In Welcher Zeitlinie soll die neue Serie spielen?

[garakvsneelix]

Prä-Picard würde die "nette" Möglichkeit offen lassen, dass das Universum den Bach runtergehen könnte, was das Szenario dann doch durchaus etwas spannener gestalten könnte.

Ich sehe schon das Potenzial für dieses Szenario, denke mir aber auch immer wieder, dass das schon sehr nah (zu nah?) an "Andromeda" wäre...

Schauen würd ichs trotzdem , allerdings: 25. Jahrhundert hernehmen und meinetwegen mit neuem Antrieb/Wurmloch/Raumspalten/Gateways für Schiffe oder was weiß ich (wirklich geplant) in besagte "unbekannte Galaxien" aufbrechen -> fertig. Ich für meinen Teil wäre wesentlich erfreuter - man will ja auch einmal wieder was neues sehen.

Insbesondere da du bei der Ausdehnung bemängelt hast, dass man die Geschichte so auch im 24. oder 25. Jahrhundert hätte erzählen können (was ich übrigens ganz und gar nicht finde - zumindest hätte sie dann sehr viel von ihrer Kraft verloren) ist folgende Frage sicherlich fair: Welche Geschichten, die es vorher nicht hätte geben können, indem man "fremdes Volk in fremder Galaxis" einfach durch "fremdes Volk auf fremdem Planeten" o. ä. ersetzt, würde dieser neue "Technobabble bitte hier einsetzen"-Antrieb denn mit sich bringen?

[the great lord ba'al]

Welche Geschichten, die es vorher nicht hätte geben können, indem man "fremdes Volk in fremder Galaxis" einfach durch "fremdes Volk auf fremdem Planeten" o. ä. ersetzt, würde dieser neue "Technobabble bitte hier einsetzen"-Antrieb denn mit sich bringen?

Die Storys könnten mMn wohl auch mit Zweiterem weiterhin funktionieren. Es wäre bloss ein logischer Schritt "nach vorne" für mich, nach den Geschehnissen im 24. Jahrhundert den Blick / die Handlung auch ausserhalb der Milchstrasse schweifen zu lassen. Die Vorgängerserien handelten ja (chronologisch gesehen) quasi die Quadranten der Galaxie vorbildlich der Reihe nach ab. Die Milchstrasse müsste ja davor nicht zwangsweise zu 100% erforscht werden, diese könnte auch noch die eine oder andere Überraschung/Entdeckung verborgen halten.

Ich sehe schon das Potenzial für dieses Szenario, denke mir aber auch immer wieder, dass das schon sehr nah (zu nah?) an "Andromeda" wäre...

Der Gedanke kam mir auch, hier käme es dann wohl auf die Umsetzung an. Und ob Antrieb/Wurmlöcher/Ausdehnung mit "Ausgängen" in zwei Galaxien (geht sowas?) odgl. - es muss ja nicht gleich das gesamte Universum erreichbar sein.

[Dephinroth]

Ich bleibe dabei: Nach dem Dominion- Krieg
Die Völker haben sich gerade erst erholt, als Spezies 8472 seinen Plan fortsetzen will, unsere Galaxie zu zerstören. Jetzt gilt es sämtliche Völker zu vereinen, selbst den Delta Quadrant für sich zu gewinnen, dessen Völker über Wurmlöcher zu erreichen sind. Das Dominion muss mit der Föderation ein Bündnis eingehen und...
Nein, doch nicht. Klingt irgendwie alles nach Mass Effect Trotzdem darf die neue Serie gerne nach Nemesis angesetzt werden.

[Comander1956]

Hallo,
ich würde mir eine Zeitlinie direkt nach dem ersten Flug der Phönix und dem ersten Kontakt wünschen.
Wie dann nach dem Nuklearkonflikt die Welt wieder aufgebaut und die Menschheit vereint wird.
Enden könnte die Serie mit dem Bau der Enterprise X.
Der Vorteil wäre auch, dass man die zukünftige Technologie sehr realistisch darstellen könnte. Da diese nur einige Jahrzehnte von der Unseren entfernt ist.
Gruß,
Richard

[Feydaykin]

Der Teaser ist Raus, also vor Enterprise wird es definitiv nicht sein.

[TauLeonis]

Welche Geschichten, die es vorher nicht hätte geben können, indem man "fremdes Volk in fremder Galaxis" einfach durch "fremdes Volk auf fremdem Planeten" o. ä. ersetzt, würde dieser neue "Technobabble bitte hier einsetzen"-Antrieb denn mit sich bringen?

Transwarp würde bspw eine Menge storytechnisch verändern...wenn unsere Crew sich plötzlich binnen Sekunden oder zumindest Minuten an jedem beliebigen Ort der Milchstraße (oder sogar anderer Galaxien) befinden könnte...

ich würde mir eine Zeitlinie direkt nach dem ersten Flug der Phönix und dem ersten Kontakt wünschen.
Wie dann nach dem Nuklearkonflikt die Welt wieder aufgebaut und die Menschheit vereint wird.
Enden könnte die Serie mit dem Bau der Enterprise X.
Der Vorteil wäre auch, dass man die zukünftige Technologie sehr realistisch darstellen könnte. Da diese nur einige Jahrzehnte von der Unseren entfernt ist.

Das ist ja mal nen Vorschlag . Diese Möglichkeit hab ich in meiner Auflistung gar nicht bedacht. Aber ich denke das ist nicht nur unwahrscheinlich sondern auch unglaublich schwierig diese Zeit gekonnt darzustellen; zumal es auch nichts mit dem ST zu tun hätte was wir kennen. Eine solche Serie müsste ja größtenteils auf der Erde spielen...oder man nimmt ein Frachtschiff...es müsste so oder so um Dinge gehen die man realistisch gar nicht zeigen kann...ein realistischer Weg zu Frieden auf Erden??? ein realistischer Weg zu Warptechnologie etc.??? ... oder um was soll es da sonst gehen? Aber zugegeben, interessant, dass es doch noch eine andere Möglichkeit gäbe als die von mir aufgezählten

[KennerderEpisoden]

Toll solche "Teaser", die praktisch ohne jeden Informationsgehalt auskommen.

Mir egal, ob es nun ins 23, 24 oder 35. Jahrhundert geht- hauptsache Zukunft (also keine Carbon Creek-Comedy-Reihe über die Integrationsprobleme von Vulkaniern in den USA).

[newman]

Ich bleibe dabei: Nach dem Dominion- Krieg
Die Völker haben sich gerade erst erholt, als Spezies 8472 seinen Plan fortsetzen will, unsere Galaxie zu zerstören. Jetzt gilt es sämtliche Völker zu vereinen, selbst den Delta Quadrant für sich zu gewinnen, dessen Völker über Wurmlöcher zu erreichen sind. Das Dominion muss mit der Föderation ein Bündnis eingehen und...
Nein, doch nicht. Klingt irgendwie alles nach Mass Effect Trotzdem darf die neue Serie gerne nach Nemesis angesetzt werden.

Eine Serie Post-Nemesis, die detailliert auf die politischen Geschehnisse eingeht, wäre nicht gerade sehr einsteigerfreundlich. Und man bräuchte min. einen der DS9 Produzenten, um als Autor überhaupt klarzukommen. Das würde doch nur die Neugierde einer kleinen Gruppe Hardcore-Fans befriedigen.

Eine Post-Nemesis Serie ohne auf die politische Situation einzugehen könnte dagegen auch gut in der TOS Zeit spielen, es würde keinen großen Unterschied machen. Außer dass TOS in der breiten Masse weitaus bekannter ist und mit Star Trek assoziiert wird. Und man käme auch nicht in die Versuchung noch mehe Techmobabbel-Schwanzvergleiche einführen zu müssen um auch zu beweisen, dass man wirklich noch etwas weiter in der Zukunft ist.

Eine neue Galaxie würde storytechnisch gar nichts verändern. Worin besteht der Unterschied ob die "neue Zivilisation" 100 oder 1000 oder 10000000 Lichtjahre entfernt ist. In TOS traf man auch ständig auf neue Welten, ohne dass diese in der Andromeda sein mussten.

[newman]

Ich bleibe dabei: Nach dem Dominion- Krieg
Die Völker haben sich gerade erst erholt, als Spezies 8472 seinen Plan fortsetzen will, unsere Galaxie zu zerstören. Jetzt gilt es sämtliche Völker zu vereinen, selbst den Delta Quadrant für sich zu gewinnen, dessen Völker über Wurmlöcher zu erreichen sind. Das Dominion muss mit der Föderation ein Bündnis eingehen und...
Nein, doch nicht. Klingt irgendwie alles nach Mass Effect Trotzdem darf die neue Serie gerne nach Nemesis angesetzt werden.

Eine Serie Post-Nemesis, die detailliert auf die politischen Geschehnisse eingeht, wäre nicht gerade sehr einsteigerfreundlich. Und man bräuchte min. einen der DS9 Produzenten, um als Autor überhaupt klarzukommen. Das würde doch nur die Neugierde einer kleinen Gruppe Hardcore-Fans befriedigen.

Eine Post-Nemesis Serie ohne auf die politische Situation einzugehen könnte dagegen auch gut in der TOS Zeit spielen, es würde keinen großen Unterschied machen. Außer dass TOS in der breiten Masse weitaus bekannter ist und mit Star Trek assoziiert wird. Und man käme auch nicht in die Versuchung noch mehe Techmobabbel-Schwanzvergleiche einführen zu müssen um auch ja zu beweisen, dass man wirklich noch etwas weiter in der Zukunft ist.

Eine neue Galaxie würde storytechnisch gar nichts verändern. Worin besteht der Unterschied ob die "neue Zivilisation" 100 oder 1000 oder 10000000 Lichtjahre entfernt ist. In TOS traf man auch ständig auf neue Welten, ohne dass diese in der Andromeda Galaxie sein mussten.

[Psycho hd]

Toll solche "Teaser", die praktisch ohne jeden Informationsgehalt auskommen.

Das haben Teaser so an sich. Sie sollen neugierig machen, nicht mehr und nicht weniger.
Teaser ≠ Trailer

[garakvsneelix]

Transwarp würde bspw eine Menge storytechnisch verändern...wenn unsere Crew sich plötzlich binnen Sekunden oder zumindest Minuten an jedem beliebigen Ort der Milchstraße (oder sogar anderer Galaxien) befinden könnte...

Und warum braucht es da Transwarp? Da braucht es nur eine Geschichte, die auf Planeten abspielt, welche nicht allzu weit voneinander entfent sind. Okay, immerhin, "binnen Sekunden" wäre etwas neues. Aber würde da nicht die Faszination des Reisens durch den Weltraum völlig flöten gehen, welche eigentlich durch den Teaser vermittelt werden soll?

[garakvsneelix]

Das haben Teaser so an sich. Sie sollen neugierig machen, nicht mehr und nicht weniger.
Teaser ≠ Trailer

Was sie sollen und was sie tun... Mir geht dieses ganze Geteasere eigentlich nur auf den Zeiger...

[KennerderEpisoden]

Das haben Teaser so an sich. Sie sollen neugierig machen, nicht mehr und nicht weniger.
Teaser ≠ Trailer

Star Trek-Fans sind so oder so neugierig und Nicht-Star Trek-Fans haben den Teaser am nächsten Tag vergessen. Keine Ahnung, wer sich davon geteased fühlen soll.

[Tibo]

Und warum braucht es da Transwarp? Da braucht es nur eine Geschichte, die auf Planeten abspielt, welche nicht allzu weit voneinander entfent sind. Okay, immerhin, "binnen Sekunden" wäre etwas neues. Aber würde da nicht die Faszination des Reisens durch den Weltraum völlig flöten gehen, welche eigentlich durch den Teaser vermittelt werden soll?

Das ist aber sehr esoterisch. Der Weltraum ist ja sehr langweilig. Bei Weltraumreisen gilt idR " Das Ziel ist das Ziel." Im Prinzip sind alle Star Trek Storys, die sich mit dem Weg befassen ziemlich blödsinnig, weil sie zu zweidimensional sind.
Ich denke aber nicht, dass sich storytechnisch war es ja in ST oft so, dass man nen Kurs setzt und in Stunden das Ziel erreicht und dann ein Schnitt kommt, wenn das Ziel erreicht wurde. Da müsste man ja kaum was ändern. Ne Story, wie die bei TNG, bei der die Besatzung das Gedächtnis verloren hat und nen Krieg anfangen soll oder die ähnliche Folge mit dem falschen Botschafter bei DS9, wären aber nicht mehr umsetzbar.

[Psycho hd]

Was sie sollen und was sie tun... Mir geht dieses ganze Geteasere eigentlich nur auf den Zeiger...

Ja, ich hätte auch gerne endlich etwas Handfestes.

Star Trek-Fans sind so oder so neugierig und Nicht-Star Trek-Fans haben den Teaser am nächsten Tag vergessen. Keine Ahnung, wer sich davon geteased fühlen soll.

Darüber lässt sich vielleicht noch streiten. Der Punkt ist aber, dein Vorwurf war mangelnder Informationsgehalt, als wäre dies ungewöhnlich für einen Teaser. Jedenfalls habe ich das so verstanden.

Welche Geschichten, die es vorher nicht hätte geben können, indem man "fremdes Volk in fremder Galaxis" einfach durch "fremdes Volk auf fremdem Planeten" o. ä. ersetzt, würde dieser neue "Technobabble bitte hier einsetzen"-Antrieb denn mit sich bringen?

Neue Regionen des Alls wären theoretisch fremdartiger. Es gibt doch diese Ur-Spezies, von der viele Rassen in der Milchstraße abstammen (sollte Erklärung sein, warum sich fast alle so ähnlich sehen und Mischlinge möglich sind). In einer anderen (Zwerg-)Galaxie - davon gibt es allein in der Lokalen Gruppe reichlich - könnte man auf neue, bizarre, interessante Zeitgenossen treffen, ich denke da an so etwas wie die Tholianer. Natürlich geht die Wahrscheinlichkeit gegen null, dass diese Erkenntnis aus einer einzigen TNG-Folge berücksichtigt wird, allerdings gäbe es eine plausible (also innerhalb des ST-Universums) Erklärung für dieses Szenario, falls sich die Autoren tatsächlich zufällig für diesen Weg entscheiden.
Leider dürfte der Produktionsaufwand auf Dauer wohl zu hoch sein.
Was aber eigentlich noch wichtiger ist: Ich fände es einfach lächerlich, wenn sie im 25. Jhd. oder später (egal, welche Zeitlinie) noch immer bzw. wieder Jahrzehnte bräuchten, um die Galaxie zu durchqueren.