das ist dann nochmal eine komplett andere Situation als bei einem Procedural, wo es vielleicht einen großen Handlungsbogen gibt, der aber nur alle paar Folgen mal aufgenommen wird und die große Folgenanzahl nicht daher rührt, dass da ein und derselbe Handlungsbogen aufgeblasen wurde, sondern immer mal wieder auch andere Handlungen - die Handlungen der einzelnen Episoden - eingestreut werden (die evtl. auch, wie du schon richtig erwähntest, im Zweifelsfalle auch mal besser sein können als der übergeordnete Handlungsstrang).
Wenn es "heute" eben diese Regelmäßigkeit nicht mehr gibt, musst du evtl. den ersten Satz einfach mal ins Präteritum setzen, dann passt das auch besser.
Vom Bewertungsaspekt her stimme ich dir aber zu: Ich schaue Serien auch einfach lieber regelmäßig. Diese Regelmäßigkeit erschaffe ich mir aber halt einfach selbst: Dann haut Netflix halt eine Staffel gleich an einem Tag raus (und ja, die Tage, an denen Staffeln rauskommen, die mich interessieren, sind in meinem Kalender eingetragen) - ich schaue, weil mir das als Taktung besser gefällt, dennoch nur eine oder zwei Folgen am Tag. Andere, z. B. BluePanther schauen die Staffel halt an einem Wochenende und geben diese Regelmäßigkeit, von der du sprichst, auf.
Ich mache gerne Bingewachting (wobei auch nicht acht Folgen am Tag ). ich gucke ja immer Supergirl und Co., da gibt es jetzt eine dreiwöchige Osterpause, dann kommen die letzten drei. Mich nervt sowas. Wenn sie weniger Folgen machen, dann sollen sie das so senden, dass sie früher fertig sind und das nicht auf 29 Wochen verteilen.
Es gibt schon noch Graustufen bei "weniger als 10 Folgen hätten für dieselbe Story auch gereicht". Nur weil ich jemandem rate, vielleicht mal etwas mehr Fahrrad zu fahren oder zu laufen, heißt das nicht, dass ich ihm auch rate, sein Auto gleich direkt zu zerschrotten. Vollste Zustimmung. Zum Konzept gehört für mich aber eben auch die Frage nach der Episodenanzahl und -länge (bei Streaminganbieterserien mehr, bei Fernsehsenderserien zugegebenermaßen weniger).
Darunter sind dann auch mal schlechte Konzepte.
Das "BaddaBingBaddaBang"-Beispiel passt schon ganz gut. Wie oben vielleicht rausgekommen ist, ist der Begriff "Filler-Episode", wenn er aus meinem Munde kommt, auch kein wertender Begriff. Interessanterweise ist das beim Begriff "Filler-Szene" schon etwas anders: Gerade bei Netflix-Serien, die erstens (in den allermeisten Fällen) als Serials konzipiert sind und zweitens in der Episodenanzahl und -länge relativ frei sind, wird für mich halt bei Szenen, in denen eine Info noch ein drittes Mal wiederholt wird oder ein Handlungsstrang aufgebaut wird, der dann ins Leere geht, relativ schnell die Frage dringlich, warum man die Szenen denn überhaupt reingenommen hat.
"Füllerfolgen" wären dasselbe, nur geht es dann um die Folgenanzahl. Ob BaddaBingBaddaBang eine Füllerfolge ist, liegt aber wiederum im Auge des Betrachters. Ich z.B. halte viele der Ezrifolgen für reine Füllerei, nur damit der neue Charakter was zu tun bekommt (oder was auch immer...). Wie heißt denn diese Baseballfolge?
Das kann ich leider nicht beantworten, weil ich "Falcon Crest" nie gesehen habe.
*ich benutze dann das Wort "Miniserie", was ich - wie Science Fantasy - gerne erläutere, wenn es dem allgemeinen Sprachgebrauch widerspricht.Zuletzt geändert von endar; 07.04.2017, 00:01.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenMeine Frage ist: was ist schlimm am "Überfluss"?
Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd wenn man immer so weitermacht, bleibt am Ende gar nichts mehr übrig.
Zitat von endar Beitrag anzeigenDer Handlungsbogen schließt "Füllerei" nicht aus, ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang.
Zitat von endar Beitrag anzeigenBei DS9 z.B. diese Beziehungskiste von Ezri und Worf mit dazugehöriger Entführung, das hätte ich nicht gebraucht.
Zitat von endar Beitrag anzeigenNein. Ich bin zwar immer gezwungen, mein Verhalten den Gegebenheiten anzupassen, aber nicht meine Erwartungen oder meine Vorstellungen darüber, was ich gerne hätte.
Zitat von endar Beitrag anzeigenWenn sie weniger Folgen machen, dann sollen sie das so senden, dass sie früher fertig sind und das nicht auf 29 Wochen verteilen.
Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd soo frei in den Episodenlängen sind die glaub ich auch nicht bei Netflix. Die Zuschauer haben ja auch Erwartungen.
Ich kann aber auch gerne stattdessen "vergleichsweise" schreiben. So etwas wie bei Luke Cage, wo mal eine Folge 48 Minuten, dann die nächste 1 Stunde 6 Minuten (oder andersrum) geht, gab es bei SG1 damals auf jeden Fal höchstens mal in Ausnahmefällen und dann eigentlich auch (fast) nur auf DVD.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWenn sie weniger Folgen machen, dann sollen sie das so senden, dass sie früher fertig sind und das nicht auf 29 Wochen verteilen.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Hier übertreibst du leider einfach und ich verstehe nicht, wieso.
Aber nochmal: Nein, dass man ein paar Szenen als "überflüssig" bewertet oder als "Filler" benennt, ist nicht dasselbe, wie zu sagen, man hätte am besten gleich die ganze Serie aus der Serie rausschneiden sollen. Ist aber auch egal.
Oh, okay, dann hast du einfach aus Versehen "Eine Serie ist dabei gekennzeichnet durch eine gewisse Regelmäßigkeit" statt "Eine Serie sollte durch eine gewisse Regelmäßigkeit gekennzeichnet sein" (evtl. noch mit einem irgendwo eingeschobenen "für mich") geschrieben und ich Schussel habe es nicht bemerkt. Sorry, mein Fehler...
Serial und series sind im englischen glaub ich zwei unterschiedliche Dinge. Ist ein Serial (Miniserie), welches eine zweite Staffel bekommt, noch ein Serial oder wird es dadurch zu einer Series (Serie)? Du kannst mir aber gerne eine Defintion von "Fernsehserie" heraussuchen.
Gib's zu, du überliest mein "relativ" immer absichtlich
Außerdem ist "relativ" ja immer relativ.
Ich kann aber auch gerne stattdessen "vergleichsweise" schreiben. So etwas wie bei Luke Cage, wo mal eine Folge 48 Minuten, dann die nächste 1 Stunde 6 Minuten (oder andersrum) geht, gab es bei SG1 damals auf jeden Fal höchstens mal in Ausnahmefällen und dann eigentlich auch (fast) nur auf DVD.Zuletzt geändert von endar; 07.04.2017, 08:47.Republicans hate ducklings!
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenLustig, dass du HBO und AMC Serien rausgesucht hast. Hättest ja auch bei TBBT bleiben können, das ist wie der CSI-Kram, Hawaii 5 0, NCIS mit allen Ablegern, Criminal Minds, Elementary, Mentalist von CBS. Auch the 100 und die Sachen aus dem Arrowverse werden von CBS produziert. Sie laufen inzwischen alle auf nen Tochtersender für jüngeres Publikum, aber es gibt kaum einen amerikanischen Sender der erfolgreicher im Serien produzieren ist als CBS.
Zitat von endar Beitrag anzeigen
ich hätte am liebsten 26 geile Folgen. Aber wenn ich jetzt mal Han Solos Einschätzung nehme, so sieht er ja auch bereits kurzen Serien. Also Westworld von 10 auf 8 Folgen und Mr.Robot Staffel 2 von 10(?) auf 6 Folgen.
Wobei ich das durchaus auch so sehe: Mit Senkung der Episodenanzahl steigt nicht automatisch die Durchschnittsqualität.
Für mich ist "Filler" innerhalb einer Folge etwas anderes. Da würde ich eine Szene benennen, von der ich meine, dass man sie aufgenommen hat, damit die Folge die vorschriebene Länge erreicht. Und soo frei in den Episodenlängen sind die glaub ich auch nicht bei Netflix. Die Zuschauer haben ja auch Erwartungen
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Würde man all diese Szenen streichen, würde man z.B. bei "Westworld" sicherlich ohne Probleme 110 Minuten (= 2 Episoden) wegnehmen.
2te Staffel "Mr Robot" oder siebende Staffel "Walking Dead" ist es noch krasser (dort ging es den Autoren wirklich vermutlich schon mehr um die Episodenanzahl anstelle der Länge, so viel unnötiges Füllmaterial gibt es).
Republicans hate ducklings!
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
Und die ganzen Krimi- und Superhelden-Fans schauen jetzt alle ne (ihrer Meinung nach) nerdige Star Trek Serie nur weil es auf dem selben Sender läuft?
Ich kenne auch niemanden, der ST nicht sieht, weil es zu nerdig ist. Ich kenne zwei Menschen, die Star Trek sehen die finden es nerdig. Die anderen finden es schlicht scheiße oder bestenfalls langweilig. Zu meiner Grundschulzeit hieß Star Trek dann auch Entenscheiß, die Haltung der Menschen, die ich kenne hat sich nicht geändert. Star Trek hat halt das Image keine gute TV Unterhaltung zu liefern. Das ist meiner Anischt nach der große Problem. Supergilr etc. hatte kein Image und den Vorteil eines starken Interesses an Superheldengeschichten. Wäre Adam Wests Batman für das Franchise das was Shatners Star Trek für das Franchise ist, dann gäbe es auch keine Batman-Filme oder Serien für Erwachsene.
@GVN Vielen Dank!
Zitat von endar Beitrag anzeigen
Walking Dead konnte ich nie viel mit anfangen, insofern ist das nur eine Vermutung, aber könnte es nicht sein, dass das nichts mit der Folgenanzahl, sondern mit genereller kreativer Erschöpfung zu tun hat? So wie beim späten Berman-Trek, wo eigentlich alles schonmal da war? Herr Coto hat ja dann noch ein bisschen frischen Wind reinbringen können.Zuletzt geändert von Tibo; 07.04.2017, 10:15.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWalking Dead konnte ich nie viel mit anfangen, insofern ist das nur eine Vermutung, aber könnte es nicht sein, dass das nichts mit der Folgenanzahl, sondern mit genereller kreativer Erschöpfung zu tun hat? So wie beim späten Berman-Trek, wo eigentlich alles schonmal da war? Herr Coto hat ja dann noch ein bisschen frischen Wind reinbringen können.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenEin großes Problem der Serie ist, dass man einfach auf der Stelle tritt.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenEs wirkt einfach so, als wolle man die Serie auf Teufel komm raus in die Länge ziehen.
Habe mir auch die bisherigen Staffeln Fear the Walking Dead angesehen und als ich sie durch hatte, nur mit den Schultern gezuckt. Ich hoffe generell, dass sie das Konzept nicht tot reiten, bis es absolut uninspiriert ist und es wirklich keiner mehr sehen will. Schön, dass es kommerziell erfolgreich ist und dass auch noch einiges kommen wird, aber ich denke ein guter Absprung und ein würdiges Serien-Finale ist schon viel wert.
Auf Star Trek Discovery freue ich mich sehr und ich versuche auch, mit nicht zu hohen Erwartungen ran zu gehen und mich einfach mal überraschen zu lassen. Ich fand das Problem, an dem Star Trek Enterprise zum Beispiel gescheitert ist, dass grade die Fans mit sehr sehr hohen Erwartungen ran gegangen sind und die Serie zu früh negativ abgeurteilt haben (und man muss sagen, bei welcher Star Trek Serie war die erste Staffel wirklich stark ).
Deswegen finde ich auch ok, wie ST Discovery in der timeline zeitlich angesetzt ist. Ich bin zwar ein großer Fan der Zeitline DS9, VOY, TNG und den Filmen um Picard, aber ich finde man hat Nemesis angemerkt (obwohl ich den Film mag), dass diese Ära zu Ende geht. Das Star Trek-'Romanuniversum' führt das auch würdig weiter."Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)
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Zitat von Qapla' Beitrag anzeigenIch fand das Problem, an dem Star Trek Enterprise zum Beispiel gescheitert ist, dass grade die Fans mit sehr sehr hohen Erwartungen ran gegangen sind und die Serie zu früh negativ abgeurteilt haben (und man muss sagen, bei welcher Star Trek Serie war die erste Staffel wirklich stark ).
Hat seinen Grund, dass Enterprise allein vom Piloten zur zweiten Folge der Serie knappe 50 Prozent der Zuschauer verloren hat.
Und was das Argument "Welche Star Trek Serie war schon in der ersten Staffel gut?"-Argument angeht: Das ist in der reichhaltigen Serienlandschaft von heute einfach ein pauschales Todesurteil. Ich als Fan würde vielleicht eine neue Trek-Serie über ein, zwei Staffeln verfolgen, in der Hoffnung, dass sie irgendwann mal gut wird, aber der überwältigende Teil der Zuschauer wird sich heutzutage einfach eine bessere Serie suchen und die stattdessen anschauen. Wenn ich ein "Expanse" habe, welchen Grund gibt es, mir ein mittelprächtiges bis mieses "Discovery" anzutun, außer ich bin sowieso ein Fan von allem, was den Namen "Star Trek" trägt?
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