Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    nachdem ich nun schon sehr lange in diesem forum mitlese, oft schmunzeln, aber auch mindenstens so oft den kopf schütteln musste, habe ich mich nun doch entschlossen mich anzumelden und meine, sicher subjektive, sicht der dinge darzulegen:

    also, gleich vorweg, mir hat der STiD sehr gut gefallen. der film hat sicher schwächen, aber welcher film hat das nicht?

    ich war mit einer großen gruppe im kino, von 32 bis 22, star trek fans, neutrale und absolute neulinge. das fazit war, dass der film ausnahmslos allen gefallen hat, wenn auch wegen unterschiedlichster dinge. gerade die nicht-st-fans waren von der optik, den dialogen und der präsenz einzelner figuren angetan und konnten auch den humor teilweise nachvollziehen (auch der tribble war sehr beliebt ^^^). gut, es kamen auch immer wieder verständnisfragen auf, aber das ist wohl normal. diejenigen die mit star trek aufgewachsen sind erkannten altbekanntes, mochten die neuinterpretierte story, hatten aber auch fragen wie "warum ist praxis schon zerstört", etc.

    aber nun zu den dingen die mir im forum aufgallen sind.
    in meinen augen sind die beiden neuen star trek filme viel näher an TOS und damit an star trek als alle anderen serien die danach kamen. was war TOS denn? platt gesagt western im weltraum. macho-kirk prügelt sich in so gut wie jeder folge, schleppt eine frau nach der anderen ab, klopft einen spruch nach dem nächsten raus und ständig gibt es konflikte und duellsituationen (mal deutlicher, mal im übertragenen sinn). die effekte waren teilweise unterirdisch, aber das hat man akzeptiert und es war auch der zeit geschuldet. optik, farben und das verständis zukünftiger technik ist ein spiegel der 60er und 70er. dieses phänomen zieht sich übrigens durch alle serien, von tng über ds9 bis voy.

    für mich gehen diese beiden neuen filme back to the roots. sie sind realitischer, es blutet mal jemand nachdem er verprügelt wurde, menschen sterben, ein bisschen sex und gewalt, aber nicht im übermaß und ein macho.kirk erster güte. die optik entspricht natürlich dem heutigen look und das finde ich auch gut.

    die stroy in beiden filmen ist gut durchdacht und in sich logisch. ich finde es schade, dass die klingonen aus dem ersten teil heraus geschnitten wurden und man die 25 jahre diskrepanz nicht visuell erklärt bekommt. die infos aus dem comic hätte man in 5 minuten einbauen können.

    schauspielerische leistung ist jedenfalls top. khan ist sehr gut darstellt, besser als im original und dass es nun nicht wie ein inder aussieht... man gott. in zorn des kahn sieht der gute khan auch sehr blass aus und es stört keinen.

    zum maschinenraum: endlich sieht das ding mal wie ein maschinenraum aus. ja, viele vermissen eine blau leuchtende plastikröhre die "irgendwas" macht und alles ist sauber und vor allem in der produktion billig. schaut auch mal den TOS maschinenraum an. gut, man sieht nicht viel, aber das ding hat immer noch mehr mit einem maschinenraum zu tun als dieses TNG ding. mir persönlich gefällt dieser look, vor allem bei into darkness sehr gut. auch dass der warpkern eher etwas von einem beschleuniger hat oder zumindest technischer aussieht ist eine eindeutige aufwertung. auch der shuttle-hangar sieht endlich wie ein entsprechender aus. die alten waren doch echt lächerlich. wo waren denn bitte immer die ganzen shuttels auf der enterpride d? da stand immer mal hier oder da ein im leeren hangar rum, es wurde nie etwas daran repariert oder irgendwo war mal etwas rumgestanden.

    die neuen schildsysteme gefallen mir auch. jetzt sind es eben eher polarisierte hüllen die energie aufnehmen oder hemmen. das erklärt auch warum trotz schilde schäden entstehen können. auch dass es keine ewigen raumschlachten mit langsamen ein-strahl-phaser kämpfen gibt ist eine verbesserung. es muss ja nicht ständig geballert werden, aber wenn da sich zwei raumschiffe bekämpfen, dann ist das ein kampf und nicht warbird vs enterprise d geplänkel mit einem schuss hier, einen torpedo da, dann wieder einem phaserschuss (wobei die galaxy klasse ja über zig phaserbänke verfügt). das wurde wenigstens bei ds9 mal etwas dynamischer gestaltet, wobei die schlachten optisch ansprechend waren, aber irgendwann auch langweilten.

    die brücke: gut, sie ist auch für meinen geschmack etwas zu hell geworden. aber was wollen denn einige bitte sehen? diese bittere 60er jahre geschmacksverirrung aus TOS? oder den scherz aus TNG wo zwei hampel im stuhl sitzen und eigentlich nichts machen, zwei vorne sitzen und worf hinten däumchen dreht? nach meinem verständnis gibts auf der brücke was zu "tun" und da arbeiten dann eben auch ein paar leute.

    zur größe des schiffs: mein gott, wie egal ist das denn bitte? wer eine 300 meter enterprise haben will, soll sie sich als 300 meter schiff vorstellen, wer sie drei mal so groß haben will, stellt sie sich 900 meter vor. im film wirkt das eh von szene zu szene anders und was viel wichtiger ist, ist doch die frage was das für einen einfluss hat? richtig, gar keinen, es ist vollkommen egal für die handlung des film und die geschichte die erzählt wird. im übrigen kommt sie mir auch etwas größer als die TOS enterprise vor, aber nicht arg viel. der raum wird nur besser genutzt und der großteil des rumpfes besteht eben aus hangar und maschninensektion.
    in die gleiche kerbe schlagen auch andere inkonsistenzen. klar kommen mir die 800 menschen auf der calvin etwas viel vor und warum dieses schiff über 30 shuttles an bord hat. aber soll ich mich jetzt darüber aufregen? meine persönliche antwort ist "nein". vielleicht ist die calvin ja extra so gebaut, dass sie viele shuttles an bord hat weil "irgendwas" und vielleicht hat sie gerade kollonisten transportiert oder irgendwas evakuiert und deshalb waren 800 leute an bord. vielleicht hat der gute pike sich auch nur versprochen. ist doch vollkommen egal.

    zu den romulanern: ja, sie haben tattoos im gesicht und sie haben glatzen. im prequel-comic wird das auch erklärt. das kann gefallen, muss es aber nicht. ich denke, dass es eifnach den sinn hat, dass man als nicht eingefleischter star trek fan vulkanier und romulander besser unterscheiden kann. gefällt mir die narada? nein, tut sie nicht. sie ist zu groß und der innere aufbau etwas sinnfrei, aber vielleicht halten romulanische bergarbeiter nichts von geländern und absturzsicherungen.

    zu den klingonen: erstens sehen klingonen von film zu film und serie zu serie anders aus aus und große unterschiede konnte ich im film auch nicht ausmachen. er hat keien haare? na und? glatzköpfige klingonen gab es vorher auch schon. ansonsten sah er für mich nach typischem klingonen aus. die helme finde ich übrigens eine bereicherung. wie schon thematisiert wurde haben wohl noch nicht alle ihre wülste wieder. da ist das nur logisch. außerdem sehen die helme gut aus.

    ja, die supernova ist etwas weit hergeholt, aber mal im ernst, es gab viel schlimmere dinge in der geschichte von star trek... der nexus? ein verjüngungsplanet?? genesis??? etwas was im zentrum der galaxie gefangen gehalten wird und von wem denn bitte???? und ich könnte sie noch eine ganze zeit weiter machen.

    star trek und star wars: also wer hier immer wieder parallelen auszumachen scheint, macht dies entweder gezielt und absichtlich, weil er es sehen will oder ... ok, das sage ich jetzt lieber nicht... also mal im ernst. uniformen, der polizist im 2009er, phaser-schüsse und monster/tiere sollen star wars typisch sein? nicht euer ernst. das ist ein scifi film und nur weil früher das budget und die technik es nicht ermöglicht haben, soll man jetzt auf monster im weltall verzichten? in TOS gab es die übrigens regelmäßig, nur sahen die etwas...mies aus - aber besser ging es damals eben nicht. also wenn ich parallelen finden will, weil ich jja scheiße finde und das untermauern will, dann finde ich das auch. wenn ich den einsatz der macht, lichtschwerter oder kleinkampfschiffte oder massive feldschlachten bei star trek sehe, dann kommt das aus star wars. für mich haben, wie bereits gesagt, die neuen filme optisch mehr mit tos zu tun als alle anderen kinofilme. und schaut auch bitte mal die uniformen aus ST1 an. die sind auch eher grau und blau und die brücke verhältnismäßig farblos gestaltet.

    zum reboot und die neue zeitlingie im allgmeinen: ein genialer handwerksgriff. besser konnte man das nicht machen. es ist die einzig sinnvolle option von altbekanntem abweichen zu können und trotzdem konsitent zu bleiben. wie hätte man sonst optische veränderungen erklären können? richtig, nur schwerlich. der eine oder andere hätte sich ja schon aufgeregt, weil der stuhl vom guten james t. einen ticken anders aussieht als anno 1960. durch die veränderte zeitline ist alles was man verändern (mehr oder minder) stimmig. uhura kann auf einmal klingonisch? ok. vielleicht war ja jemand an bord er calvin dessen sohn oder tochter in der normalen zeitline uhura den platz im seminar klinonisch für anfänger 1 weggenommen hat. tja, nie geboren, die seminar besucht und zack kann die gutste klingonisch. problem gelöst. außedem musste man die rollen etwas aufwerten. die langweilig wäre es denn bitte, wenn die gute frau nur da sitzt und "funkt". in den 60ern war das was, weil die dame schwarz war und eine wichtige rolle auf der brücke hatte (naja, sowas wie sekretärin und telefonistin) aber das war mal was.

    für mich ist das alles stimmig, weil ich es zulasse. narada zerstört die calvin und die klingonen nehmen die zukunfts-romis gefangen. ab da beginnt es. die opfer der calvin und ihre poteniellen nachkommen nehmen die funktionen der alten zeitlinie nicht mehr war und das verändert schon viele. vielleicht wäre der capt. der calvin später admiral oder stimmt in irgendeinen gremium als zünglein an der waage dagegen, dass die föderation sich militarisiert und durch seinen tod läuft das anders. evtl wird durch da auftauchen eines übermächtigen romulanischen schiffes auch der bedarf geweckt aus einer geheimen abteilung namens sektion 31 "mehr" zu machen. es kann doch so gelaufen sein:

    zeitline alt: "ok, wollen wir sektion 31 öffnen und mehr einfluss auf die föderation und die sternenflotte nehmen" "nein, dafür ist die fed. nicht bereit, viel zu humanistisch und sie erkennen nicht, was wir für sie tun und wie wichtig wir sind. wir bleiben im geheimen tätig" "ok, klingt nach einem plan".

    zeitline neu: "ok, wollen wir sektion 31 öffnen und mehr einfluss auf die föderation und die sternenflotte nehmen" "ja. nach diesem zwischenfall mit der calvin sind alle total verängstigt und wollen die fed. stärker schützen. außerdem sind sie auf den normalen geheimdienst sauer, weil die nichts von einem angriffsplan der romis mitgekommen haben. und, so tragisch es ist, da sich admiral xy aus dem aktiven dienst zurückgezogen hat, da sein sohn auf der calvin gestoben ist und er das nicht verkraftet hat, ist unser größter kritiker aus dem spiel und sein nachfolger ist der uns wohgesonnene admiral marcus". "genial, jetzt bekommen wir auch endlich ein hauptquartier und ich muss mir nicht mehr den ganzen mist um unsere strukturen merken..."

    und zum thema logikfehler. also ich will ja hier kein neues fass aufmachen, aber leute...mal im erst... klar gibts da logikfehler, aber was regt ihr euch darüber auf, wenn ihr die hämmer aus den alten filmen kommentarlos schluckt? hier nur mal die highlights die mir spontan einfallen:

    ST1: ok, da landet sie eine raumsonde bei einer hochentwickelten rasse und die bauen dem ding ein riesen, riesen, raumschiff damit es heimfliegen kann. ok, seltsam aber noch irgendwo hinnehmbar. aber! dann wischen die nicht einmal die doofe plakette ab? und was hat dieses schiff denn bitte für einen sinn? wenn ich eine person über den atlantik schicken will, stecke ich sie doch auch nicht vollkommen sinn befreit auf einen flugzeugtäger. aber zum glück ist das schiff ja sooo groß und so toll konzipiert, dass die enterprise den halben film hindurchfliegen kann. na so ein zufall... wo ist denn da bitte der sinn???

    ST2: cheki erinnert sich an khan? alles klar. und die merken allen ernstes nicht, dass in dem system ein planet fehlt? klar, kann ja mal passieren. sowas wie einen navigationscopmuter und karten gibts ja nicht. und khan ist auch der einzige alte augment der überlebt hat? wo sind denn die anderen und wo kommen die ganzen jungen her? hatten sie so viele frauen dabei? was genau spock am ende macht ist mir auch ein rätsel. aber wenn ein normaler reperaturvorgang beinhaltet was...ja was er da auch immer macht... würde ich mal mit dem konstrukteur reden. und seit wann hängen einem bei einer verstahlung nach ein paar min hautfetzen vom gesicht? ist bei vulkaniern wohl so.

    ST3: ich sage nur genesis... der ganze film ist eigentlich einfach nur schlimm.

    ST4: eher komödie als alles andere. ok, da kommt eine sonde zur erde, kann natürlich nicht aufgahalten werden und will mit walen reden. alles klar. zum glück kommt die die standard-crew in einem geklauten BoP vorbei und springt mal eben in die vergangenheit in dem sie um die sonne herum fliegen... *hüstel*. ok, also wenn das so easy ist, warum springt man nicht ne woche zurück, sammelt alle schiffe und ballert die sonde ins nirvana? oder warum springt man nicht einfach ständig in die vergangenheit und korrigiert dinge? ach ja, temporale direktive und so... wo waren hier die time-cops eigentlich? maaaan, wie inkonsequent. und transparentes aluminium? wie wäre es mit einem kraftfeld oder verbundglas oder oder oder?

    den rest spare ich mir. ich mag die filme, bis auf nemesis, aber böse logiklöcher gibt es in jedem.

    unterm strich finde ich den reboot absolut gelungen, auch wenn hier und da kleine schwächen auftauchen. wenn es einen dritten teil geben soll, was ich hoffe, dann muss star trek wirtschaftlich tragbar sein und das ist es nicht mit einer handvoll alt-fans. das setzt voraus, dass die filme optisch ansprechend sind und man ihnen auch ohne 40 jahre star trek wissen folgen kann. jja macht das in meinen augen sehr gut.

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      Ich habe nirgends den Look von TNG gefordert, sondern geschrieben, dass ich gerne die Optik hätte SEIT TNG ... sprich keine Papp-Kulissen, ABER auch keine Monster-Warpkerne (ich will die berühmte leuchtende Säule), keine überzeichneten Kulissen, sondern stilvolles Design... man müsste sich irgendwo zwischen ENT und TNG orientieren für mich.
      OK wenn das für dich so wichtig ist, dann wirst du nie Glücklich werden.

      DA kann man nix machen, ich bezweifle aber das man im Kinofilm gut mit dem 80er 90er Serienlook fäht. DAs Wesentlich ist für mich halt noch Vorhanden. Schiffsdesign, Aufgabe der Sternenflotte uvm.

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        Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
        Quelle? Das halte ich nämlich für ziemlich unwahrscheinlich, vor allem da die Vulkanier bis zum Eintritt Spocks in die Sternenflotte schon achtzig Jahre der Föderation angehörten.
        Das wird in einer TOS-Episode gesagt. In "Reise nach Babel", wenn ich mich nicht irre.

        Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
        Dass er der erste Halbvulkanier gewesen war, wäre noch eher denkbar.
        Wenn man bedenkt, dass Spock der ersten Halbvulkanier überhaupt ist, ist er natürlich insbesondere der erste Halbvulkanier in der Sternenflotte.

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          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Das wird in einer TOS-Episode gesagt. In "Reise nach Babel", wenn ich mich nicht irre.
          Ein weit verbreiteter Irrglaube, aber tatsächlich wird nie erwähnt, dass Spock der erste Vulkanier in der Sternenflotte oder an ihrer Akademie gewesen wäre.

          Wenn man bedenkt, dass Spock der ersten Halbvulkanier überhaupt ist, ist er natürlich insbesondere der erste Halbvulkanier in der Sternenflotte.
          Ich glaube, auch dass Spock der erste Halbvulkanier war, wurde nie gesagt. Mit dem Kind von Trip Tucker und T'Pol in ETP "Demons"/"Terra Prime" wird das ja auch widerlegt (wenngleich Elisabeth nicht lange lebensfähig war).
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            Mal was ganz anderes: ist jemanden außer mir aufgefallen, dass in der letzten Außeneinstellung der Enterprise (nachdem sie wieder instandgesetzt wurde und zu ihrer 5-Jahres Mission aufbricht) die Impulsantriebe anders aussehen als im restlichen Film? Irgendwie schmaler und langgestreckter. Ich denke, bei der Reparatur wurden dem Schiff einige technische Upgrades verpasst...
            Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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              Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
              Mal was ganz anderes: ist jemanden außer mir aufgefallen, dass in der letzten Außeneinstellung der Enterprise (nachdem sie wieder instandgesetzt wurde und zu ihrer 5-Jahres Mission aufbricht) die Impulsantriebe anders aussehen als im restlichen Film? Irgendwie schmaler und langgestreckter. Ich denke, bei der Reparatur wurden dem Schiff einige technische Upgrades verpasst...
              Ja, hat ein kleines Facelift bekommen.
              USS Enterprise Refit - Star Trek Into Darkness - YouTube
              Angehängte Dateien

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                Das Upgrade des Impulsantriebs macht sogar in zweierlei Hinsicht Sinn
                a) Durch die starken Beschädigungen war ein Austausch nötig
                b) Wenn man sowieso schon dabei ist, kann man gleich das Schiff upgraden für die 5-Jahres-Mission

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                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Da der Planet um des es in Star Trek Der Aufstand ging eh der Föderation gehörte, geht es hier nicht um ein Verbrechen sondern Nutzbarmachung von Eigentum. Jeder Vermieter kann seine Mieter rausschmeißen, ganz besonders wenn sie keine Miete zahlen und überhaupt nicht in der Wohnung hätten sein sollen.
                  Nachdem die Föderation die Einwohner heimlich beobachtet hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die der Föderation beigetreten sind sondern bestenfalls von lauter Föderationsplaneten umgeben sind.
                  Es handelt sich also nur um eine Beobachtungsstation die eine angebliche Prewarp-Zivilisation erforscht.

                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Wo wurde denn in Star Trek da, abgesehen vielleicht von Planten von präwarp Kulturen je ein solcher Unterschied gemacht. Wenn der Planet im Hoheitsgebiet der Föderation liegt, dann gehört der Planet auch der Föderation. Egal ob der jetzt kolonisiert ist oder nicht.
                  Es wurde angenommen, dass es sich um eine Prewarp-Kultur handelt - deswegen wurden sie ja auch
                  beobachtet und erforscht.

                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Doch die Föderation besitzt den Planeten. Dass sich dort illegal Leute ansiedeln ändert nichts daran.
                  Da die Föderation von der Annahme ausging, dass es sich um eine Prewarp-Kultur handelt, können sie garnicht davon ausgehen, dass die Ba´Ku in dieses Sonnensystem eingereist wären.
                  Damit haben die Ba´Ku das Vorrecht.

                  Anmerkung: es geht hier immernoch um das Verhalten der Föderation als Vergleich zum in diesem Thread diskutierten Film.
                  Zuletzt geändert von roughman; 24.05.2013, 14:34.

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                    Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                    Nachdem die Föderation die Einwohner heimlich beobachtet hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die der Föderation beigetreten sind sondern bestenfalls von lauter Föderationsplaneten umgeben sind.
                    Es handelt sich also nur um eine Beobachtungsstation um eine angebliche Prewarp-Zivilisation zu erforschen.
                    Der Planet gehört der Föderation. Ob die Ba'ku nun Staatsbürger sind oder nicht. Wer sich auf dem Territorium eines Staats aufhält kann wenn er kein Staatsbürger ist, einfach ausgewiesen oder abgeschoben werden.

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                      @Tibo Seh ich auch so. War mit dem Maquis nicht anders. Da wurde mit den Cardassianern ein neuer Grenzverlauf beschlossen und anschließend wurde auf beiden Seiten die Kolonien bzw. Planeten evakuiert. Ob die Einwohner wollten oder nicht. Spätestens nach dem Picard erkannte, dass die Baku nicht einheimisch und warpfähig sind...handelt er anders als in der gesamten Marquisstoryline bei TNG.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Der Planet gehört der Föderation. Ob die Ba'ku nun Staatsbürger sind oder nicht. Wer sich auf dem Territorium eines Staats aufhält kann wenn er kein Staatsbürger ist, einfach ausgewiesen oder abgeschoben werden.
                        Der Vergleich hinkt - Die Föderation entstand durch den Zusammenschluss der Menschen, der Vulkanier, der Tellariten und der Andorianer.
                        Alle anderen Mitglieder sind ebenfalls freiwillig beigetreten, was man von den Ba´Ku
                        nicht sagen kann.

                        Viel eher kann man das ganze damit vergleichen, dass die Schweiz nicht automatisch EU-Mitglied wird, wenn sie von EU Ländern eingekreist wird.

                        siehe auch: Vereinigte Föderation der Planeten - Memory Alpha, das Star Trek Wiki
                        Alle Mitgliedswelten sind der Föderation als „vereinigte Welten“ beigetreten, was eine wichtige Grundbedingung für die Fähigkeit einer Welt, sich nun im größeren Rahmen zu engagieren, darstellt.
                        Zitat von Endo Beitrag anzeigen
                        @Tibo Seh ich auch so. War mit dem Maquis nicht anders. Da wurde mit den Cardassianern ein neuer Grenzverlauf beschlossen und anschließend wurde auf beiden Seiten die Kolonien bzw. Planeten evakuiert. Ob die Einwohner wollten oder nicht. Spätestens nach dem Picard erkannte, dass die Baku nicht einheimisch und warpfähig sind...handelt er anders als in der gesamten Marquisstoryline bei TNG.
                        Der Maquis ist eine andere Geschichte. Das sind einfach Siedler, die mit dem Friedensvertrag nicht einverstanden sind, da die von ihnen besiedelten Planeten in Cardassia-Territorium "verschoben" wurden und deswegen zu Widerstandskämpfern werden.
                        Zuletzt geändert von roughman; 24.05.2013, 15:05.

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                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                          Aber er heißt es doch gar nicht gut. ;-)
                          [/QUOTE]

                          Er führt seine (zweifelhaften) Befehle aus, und lässt nicht einmal Waffen (Torpedos) untersuchen, die an Bord seines Schiffes kommen, was soll das den überhaupt?
                          Die (teilweise) "moralische Weiterentwicklung" der Sternenflotte im St Universum, liegt genau darin, dass man sich eben nicht so stark von seinen Gefühlen leiten lässt, und das schon im Voraus "checkt", Picard ist hier wohl das Paradebeispiel.
                          Kirk hätte diese Befehle nie befolgen dürfen, JJA verwendet das eben um etwas "Pep" hineinzubringen, soll er von mir aus, mich interessiert sein Interpretation von ST NULL, und ich werde auch in Zukunft keinen Cent mehr für seine Filme, etc ausgeben. Wobei ich Lost eigentlich mochte, ich fand auch Super 8 toll, btw.
                          "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                          Azetbur

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                            Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                            Der Vergleich hinkt - Die Föderation entstand durch den Zusammenschluss der Menschen, der Vulkanier, der Tellariten und der Andorianer.
                            Alle anderen Mitglieder sind ebenfalls freiwillig beigetreten, was man von den Ba´Ku
                            nicht sagen kann.
                            Der Briar Patch und auch der Baku-Planet waren zu Archers Zeiten noch klingonisch. Wenn die Klingonen das Territorium in Verhandlungen oder Kriegen abtreten bzw. verlieren ist das Föderationsterritorium, egal wer drauf hockt. Vermutlich sind die BaKu zu Zeiten als der Briar Patch klingonisch war illegal eingewandert, die Föderation merkt das nun und schiebt sie ab. Dasselbe macht in der Tat auch Cardassia mit den Maquis auch sie haben Territorien von einer anderen Macht übernommen. In der TNG-Folge lernen wir von Picard dass die Bewohner der Planeten entweder weg müssen oder Bürger Cardassias werden, warum soll das bei den Ba'ku anders sein?


                            Zitat von roughman Beitrag anzeigen



                            Der Maquis ist eine andere Geschichte. Das sind einfach Siedler, die mit dem Friedensvertrag nicht einverstanden sind, da die von ihnen besiedelten Planeten in Cardassia-Territorium "verschoben" wurden und deswegen zu Widerstandskämpfern werden.
                            Das selbe ist auch mit den Ba'ku passiert.



                            Zitat von textor Beitrag anzeigen

                            Er führt seine (zweifelhaften) Befehle aus, und lässt nicht einmal Waffen (Torpedos) untersuchen, die an Bord seines Schiffes kommen, was soll das den überhaupt?
                            Ich war nie beim Militär aber ist das nicht normal die Torpedos nicht zu öffnen?
                            Also öffnen U-Boot-Ingenieure die Torpedos, die die Navy ihnen gibt bevor sie los fahren?
                            Macht der Pilot die Raketen auf bevor sie in den Jet dürfen?

                            Kommentar


                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Merkst du, wie deine Aussagen sich immer verändern, je nachdem, wie es dir gerade in den Kram passt? Vorhin hast du noch behauptet, der Admiral mit der Rachenummer sei kein ST. Jetzt habe ich dir dargelegt, warum die Story schon ziemlich typisches Trek ist und jetzt geht es dir darum, dass es dich sowieso nicht interessiert hat. Wie bitte?



                              Oh, gerade bei TNG, das ja Rodenberry-Trek in Quasi-Reinkultur ist gibt es diesen Typus häufig genug: der Admiral, der seinen Posten anscheinend nicht verdient hat. Vorhin hast du "Der Aufstand" sogar noch als recht guten Film angepriesen und ich gehe mal davon aus, dass dir TNG gefällt (ansonsten wäre deine Fixierung auf Rodenberry unerklärlich). Dir gefällt also eben jenes TNG, in dem schon ein Admiral schon gegen Gesetze verstößt, weil er wieder JUNG SEIN MÖCHTE.

                              Ich meine, man kann ja meinetwegen kritisieren, dass in ST sämtliche Admirals irgendwie zweifelhaft sind (sogar Admiral Ross) und der Glanz etwas zu eindeutig auf den Captains bzw. Crews liegt. Aber da ist STXII absolut nicht der Erfinder dieser Praxis. I wo, mit Admiral Pike haben wir sogar mal - und das ist sehr selten - einen Admiral, der durchweg positiv besetzt ist und ein sehr gutes Verhältnis zum Captain pflegt.
                              Es ist aber ein fundamentaler Unterschied, ob der Bösewicht (Villain) oder der "Gute" diese Rachenummer veranstalltet, unterm Strich ist mir der neue Kirk viel zu emotional und irrational, das kommt beim Publikum anscheinend gut an bei mir nicht, ich finde es langweilig und vorhersehbar, so wie die Gags.
                              Von Roddenberry und Berman war auch nicht (bei weitem!) alles Gold, den Beitrag von JJA wird man, denke ich, erst so richtig in 10-20 Jahren einschätzen können. Mich interessierts (leider) nicht, wünsche trotzdem allen Spass damit und freu mich auf Elysium!

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich war nie beim Militär aber ist das nicht normal die Torpedos nicht zu öffnen?
                              Also öffnen U-Boot-Ingenieure die Torpedos, die die Navy ihnen gibt bevor sie los fahren?
                              Macht der Pilot die Raketen auf bevor sie in den Jet dürfen?
                              Der Kaptain bekommt eine komplett neue Waffengattung an Bord, hat keine Ahnung was es ist, der Chefingenieur kündigt, weil er sie nicht untersuche darf, oder kann, oder wie oder was??? vielleicht kanns mir ja jemand erklären, für mich ist das irgendwie nicht ganz "schlüssig", lol.
                              "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                              Azetbur

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Der Briar Patch und auch der Baku-Planet waren zu Archers Zeiten noch klingonisch. Wenn die Klingonen das Territorium in Verhandlungen oder Kriegen abtreten bzw. verlieren ist das Föderationsterritorium, egal wer drauf hockt. Vermutlich sind die BaKu zu Zeiten als der Briar Patch klingonisch war illegal eingewandert, die Föderation merkt das nun und schiebt sie ab. Dasselbe macht in der Tat auch Cardassia mit den Maquis auch sie haben Territorien von einer anderen Macht übernommen. In der TNG-Folge lernen wir von Picard dass die Bewohner der Planeten entweder weg müssen oder Bürger Cardassias werden, warum soll das bei den Ba'ku anders sein?

                                Das selbe ist auch mit den Ba'ku passiert.
                                Es lässt sich leider nicht feststellen, ob die Ba´Ku schon vor den Klingonen dort angesiedelt waren oder nicht, da die Angaben dazu sehr ungenau sind.
                                Die Inbesitznahme des Briar Patch durch die Klingonen wird mit 22. Jhdt angegeben, die Baku verlassen ihre alte Heimatwelt aber bereits im 21. Jhdt (2066) - wie lange sie gebraucht haben um den neuen Planeten zu finden, wird nicht erwähnt.

                                Wir können uns also auf die Fakten stützen, dass die Ba´Ku natürlich Einwanderer waren, dass die Föderation aber noch im Wissen, dass die Ba´Ku prewarp waren, die ganze Aktion gestartet haben (was der eigentliche Skandal war).

                                Es hat sich dann zwar herausgestellt, dass die Ba´Ku auch erst eingewandert sind, dass aber die Verhandlungspartner Ausgestoßene Ba´Ku sind.
                                Damit hätte auf alle Fälle alles nochmal neu Verhandelt werden müssen.

                                Das Gebiet ist also Zuständigkeit der Föderation, die Zugehörigkeit des Planeten müsste allerdings geklärt werden - wobei ich an einer Unabhängigkeit eines Föderations-Gerichtes zweifeln würde. Oberste Direktive hin oder her - die wird sowieso ständig verletzt - auch in Nicht-Notfällen.

                                Zitat von textor Beitrag anzeigen
                                Der Kaptain bekommt eine komplett neue Waffengattung an Bord, hat keine Ahnung was es ist, der Chefingenieur kündigt, weil er sie nicht untersuche darf, oder kann, oder wie oder was??? vielleicht kanns mir ja jemand erklären, für mich ist das irgendwie nicht ganz "schlüssig", lol.
                                Normalerweise sollte man ja machen was befohlen wird - was in dem Fall Mission durchführen gewesen wäre ohne an den Torpedos herumzuschrauben (Militär-geheimnis etc.) - aber wann hat sich ein Star Trek Captain, der im Mittelpunkt einer Serie / eines Filmes steht, schon jemals darum gekümmert was die Vorgesetzten sagen.
                                Darum geht es ja in Star Trek: Eigenes Gewissen gegenüber blindem Gehorsam abzuwägen.

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