Da es etwas zu viel wird auf alle Posts im Detail zu antworten, halte ich es etwas allgemein.
Ich kann die andere Seite schon nachvollziehen und ich mag in mancherlei Hinsicht auch etwas zu sehr meine Vorliebe für TOS hierbei durchscheinen zu lassen. Ich habe mich vermutlich auch etwas ungünstig ausgedrückt denn vorallem beziehe ich mich hierbei ja auf Änderungen, die Fans nie wollen. Dabei denke ich nicht schlecht von ST Fans, ich habe das bisher nur einfach bei Fans von allen möglichen Franchises beobachtet. Wird ein Look verändert, wird etwas modernisiert, wird ein Charakter geändert, werden Storyelemente verändert oder sonst etwas, wird es verteufelt. "Das ist doch kein Star Trek (oder was Anderes) mehr! Die können doch dieses und Jenes nicht ändern! Also ich find es scheiße, die sollen das wieder wie vorher machen!" und das ist es was ich meine, was mich so stört.
Kirk und Konsorten wieder zu verwenden mag wohl "auf Nummer sicher gehen" sein aber gleichzeitig ist es ja ein neuer Anfang mit dem auch Neulinge etwas anfangen können, da es die ersten Charaktere sind aber gleichzeitig in einem alternativen Universum spielt. Das wird wohl auch seine praktischen Gründe gehabt haben, um alte und neue Fans anzusprechen. Das man da auf bekannte Charaktere zurückgreift ist wohl Fanservice aber das actionreichere Konzept, die neue Darstellung verschiedener Dinge, die moderner dargestellte Technik usw. sind auch eine Änderung und mit sowas pullert man immer einer gewissen Menge von Fans an's Bein.
Ich will nicht sagen, dass man das Alte vollkommen ausser Acht lassen sollte und das tun die neuen Filme auch nicht, das ist mir klar. Ich finde nur einfach, dass man Änderungen nicht verteufeln sollte. Ich denke deswegen, dass ein alternatives Universum deshalb mehr Freiraum lässt, weil dort die Möglichkeit besteht alt Bekanntes völlig über Board zu werfen und es sich ganz anders entwickeln zu lassen. Ich bin jetzt kein ST Schreiber und kann spontan irgendwas erfinden was toll wäre, aber zum Beispiel könnte irgendwie die Föderation den Bach runter gehen und die Sternenflotte kaum noch existent sein, gute Hauptcharaktere bekommen unwiederruflich einen Sinneswandel (und ich meine nicht sowas wie Picard der zum Borg wird oder Data der durchdreht, sondern sowas wie ein Kirk der zum größten Feind der Föderation wird weil er andere Ansichten hat, oder so) und sterben endgültig oder irgendwas Anderes in der Art. Das die menschliche Rasse zur bedrohten Spezies wird, dass ein völlig neuer Aspekt eingebracht wird, dass noch andere Rassen einen völlig neuen Look bekommen, das ein richtiger Krieg von riesigen Ausmaßen entsteht oder was weiß ich. In einer alternativen Zeitlinie könnte alles Mögliche passieren, wenn man diese nur nutzt.
Was das wegen der Machart und neuen Fans angeht. Ich habe so oft gehört dass Star Trek vielen nicht zusagt, weil es langweilig oder total nerdy ist und man hat nicht einmal den neuen Filmen eine Chance gegeben, weil man davon ausgeht das sie so wie die Alten sind. Ich muss Freunde schon überreden dem mal wenigstens, mit den neuen Filmen, ne Chance zu geben und sich selbst zu überzeugen dass die actionreicher und anders sind. Das höre ich leider viel zu oft und Trekkies werden oft belächelt. Man sieht ja auch in Serien wie The Big Bang Theoery wie sehr wir als Nerds und Streber hingestellt und durch den Kakao gezogen werden. Wie sollen Filme und Serien im alten Stil da neue Leute erreichen? Ich stelle es mir schwer vor, dass wenn man nichts anders macht und versucht es anders hinzustellen, ein neues Publikum zu erreichen.
Klar, wie DragoMuseveni schon sagte funktioniert ein auf alt getrimmtes Setting in MIB3 und es gibt da auch so ne recht neue Serie...ich hab den Namen vergessen. Die spielt gleichzeitig auf einem altmodischen Raumschiff wo alles nach 60er aussieht, aber in unserer Zeit wo man sieht was gleichzeitig auf der Erde passiert. Das ist ansich ein interessantes Konzept, aber da versucht man es trotzdem möglichst plausibel und realistisch wirken zu lassen. Was ich meine ist, man würde ja nicht wollen das Star Trek noch immer so "simpel produziert" aussieht und man nicht heutige Mittel verwendet um das Setting glaubwürdig darzustellen. Khan zum Beispiel, so interessant der Charakter wohl auch war, gefiel mir vom Look damals schon überhaut nicht und ich war über den eher düsteren Look von Cumberbatch sehr glücklich. Man muss neuen Zuschauern ja auch etwas bieten was ihnen sagt "Guckt mal, das sieht alles viel interessanter und weniger kitschig aus als vorher. Guck es dir doch mal an!" und das machen die neuen Filme gut, wie ich finde. Soll nicht heißen ich mag es nicht, da ich immerhin die uralte Serie mit Gummikostümen, Hochsteckfrisuren und 60er Jahre Fashionverbrechen bevorzuge aber mir kann keiner erzählen, dass der Look und die Machart der neuen Filme nicht schon toll sind. Ich muss nur mal an den großartigen neuen Look der Brücke denken, wie durch einfache Änderungen die Uniformen noch besser aussehen oder die Szene wo all die Schiffe mit einem lauten Knall zu Warp übergehen. Wenn man eine neue Besatzung möchte, könnte man großartig auf diesem modernen Ansatz aufbauen. Wenn der nächste Film der letzte der Kirk Ära sein sollte, könnte man in dieser Zeitlinie doch klasse mit etwas ganz Neuem anfangen.
Was meine Anmerkung angeht alles über Board zu werfen, ich meine sowas wie das man die bekannten Rassen nicht mehr sieht, das die Schiffe nicht mehr den bekannten Look haben, man keine bekannten Charaktere mehr sieht, vielleicht sogar das Konzept der Sternenflotte geändert wird, das einfach nichts mehr ausser dem Titel Star Trek und einigen Begriffen gleich bleibt. Das würde mir auch nicht passen, denn dann kann ich auch was Anderes gucken. Das wäre dann ja eher sowas wie ein Reboot, was ich aus dem Bereich der Videospiele schon oft gesehen habe.
Ich kann die andere Seite schon nachvollziehen und ich mag in mancherlei Hinsicht auch etwas zu sehr meine Vorliebe für TOS hierbei durchscheinen zu lassen. Ich habe mich vermutlich auch etwas ungünstig ausgedrückt denn vorallem beziehe ich mich hierbei ja auf Änderungen, die Fans nie wollen. Dabei denke ich nicht schlecht von ST Fans, ich habe das bisher nur einfach bei Fans von allen möglichen Franchises beobachtet. Wird ein Look verändert, wird etwas modernisiert, wird ein Charakter geändert, werden Storyelemente verändert oder sonst etwas, wird es verteufelt. "Das ist doch kein Star Trek (oder was Anderes) mehr! Die können doch dieses und Jenes nicht ändern! Also ich find es scheiße, die sollen das wieder wie vorher machen!" und das ist es was ich meine, was mich so stört.
Kirk und Konsorten wieder zu verwenden mag wohl "auf Nummer sicher gehen" sein aber gleichzeitig ist es ja ein neuer Anfang mit dem auch Neulinge etwas anfangen können, da es die ersten Charaktere sind aber gleichzeitig in einem alternativen Universum spielt. Das wird wohl auch seine praktischen Gründe gehabt haben, um alte und neue Fans anzusprechen. Das man da auf bekannte Charaktere zurückgreift ist wohl Fanservice aber das actionreichere Konzept, die neue Darstellung verschiedener Dinge, die moderner dargestellte Technik usw. sind auch eine Änderung und mit sowas pullert man immer einer gewissen Menge von Fans an's Bein.
Ich will nicht sagen, dass man das Alte vollkommen ausser Acht lassen sollte und das tun die neuen Filme auch nicht, das ist mir klar. Ich finde nur einfach, dass man Änderungen nicht verteufeln sollte. Ich denke deswegen, dass ein alternatives Universum deshalb mehr Freiraum lässt, weil dort die Möglichkeit besteht alt Bekanntes völlig über Board zu werfen und es sich ganz anders entwickeln zu lassen. Ich bin jetzt kein ST Schreiber und kann spontan irgendwas erfinden was toll wäre, aber zum Beispiel könnte irgendwie die Föderation den Bach runter gehen und die Sternenflotte kaum noch existent sein, gute Hauptcharaktere bekommen unwiederruflich einen Sinneswandel (und ich meine nicht sowas wie Picard der zum Borg wird oder Data der durchdreht, sondern sowas wie ein Kirk der zum größten Feind der Föderation wird weil er andere Ansichten hat, oder so) und sterben endgültig oder irgendwas Anderes in der Art. Das die menschliche Rasse zur bedrohten Spezies wird, dass ein völlig neuer Aspekt eingebracht wird, dass noch andere Rassen einen völlig neuen Look bekommen, das ein richtiger Krieg von riesigen Ausmaßen entsteht oder was weiß ich. In einer alternativen Zeitlinie könnte alles Mögliche passieren, wenn man diese nur nutzt.
Was das wegen der Machart und neuen Fans angeht. Ich habe so oft gehört dass Star Trek vielen nicht zusagt, weil es langweilig oder total nerdy ist und man hat nicht einmal den neuen Filmen eine Chance gegeben, weil man davon ausgeht das sie so wie die Alten sind. Ich muss Freunde schon überreden dem mal wenigstens, mit den neuen Filmen, ne Chance zu geben und sich selbst zu überzeugen dass die actionreicher und anders sind. Das höre ich leider viel zu oft und Trekkies werden oft belächelt. Man sieht ja auch in Serien wie The Big Bang Theoery wie sehr wir als Nerds und Streber hingestellt und durch den Kakao gezogen werden. Wie sollen Filme und Serien im alten Stil da neue Leute erreichen? Ich stelle es mir schwer vor, dass wenn man nichts anders macht und versucht es anders hinzustellen, ein neues Publikum zu erreichen.
Klar, wie DragoMuseveni schon sagte funktioniert ein auf alt getrimmtes Setting in MIB3 und es gibt da auch so ne recht neue Serie...ich hab den Namen vergessen. Die spielt gleichzeitig auf einem altmodischen Raumschiff wo alles nach 60er aussieht, aber in unserer Zeit wo man sieht was gleichzeitig auf der Erde passiert. Das ist ansich ein interessantes Konzept, aber da versucht man es trotzdem möglichst plausibel und realistisch wirken zu lassen. Was ich meine ist, man würde ja nicht wollen das Star Trek noch immer so "simpel produziert" aussieht und man nicht heutige Mittel verwendet um das Setting glaubwürdig darzustellen. Khan zum Beispiel, so interessant der Charakter wohl auch war, gefiel mir vom Look damals schon überhaut nicht und ich war über den eher düsteren Look von Cumberbatch sehr glücklich. Man muss neuen Zuschauern ja auch etwas bieten was ihnen sagt "Guckt mal, das sieht alles viel interessanter und weniger kitschig aus als vorher. Guck es dir doch mal an!" und das machen die neuen Filme gut, wie ich finde. Soll nicht heißen ich mag es nicht, da ich immerhin die uralte Serie mit Gummikostümen, Hochsteckfrisuren und 60er Jahre Fashionverbrechen bevorzuge aber mir kann keiner erzählen, dass der Look und die Machart der neuen Filme nicht schon toll sind. Ich muss nur mal an den großartigen neuen Look der Brücke denken, wie durch einfache Änderungen die Uniformen noch besser aussehen oder die Szene wo all die Schiffe mit einem lauten Knall zu Warp übergehen. Wenn man eine neue Besatzung möchte, könnte man großartig auf diesem modernen Ansatz aufbauen. Wenn der nächste Film der letzte der Kirk Ära sein sollte, könnte man in dieser Zeitlinie doch klasse mit etwas ganz Neuem anfangen.
Was meine Anmerkung angeht alles über Board zu werfen, ich meine sowas wie das man die bekannten Rassen nicht mehr sieht, das die Schiffe nicht mehr den bekannten Look haben, man keine bekannten Charaktere mehr sieht, vielleicht sogar das Konzept der Sternenflotte geändert wird, das einfach nichts mehr ausser dem Titel Star Trek und einigen Begriffen gleich bleibt. Das würde mir auch nicht passen, denn dann kann ich auch was Anderes gucken. Das wäre dann ja eher sowas wie ein Reboot, was ich aus dem Bereich der Videospiele schon oft gesehen habe.
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