Zitat von newman
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Hier der erste Teil einer dreiteiligen Artikelreihe auf trekmovie.com zum Thema Nostalgie und Star Trek, an dem sich auch J.D. Payne - einer der beiden neuen Autoren des nächsten Films - beteiligt hat:
REMEMBER ME (1 of 3): Why Star Trek Nostalgia Rules the Internet ? With Exclusive Comments From JD Payne | TrekMovie.com
Betrifft nicht vollinhaltlich den nächsten Film, aber aber im Artikel erfährt man, dass Payne wirklich großer Star Trek-Fan ist - eingestiegen mit TNG - und das Schlusswort ist auch ganz interessant zum Thema, wie man Nostalgisches und Neues miteinander verbindet. Wie man Vertrautes erneuert.
Of course balancing the desire for nostalgia with the need to keep the franchise moving forward is a delicate act.
“It’s the ever-challenging paradox of making the familiar new again,” Payne said. “Star Trek has, baked into its DNA, the promise of continued expansion — meaning that to be true to itself, it also has to push its own boundaries: ‘to explore strange, new worlds; to seek out new life and new civilizations — to boldly go where no one has gone before!’ In other words, it has to boldly go where no Trek has gone before — but it has to do so in a uniquely Trek fashion. It is a universe with boundless imagination and possibilities.”
“It’s the ever-challenging paradox of making the familiar new again,” Payne said. “Star Trek has, baked into its DNA, the promise of continued expansion — meaning that to be true to itself, it also has to push its own boundaries: ‘to explore strange, new worlds; to seek out new life and new civilizations — to boldly go where no one has gone before!’ In other words, it has to boldly go where no Trek has gone before — but it has to do so in a uniquely Trek fashion. It is a universe with boundless imagination and possibilities.”
Die zwei weiteren Teile der Artikelreihe erscheinen auf trekmovie.com noch.
EDIT:
Auch trekcore.com ist nicht untätig und veröffentlicht heute den ersten Teil eines exklusiven Interviews mit den zwei neuen Star Trek-Drehbuchautoren J.D. Payne und Patrick McKay.
EXCLUSIVE INTERVIEW: ?Star Trek 3? Screenwriters Patrick McKay and J.D. Payne · ?We really bonded over our shared love of Star Trek.? (Part I) | TrekCore Blog
Der zweite Teil des Interviews folgt kommende Woche. Hier eine deutsche Zusammenfassung des ersten Teils:
- Payne und McKay schreiben bereits seit 17 Jahren zusammen und kennen sich seit der Junior High und besuchten auch die selbe High School. Im ersten Jahr in der High School verfasste Payne das Skript für ein Bühnenstück anlässlich einer Feier und holte McKay dazu, um bei der Aufführung zu helfen. Nachdem die Zusammenarbeit so gut verlief, beschlossen sie gleich für die Aufführung im nächsten Jahr von Anfang an zusammenzuarbeiten. Sie merkten, dass sie sich hervorragend ergänzten.
- Zu dem Zeitpunkt waren beide schon kreativ tätig. McKay war immer der Film-Fan während Payne Kurzgeschichten und Romane im Stil von Twilight Zone-ScienceFiction schrieb.
- In ihren Zwanzigern schrieben Payne und McKay ungefähr ein Drehbuch pro Jahr. Nach sieben oder acht wurden sie schließlich von einer Agentur aufgenommen. Bei ihren Drehbüchern probierten sie alle möglichen Genres aus und stellten fest, dass ihnen die großen Blockbuster mit Herz und Emotion sehr gut lagen.
- Der Durchbruch für ihre Hollywood-Karrieren war ein Skript zu einem Film über König Midas, an dem sie zwei Jahre lang geschrieben haben und das für eine Weile ihr Aushängeschild wurde und wirklich Beachtung fand. So folgte ein weiteres Drehbuch mit dem Titel "Goliath", dass sie 2010 dann wirklich auch verkaufen konnte. (Soll angeblich im Internet herumschwirren.)
- Ihr erster großer Auftrag war dann von Paramount für ein Drehbuch zu einem Film namens "Deadliest Warrior" und da J.J. Abrams einer von Paramounts Produzenten waren, kam es schließlich zu einem Meeting bei "Bad Robot". Man bot ihnen an, die Geschichte für eine Graphic Novel namens "Boilerplate" zu schreiben. Danach schrieben sie Drehbücher für Filme, die sich aber noch in Entwicklung befinden. Darunter "Law Zero" für Warner Brothers, das Richtung "Hard SciFi" geht.
- Patrick McKay wuchs mit "Star Trek: The Original Series" auf, während Payne mit TNG (genauer gesagt mit der Staffel-6-Folge "Frame of Mind") zum Fan wurde. Ihre Vorliebe für Star Trek war etwas, dass sie die beiden eng zusammenschweißte. McKay wurde bereits durch seine Eltern stark geprägt, die große Fans waren. Payne schwärmt vom Haus der McKays, die sogar ein Telefon in der Form der Enterprise hatte. Nach TNG verfolgte Payne auch DS9 und VOY, hat aber wenig von ETP gesehen.
- Auf das Thema "Rachemotiv" für die Bösewichte der letzten 4 Star Trek-Filme angesprochen (Anmerkung: wenngleich mir das etwas verallgemeinernd erscheint) meint McKay, dass natürlich seit "Der Zorn des Khan" dieser Film sehr gelobt wird und wenngleich er ihn sehr mag, sind seine Lieblingsfilme "Auf der Suche nach Mr. Spock" und "Zurück in die Gegenwart". Dies Filme konzentrieren sich seiner Meinung nach stärker auf die Charakterbeziehungen und Humor und SciFi-Konzepte. Payne ergänzt, dass das tolle am Star Trek-Universum ist, dass es die Möglichkeit bietet, sehr unterschiedliche Geschichten zu erzählen und zählt zum Vergleich große, epische TNG-Episoden auf wie auch kleine, intimere Geschichten. (Eine Anmerkung des Interviewers: Payne hatte die Episodentitel an Anhieb ohne Zögern parat.)
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