Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass es mir am liebsten wäre, wenn es komplett offen gelassen wird, in welcher Zeitlinie die neue Serie angesiedelt ist. Wenn es irgendwelche Referenzen gibt, dann bitte nur zu Dingen, die auch locker in beiden Zeitlinien passiert sein können, bzw. Referenzen, die es offen lassen. So etwas wie "Wissen Sie noch, was James Kirk beim Kobayashi Maru gemacht hat?" - "Ja, klar, doch, das war doch..." (Unterbrechung des Gesprächs durch einen Notfall) fände ich einfach unheimlich witzig. Wenn die Serie es dann sogar schafft, eine sehr spannende Geschichte zu erzählen, die einigermaßen "ST-typisch" () ist, wäre dieser "In welcher Zeitlinie soll es spielen?"-Diskussion endgültig jeder Wind aus den Segeln genommen. Nur eine dritte Zeitlinie wäre IMO unnötig - außer, es wird inhaltlich motiviert, z. B. durch Besuche in beide der vorigen Universen.
Auch wann das ganze spielt (das Wann ist ja v. a. für das Prime-Universe wichtig), ist mir relativ egal. Weniger Chancen sehe ich für eine Zukunft, in der dann auch Zeitreisen möglich sind. Diese ganze Zeitreiserei birgt einfach nur die Gefahr, dass sich die Autoren arg verstricken. Klar, mit perfekt planenden Autoren kann auch das etwas werden, aber für eine halbwegs vorhandene Übersichtlichkeit sorgt über eine ganze Serie hinweg eigentlich nur "Whatever happened happened". Dann fallen aber die spannenden "Oh nein, er darf die Zukunft nicht verändern"-Handlungen wieder weg. Daher verstehe ich, wenn die Gerüchte denn wahr sein sollten, tatsächlich, dass man lieber den halben Sprung rückwärts als einen ganzen Hechtsatz nach vorne wagt. Lasst Star Trek nicht nur Zeitschiff-Serie werden, das endet erfahrungsmäß eher in unlogischen Szenarien!
Auch wann das ganze spielt (das Wann ist ja v. a. für das Prime-Universe wichtig), ist mir relativ egal. Weniger Chancen sehe ich für eine Zukunft, in der dann auch Zeitreisen möglich sind. Diese ganze Zeitreiserei birgt einfach nur die Gefahr, dass sich die Autoren arg verstricken. Klar, mit perfekt planenden Autoren kann auch das etwas werden, aber für eine halbwegs vorhandene Übersichtlichkeit sorgt über eine ganze Serie hinweg eigentlich nur "Whatever happened happened". Dann fallen aber die spannenden "Oh nein, er darf die Zukunft nicht verändern"-Handlungen wieder weg. Daher verstehe ich, wenn die Gerüchte denn wahr sein sollten, tatsächlich, dass man lieber den halben Sprung rückwärts als einen ganzen Hechtsatz nach vorne wagt. Lasst Star Trek nicht nur Zeitschiff-Serie werden, das endet erfahrungsmäß eher in unlogischen Szenarien!
Kommentar