Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Connor.MacLeod Beitrag anzeigen
    Hätte er einen glatten Schnitt gemacht, dann hätten sich wahrscheinlich weit weniger Leute aufgeregt als es jetzt der Fall ist.
    Ja, da hast du wohl recht.

    Ich finde ja sowieso dass Zeitreisen ein billiger cop-out sind. Und das mein ich grundsätzlich (außer es ist wirklich ein Hauptthema wie z.B. in Zurück in die Zukunft oder die Zeitmaschine).
    Ein Universum in dem keine Zeitreise möglich ist, ist mir 1000x lieber als sowas.

    Mit der Möglichkeit der Zeitreise gibt man dem Autor die Möglichkeit, jeden scheiß als Story hinzuklatschen, solange er am Ende den rewind-button drücken kann ist alles ok...
    Das ist mir zu billig. Gut, bisher hat das Abrams nicht gemacht. Aber Zukunfts-Info dauernd einzuspielen mit dieser Option ist fast genauso doof.
    When I feed the poor, they call me a saint.
    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


    ~ Hélder Câmara

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      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Das ist mir zu billig. Gut, bisher hat das Abrams nicht gemacht. Aber Zukunfts-Info dauernd einzuspielen mit dieser Option ist fast genauso doof.
      Zumal in diesem Fall Zukunftsinfos eigentlich kaum relevant sind, da es sich ja um eine alternative Realität handelt. Gut, das was Spock über Khan erzählt hat ist Fakt in seinem Universum gewesen. Da Khan in dieser neuen Zeitlinie zu einem anderen zeitpunkt und von anderen Personen entdeckt wurde, sind das Infos ohne Wert.

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        War jetzt gestern endlich drin. Großartig viel Neues kann ich glaube ich in diesen Fundus von vielen unterschiedlichen und treffenden Reviews (ja, ich war so verrückt, die ganzen 21 Seiten zu lesen ) nicht mehr einbringen. Interessant finde ich, dass ich sowohl die Reviews, die den Film gut bewerten als auch die Reviews, die den Film schlecht bewerten, jeweils treffend finde, da verschiedene Charakteristika des Filmes ausgezeichnet beschrieben werden - nur die Wertung ist halt jeweils eine andere.

        Zu diesen ganzen Kontinuitäts-Böcken, die der Film angeblich geleistet haben soll, kann ich indes nur sagen: Aber nie im Leben! Wer sich über ein anderes Design der Klingonen ohne Erklärung beschwert, hat hoffentlich ab dem ersten "Star Trek - Film" keine einzige Minute mehr geschaut (ich verstehe es höchstens, wenn man im Vergleich die alte Optik etwas besser fand, aber selbst dann werden diese zwei Minuten doch nicht den Film verbockt haben). Die Einordnung der Eugenischen Kriege war schon in der alten Kontinuität etwas verkorkst und IMO hat man glaubhaft klargemacht, wie Neros Eingriff dazu führte, dass Khan eben nicht erst von Kirk gefunden wurde.

        Zu den Star-Trek-Referenzen muss ich sagen: Es waren mir nicht, wie so manchen, von der Anzahl zu viele, nur funktionierten einige gut und andere hätte man sich schenken können. Sektion 31 zum einfachen Geheimdienst zu degradieren, über den offen mit einem Jungspund wie Kirk gesprochen wird, war beispielsweise einfach etwas ungeschickt, auch wenn ich hier nicht von einem Kontinuitätsfehler rede. (Es ist dann halt ein anderes Jahrhundert.) Der Auftritt von PrimeSpock war ein zweischneidiges Schwert: Mir gefiel, wie Spock mit Spock spricht ("Mr. Spock" - "Mr. Spock"), aber der letzte Film war irgendwie ein besserer Abschied von Leonard Nimoy - mal schauen, vielleicht gibt es ja in STXIII nochmal einen Auftritt

        Überraschend gut hat die Referenz zu Spocks Todesszene gepasst. Das war eine der wenigen Stellen des Films, die mich emotional wirklich gepackt haben. Das passte perfekt und bot genau das, was ich von diesem Reboot erwartet habe: die Adaption alter Handlungsstränge im Rahmen der neuen Zeitlinie. Ich weiß ja nicht, was manche Fans erwarten. Es heißt immer, man wolle etwas Neues, etwas Neues, etwas Neues... und als die Voyager in neue Quadranten flog, war das dennoch TNG 2.0 und nicht wirklich etwas Neues. Das Neue, was dieser Reboot bringt, ist eben die Möglichkeit, alte Dinge neu zu interpretieren. Und das ist sowohl bei der Figur des Khan geglückt (auch wenn seine Sprache ruhig noch etwas altmodischer hätte sein können) als auch bei dieser vertauschten Sterbeszene. Insofern hat STXII mich durchaus überzeugt, dass der Reboot nicht einfach irgendwie so kam, sondern dass die Autoren sehr genau wissen, welche für ST wahrlich neuen Möglichkeiten auf sie wartet.

        Einzig und allein den Khan-Ruf Spocks fand ich zu viel des Guten. Aber hier schätze ich fast, dass der beim zweiten Mal Sehen nicht mehr so stört und einfach eine Einleitung zu Spocks Jagd ist, also im Prinzip dieselbe Funktion erfüllt wie die vorherige Sterbeszene - Referenz und neue Handlung zugleich ist - nur eben etwas ungeschickter eingebaut wurde.

        Obwohl ich sage, dass STXII im Prinzip der Film war, den ich erwartet habe, hat derselbe Absatz, in dem ich das schreibe, aber auch jenen Kritikpunkt aufblitzen lassen, den ich STXII inbesondere nach STXI auch etwas krumm nehme: Die emotionale Involvierung des Zuschauers klappt nur selten, nach der Kirk-Todesszene vielleicht noch bei Kirk und Pike.

        "Star Trek into Darkness" rauscht irgendwie an einem vorbei, ohne viel Bleibendes zu hinterlassen. Es reiht sich Actionszene an Actionszene, die kurzen Dialogszenen sind selten mehr als Einleitungen für die nächsten Actionszenen. Damit will ich nicht sagen, dass der Film wenig Handlung gehabt hätte - ich mag zwar gerne noch komplexere Filme, aber für das, als was STXII angelegt war, kann man das durchaus als "ordentlich" bezeichnen (sogar die "Gegner-lässt-sich-gefangennehmen"-Nummer, die ich spätestens in "Skyfall" öde finde, hat man doch genügend variiert, als dass man es originell nennen könnte). Es geht mir mehr um die Machart des Filmes, die ich irgendwie als "vielleicht doch überhetzt" bezeichnen würde.

        Klar, schon STXI fuhr ein für ST-Filme neues Tempo, aber da passte es irgendwie. Es passte vor allem, da a) die Übergänge zwischen den Szenen besser funktionierten (bei STXII wirkt es manchmal doch etwas wie eine Anreihung) und es b) immer wieder Szenen gab, die man als richtigen tiefen Break sehen konnte: Solche "Wow!"-Szenen wie Prime Spocks Treffen mit Kirk oder Vulkans Ende gibt es in dem Film einfach nicht und man merkt schon, wie wichtig sie für STXI waren: So hatte STXI insgesamt gesehen vielleicht zwei, drei Zufälle mehr, ohne welche die Story nicht hätte funktionieren können, war aber um einiges besser erzählt.

        Ansonsten muss ich auch sagen, dass ich doch irgendwie hoffe, dass JJA den nächsten ST-Film nicht macht. Zu viele Einstellungen erinnerten direkt an den Vorgänger - gewisse Kameraführungen, die Lensflares, Charakterinszenierungen... Dadurch wirkte der Film weitaus weniger frisch, als es STXI damals tat. Klar, das ist als zweiter Film nicht einfach, aber ein Regiewechsel, wie er in ST eigentlich sowieso häufiger auf der Tagesordnung stand, wäre da nicht schlecht gewesen. Gute Ideen wie mehr Außerirdische auf der Brücke waren in STXI eben auch schon da und wurden hier manchmal schon überstrapaziert.

        Es ist kein endgültiges Urteil, da gerade bei ST-Filmen der Mehrsehenswert noch um einzelne Punkte entscheidet (STXI hätte ich direkt nach dem Kino wegen der Zufälle in der Story 5 Sterne gegeben, mittlerweile bekommt er ganz locker 6 Sterne, da ich in dem Film viele Aspekte gefunden habe, die so im Hintergrund mitschwingen, die ich aber absolut genial finde). Bisher würde ich etwas um die

        4 Sterne

        geben.

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          Eben - gerade weil es sich um ein paralleles Universum handelt, hätten sie diesmal aus Khan sogar einen Guten machen können... ^^
          ...oder den Typen vom Wartungsdienst, der nie sauber arbeitet.
          Scotty: Khaaaaaaaaaaaaan!

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            Eines möchte ich noch gerne ansprechen. Selbst nach zweimaligem Sehen ist es mir noch nicht aufgefallen, aber vielleicht habe ich es ja auch doppelt überhört...

            Als Kirk mit Spock und Uhura und den beiden Sicherheitsleuten mit diesem gekaperten Händlerschiff nach Qu'onos fliegen, sieht man in der Anflugszene, dass ein ordentlich zerbröselter Mond um Qu'onos kreist. Soll das Praxis sein? Hat es ihn in der neuen Zeitlinie schon viel früher zerrissen? Weshalb? Ebenfalls durch Nero? Ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwo erwähnt worden wäre. Kann mir da jemand mal auf die Sprünge helfen?

            In der alten Zeitlinie war ja auf Praxis die klingonische Hauptenergieversorgung. Mit der selbstverschuldeten Zerstörung von Praxis hatten die Klingonen dann keine große Wahl mehr, als sich auf Friedensverhandlungen mit der Föderation einzulassen. Als Folge davon gab es dann den Khitomervertrag und bis zu den Ereignissen im Laufe von DS9 waren die Föderation und die Klingonen verbündet.

            Wenn es sich im neuen Film wirklich um Praxis handeln sollte, der schon jetzt zerstört ist, scheinen die Auswirkungen auf das klingonische Reich diesmal andere zu sein...
            Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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              Ich gehe davon aus, dass der Mond Praxis war. Müsste also gut 40 Jahre früher als in der bekannten Zeitlinie sein.

              Eigentlich ist das ja clever gemacht. Die Alt Trekkis können akzeptieren, dass es eine alternative Geschichtserzählung gibt. Die Neu Trekkis hingegen müssen sich nicht mit dem "langweiligen Philosophengeschwafel" a la Picard rumplagen. So sind alle glücklich!
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                Ich habe mir den Film jetzt zweimal angeschaut und kann nur, sagen, dass ich ihn sehr gut finde. Man muss sich einfach damit abfinden, dass es wirkliche eine alternative Zeitlinie ist, in der sich Dinge auch verändern können.

                Aber insgesamt finde ich den Reboot recht gelungen. Die Effekte und das Design sind natürlich unserer Zeit angepasst, was ich eigentlich ganz gut finde. Auch das schnellere Tempo auch wenn ich mir Technikbabbel wünschen würde. Ich hoffe nur nicht, dass man noch weiter versucht dem Mainstream zu gefallen. Das wäre fatal. Es sollte sich auf dem Niveau einpendeln und vllt sogar noch mehr Star Trekkiger werden.

                Ansonsten fand ich die Darstellung des Warpkerns sehr gelungen und ich fand es cool, dass es einen Androiden an Bord gab. Natürlich kein Vergleich zu Data aber trotzdem cool. Khan fand ich ziemlich gelungen und es paßt einfach zu ihm, dass er ein Arsch ist. ich fand es auch gut, dass Khan deutlich gefährlicher dargestellt wurde. Der alte Khan war nun ja... irgendwie nicht sooo furchteinflößend.

                Aber ein paar Sachen fand ich doch schade. Es gab mal wieder sehr wenig Raumschlacht zu sehen, was sich doch eigentlich mit dem geilen Effekten einfach nur anbieten würde und auch war es komisch, dass ein Handelsschiff ohne vorherige Kontrolle (zumindest hat man sie nicht gezeigt) einfach auf dem klingonischen Heimatplaneten landete. Wieso hat sich Khan nicht auf einen Randplaneten des klingonischen Reiches gebeamt, das wäre für mein Verständnis realistischer gewesen, statt auf Kronos. Auch wenn man sich an dem Anblick von Praxis erfreuen konnte.
                http://yatta.foren-city.de

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                  Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen

                  In der alten Zeitlinie war ja auf Praxis die klingonische Hauptenergieversorgung. Mit der selbstverschuldeten Zerstörung von Praxis hatten die Klingonen dann keine große Wahl mehr, als sich auf Friedensverhandlungen mit der Föderation einzulassen. Als Folge davon gab es dann den Khitomervertrag und bis zu den Ereignissen im Laufe von DS9 waren die Föderation und die Klingonen verbündet.

                  Wenn es sich im neuen Film wirklich um Praxis handeln sollte, der schon jetzt zerstört ist, scheinen die Auswirkungen auf das klingonische Reich diesmal andere zu sein...
                  Falls es Praxis ist, könnte es mir Nero zusammen hängen.
                  Er hat doch 47 Klingonische Schiffe zerstört und ich kann mir vorstellen, dass die Klingonen ihre Flotte so schnell wie möglich wieder aufstocken und somit den Mond halt früher zum explodieren gebracht haben.

                  In jeder Zeitlinie die Sicherheitsbestimmungen einfach nicht ausreichend

                  Wieviel Zeit (im Film) ist eigentlich seit den letzten vergangen ?


                  @Himmelstoss

                  Falls es eine Fortsetzung geben wird, so denke ich das dort der Krieg mit den Klingonen behandelt wird. Vielleicht bekommen wird dort ein paar Schlachten zu sehen.
                  Zuletzt geändert von human8; 20.05.2013, 16:36.

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                    STXII spielt ein Jahr nach ST XI

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                      Ich war gestern im Kino, nachdem ich mich schon einige Zeit drauf gefreut habe und bin nicht enttäuscht worden..
                      Mir persönlich hat der Film super gefallen, bin allerdings auch nicht mit bestimmten Erwartungen reingegangen, sondern um einen neuen Star Trek-Film zu sehen.
                      Es war mein erster Film in 3D und ich fands ziemlich gut, allerdings hatte ich den Eindruck, dass ein paar Szenen für 3D einfach zu schnell waren und dadurch der Effekt ein bisschen verloren ging, aber das kann ja auch an meinen Augen liegen
                      "Der Weltraum, unendliche Weiten..."

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                        Zitat von Träumerin Beitrag anzeigen
                        Ich war gestern im Kino, nachdem ich mich schon einige Zeit drauf gefreut habe und bin nicht enttäuscht worden..
                        Mir persönlich hat der Film super gefallen, bin allerdings auch nicht mit bestimmten Erwartungen reingegangen, sondern um einen neuen Star Trek-Film zu sehen.
                        Es war mein erster Film in 3D und ich fands ziemlich gut, allerdings hatte ich den Eindruck, dass ein paar Szenen für 3D einfach zu schnell waren und dadurch der Effekt ein bisschen verloren ging, aber das kann ja auch an meinen Augen liegen
                        Hallo Träumerin!

                        Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im SFF!

                        Ich habe mir den Film ebenfalls in 3D angesehen. Auch bei mir war es der erste 3D-Film, hatte aber nicht den Eindruck, dass manche Szenen dür 3D zu schnell waren. Ich finde 3D ebenfalls super.

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                          ChrisArcher
                          danke fürs Willkommen

                          Ich sag ja, vllt liegts auch an meinen Augen, muss die 3D-Brille über meiner eigenen aufsetzen
                          "Der Weltraum, unendliche Weiten..."

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                            Zitat von roughman Beitrag anzeigen
                            Der Todesstern wird keinen Superlaser mehr haben, sondern viele kleine
                            pew-pew-pew-pew-pew-Laser, weil das noch viiiel bombastischer aussieht.
                            Das würde ich Abrahms glatt zutrauen aber nicht mit dem originalen Todesstern sondern mit einem nachgebauten, einem neugebauten des verbliebenden Imperiums nach Rückkehr der Jedi Ritter...

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                            Der Vergleich hinkt. Diese primitive Spezies hat nicht nur »mal ein riesiges Objekt aus dem Wasser auftauchen sehen, was dann steil in den Himmel steigt und verschwindet«, sie hat »einen riesigen weißen Vogel aus dem Wasser auftauchen sehen, der einen brüllenden, feuerspeienden Dämon bezwingt, bevor er dann steil in den Himmel steigt und verschwindet«.
                            Was oder wen auch immer sie bis zu diesem Augenblick angebetet haben, dieser gigantische Vogel hatte sich als weit mächtiger erwiesen.

                            Diese frühgeschichtliche UFO-Sichtung stellt einen unumkehrbaren, von der Evolution so nicht vorgesehenen, Einschnitt in der gesellschaftlich-kulturellen Entwicklung der Gesamtbevölkerung eines Planeten dar, während moderne UFO-Anhänger nur eine vielfach belächelte Randexistenz innerhalb einer andersdenkenden gesellschaftlichen Übermacht führen.
                            Tschuldigung aber das hinkt ebenfalls! Als die "UFOs" zum ersten mal in Massen in unserer Welt auftauchten (das war 1947 und die Jahre danach) waren wir schon viel zu weit entwickelt als das dies einen so großen Einfluss auf uns haben könnte...jedenfalls nicht so einen großen als bei einem primitiven Volk.
                            Man kann die Situation schon miteinander vergleichen da diese UFO Sichtungen im Sommer 1947 die ganze USA, also ein ganzes Volk, betraf. Überall in den Vereinigten Staaten sah man diese fliegenden metallischen Scheiben.
                            Es sollte natürlich auch nicht unerwähnt bleiben das die wenigsten damals die fliegenden Scheiben mit "Außerirdischen" in Verbindung brachten. Man ging damals zuerst davon aus das es sich um russisches oder deutsche Geheimwaffen handelte.
                            Bis zu dem Zeitpunkt als Anfang Juli 1947 zwei von diesen Scheiben offensichtlich durch eine Art neues Radar, das wohl eigentlich mehr als Waffe eingesetzt werden sollte um Feindflugzeuge mittels elektronischen Impuls vom Himmel zu holen, in New Mexico abgestürzt sind. Als das zuständige Militär dann die Meldung rausgab das man etwas gefunden hatte das nicht von unserer Welt zu sein scheint da rief auf einmal die ganze Welt in diesem kleinen Kaff Roswell in New Mexico an.
                            Also hätte es doch eine Auswirkung gehabt wenn man die Meldung nicht mit einer zweiten Meldung das es ja angeblich nur ein Wetterballon war schachmatt gesetzt hätte.

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                              So, am Samstag habe mir nun auch den neuen ST-Streifen gegönnt. Allerdings nicht in der 3D-Version, sondern in der „normalen“ Fassung.

                              Inhaltlich kann ich nach nur einem Durchgang noch gar nicht so viel sagen oder kritisieren, denn die Ereignisse (und die sehr präsente Action!) haben sich ja fast überschlagen in den 2 Stunden – so zumindest mein erster Eindruck.

                              Dennoch ist schon einiges bei mir hängengeblieben:

                              1. Die Darsteller haben mir mit wenigen Ausnahmen sehr gut gefallen. Insbesondere Pine, Quinto, Saldaña und Pegg waren in ihren Rollen sehr überzeugend und glaubwürdig. Ein wenig enttäuscht war ich von Benedict Cumberbatch, der recht farblos wirkte und seinem legendären Pendant in puncto Charisma nicht annähernd das Wasser reichen konnte.

                              2. Der charakteristische ST-Humor blitzte an einigen Stellen auf, was ich als sehr willkommen und auflockernd empfand. Jedenfalls hatte der Vorgänger in dieser Hinsicht etwas weniger zu bieten, wenn ich mich recht entsinne.

                              3. Der Film ist natürlich sehr actionlastig und rasant, was aber auch nicht anders zu erwarten war. Dennoch empfand ich dies nicht als störend oder die Handlung verzerrend; vielmehr waren die Actionsequenzen gut gemacht und passend eingebaut. Reine Effekthascherei konnte ich nicht erkennen.

                              4. Von den Klingonen war ich relativ enttäuscht: Deren Darstellung erschien mir irgendwie zu glattgebügelt, auch wenn ich nicht erwartet habe, die „gewohnten“ Klingonen zu sehen.

                              5. Die Story war nicht überaus komplex oder originell, aber eine solide Grundlage für einen guten SciFi-Actionstreifen.

                              6. Die Todesszene war ja fast eine Kopie des „Originals“. Nicht, dass sie mir nicht gefallen hätte, aber hier wäre weniger womöglich mehr gewesen.

                              Und last, but not least:
                              Scottys kleiner Weggefährte (wie heißt der eigentlich!?) ist zum Brüllen witzig!!!


                              Mein erstes Fazit:

                              Klasse Film, jedenfalls weitaus besser, als ich im Vorfeld zu hoffen gewagt hatte. Ich werde mir den Streifen in Kürze noch einmal ansehen, dann aber in der 3D-Fassung.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                Hey hallo!

                                Ich frag mich die ganze Zeit, wieso es so schwer ist ein anderes Aussehen von Klingonen zu akzeptieren. Ok, gefallen hat mir das Design auch nicht zu 100%, aber...

                                Wenn ich davon ausgehe, dass Qo'noS ein Planet ist, dann werden dort wohl auch mehrere milliarden Klingonen beheimatet sein. Wieso sollten dort alle gleich aussehen?
                                Habt ihr euch schon mal auf der Erde umgesehen?

                                Ich finds immer eine dumme Star Trek Angewohnheit eine komplette Planetenbevölkerung auf genau ein Aussehen festzulegen!

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