Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Dass diese Dreadnought ein Mordsteil ist, sieht man an der Größe des Hangars. Da hätte ich aber lieber einen längeren Raumkampf so wie in Nemesis gehabt.
    Leider sieht man den Hangar auch nicht so richtig. Man muss einfach glauben, dass die Dreadnought ein Mordsteil ist.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

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      Zitat von Galaxia Beitrag anzeigen
      Und vergiss bitte nicht die Unterwäscheszene im Shuttle, wo Dr. Marcus Pine-Kirk nur einen Spruch an den Kopf wirft.
      Ich weiß jetzt nicht mehr was sie gesagt hat, aber ich hätte es besser gefunden, wenn Sie dem Kirk eine geknallt hätte
      Auf Deutsch sagt sie: »Umdrehen - hopp, hopp.«

      Du verkennst die Situation . Sie mag Kirk, also empfindet sie seinen Blick nicht als sexuelle Belästigung; im Gegenteil, sie flirtet offen mit ihm: Warum hatte sie sich denn nicht schon vorher in ihrem Quartier umgezogen?


      Lieben Gruß,
      Viola
      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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        Zitat von Galaxia Beitrag anzeigen
        Aber was du fragtest, nein Star Trek soll(te) zeigen, dass Gewalt eben das schlechteste Konfliktlösungsmittel ist.
        Und warum willst du dann ne zusätzliche Gewaltszene im Film?

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Und warum willst du dann ne zusätzliche Gewaltszene im Film?
          Will ich garnicht. Ich hätte es nur witziger gefunden, wenn die Marcus dem Kirk eine gewischt hätte.

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Shinzon ist von seiner "Familie" fasziniert und besessen genauso wie es auch Khan ist. Bei Khan scheint mir die Besessenheit aber plausibler als bei Shinzon. Außerdem haben beide Filme ziemlich dämliche Vorstellung was die Heilkraft von Blut angeht. Und die Bösewichte sind Resultat genetischen Engineerings und Ausgestoßene ihrer Gesellschaft.
            Na gut, bei Kahn wusste man zumindest teilweise noch warum er tat was er tat. Aber bei Admiral Marcus ist einfach komplett unklar, was der nun eigentlich will und warum. Man kann sich ein paar Sachen zusammenreimen, aber unter'm Strich bleibt sein Tun komplett unverständlich.


            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Na ja, es beginnt bereits mit der Zerstörung Vulkans. Hast du die schon wieder vergessen? Der Schnitt und die Wackelkamera, wie man sie auch bewertet, gehören da natürlich auch dazu.
            Also wenn die Verteidiger von STXI nicht mehr zu bieten haben als "die haben einen Planeten effektvoll explodieren lassen, der wichtig ist", dann sehe ich mich mit meiner Kritik nicht widerlegt, sorry.

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              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Also wenn die Verteidiger von STXI nicht mehr zu bieten haben als "die haben einen Planeten effektvoll explodieren lassen, der wichtig ist", dann sehe ich mich mit meiner Kritik nicht widerlegt, sorry.
              Nein, es ist ja bereits mit "Sie haben einen wichtigen Planeten zerstört" widerlegt. Das ist durchaus ein harter Bruch zu allen vorigen Storys, in denen die Enterprise immer rechtzeitig da war, um die Situation zu retten. Wo es bei DS9 ja schon eine Sache ist, wenn einfach nur die Golden Gate Bridge im Herzen der Föderation zerstört wird, wird hier nun ein gesamter Planet im Herzen der Föderation zerstört. Das hat es bisher nicht gegeben und wurde damals von vielen auch als ein sehr harter Bruch empfunden. Da braucht man sich nur die damaligen Reviews durchzulesen, wo dieser Punkt immer wieder thematisiert wurde.

              Du kannst jetzt natürlich die Bedeutung all dieser Brüche für die Rezeption des Filmes - im Negativen wie im Positiven - herunterspielen. Aber das ändert a) eh nichts an der Existenz dieser Brüche und b) können wir dann gerne mal die Masse der Reviews zu STXI danach durchgehen.

              Kleinere Brüche im Gesamtgefüge gibt es aber natürlich auch, etwa die Passage, in der Spock Captain und Kirk der erste Offizier ist. Auch die Romanze zwischen Spock und Uhura ist nun einmal ein Bruch mit der vorigen Beziehung dieser beiden Charaktere. Und eine Szene, in der die Musik sich so in den Vordergrund drängt wie bei Anfangsszene mit Kirks Geburt hat es bis dato außerhalb von irgendwelchen Jazz-Nummern auch noch nicht gegeben. Alles Brüche mit dem Inhalt und dem Stil der vorigen ST-Filme.
              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 10.03.2014, 19:10.

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                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                Nein, es ist ja bereits mit "Sie haben einen wichtigen Planeten zerstört" widerlegt. Das ist durchaus ein harter Bruch zu allen vorigen Storys, in denen die Enterprise immer rechtzeitig da war, um die Situation zu retten. Wo es bei DS9 ja schon eine Sache ist, wenn einfach nur die Golden Gate Bridge im Herzen der Föderation zerstört wird, wird hier nun ein gesamter Planet im Herzen der Föderation zerstört. Das hat es bisher nicht gegeben und wurde damals von vielen auch als ein sehr harter Bruch empfunden. Da braucht man sich nur die damaligen Reviews durchzulesen, wo dieser Punkt immer wieder thematisiert wurde.
                Naja, aber was thematisiert wurde war AFAIR eher, *dass* der Planet weg war, im Sinne von "Was nimmt der Autor sich da heraus?!", statt von "Oh nein, die armen Vulkanier!"

                Auf mich hatte die Sache einen ähnlichen Effekt wie seinerzeit der Halbsatz in DS9, dass Betazed eingenommen wurde - sollte ein Schocker sein, Ergebnis war aber eher "Aha. Und jetzt?"
                Ich habe in der Filmszene einfach ein Redshirt sterben sehen, weiter nichts. Ein planetengroßes Redshirt mit einem wiedererkennbaren Namen vielleicht, aber letzten Endes doch nur ein Redshirt.

                Insofern ist das mit dem Bruch vielleicht doch nicht mit dem einen Punkt getan. Vor allem: Mittlerweile wissen wir um die Auswirkungen des "Verlusts" für das Universum und ich würde sagen der ist nahe genug bei Null, um ihn vernachlässigen zu können. Wo kommt dadurch also bitte das "Neue" ins Spiel? Es mag jetzt etwas weg sein, das vorher da war, aber ohne irgendwelche spürbaren Auswirkungen hätte man sich die ganze Nummer wirklich sparen können.

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                  Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                  Vor allem: Mittlerweile wissen wir um die Auswirkungen des "Verlusts" für das Universum und ich würde sagen der ist nahe genug bei Null, um ihn vernachlässigen zu können.
                  Der Verlust Vulkans wird in STID nicht wirklich thematisiert, aber es kann sein, dass die Vulkanier als mäßigender Einfluss auf die aggressive irdische Politik weggefallen sind. Indirekt ist also schon etwas zu spüren. Wenn Vulkan noch existieren würde, würde sich Marcus vielleicht nicht so ins Zeug legen, einen Krieg mit den Klingonen vom Zaun zu brechen.

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                    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                    Naja, aber was thematisiert wurde war AFAIR eher, *dass* der Planet weg war, im Sinne von "Was nimmt der Autor sich da heraus?!", statt von "Oh nein, die armen Vulkanier!"
                    Na ja, beides sind Reaktionen auf einen Bruch. Das eine ist eine positive Reaktion, das andere eine negative Reaktion (weil der Bruch als zu groß empfunden wurde). Davon, dass die Reaktion unbedingt positiv sein muss, habe ich nie etwas gesagt, sondern nur, dass der Bruch als solcher wahrgenommen wurde.

                    Wenn es diese Brüche nicht gäbe, dann gäbe es im Übrigen auch nicht die ewigen Diskussionen darum, ob das neue ST denn noch tatsächlich ST sei - eine Diskussion, die man bei TOS, trotz noch mehr zeitlicher Distanz, eigentlich nie führt.

                    Wo ich dir Recht geben muss: Dieser Bruch wurde in STXII leider nicht wirklich ausgenutzt, stattdessen wirkte STXII an vielen Stellen "ST-altbacken". Am schlimmsten fand ich, dass dann einfach mal "Neu Vulkan" ins Leben gerufen wurde. Das hatte etwas für mich von der Unart, tote Charaktere einfach so wiederzubeleben, als ob nichts geschehen wäre. Die Frage ist halt, ob das der damaligen Konzeption des Todes bzw. des Bruches dann noch entspricht. Ich fürchte sogar, dass die ganzen "Oh nein, wie konnte der Autor nur?"-Rufe erhört wurden.

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                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Nein, es ist ja bereits mit "Sie haben einen wichtigen Planeten zerstört" widerlegt. Das ist durchaus ein harter Bruch zu allen vorigen Storys, in denen die Enterprise immer rechtzeitig da war, um die Situation zu retten.
                      Du hast doch sicher "Die Überlebenden auf Rana-Vier" gesehen, da kam die Enterprise zu spät um die Kolonie zu retten, wäre sie rechtzeitig gekommen, hätte sie auch die Husnok gerettet. Das ist um einiges härter als einen Planeten zu verlieren.

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                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Der Verlust Vulkans wird in STID nicht wirklich thematisiert, aber es kann sein, dass die Vulkanier als mäßigender Einfluss auf die aggressive irdische Politik weggefallen sind. Indirekt ist also schon etwas zu spüren. Wenn Vulkan noch existieren würde, würde sich Marcus vielleicht nicht so ins Zeug legen, einen Krieg mit den Klingonen vom Zaun zu brechen.
                        Mir kam das so vor, als wenn die Protagonisten den Verlust von Vulkan als nicht so schlimm empfanden. Es wird allerdings "Neu-Vulkan" erwähnt, wo sich Spocks älteres Ich aufhält. Sonst wird aber auf die Ereignisse des Vorgängerfilms wenig eingegangen, lediglich Kirks Blitzbeförderung wird aufgegriffen und von Admiral Pike negiert; nur um später wieder rückgängig gemacht zu werden.

                        Ich muss sagen, dass ich Admiral Marcus sehr sympatisch fand(Peter Weller hat seinen Job wirklich gut gemacht). Khan dagegen war nur blass und kalt. Kein Vergleich mit dem Original.
                        Was ich so schade finde ist, dass der Film durchaus ruhige Momente hat, die dann aber durch rasende Action-Sequenzen und Abrams Schneidewut zunichte gemacht werden.

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Das ist um einiges härter als einen Planeten zu verlieren.
                          Es geht um einen bekannten Planeten. Empfandest du denn die Zerstörung von Vulkan als Bruch? Empfandest du denn überhaupt irgendetwas bei STXI als Bruch zum vorhergegangenen ST? Ich kann aus deinem Post heraus irgendwie keine genaue Diskussionsposition herauslesen.
                          Zuletzt geändert von garakvsneelix; 10.03.2014, 23:04.

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                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Es geht um einen bekannten Planeten. Empfandest du denn die Zerstörung von Vulkan als Bruch?
                            Ich war überrascht, dass sie ihn nicht retten konnten. Aber als Bruch sehe ich das nicht an.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich war überrascht, dass sie ihn nicht retten konnten. Aber als Bruch sehe ich das nicht an.
                              Und warum warst du überrascht?

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                                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                                Der Verlust Vulkans wird in STID nicht wirklich thematisiert, aber es kann sein, dass die Vulkanier als mäßigender Einfluss auf die aggressive irdische Politik weggefallen sind. Indirekt ist also schon etwas zu spüren. Wenn Vulkan noch existieren würde, würde sich Marcus vielleicht nicht so ins Zeug legen, einen Krieg mit den Klingonen vom Zaun zu brechen.
                                Ist es "irdische" Politik, die wir in ID sehen? So wie das auf mich wirkt ist der Plan ganz allein auf Marcus' und Sektion 31s Mist gewachsen (gut, vielleicht war Khan mit im Boot).
                                Außerdem wäre es nichtmal ganz abwegig zu vermuten, dass zumindest einzelne Vulkanier die Logik hinter Marcus' Plan bestechend finden würden.

                                Insgesamt sehe ich einen grundsätzlichen "mäßigenden Einfluss" der Vulkanier auf die Föderation einfach nirgendwo. Einzelne Vulkanier wie Spock und Tuvok waren hin und wieder für ihre Captains mäßigende Einflüsse und ähnliches könnte über Sarek auf dem diplomatischen Parkett sagen, aber allgemein? Fände ich weit hergeholt.

                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Na ja, beides sind Reaktionen auf einen Bruch. Das eine ist eine positive Reaktion, das andere eine negative Reaktion (weil der Bruch als zu groß empfunden wurde). Davon, dass die Reaktion unbedingt positiv sein muss, habe ich nie etwas gesagt, sondern nur, dass der Bruch als solcher wahrgenommen wurde.
                                Ich sehe die negative Reaktion eben nicht als solche auf den "Bruch", sondern ganz einfach auf den Fakt, dass da der "falsche" Planet gesprengt wurde. Die Reaktion kritisiert nur die Idee an und für sich und enthält keinerlei Aussagen darüber, ob das jetzt ein Umbruch ist oder nicht.
                                Die Tatsache ist doch: Star Trek geht auch ohne Vulcan oder auch Vulkanier (okay, abgesehen von Spock vielleicht). Dafür dass deren Verschwinden ein einschneidendes Ereignis wäre, sind sie schlicht und ergreifend nicht zentral genug. Mit den Menschen und der Erde könnte man so eine Nummer wunderbar abziehen, richtig aufgezogen auch mit Romulus (*hust* STO *hust*) oder Quo'Nos, eben mit Planeten und Spezies, die wirklichen merkbaren Einfluss auf das Serienuniversum als Ganzes haben.

                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Wenn es diese Brüche nicht gäbe, dann gäbe es im Übrigen auch nicht die ewigen Diskussionen darum, ob das neue ST denn noch tatsächlich ST sei - eine Diskussion, die man bei TOS, trotz noch mehr zeitlicher Distanz, eigentlich nie führt.
                                Die Diskussionen sehe ich eher darin begründet, dass es zum einen um ein Pseudo-Reboot geht und zum anderen einige Trek-Fans immer sehr schnell dabei waren/sind auf die Barrikaden zu gehen wenn sie ihre "Star Trek Werte" verletzt sahen. Und das, inwieweit Folge/Film X in der Hinsicht "Star Trek ist" oder "Star Trek gerecht wird" ist eine Diskussion, die quer durch alle Serien geführt wurde und wird.

                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Am schlimmsten fand ich, dass dann einfach mal "Neu Vulkan" ins Leben gerufen wurde.
                                Den Namen finde ich, man verzeihe das Wortspiel, einfach logisch für eine Kolonie, die die alte Heimat ersetzen soll. Plus: es ist nunmal ein nicht von der Hand zu weisendes Kolonie-Klischee, neue Orte einfach nur "New [Stadtname aus der Heimat]" zu nennen.

                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Das hatte etwas für mich von der Unart, tote Charaktere einfach so wiederzubeleben, als ob nichts geschehen wäre. Die Frage ist halt, ob das der damaligen Konzeption des Todes bzw. des Bruches dann noch entspricht.
                                Und das ist es eben: Ich glaube die angebliche Intention des "Bruches" war nur PR-Blabla. Warum? Weil sich in ST XI nichts findet, was diesen Bruch wirklich deutlich gemacht hätte. Keine Andeutung, dass sich das Universum durch Vulcans Verlust wirklich verändert hat, oder dass jetzt wahrscheinlich andere Dinge passieren könnten, als in der Prime-Zeitlinie.
                                Im Gegenteil enthält der Film sogar Andeutungen darauf, dass das Universum "seinen" Status Quo aufrecht zu erhalten versucht ("Die Zeitlinie repariert sich selbst").

                                Erst ID hat daraus was gemacht, indem man dem Narada-Klingonen-Kampf eine größere Bedeutung zugeschrieben hat. DA sehe ich einen Bruch, aber auch der ist nur minimal.

                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Ich fürchte sogar, dass die ganzen "Oh nein, wie konnte der Autor nur?"-Rufe erhört wurden.
                                Ich hoffe doch zumindest einige davon das werden, ich finde z.B. dass man Kirks Handlungsbogen aus ID so interpretieren kann, dass die Autoren hier Kritik an seiner Darstellung im ersten Teil umgesetzt haben.

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