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Unsinniges in JJ-Trek und anderem

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    #16
    Zitat von Eve Adams Beitrag anzeigen
    zuvor hieß es dass die picard-crew als erste menschen auf borg gestossen waren, doch bei archers crew gibt es auch schon ein zusammentreffen mit den borg, welche die am tag des ersten kontaktes auf der erde abgestürzt waren...
    Hatten die Borg nicht schon vor der Q-Folge an der romulanischen Grenze gewütet?
    Da sind doch bei Föderation und Romulanern immer wieder Kolonien verschwunden.
    Oder war das erst nach der Q-Folge? Ich bekomms nicht mehr in die richtige Reihenfolge.
    Das mit der USS. Raven war aber m.E. auf jeden Fall vor der Enterprise.

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      #17
      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Hatten die Borg nicht schon vor der Q-Folge an der romulanischen Grenze gewütet?
      Da sind doch bei Föderation und Romulanern immer wieder Kolonien verschwunden.
      Oder war das erst nach der Q-Folge? Ich bekomms nicht mehr in die richtige Reihenfolge.
      Das war in "Die neutrale Zone", wenn ich mich recht entsinne. Auf jeden Fall die Folge, in der sie die drei Eingefrorenen aus dem "dunklen Zeitalter des Kapitalismus" (aka 20. Jahrhundert) finden.
      Und ja, das war als erster Hinweis auf die Präsenz der Borg gedacht, wobei die Borg soweit ich mich erinnere damals auch noch als Insektoiden geplant waren.

      Wirkt natürlich im Nachhinein nicht minder komisch, dass die Borg da schon im Föderationsnahen Raum gewütet haben, es dann aber der Kontakt mit der Enterprise weit, weit draußen war, der den ersten Angriff auf die Erde zur Folge hatte.

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        #18
        Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
        Wirkt natürlich im Nachhinein nicht minder komisch, dass die Borg da schon im Föderationsnahen Raum gewütet haben, es dann aber der Kontakt mit der Enterprise weit, weit draußen war, der den ersten Angriff auf die Erde zur Folge hatte.
        Wieso das denn? Sie sehen, dass die Enterprise da ist und dann dass sie verschwindet. Offensichtlich haben sie die Fähigkeiten der Menschen unterschätzt. Eventuell lohnt sich die Assimilierung doch und wenn es nur ist, um ne Methode zu finden die Q zu assimilieren.

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          #19
          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Zitat von Drago Beitrag anzeigen
          So wie man von Roter Materie vorher nie was gehört hat oder davon, dass Paralleluniversen durch Zeitreisen entstehen.
          oh da gibt es schon Verbindungen. Von der Anomalie der Woche hat man sowieso nie was gehört (erwähnte Picard mal was von den Omega Partikeln?
          Welche Verbindungen soll es denn gegeben haben?

          Zitat von Feydaykin
          Und eine TNG Folgen erwähnt durchaus nahezu unbegrenzte Parallel Universen.
          Dann wiederhole ich mich: In dieser Folge wurden Zeitreisen zur Erzeugung von Paralleluniversen nicht erwähnt. Dadurch macht z. B. die "Zeitpolizei" keinen Sinn mehr. Wieso eine Zeitlinie retten, wenn sowieso immer ein neues Paralleluniversum entsteht?

          Zitat von Feydaykin
          Vor allem sehr viel Wiedersprüchliches
          1. In ST geht es eben nicht um diese Epoche.
          2. Naja, die historischen Aufzeichnungen sind eben durch den Krieg usw. verloren gegangen, deshalb gibt es widersprüche Rekonstruktionsversuche.

          Zitat von Feydaykin
          Eben Permanent, und warum nicht durch Zeitreisen?
          Weils dann eben nicht mehr zu den anderen Zeitreisen aus ST passt.

          Zitat von Feydaykin
          Deswegen sind Zeitreisen auch abzulehnen, weil sie mehr Probleme in der Handlung und Logik verursachen als Beheben.
          Das hängt ganz davon ab, wie man mit Zeitreisen umgeht.

          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Hatten die Borg nicht schon vor der Q-Folge an der romulanischen Grenze gewütet?
          Soweit ich weiß, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das gehört habe, sollte mit dieser Folge quasi ein erster Hinweis auf die Borg gelegt werden. Der Autorenstreik kam dann dazwischen und deshalb wurde die "offizielle" Einführung der Borg nach hinten verlegt.
          Ob da schon der B-Plot mit den "Besuchern aus dem 20. Jahrhundert" und der A-Plot mit den Romulanern schon angedacht war, weiß ich nicht. Möglich wäre es.
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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            #20
            Und ja, das war als erster Hinweis auf die Präsenz der Borg gedacht, wobei die Borg soweit ich mich erinnere damals auch noch als Insektoiden geplant waren.

            na ob man in Staffel 1 schon an die Borg gedacht hat? Als das Entworfen wurde.

            - - - Aktualisiert - - -

            Welche Verbindungen soll es denn gegeben haben?
            Zwischen Zeitreisen Paralelluniversen und Erfundenen Phänomenen.

            Warum sollte Rote Materie Unsinniger sein als zb Omega Partikel, und warum sollte dieses Loch, nicht Dinge in ein Paraleluniversum / andere Raumzeit bringen, wenn es sogar mit Transportern möglich war.

            Mit anderen Worten. Es macht wenig Sinn den Unsinn gegeneinander aufzurechnen, weil beide Plotdevices sind. Nur mit der inneren Konsistenz des Plott Devices könnte man eine Wertung vornehmen.



            Dann wiederhole ich mich: In dieser Folge wurden Zeitreisen zur Erzeugung von Paralleluniversen nicht erwähnt. Dadurch macht z. B. die "Zeitpolizei" keinen Sinn mehr. Wieso eine Zeitlinie retten, wenn sowieso immer ein neues Paralleluniversum entsteht?
            Tja die Zeitpolizei hat nie Sinn gemacht. Wo war sie bei der Voyager Folge Endgame

            Neben dem Warp 10 Geschichte einer der Faux Pas schlechthin in Voyager


            Das eine Zeitreise nur im Star Trek Sinne nur mit einem Multiversum funktioniert ist eher sinnige als Unsinnig.

            Weils dann eben nicht mehr zu den anderen Zeitreisen aus ST passt
            Die waren eh nicht Konsistent. Weder in Methode noch Wirkung. Der Schmetterlinsgeffekt wird gerne Ausgeblendet.




            1. In ST geht es eben nicht um diese Epoche.
            2. Naja, die historischen Aufzeichnungen sind eben durch den Krieg usw. verloren gegangen, deshalb gibt es widersprüche Rekonstruktionsversuche
            Soviele Krieg gab es gar nicht. Nach dem 3 Weltkrieg war Ende und dann war man ja schon ab 2063 auf Warp.



            Das hängt ganz davon ab, wie man mit Zeitreisen umgeht.
            Wenn man so wie bei STar Trek damit umgeht klappt es schonmal nicht.

            12 Monkeys hat es im Ansatz geschafft Pardoxiefrei rauszukommen.

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              #21
              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
              Wirkt natürlich im Nachhinein nicht minder komisch, dass die Borg da schon im Föderationsnahen Raum gewütet haben, es dann aber der Kontakt mit der Enterprise weit, weit draußen war, der den ersten Angriff auf die Erde zur Folge hatte.
              Sagt wer? Der hätte wohl so oder so stattgefunden, ist vielleicht schon vor dem Eintreffen der Enterprise geplant gewesen.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Offensichtlich haben sie die Fähigkeiten der Menschen unterschätzt. Eventuell lohnt sich die Assimilierung doch und wenn es nur ist, um ne Methode zu finden die Q zu assimilieren.
              Wenn die Borg ohne Q keine Interesse hätten, würden sie das Schiff spätestens nach ihrer kleinen Untersuchung ignorieren.

              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              Warum sollte Rote Materie Unsinniger sein als zb Omega Partikel, und warum sollte dieses Loch, nicht Dinge in ein Paraleluniversum / andere Raumzeit bringen, wenn es sogar mit Transportern möglich war.
              Unsinniger ist die nicht. Man sollte aber bedenken, dass dieser Effekt eventuell mit der "Supernova" zusammenhängt (darin bildet sich ja das SL), welche die ganze Galaxie bedroht und daher keine normale sein kann. Das aus TNG bekannte, uralte Tkon-Imperium könnte durch eine ähnliche Katastrophe untergegangen sein. Trotzdem war es im Film natürlich ungeschickt, diesen Begriff einfach so im Raum stehen zu lassen

              Tja die Zeitpolizei hat nie Sinn gemacht. Wo war sie bei der Voyager Folge Endgame
              Zu Hause. Der Eingriff der alten Janeway ist Teil ihrer Geschichte, die Voyager ist nach sieben Jahren zurückgekehrt, nicht nach über 20. Sisko ist in die Rolle von Gabriel Bell geschlüpft. Picards Leute haben Cochrane beim Warpflug geholfen (es heißt sogar, dass er sonst gar nicht stattgefunden hätte!). Irgendwann in der Zukunft muss ein Punkt festgelegt worden sein, ab dem keine Eingriffe mehr stattfinden dürfen.

              Eine wirklich berechtigte Frage wäre, wo die Zeitpolizei steckt, als Daniels Archer ins 31. Jhdt. holt und alles plötzlich den Bach runtergeht oder warum sie die Zerstörung dieser Bergbau-Kolonie nicht verhindern.

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                #22
                Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                Wenn die Borg ohne Q keine Interesse hätten, würden sie das Schiff spätestens nach ihrer kleinen Untersuchung ignorieren.
                Nee sie lernen ja nicht so. Sie lernen durch Assimilierung und wenn sie wissen wollen, was Q an den Menschen spannend fand, müssen sie assimilieren. Das tun sie auch und zwar Picard und der denkt ja Q fürchte das Potential der Menschheit bzw. beneide diese darum.

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                  #23
                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  na ob man in Staffel 1 schon an die Borg gedacht hat? Als das Entworfen wurde.
                  Als was entworfen wurde?

                  Zitat von Feydaykin
                  Zwischen Zeitreisen Paralelluniversen und Erfundenen Phänomenen.
                  1. Welche Verbindung?
                  2. Wenn man es so vage hält, dann hat es auch nie irgendwelche Widersprüche in ST gegeben.

                  Zitat von Feydaykin
                  Warum sollte Rote Materie Unsinniger sein als zb Omega Partikel, und warum sollte dieses Loch, nicht Dinge in ein Paraleluniversum / andere Raumzeit bringen, wenn es sogar mit Transportern möglich war.
                  Das Ding soll aber nicht Materie auf geheimnisvolle Weise in ein anderes Universum bringen, sondern Zeitreisen verursachen. Und als solches macht es dann (im Rahmen von dem, was wir in ST gesehen haben) weniger sinn, dass Paralleluniversen auftauchen.

                  Zitat von Feydaykin
                  Mit anderen Worten. Es macht wenig Sinn den Unsinn gegeneinander aufzurechnen, weil beide Plotdevices sind. Nur mit der inneren Konsistenz des Plott Devices könnte man eine Wertung vornehmen.
                  Du meinst z. B. die "inneren Konsistenz", wieso ein ST-Captain auf einmal einen unangenehmen oder meuternden Offizier einfach so auf einem offenbar gefährlichen Planeten aussetzt?

                  Die Zeitreisen im ST-Kosmos waren ursprünglich nicht mit Multiversums-Konzept geplant, daran besteht relativ wenig Grund zum Zweifeln. Die Zeitreise im neuen ST-Film diente in erster Linie dazu, eine Art "Reboot, das doch eines sein will" zu machen.

                  Zitat von Feydaykin
                  Tja die Zeitpolizei hat nie Sinn gemacht. Wo war sie bei der Voyager Folge Endgame
                  Dazu hätte ich in Übrigen eine interessante Theorie zum temporalen Kalten Krieg:
                  Die verschiedenen Fraktionen unterscheiden sich in erster Linie dadurch, weil sie verschiedene Zustände der Zeitlinie wiederherstellen wollen. Jede Fraktion sieht ihre Version der Ereignisse als korrekte an.

                  Zitat von Feydaykin
                  Das eine Zeitreise nur im Star Trek Sinne nur mit einem Multiversum funktioniert ist eher sinnige als Unsinnig.
                  Nö. Mit Multiversum ergeben solche Dinge wie Zeitpolizei, oder das man sich bemüht die Zeitlinie nicht zu gefährden, keinen Sinn mehr.

                  Zitat von Feydaykin
                  Wenn man so wie bei STar Trek damit umgeht klappt es schonmal nicht.
                  Zugegeben, ST hätte ich auch nich als Musterbeispiel für schlüssige Verwendung von Zeitreisen gesehen. Soweit ich die Serie verfolgt habe, wäre Babylon 5 offenbar sehr konsequent damit umgegangen. Ein andere Serie, die mir einfällt, wäre die Zeichentrickserie Gargoyles.
                  Das wäre jetzt meine spontane Einschätzung. Vielleicht denke ich irgendwann anders darüber oder komme nach gründlichen Nachdenken zu einem anderen Ergebnis.

                  Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                  Eine wirklich berechtigte Frage wäre, wo die Zeitpolizei steckt, als Daniels Archer ins 31. Jhdt. holt und alles plötzlich den Bach runtergeht oder warum sie die Zerstörung dieser Bergbau-Kolonie nicht verhindern.
                  Siehe meine Theorie oben.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    #24
                    Zu Hause. Der Eingriff der alten Janeway ist Teil ihrer Geschichte, die Voyager ist nach sieben Jahren zurückgekehrt, nicht nach über 20. Sisko ist in die Rolle von Gabriel Bell geschlüpft.
                    Haben wir dann nicht ein Paradoxen? Sprich wenn die Voyager 20 Jahre später zurückgekehrt wäre, hätte es keine Zeitpolizei gegeben?

                    Die Geschichte ist voller Paradoxien und außerdem wäre es Unverantwortlich die Potentielle Existenz von Mrd Lebewesen zu gefähren durch so eine Aktion eines Einzelnen wie Janeway.

                    Wie erwähnt Zeitreisegeschichten werfen nur Paradoxien auf.


                    Picards Leute haben Cochrane beim Warpflug geholfen (es heißt sogar, dass er sonst gar nicht stattgefunden hätte!). Irgendwann in der Zukunft muss ein Punkt festgelegt worden sein, ab dem keine Eingriffe mehr stattfinden dürfen.
                    Noch mehr Paradoxien. Und wann soll dieser Punkt sein? Wenn die Zeitpolizei schon im Voyager Zeitalter Auftaucht? Eben, nicht auszudenken wenn mal andere außer Ehrenhafte Föderationoffiziere eine Zeitreise unternehmen.

                    Die Muss nicht mal Kontrolliert verlaufen. DS9, warum zig Flotten opfern anstatt ein Schiff zurückzuschicken und die ganze Dominiongeschichte voher zu klären

                    Die Konsequnezen sind als Enorm.



                    Eine wirklich berechtigte Frage wäre, wo die Zeitpolizei steckt, als Daniels Archer ins 31. Jhdt. holt und alles plötzlich den Bach runtergeht oder warum sie die Zerstörung dieser Bergbau-Kolonie nicht verhindern.
                    usw, usw. Zeitpolizei macht keinen Sinn.

                    Das bei Zeitreise ein Paraleluniversum entsteht (Wie bei Paraleles durch jegliche Entscheidungen wäre wohl die elegantere Lösung. Denn Letzendlich zieht ja eine Zeitreise ebenfalls zig verschiedene Endungen hinter sich her.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Als was entworfen wurde?
                    Drehbücher zu Staffel 1.


                    Zwischen Zeitreisen Paralelluniversen und Erfundenen Phänomenen.
                    1. Welche Verbindung?
                    2. Wenn man es so vage hält, dann hat es auch nie irgendwelche Widersprüche in ST gegeben.
                    Ach das such ich nicht raus, wenn ich die Folgen mal sehe notiere ich mir das mal.



                    Das Ding soll aber nicht Materie auf geheimnisvolle Weise in ein anderes Universum bringen, sondern Zeitreisen verursachen. Und als solches macht es dann (im Rahmen von dem, was wir in ST gesehen haben) weniger sinn, dass Paralleluniversen auftauchen.
                    Das Ding soll das machen was die Autoren wollen, war schon immer so. Und du weißt ja das Raumzeit nicht immer Trennbar ist.

                    Warum sollte dieses "Wurmloch" nicht nur in ein andere Universum sondern auch in eine andere Zeit führen können.



                    Du meinst z. B. die "inneren Konsistenz", wieso ein ST-Captain auf einmal einen unangenehmen oder meuternden Offizier einfach so auf einem offenbar gefährlichen Planeten aussetzt?
                    Ist doch wurscht. Und der Planet ist zwar Gefährlich aber war Sternenflotte besetzt.

                    Ist ja nicht der Erste Unsinn den ein Star Trek Captain gemacht hat.



                    Die Zeitreisen im ST-Kosmos waren ursprünglich nicht mit Multiversums-Konzept geplant, daran besteht relativ wenig Grund zum Zweifeln.
                    Geplant war da nie mehr als die Geschichte und das man am Ende wieder beim Status Quo endet.



                    Die Zeitreise im neuen ST-Film diente in erster Linie dazu, eine Art "Reboot, das doch eines sein will" zu machen.
                    Ja und ist doch geglückt. War nur ein Bonbon. Vielleicht wäre es besser ohne alles ein Reboot zu machen.


                    Dazu hätte ich in Übrigen eine interessante Theorie zum temporalen Kalten Krieg:
                    Die verschiedenen Fraktionen unterscheiden sich in erster Linie dadurch, weil sie verschiedene Zustände der Zeitlinie wiederherstellen wollen. Jede Fraktion sieht ihre Version der Ereignisse als korrekte an.
                    Diese Plotgeschichte wird nicht umsonst bei Enterprise kritisiert.


                    Nö. Mit Multiversum ergeben solche Dinge wie Zeitpolizei, oder das man sich bemüht die Zeitlinie nicht zu gefährden, keinen Sinn mehr
                    Wie erwähnt die Zeipolizei ist das Problem, nicht das Multirversum.

                    Voyager hat ne Menge Unsinn hervorgebracht, Warp 10 mit nem Shuttle, Zeitpolizei uvm. (Wo war die eigentlich bei 2 Jahre Hölle)

                    Nur würde diese Variante mit dem Paralelluniversum die Paradoxien auflösen.


                    Zugegeben, ST hätte ich auch nich als Musterbeispiel für schlüssige Verwendung von Zeitreisen gesehen. Soweit ich die Serie verfolgt habe, wäre Babylon 5 offenbar sehr konsequent damit umgegangen. Ein andere Serie, die mir einfällt, wäre die Zeichentrickserie Gargoyles.
                    Gargoyles kenne nicht, und Babylon 5 hat sich zumindest nur einmal mit Zeitreisen beschäftigt. Da hat man einen halbwegs geschlossene Schleife hinbekommen.

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                    Mal abgesehen das Voyager die Zeipolizei bei Perry Rhoden abgekupfert hat.

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                    http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Temporale_Explosion

                    Mal ehrlich ? Soviel Abstraker als Rote Materie die Löcher bildet und in andere Raumzeit führt?

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                      #25
                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Noch mehr Paradoxien. Und wann soll dieser Punkt sein? Wenn die Zeitpolizei schon im Voyager Zeitalter Auftaucht? Eben, nicht auszudenken wenn mal andere außer Ehrenhafte Föderationoffiziere eine Zeitreise unternehmen.
                      Naja, es gibt ja die Folge in der die Voyager in die Gegenwart reist. Da wird canonisch ziemlich klar, dass die Zeitpolizei nicht bei jeder Veränderung eingreift. Denn Chronowerx hat ja mit dem Zeitschiff der Zeitpolizei bzw. dessen Technik erst die Entwicklung moderner Software ermöglicht. Das hat die Zeitpolizei nicht repariert. Offensichtlich reparieren sie nichts, dass sie oder die Föderation aus der Zeit schreibt. Zum Beispiel Bellaufstände, erster Warpflug, Rettung Kirks durch Sisko ...

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Das hat die Zeitpolizei nicht repariert. Offensichtlich reparieren sie nichts, dass sie oder die Föderation aus der Zeit schreibt. Zum Beispiel Bellaufstände, erster Warpflug, Rettung Kirks durch Sisko ...
                        Mir gefällt ehrlich die Theorie aus den Romanen (was heißt Theorie, es wird den betreffenden Personen an einer Stelle direkt und wörtlich ins Gesicht geknallt), dass jeder Zweig der "Zeitpolizei" nichts weiter tut, als ihre eigene Zeitlinie/Existenz abzusichern (ja, trotz explizit definiertem Multiversum) und maximal zu versuchen allen anderen Fraktionen (inklusive zukünftigen oder vergangenen Versionen der eigenen Organisation, deren Standpunkte sie nicht teilen) in die Suppe zu spucken.

                        Nach Sachen wie First Contact oder Endgame lag eh nahe, dass die OTD bevorzugt so ausgelegt wird, wie es der Föderation gerade genehm ist bzw. wie es gerade nötig ist um sich Vorteile oder das eigene Überleben zu sichern.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Das Ding soll aber nicht Materie auf geheimnisvolle Weise in ein anderes Universum bringen, sondern Zeitreisen verursachen. Und als solches macht es dann (im Rahmen von dem, was wir in ST gesehen haben) weniger sinn, dass Paralleluniversen auftauchen.
                        Mal ehrlich, es ist doch klar dass der 2009er Film ein Multiversum implizieren soll. Es gibt eine ziemlich eindeutige Onscreen-Aussage von Spock bezüglich einer "alternativen Realität", um genau das zu etablieren.
                        Und ich meine mich zu erinnern, dass aus diversen Interviews rauszulesen war, dass den Autoren auch bewusst war, dass sich das mit Darstellungen anderer Folgen beißt, aber es ging dabei auch gerade darum, eine klare Linie für etwas etablieren, was vorher bewusst schwammig gehalten wurde damit man sich keine Handlungsmöglichkeiten verbaut.

                        Dazu kommt die Tatsache dass Trek IMO von einem Multiversum insofern nur profitieren kann, dass man alle existierenden Realitäten als gleichwertige Variationen ansehen kann. Die "Prime"-Kontinuität ist dann ebenso "existent" und relevant wie die 2009er, die der Romane, die von STO, die des Spiegeluniversums, etc. pp.

                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Die Zeitreisen im ST-Kosmos waren ursprünglich nicht mit Multiversums-Konzept geplant, daran besteht relativ wenig Grund zum Zweifeln.
                        Der Witz daran ist dass in manchen Folgen trotzdem ein Multiversum impliziert wird, auch wenn dem Autoren das wohl einfach nicht klar war. Mein Lieblingsbeispiel am Ende von Voyagers Timeless stellt Zeitreisen als eine fast schon mystische Sache dar, die kein Normalsterblicher jemals durchblicken kann ("Denken Sie einfach nicht zu genau darüber nach"), wobei die ebenso simple wie naheliegende Erklärung des "Paradoxons" einfach nur die Existenz eines Multiversums ist.

                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Dazu hätte ich in Übrigen eine interessante Theorie zum temporalen Kalten Krieg:
                        Die verschiedenen Fraktionen unterscheiden sich in erster Linie dadurch, weil sie verschiedene Zustände der Zeitlinie wiederherstellen wollen. Jede Fraktion sieht ihre Version der Ereignisse als korrekte an.
                        Das funktioniert aber nur in einem Multiversum. In einem Universum mit einer einzigen Zeitlinie gibt es auch eine "richtige" Version der Ereignisse, nämlich die an der noch keiner rumgepfuscht hat.
                        Dagegen ist in einem Multiversum wirklich jeder Standpunkt gleichwertig.

                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Nö. Mit Multiversum ergeben solche Dinge wie Zeitpolizei, oder das man sich bemüht die Zeitlinie nicht zu gefährden, keinen Sinn mehr.
                        Ich kann da eigentlich nur nochmal auf die Romane verweisen, konkreter die DTI-Reihe, allein weil das die plausibelste Auflösung dieses scheinbaren Widerspruchs ist, der sogar noch ziemlich plausibel ist, Canon hin oder her.
                        Effektiv besteht die darin, dass das "Überschreiben" einer Zeitlinie durch eine andere ein Sonderfall ist, der nur in Zusammenhang mit Zeitreisen/Zeitreisephänomenen auftreten kann - und auch nur, wenn die beiden Paralleluniversen im kosmischen Maßstab nicht zu unterschiedlich werden.
                        Damit bekommt der Autor eigentlich so ziemlich alle Zeitreiseplots die Trek on- und offscreen je hatte unter einen Hut.

                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Ein andere Serie, die mir einfällt, wäre die Zeichentrickserie Gargoyles.
                        Bei Gargoyles wurde doch gesagt, dass die Geschichte durch Zeitreisen pauschal nicht veränderbar sei, das alleine sehe ich schonmal als riesengroßes logisches Problem. Wobei deren Kontinuität trotz der diversen Zeitreisen und Eingriffe wirklich 1a und sauber war, könnte mich jetzt jedenfalls nicht an gravierende Widersprüche erinnern und ja, das finde ich heute ebenso beeindruckend wie noch als Kind.

                        @Feydaykin: Gargoyles lohnt sich allein deshalb, weil zumindest im Englischen gefühlt die Hälfte der Synchronsprecher auch bei Star Trek mitgespielt hat (Jonathan Frakes, Marina Sirtis, Michael Dorn, Brent Spiner, Kate Mulgrew, ...). Plus, wie erwähnt: saubere Kontinuität trotz diversem Herumfummeln an der Zeitlinie.

                        Ansonsten mag Doctor Who sonst ja nicht so auf Logik in Zusammenhang mit Zeitreisen zu achten (aka "Wibbly wobbly, timey-wimey stuff"), aber die Folge "Blink" aus der dritten Staffel ist in sich trotzdem logisch absolut konsistent.

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                          #27
                          Das hat die Zeitpolizei nicht repariert. Offensichtlich reparieren sie nichts, dass sie oder die Föderation aus der Zeit schreibt. Zum Beispiel Bellaufstände, erster Warpflug, Rettung Kirks durch Sisko ...
                          mit anderen Worten wie so oft, die Autoren haben nicht nachgedacht.

                          Naja Voyager war ja geplagt von Einfallslosigkeit.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          @Drakspawn

                          ja ich stimme dir zu.

                          Wie gesagt in Endgame, sollten die Leute etwas "Agressiver" gegen Janeway vorgehen wenn sie eine Zeitreise unternehmen will und "alles Auslöscht"

                          Da würde ich die direktive rausgeben erst Schießen dann Fragen stellen, ob SF Catpain oder nicht.

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                            #28
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            na ob man in Staffel 1 schon an die Borg gedacht hat? Als das Entworfen wurde.
                            .





                            Dem Canon ist die Reihenfolge ja egal. An irgendeiner Stelle wird jedenfalls wenn ich mich recht erinnere der Zusammenhang zwischen Borg und Verlust der Kolonien hergestellt. Evtl. als die Enterprise Crew in diesem riesigen Krater steht, der mal ne Kolonie war.

                            Und wenn das Verschwinden der Kolonien schon vor Zeitreise mit Q kam hatten die Borg Kontakt mit der Menschheit schon vor der Enterprise. Und bei der USS Raven wird angedeutet, dass manche interessierte Menschen schon vor der Enterprise zumindest Gerüchte von den Borg wussten.

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                              #29
                              Ja, die RAven war auch so eine Schwachsinnsidee.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                Ja, die RAven war auch so eine Schwachsinnsidee.
                                Das war ausnahmsweise eine ziemlich gute Idee. Wurde hier endlich einmal indirekt ein Verbindung zwischen ST-VII (Generations), als diverse El-Aurianer in die Föderation flüchteten, und der Aussage, dass Guinans Volk schon mit den Borg bösen Kontakt hatte, hergestellt. Ich fand das klasse. Das kann man als nerdy Fan schon sehr gut in Zusammenhang bringen. Die El-Aurianer mussten nur Informationen über die Borg weitergeben, welche halt nicht allgemein bekannt wurden sondern nur bestimmten Personen und Forschern zugänglich waren. Picard und seine Crew waren halt nicht informiert.
                                Zuletzt geändert von cybertrek; 07.09.2015, 12:44.
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