Star Trek Beyond : Fakten, Gerüchte, Infos

[MFB]

Bitte keine zu einem Kinofilm aufgeblasene TV-Folge. Das hat schon bei "Der Aufstand" nicht funktioniert.

Das war aber eine TNG-Folge. TOS ist da schon wesentlich besser für Abenteuerkino geeignet. (Hat auch der spektakuläre Prolog zu ST12 gezeigt, der so nahe wie nichts anderes in den Filmen am klassischen TOS-Abenteuer dran war.)

Die Filme sollen schon weiterhin "Highlights" beiben. Gerade beim 50er. Nach den ganzen Andeutungen von STID über einen Klingonenkonflikt wäre ich sehr enttäuscht, wenn da nichts mehr käme.

Von Klingonen in einer wichtigen Rolle gehe ich auch aus. Es gab ja auch einige Begegnungen mit ihnen während der 5-Jahresmission in der Serie. Das schließt sich also jetzt nicht gegenseitig aus und kann ganz sicher auch zu einem echten Event gemacht werden.

[Machina Antarctica]

Von Klingonen in einer wichtigen Rolle gehe ich auch aus. Es gab ja auch einige Begegnungen mit ihnen während der 5-Jahresmission in der Serie. Das schließt sich also jetzt nicht gegenseitig aus und kann ganz sicher auch zu einem echten Event gemacht werden.

Das funktoniert doch aber nur, wenn man wieder so tut als ob die Sternenflotte aus einer Hand voll Schiffe bestünde. Sonst dürfte man höchstens ein paar Tage auf das Eintreffen einer größeren Flotte warten.

[Thomas W. Riker]

Five and a half Captains
How I met my Captain
The Big Bang Captains
Starfleet CIS

wären auch ganz nette Crossovers

[garakvsneelix]

Bitte keine zu einem Kinofilm aufgeblasene TV-Folge. Das hat schon bei "Der Aufstand" nicht funktioniert. Die Filme sollen schon weiterhin "Highlights" beiben. Gerade beim 50er. Nach den ganzen Andeutungen von STID über einen Klingonenkonflikt wäre ich sehr enttäuscht, wenn da nichts mehr käme. Zumal der letzte wirkliche Klingonen-Film mit ST6 schon eine Weile her ist.

Ich bin da irgendwie ein wenig zwiespältig. STXII hat da einige Tore offen gelassen, die ich am liebsten alle nutzen würde:

- Der Beginn der Fünfjahresmission wurde am Ende des Filmes so schön gefeiert, dass es echt schade wäre, sie einfach gar nicht zu thematisieren. Allerdings gefallen mir alle drei Varianten, wie man es tun könnte, nicht wirklich: Eine "normale" Mission als Film fände ich ähnlich wie du langweilig, ein Anfang wie in STXII wäre halt ein Anfang wie in STXII und die Enterprise von der Fünfjahresmission zurückkehren zu lassen, ohne dass wir etwas davon gesehen haben... na ja.

- Der Klingonen-Konflikt. Auf den freue ich mich ernsthaft. Wer mich kennt, weiß, was ich mir davon erhoffe: etwas mehr Epik, gerne mit einer waschechten Raumschlacht und zumindest etwas mehr Politik

- Khan. Für mich ist das Kapitel noch nicht abgeschlossen. Ich will ihn ungern als Hauptfeind sehen, aber dass er wieder mitmischt, würde mir gefallen. Gerne kann man variieren: Eine Rache des Khan bleibt ja aus, da Khan nichts zu rächen hat.

[MFB]

Das funktoniert doch aber nur, wenn man wieder so tut als ob die Sternenflotte aus einer Hand voll Schiffe bestünde. Sonst dürfte man höchstens ein paar Tage auf das Eintreffen einer größeren Flotte warten.

Eine Handvoll Tiefenraumschiffe trifft es wohl. Und ein solches Schiff ist die Enterprise, die sich während ihrer 5-Jahresmission, die am Ende von ST12 beginnt, sicher auch relativ weit von den Zentralwelten der Föderation entfernen wird, wo nicht hinter jeder Ecke eine Sternenbasis liegt.

[Machina Antarctica]

Eine Handvoll Tiefenraumschiffe trifft es wohl. Und ein solches Schiff ist die Enterprise, die sich während ihrer 5-Jahresmission, die am Ende von ST12 beginnt, sicher auch relativ weit von den Zentralwelten der Föderation entfernen wird, wo nicht hinter jeder Ecke eine Sternenbasis liegt.

Wenn es zu Problemen mit den Klingonen kommt, wird das aller Wahrscheinlichkeit nach entlang der neutralen Zone passieren und die ist einfach nicht so wahnsinnig weit von der Erde weg. Schon in Enterprise konnte man kurz mal nach Kronos fliegen und in STID war es noch viel weniger ein Problem. Dazu kommt, dass man sich schon in STID Sorgen wegen der Klingonen gemacht hat und damit entsprechend vorbereitet sein dürfte.

Ansonsten halte ich das mit der Fünf-Jahres-Mission ehrlich gesagt aber auch für bloßes Geschwätz. Das wird genauso in Reichtweite der Erde sein, wie Star Trek Serien und Filme (Ausnahme Voyager) immer waren, auch die Fünf-Jahres-Mission aus TOS. Und wenn es gerade nicht in's Konzeopt passt, ist die Enterprise kurz mal wieder das einzige Schiff im Sektor, obwohl sie sich gerade im Sonnensystem befindet.

[Skeletor]

- Khan. Für mich ist das Kapitel noch nicht abgeschlossen. Ich will ihn ungern als Hauptfeind sehen, aber dass er wieder mitmischt, würde mir gefallen. Gerne kann man variieren: Eine Rache des Khan bleibt ja aus, da Khan nichts zu rächen hat.

Khan ist doch sowas von durch. Ich wüsste nicht, was da nicht abgeschlossen sein sollte ohne sich irgendwie zu wiederholen.

Ich bin da doch sehr bei Orci, wenn er darauf hofft, dass sie eben jetzt auch die Möglichkeit erhalten eine etwas scifi-artiges Mysterium auffahren zu können und so viele neue Dinge wie möglich einbauen zu können. Weil ein grundlegender Teil von Star Trek bisher in den Filmen nicht oder nur sehr am Rande realisiert wurde. Da kann man dann auch Klingonen und Space Battles einbauen ohne schon wieder Khan aus der Mottenkiste zu kramen. Sehr interessant fand ich diesen fast zweistündigen Podcast: Podcast mit Roberto Orci mit Einblicken in den Entstehungsprozess von Trek 09 und Into Darkness und Ausblick auf Trek 13

[garakvsneelix]

Khan ist doch sowas von durch. Ich wüsste nicht, was da nicht abgeschlossen sein sollte ohne sich irgendwie zu wiederholen.

Ich jetzt auch nicht direkt, aber ich befasse mich auch nicht mit dem Schreiben der Drehbücher des neuen ST-Universums und weiß z. B. auch nicht, welche storyexternen Gründe die Autoren hatten, Khan am Leben zu lassen. Insgesamt würde ich es aber schon begrüßen, wenn Khan im neuen Universum tatsächlich das werden könnte, was er in den Augen vieler TOS-Filmfans schon immer war: ein richtiger Erzfeind für Kirk. Ein Muss ist es aber natürlich nicht, und es kann - wie fast alles, was man anfasst - auch schrecklich in die Hose gehen.

[Skeletor]

Ich jetzt auch nicht direkt, aber ich befasse mich auch nicht mit dem Schreiben der Drehbücher des neuen ST-Universums und weiß z. B. auch nicht, welche storyexternen Gründe die Autoren hatten, Khan am Leben zu lassen. Insgesamt würde ich es aber schon begrüßen, wenn Khan im neuen Universum tatsächlich das werden könnte, was er in den Augen vieler TOS-Filmfans schon immer war: ein richtiger Erzfeind für Kirk. Ein Muss ist es aber natürlich nicht, und es kann - wie fast alles, was man anfasst - auch schrecklich in die Hose gehen.

Sie wollten den Bösen am Ende einfach nicht umbringen um sich damit von den anderen Filmen zu unterscheiden und weil es eben auch zur Kernaussage des Films passt. Das Ende symbolisiert nur, dass Khan eben besiegt und verurteilt werden konnte. Ob letzteres jetzt durch diese eine Szene tatsächlich auch transportiert wurde sei mal dahin gestellt, aber Orci hat dies so oder so ähnlich begründet.

Wie gesagt, der von mir verlinkte Podcast ist sehr gut und in dem Punkt auch informativ. Gerade die Herangehensweise in Bezug auf Khan fand ich interessant. Erst hatten sie Khan im Script, dann haben sie es verworfen weil seine Motivation nicht funktionierte und haben dann eine Story um einen neuen Gegenspieler geschaffen, die auch für sich funktioniert hätte und dann haben sie beide Konzepte genommen und zusammengeführt und schon war Khan wieder im Script.

Ich denke, dass man Khan jetzt endlich mal in Ruhe lassen sollte. Into Darkness war jetzt die ultimative Hommage an Wrath of Khan und das sollte jetzt endlich mal durch sein.

Ich brauche Khan nicht als Erzfeind für Kirk. Ich weiß sowieso nicht, ob Kirk überhaupt einen Erzfeind braucht.

[garakvsneelix]

Sie wollten den Bösen am Ende einfach nicht umbringen um sich damit von den anderen Filmen zu unterscheiden und weil es eben auch zur Kernaussage des Films passt. Das Ende symbolisiert nur, dass Khan eben besiegt und verurteilt werden konnte. Ob letzteres jetzt durch diese eine Szene tatsächlich auch transportiert wurde sei mal dahin gestellt, aber Orci hat dies so oder so ähnlich begründet.

Dass das auch ein Grund war, ist mir durchaus klar. Da habe ich ja auch gegen Tibo argumentiert, der meinte, dass Khan nur für eine mögliche Fortsetzung am Leben gelassen wurde. Ob es aber kategorisch ausgeschlossen wurde, Khan wieder zu bringen oder ob man nicht zudem bewusst ein Hintertürchen für eine mögliche Rückkehr (z. B. bei hoher Akzeptanz oder schlicht bei einer guten Idee) offen ließ, weiß ich halt nicht.

Wie gesagt, der von mir verlinkte Podcast ist sehr gut und in dem Punkt auch informativ. Gerade die Herangehensweise in Bezug auf Khan fand ich interessant. Erst hatten sie Khan im Script, dann haben sie es verworfen weil seine Motivation nicht funktionierte und haben dann eine Story um einen neuen Gegenspieler geschaffen, die auch für sich funktioniert hätte und dann haben sie beide Konzepte genommen und zusammengeführt und schon war Khan wieder im Script.

Leider kann ich den Podcast nicht abspielen bzw. mein Laptop stottert sich da extrem einen ab, wenn ich es versuche. Was sind denn so die wichtigsten Aussagen (neben dieser interessanten Info, die wunderbar erklärt, warum Teile des Films sehr an STXII angelehnt sind, andere widerum gar nicht).

Ich denke, dass man Khan jetzt endlich mal in Ruhe lassen sollte. Into Darkness war jetzt die ultimative Hommage an Wrath of Khan und das sollte jetzt endlich mal durch sein.

Na ja, ich würde Khan als Figur halt ganz gerne auch mal schlicht in seiner neuen Inkarnation sehen, ohne dass das als Hommage an einen früheren Auftritt gedacht ist. Es geht mir um die Figur und nicht (mehr) um eine Variation der Folgen, in denen sie auftrat. Das liegt aber auch an meinem Faible für Masterminds hinter einem perfiden Plan. Ich war z. B. extrem beeindruckt von dem, was die "Sherlock"-Macher aus einer poppeligen Geschichte und zwei Erwähnungen mit und von Moriarty gemacht haben: Sie nahmen die Figur, erweiterten den Rahmen ihrer Auftritte und dachten sie gleichzeitig bis zur Exzesse weiter. Bei Khan sehe ich da ein ganz ähnlich gelagertes Potenzial und ja, ich würde mich freuen, wenn die Autoren das so umsetzen könnten. Ich bin aber natürlich auch nicht enttäuscht, wenn sie es nicht tun und Khan einfach sein lassen, weil sie keine gute Idee für ihn haben. Das fände ich aber schade, gerade nach dem doch sehr unspektakulären Abgang, den er in STXII hatte.

Ich brauche Khan nicht als Erzfeind für Kirk. Ich weiß sowieso nicht, ob Kirk überhaupt einen Erzfeind braucht.

Hier sehe ich es ähnlich: Natürlich braucht Kirk keinen Erzfeind, aber ich fände es einfach toll, wenn es permanent eine Figur gäbe, die ihm so eine Art dunkler Spiegel ist, ganz einfach aus dem Grund, dass ich solche Figuren mag und ich in ST gerne eine Variante davon sehen wollen würde, die besser ist als Shinzon. In STXII hat man das ja schon einigermaßen hinbekommen.

Es bleiben halt vermutlich einfach Wünsche und wenn die Autoren in eine andere Richtung gehen, weil sie eine andere Richtung besser finden oder da mehr Ideen haben (sei es die Fünfjahresmission, die Klingonen oder eine Rückkehr der Borg), ist mir das auch recht, solange mir der Film dahinter gefällt.

[Viola]

Wohl eher, 5 Rentner und ein Baby.

Also ich hoffe nicht, dass wir mit dem nächsten Teil schon wieder so ein in der eigenen Star Trek Historie gefangenen Film präsentiert bekommen. Into Darkness hat diesen Punkt meiner Meinung nach bis an die Grenze bereits ausgereizt. Der Film war schließlich nicht nur voller Referenzen zu "Wrath of Khan", sondern gleichzeitig auch noch mit unzähligen Verweisen auf Szenen aus dem Vorgängerfilm.

[…] Gerade die Herangehensweise in Bezug auf Khan fand ich interessant. Erst hatten sie Khan im Script, dann haben sie es verworfen weil seine Motivation nicht funktionierte und haben dann eine Story um einen neuen Gegenspieler geschaffen, die auch für sich funktioniert hätte und dann haben sie beide Konzepte genommen und zusammengeführt und schon war Khan wieder im Script.

Der Film ist zweifelsohne eine Reverenz an ›The Wrath of Khan‹. Trotzdem weist Khan (Spock Prime ist der einzige, der Khan mit Khan Noonien Singh in Verbindung bringt) bis auf die jahrhundertelange Stasis in einem namenlosen(!) Raumschiff keine Parallelen zu Khan Noonien Singh auf.

STID baut auf STXI auf. Beide Filme gehören für mich untrennbar zusammen, weil sie eine Vorgeschichte erzählen, wie wir sie in TOS selbst nie erfahren haben.

[...] Ich brauche Khan nicht als Erzfeind für Kirk. Ich weiß sowieso nicht, ob Kirk überhaupt einen Erzfeind braucht.

Ich habe schon Khan Noonien Singh nicht als Kirks Erzfeind gesehen, geschweige denn Khan.

Ich brauche bloß an die Szene in der Luftschleuse zu denken, direkt bevor beide zur U.S.S. Vengeance übersetzen, in der Kirk einen fast kameradschaftlichen Ton ihm gegenüber anschlägt und mir rutscht das Herz in den Magen.


Lieben Gruß,
Viola

[Danilo Lenz]

Sehe ich ähnlich wie Viola... In dieser Zeitlinie gibt es für Khan auch überhaupt gar keinen Grund, Kirk als Erzfeind zu sehen. Kirk hat ihm doch gar nix getan, im Gegensatz zur alten Zeitlinie.

Nee, also ich müsste Khan jetzt auch nicht unbedingt wieder als Kirks Gegenspieler sehen....

Ich würde mich über eine ganz neue Story freuen, vielleicht mal wieder einen neuen Planeten entdecken und neue Zivilisationen kennen lernen..... War da nicht mal so etwas bei Star Trek im Hintergrund????

Wenn in der neuen Zeitlinie jetzt ständig irgendwas dazwischenkommt, z. B. ein Krieg gegen die Klingonen, fällt die 5-Jahres-Mission doch komplett ins Wasser........ Also noch weiter könnte man sich vom originalen Star Trek kaum noch entfernen........

[xanrof]

Also noch weiter könnte man sich vom originalen Star Trek kaum noch entfernen........

Vielleicht ist das ja der geheime Masterplan? Wenn schon Reboot/alternative Zeitlinie, dann richtig!

Aber ich brauche Khan auch nicht. Ein klassisches ST-Abenteuer, mit (wie du auch schreibst) neuen Zivilisationen, etc, das würde mir auch gefallen. Aber ich vermute, daß es tatsächlich auf den Konflikt mit den Klingonen hinauslaufen wird.

Ich hoffe nur, daß der nächste Film etwas weniger action-lastig wird.
In STID hat es ja nur noch gerumst, das war mir zuviel.

[succo]

Sehe ich ähnlich wie Viola... In dieser Zeitlinie gibt es für Khan auch überhaupt gar keinen Grund, Kirk als Erzfeind zu sehen. Kirk hat ihm doch gar nix getan, im Gegensatz zur alten Zeitlinie..

öööhhmmm….hast Du den Film gesehen? Was der Kirk dem Khan tun tut, ist ja quasi Thema des Films.
Also ich glaube schon, dass er, als er wieder ins Gefrierfach musste, schon ein bisschen angepisst war. Wenn er also zu Beginn des Films nicht die „Nemesis“ Kirks war, dann vermutlich am Ende. Dass er etwas „nachtragend“ ist, musste ja auch General Marcus erfahren. Der Gedanke, dass Kirk sein Leben auch noch seinem Blut verdankt, macht sie sicherlich auch nicht zu … ähm … „Blutsbrüdern“.

Gruß, succo

[Viola]

Ich hoffe nur, daß der nächste Film etwas weniger action-lastig wird.
In STID hat es ja nur noch gerumst, das war mir zuviel.

Kommt Dir so vor? Also meiner Meinung nach hat es da in STXI deutlich mehr und öfter gerumst.

Ich würde mich über eine ganz neue Story freuen, vielleicht mal wieder einen neuen Planeten entdecken und neue Zivilisationen kennen lernen..... War da nicht mal so etwas bei Star Trek im Hintergrund????

Ja, in den Serien. Dieses Konzept auf ein abendfüllendes Kinofilmformat zu übertragen, stelle ich mir als sehr schwierig vor.

Da ist die Gefahr groß, dass ...

Bitte keine zu einem Kinofilm aufgeblasene TV-Folge.

... das Experiment im missglückten Ansatz steckenbleibt.


Lieben Gruß,
Viola